Kürzlich ist ein Verwandter gestorben, der eine Ikea-Familykarte (langjährig) besaß. Er hat mindestens ein halbes Jahr vor seinem Tod dort nichts mehr gekauft und immer alles (ab-) bezahlt. Nun bekam er, ein paar Wochen nach seinem Tod, einen Brief, der komplett an ihn gerichtet war, mit der Info, es gäbe Unregelmäßigkeiten (dieser Begriff wurde nicht konkret erwähnt) mit der Schufa und daher wäre seine Karte gesperrt worden. Man könne sich bei der Schufa erkundigen, Ikea würde aber nicht den genauen Grund nennen.
Ist das der Ikea-Standardbrief nach Tod des Kunden?
Zu diesem Zeitpunkt war sein Konto noch nicht geschlossen, es wäre sonst eine Abbuchung seitens Ikea ja möglich gewesen. Wir haben uns umgesehen (Haus, Papiere) und sind der festen Überzeugung, dass er nichts Neues mehr gekauft hat, was auch aufgrund von Gehbehinderung und fehlendem Auto unmöglich gewesen wäre.
Mich wundert halt nur die Formulierung, man denkt erst mal, der Betreffende hätte am Ende seines Lebens noch mal Schulden gemacht, die zur Kartensperrung geführt hätten.