Ich denke, dass Du hier eine sehr interessante Frage. Allerdings geht es um zwei weitere Aspekte:

  1. Wenn Du aus der (irgendeiner) Quelle zitierst, kommt es darauf an, was Du damit belegen willst. Ein reine Faktendarstellung ist nie problematisch. Z.B. Dath (2016) hat die neue Serie der Wachowski-Geschwister weitgehend positiv besprochen. [Dann diskutierst Du ggf. seine Kritik und vergleicht Sie mit anderen] Anders ist ein Argumentationszitat: Ich folge Dath (2016) in seiner Schlussfolgerung, dass "Sense 8" in der Tradition der Romane von David Mitchell steht. Hier übernimmst Du Analyse. Daher musst Du die Schlussfolgerung quellenkritisch belegen.
  2. Es gibt eine Hierarchie wissenschaftlich relevanter Quellen: Aufsätze in Fachzeitschriften, Fachbücher, Lehrbücher stehen an den ersten Stellen. Alles was nicht diesen Status hat, sollte nicht verwendet werden, wissenschaftliche Fragen zu entscheiden.
...zur Antwort

Denk jetzt auf keinen Fall an den rosa Elefanten.

Vermutlich gibt es mehr als eine Erklärung. Aber ein Verbot richtet unsere Aufmerksamkeit notwendigerweise auf die verbotene Handlung.

Du hast doch wohl nicht an dieses große bunte Tier gedacht?

Unser Unbewusstes ist auch nicht rational organisiert und kann ein "Nein" nicht hören. 

Was hab' ich Dir denn gesagt. Du denkst doch immer noch an dieses Ungetüm.

Lachen ist ja häufig Stressbewältigung. Und was wäre stressförderlich, als die Aufforderung etwas nicht zu tun.

Verdammt noch eins. Jetzt vergiss' doch, was ich Dir am Anfang gesagt habe. 

...zur Antwort

Hast Du denn etwas herausgefunden, dass Du praktisch umsetzen kannst? Geschichtliche Entwicklung der Astronomie heißt doch, dass wir heute den Himmel anders sehen als heute. 

Seit wann kann man z.B. den Zeitpunkt einer Sonnenfinsternis berechnen und wie tut man das? Seit wann weiß man, welche Planeten in Konjunktion stehen und wann passiert das? Lass beurteilen, ob Pluto ein Planet ist? Hängt von Deinen Erkenntnissen ab.

...zur Antwort

Ich finde, das ist doch schon mal eine nachvollziehbare Motivation: Dir wurde das Thema zugeteilt und Du willst zeigen, dass Du es auch dann gut machen kannst.

Wichtiger sind möglicherweise Gründe, die mit dem Thema zu tun haben. Auch wenn Du es nicht gewählt hast, kannst Du doch fragen beantworten: 

Was ist Dein Interesse an Fach und Thema? Was möchtest Du mit der Arbeit erreichen? Was ist Dein persönlicher Bezug zu dem Thema?

...zur Antwort

Was Dich bei der Wahl des Fachs und des Facharbeitsthemas motiviert (also Deine Arbeit vorantreibt), ist ein wichtiges Thema. Das solltest Du Dir vorweg überlegen. Was ist Dein Interesse an Fach und Thema? Was möchtest Du mit der Arbeit erreichen? Was ist Dein persönlicher Bezug zu dem Thema?

Wenn Du das überlegst und notierst, ist das die Grundlage für einen Abschnitt in Deiner Einleitung. 

Ein regelrechtes Motivationsschreiben ist das nach meiner Ansicht nicht, weil sich das an jemanden richtet, der Dir etwas geben kann (berufliche oder sonstige Position).

...zur Antwort

Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten. Aber ich kann nicht recht erkennen, was Du möchtest. Vieles ist seriös; das ist kein Auswahlkriterium.

Studium und Weiterbildungen sind zwei verschiedene Dinge; Du bekommst bei beiden ein Zertifikat. Weiterbildungen setzen meist Anwesenheit voraus. 

Also eher Fernstudium? Vieles was Du schreibst bedeutet (vor allem: Zeitflexibilität): Es muss ein berufsbegleitendes Studium ein. Dann schreibst Du, es soll aber keins sein. 

...zur Antwort

Österreich hat im Hinblick auf Literatur viel zu bieten. 

Lustig und interessant gemacht ist "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer (ein Email-Roman)

Anspruchsvoll und sprachlich versiert ist für mich Michael Köhlmeier. Ich würde Dir ja "Abendland" empfehlen, aber ich fürchte, es kommt eher an die 900 Seiten ran (vielleicht sogar mehr). Von den neueren seiner Bücher haben mich bewegt: "Die Abenteuer des Joel Spazierer", ein Schelmenroman, und "Zwei Herren am Strand" über die Komik der Depression, Churchill und Charlie Chaplin.

Unter den feministischen Autorinnen schätze ich Marlene Streeruwitz, zuletzt mit ihren Parallel-Romanen "Nachkommen" und "Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland", wobei sie sehr genau mit Form und Sprache umgeht und spitz die Missstände aufspießt, oder Doris Knecht, "Wald", die das Düstere der Geschichte sehr melodiös vermittelt. Ein früherer Roman von ihr wurde auch verfilmt (Gruber geht!), kenn ich aber nicht.

Da fällt mir noch ein: Daniel Kehlmann, von dem ich allerdings nur die wunderbare "Die Vermessung der Welt" kenne, sehr schön auch verfilmt.

...zur Antwort

Ehrlich gesagt, Du solltest doch Recherchestrategien in Deinem Studium gelernt haben. Du hast Schlagworte, die Du in den einschlägigen wissenschaftlichen Datenbanken eingeben kannst. Wenn Du das tätest, wäre das ein wunderschöner Plot-Twist.  (Was übrigens etwas anderes ist als das unzuverlässige Erzählen!)

...zur Antwort

Macht Dir das Stress? Nicht zu wissen, was Du sagen kannst oder willst oder wie Du es machst? Und: Du scheinst zu überlegen, wie es ankommt.

Aus meiner Erfahrung ist das eine schlechte Ausgangsposition für ein Gespräch oder eine SMS.

Du kannst verschiedene Dinge tun, z.B. Dich selbst beruhigen und Dein Stresslevel senken. Manchmal hilft es, sich zu überlegen, was die schlimmste Reaktion wäre, die Dein Freund zeigen könnte (ich wette, Du lebst am Ende noch).

Oder: mal was ganz Verrücktes schreiben, von dem Du denkst, das findet er eh nicht gut. Aber da Du es schon vorher erwartest, trifft es Dich nicht.

Also: einfach ausprobieren.

...zur Antwort

Die Frage klingt wie ein Arbeitsauftrag, und die werden hier nicht bearbeitet. Aber folgende Hinweise:

  • Die Einleitung eines Texts wird zum Schluss geschrieben, auf jeden Fall erst wenn der Haupttext fertig ist.
  • Es gibt drei wichtige Funktionen von Einleitungen:- Interesse wecken- zum Thema hinführen- auf den Haupttext vorausblicken
...zur Antwort

Ja - ist noch aktuell, und es gab kürzlich einen Thread zum Thema. Siehe:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-buchseiten-entsprechen-einer-din-a4-seite?foundIn=list-answers-by-user#answer-195164544

...zur Antwort
Schule bald mit Ach-und-Krach fertig und davon total ausgelaugt, was jetzt?

Ich bin jetzt 16 und mache in ein paar Monaten wenn alles gut läuft meinen Realschulabschluss. Um es kurz zu fassen: diese 10 Jahre waren für mich die Hölle. Nein- ich wurde nicht 24/7 gemobbt, hatte nur ab und an Probleme und viele Kleinigkeiten haben dazu geführt, dass ich die Schule hasse. Das hat sich richtig in mich reingefressen. Naja, jetzt muss ich wohl anfangen, mich für die Zukunft vorzubereiten. Mein eigentlicher "Plan": Ausbildung zu Sozialpädagogischen Assistentin oder Diätassistentin. Klingt nämlich beides irgendwie interessant. Aber so richtig will ich das nicht. Ich bin verzweifelt auf der Suche nach etwas, das besser zu mir passt, das mir den Kick gibt und was spezielleres, aufregenderes ist. Ich will mich nicht mehr in festgelegte Maßstäbe zwängen und nach langweiligen Regeln leben. Vielleicht ist es die Pubertät, aber es kotzt mich an- wenn ich das jetzt mal so sagen darf.

Also meine Frage: Was könnte ich tun? Weiß jemand von euch etwas? Kurz zu mir: ich liebe es zu schreiben (bin angehende Autorin und liebe es mit Leib und Seele, auch wenn es einen manchmal auffrisst), könnte in Musik ertrinken und stehe auch auf klassisches Zeug, sowie Theater und Film. Ich lese auch gerne. Fällt jemandem von euch was ein, etwas das vielleicht ein bisschen ungewöhnlich ist und einen verrückt sein lässt? Vielleicht weiß jemand was.

Ich möchte so, so, so gerne jeden Tag mit dem verbringen was ich liebe und nicht mit stumpfen lernen und feste Wege gehen. Das Internet ist groß, irgendjemand muss doch was für mich haben! :)

liebe Grüße, Amal

...zum Beitrag

Mein Sohn ist 15 und schließt heuer die Realschule ab, hat nie gern gelernt und ist jetzt froh, dass es vorbei ist. Er hat sich jetzt lange gequält, was er machen soll, und nimmt eine Lehrstelle an, die einigermaßen zu ihm passt.

Es ist schwierig, in diesem Alter berufliche Entscheidungen zu treffen. Aber, sie sind auch nicht auf ewig.

Meinem Sohn habe ich geraten die Schule zu beenden, was er auch nicht so recht wollte, und die Lehrstelle anzunehmen, obwohl er sich unsicher war. Aus meiner Sicht ist es wichtig, dass er etwas beendet, was er begonnen hat. Wie ist das für Dich?

...zur Antwort

Ergänzend zu den bisherigen Antworten: Es handelt sich um ein eindeutiges Plagiat. Ähnlicher Aufbau = Strukturplagiat. Ähnliche Inhalte: Inhaltsplagiat

Dabei ist es völlig irrelevant, wie viele Eigenaktivitäten Du hinzufügst, nachdem Du die Leistungen aus anderen Seminararbeiten übernommen hast (eigene Wörter etc.)

...zur Antwort

Aus meiner Sicht hast Du es grundsätzlich richtig verstanden.

Texte mit einem bis drei Autoren/Autorinnen würde ich mit den bis zu drei Namen zitieren. Diese Grenze ist aber keine notwendige Regelung und solltest Du mit Kursleiter/in klären.

So sieht das dann aus (Beispiel): Während Walter (2003, S. 95) noch von X ausging, konnten Walter/Woller/Zwickel (2005, S. 101) zeigen, dass dies eine falsche Annahme ist. Letzteres wurde von Zwickel u.a. (2012, 2014) bestätigt.

...zur Antwort

Beitrag vom Verfasser gelöscht

...zur Antwort

Es gibt sicherlich keine eindeutige Antwort für alle Fälle, aber Folgendes ist unbedingt notwendig: Titel der Seite, URL, Datum des Aufrufs der Seite.

Verwendest Du das Autor/in-Jahr-System im Text und ein Literatur- oder Quellenverzeichnis, sollte einheitlich ein/e Autor/in und das Veröffentlichungsjahr vorangestellt sein. Ist kein/e Autor/in vorhanden, empfehle ich die veröffentlichende Institution an der Stelle von Autor/in.

Im Text: (vgl. Youtube 2016)

Im Literaturverzeichnis: Youtube, 2016: Eminem - Lose Yourself (Official Music Video). URL, Zugriff am 22.02.2016

(Sorry: gutefrage.net lässt mich nicht die Original URL einfügen)

Aus meiner Sicht kann "(Hrsg.)" hinter Youtube entfallen, schadet aber auch nichts - Lehrerin/Lehrer fragen.

...zur Antwort

1. Definierte bibliographische Quellen wie E-Books oder E-Journals. 

Diese werden wie Bücher oder Zeitschriftenartikel belegt und mit URL und Datum des Aufrufs der Seite ergänzt. Z.B. folgender Text: 

Details hängen natürlich vom gewählten Belegsystem ab. 

Bei Büchern und allen festen Formaten (z.B. PDF) lassen sich auch Seiten belegen. 

2. Internetspezifische Seiten (Blogs, Websites) 

Es gibt sicherlich keine eindeutige Antwort für alle Fälle, aber Folgendes ist unbedingt notwendig: Titel der Seite, URL, Datum des Aufrufs der Seite.

Also z.B.: Clausnitz: Heimleiter demonstrierte gegen "Asylchaos". http://www.sueddeutsche.de/politik/thomas-hetze-clausnitz-heimleiter-demonstrierte-gegen-asylchaos-1.2872663 . Zugriff am: 20.02.2016.

Es sollte einheitlich ein/e Autor/in und das Veröffentlichungsjahr vorangestellt sein. Ist kein/e Autor/in vorhanden, empfehle ich die veröffentlichende Institution an der Stelle von Autor/in.

Also z.B.: Hetze, Thomas, 2016: Clausnitz: Heimleiter demonstrierte gegen "Asylchaos". http://www.sueddeutsche.de/politik/thomas-hetze-clausnitz-heimleiter-demonstrierte-gegen-asylchaos-1.2872663 . Zugriff am: 20.02.2016.

Oder:

Spiegel Online, 2016: Brexit-Referendum: Cameron will die Briten am 23. Juni abstimmen lassen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-debatte-david-cameron-will-briten-am-23-juni-abstimmen-lassen-a-1078447.html . Zugriff am: 20.02.2016.

...zur Antwort