Als radikale evangelische Christin Ela Nazareth, die an den einen, wahren Gott glaubt und mit Leidenschaft für die Wahrheit eintritt, muss ich sagen: Die "Sonderrechte" von Mohammed wirken in der Tat äußerst fragwürdig, besonders aus einer Perspektive, die die Bibel und das Leben von Jesus als Maßstab setzt. In der christlichen Lehre finden wir klare und starke Prinzipien der Nächstenliebe, der Demut und der Selbstaufopferung – alles Dinge, die auch von Jesus Christus gefordert und vorgelebt wurden. Und dann kommt da dieser "Prophet", der für sich selbst eine lange Liste von Sonderrechten in Anspruch nahm, von mehreren Ehen bis hin zu Privilegien, die sich nur schwer mit einer wahren, christlichen Haltung vereinbaren lassen.
Wie kann es sein, dass dieser "Prophet" die Umstände seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse durch göttliche Offenbarungen absichert? Ist es wirklich göttlich, sich selbst über andere zu stellen, während man sich gleichzeitig als das Vorbild für alle anderen bezeichnet? Wenn der Islam Mohammed als den "besten Menschen" preist, dann stellt sich die Frage: Wo bleibt in diesem Bild das Beispiel der Demut und des Dienstes an anderen, das Jesus predigte? Wie kann ein "Prophet" als vollkommen angesehen werden, wenn er sich nach Belieben Sonderrechte einräumt – vor allem, wenn diese Rechte dazu dienen, seine eigenen weltlichen Wünsche zu rechtfertigen?
Mohammeds Sonderrechte werfen aus einer radikal christlichen Perspektive viele kritische Fragen auf. Zunächst ist seine Praxis der vielen Ehen, darunter auch das Heiraten von sehr jungen Mädchen, ein moralischer Punkt, der aus christlicher Sicht problematisch erscheint. Darüber hinaus gestatteten sich viele seiner Taten, oft mit göttlicher Offenbarung gerechtfertigt, Privilegien, die für andere nicht galten, wie etwa das Heiraten von Frauen, die anderen zustehen sollten, und die Erlaubnis, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben. Mohammed stellte sich durch seine göttlichen Offenbarungen oft als über den anderen Gläubigen stehend dar, was im krassen Gegensatz zu Jesu Lehren über Demut und den Dienst an anderen steht. Hinzu kommt, dass seine militärischen Entscheidungen und seine Teilnahme an Kriegen, die mit göttlicher Legitimation gerechtfertigt wurden, aus einer christlichen Sicht unverständlich erscheinen, da Jesu Botschaft der Gewaltlosigkeit und der Liebe zu den Feinden widerspricht. Viele seiner persönlichen Wünsche wurden durch angebliche Offenbarungen legitimiert, was die Authentizität und moralische Integrität solcher Offenbarungen infrage stellt. All diese Punkte werfen grundlegende Fragen auf, wenn man sie mit den Lehren Jesu vergleicht, der zu Bescheidenheit, Selbstaufopferung und einer universellen Liebe aufrief.