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Vom Bürostuhl gestürzt- Arbeitsunfall?

Hallo ,

Ich brauche einmal Hilfe.

Ich bin Hauswirtschafterin in einer Wohnstätte. Ich habe mit 2 weiteren Kollegen im Büro gesessen. Ich sass halb mit dem Gesäss auf dem 5 Beindrehstuhl und machte eine Vorwärtsbewegung mit einem Fuss im sitzen um auf den Dienstplan zuschauen. Dabei blieb der Stühl irgendwie an der Bürostuhlschutzmatte leicht hängen und der Stuhl ging nach hinten weg durch meine gleichzeitige Vorwärtsbewegung und ich stürzte heftig mit dem Ellenbogen zu Boden. Gleichzeitig knallte die hohe Lehne in meinen Nacken mit voller Wucht. Wie haben uns alle 3 total erschrocken und meine Kollegen mussten mir hoch helfen. Ich hab alles sofort in das Verbandsbuch eingetragen. Erst auf dem Heimweg das war eine halbe Stunde später bekam ich starke Schmerzen im Arm. Habe erst abgewartet und bin am nächsten Tag zur Arbeit und bin dann aber morgens direkt nach Bekanntgabe bei meinem Cheg zum D-Arzt gegangen. Bin jetzt 1 Woch AU geschrieben. Jetzt 2-3 Tage nach dem Sturz habe ich massive Nacken, Rücken und Schulter Schmerzen. Hatte in das Verbandsbuch auch sofort eingetragen, das ich starke Verspannung spüre. Nun denke ich, sollte ich doch unbedingt nochmal zum D-Arzt , da ich erst nur am Arm Probleme hatte und auch diese nur beim Arzt vermerkt sind. Ich will keine Fehler machen. Zudem frage ich mich...wird es als Arbeitsunfall anerkannt??? Und trage ich eine Mitschuld??? Da ich mit dem Po nicht ganz auf dem Stuhl gesessen habe.

Kann mir jemand dazu was sagen??

Dankeschön

Arbeitsunfall, Gesundheit und Medizin, folgeschaeden

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch fehlgeschlagen, was nun?

Hallo, ich steh zwischen zwei Stühlen und find einfach nichts von anderen Frauen, die diese Situation erlebt haben.

Ich hatte vor kurzem einen Schwangerschaftsabbruch durch Mifegyne in der Klinik (3 Stück) und 48 Stunden später zusätzlich noch Cytotec (2 Stück) zuhause. Circa 30 Minuten nach Einnahme der Cytotec-Tabletten bekam ich Blutungen, etwas stärker als Regelblutungen aber nicht so stark, wie von anderen Frauen teilweise beschrieben. Die Blutungen hielten "nur" 2 Tage an, wurden aber nach 4 bis 5 Stunden schon deutlich schwächer. Lediglich ein paar Blutstöcke gingen ab (konnte ich jedoch nicht identifizieren weil ich nicht so genau hinsehn wollt :/)

Nun zu meinem Problem: Gestern hatte ich in der Klinik die Nachuntersuchung, die Ärztin sah mich komisch an, fragte mich ob ich die Tabletten auch richtig einnahm (kann man Tabletten falsch nehmen) und erklärte mir dann, dass die Schwangerschaft noch intakt sei und das Kind sich weiter entwickelt hat. Auf mein ratloses und schockiertes Gesicht hin sagte sie auch noch wortwörtlich: "Ich will sie ja nicht zum Lügen animieren, aber Ihrem Mann könnens ja sagen, dass das Herz eh nicht mehr schlägt!" Worauf ich noch ein wenig sprachloser war, jedoch war sofort eine Krankenschwester da, um mich zum Anästhesisten zu begleiten um den chirurgischen Eingriff zu planen und vorbereiten.

Und das noch größere Problem ist: Ich hab das Herz schlagen sehn, es ist am Leben. Nicht nur mehr eine kleine "Blase" auf dem Ultraschall wie es beim Abbruch der Schwangerschaft war, sondern ein Lebenwesen bei dem man auch den Kopf erkennen kann. Auch mein Mann sagt nun, dass es unmöglich wär, das Baby nochmals abzutreiben. Er sieht es als Zeichen, dass es einfach zur Welt kommen will. Nach abendlicher Rücksprache mit meinem FA des Vertrauens, bestärkte er mich in dem Willen das Baby nun zu behalten, da er meint, Mifegyne und Cytotec können dem Kind nicht schaden, wenn es nicht angeschlagen hat. Auch andere Beitrage von FA bestätigten, dass es entweder abgeht oder zur normalen Geburt kommt, wobei nur "selten" Schädigungen oder Fehlbildungen aufgrund der Mifegyne beobachten wurden.

Wir wollen das Baby behalten, aber wir beide haben absolut keine Ahnung wie wir damit umgehen sollen wenn das Baby irgendeine Beeinträchtigung hat aufgrund dessen, dass wirs anfangs nicht wollten (obwohl da ne lange Geschichte dahintersteckt)!

Hat jemand Erfahrungen gemacht? Hat jemand doch noch ein Baby entbunden trotz Schwangerschaftsabbruch?

Ich bin verzweifelt, aber so richtig. Ich find einfach niemanden, und auch wenn ich meinem FA zu 100% vertraue, irgendeine andere Meinung von greifbaren Personen brauch ich noch. Könnt ihr mir helfen? Kennt ihr jemanden? Ist es euch selber passiert? Bitte bitte meldet euch.

Liebe Grüße

Schwangerschaft, Geburt, Abbruch, folgeschaeden

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