Sure 20 Ta Ha
2. Wir haben dir den Koran nicht darum hinabgesandt, daß du leiden sollst,
3. Sondern als eine Ermahnung für den, der (Gott) fürchtet.
Salam aleykum,
Zuerst einmal, Funktionshunde wie Blindenhunde, Therapiehunde, Arbeitshunde wie Jagdhunde oder Suchhunde (Drogenhund beim Zoll) Hüterhunde beim Schäfer, sind Helal. Damit ist nicht gemeint das man z.B. einen Jagdhund zu Hause hält der nicht Jagd oder einen Hüterhund der keine Schafe oder so hütet, sondern vornehmlich der Gesellschaft dient. Der Speichel des Hundes ist auch nicht Haram, da ja das vom Jagdhund erlegte Fleisch durchaus helal ist, nach Hanife Rechtsschule. Unrein ist die Nase des Hundes, da er mit seiner Nase ja draußen Urin und Kot beschnüffelt und übertragen kann, daher wasche deine Kleidung 7x bevor du sie zum beten benutzt (sieben mal mit der Hand, einmal Waschmaschine reicht auch aus, da hier öfter als 7x eine Waschung im einem Waschvorgang stattfindet) oder benutze einfach extra Gebetskleidung an die der Hund nicht rankommt. NOCHMAL DIE NASE IST DAS WAS UNREINHEIT ÜBERTRÄGT NICHT DER SPEICHEL.
Es gibt zahlreiche Hadithe zu dem Thema, ich gebe diese Sinngemäß wieder, bei Bedarf mit Quellennachreichung, in einer wird einer Prostituierten alle ihre Sünden vergeben, weil sie einen durstigen Hund zu trinken gibt, in einer anderen heisst es sinngemäß, wer einen Hund hält (zur Gesellschaftszwecken) muss am Tag der Auferstehung von seinen guten Taten abgeben. Die erste Hadith sagt, sei Barmherzig zu Allahs Geschöpfen, auch zum Hund und die zweite sagt, du wirst teilweise deinen Verpflichtungen aus Zeitgründen nicht so nachkommen können, wie ohne Hund, daher bemühe dich gute Taten zu vermehren, da am Tage der Auferstehung du für die Hundehaltung davon einbüsst.
EIN HUND IST AUCH KEINE KATZE, bitte vermischt sowas nicht, es gibt kaum unterschiedlicheres als Hund und Katze. Die Scharia von Allah ist zwar Flexibel und der Zeit und Landeskultur anpassbar, das heisst aber nicht das man sie biegen und brechen kann wie man will nur weil es einen in den Kram passt. Ein Hund ist auch nicht gerade billig im Unterhalt, und man darf nicht vergessen, das notleidende Menschen vorrang haben sollten. daher gebe ich dir folgenden Rat:
Bemühe dich darum deinen Gebetsplatz und Gebetskleidung rein zu halten, damit dein Gebet gültig ist, bemühe dich bei Hundehaltung die Menschen nicht zu vergessen und versuche mehr gute Taten zu tun als vorher, da die Hundehaltung von deinen guten Taten nimmt, am Tag der Auferstehung, vergleiche zwischen Katzen und Hundehaltung sind absolut sinnfrei, genauso gut kann man Sonne und Mond miteinander vergleichen, sei Barmherzig zu allen Geschöpfen Allahs und zur Natur, sie alle werden für dich oder gegen dich am Tag der Auferstehung sein, achte auf hohen Fleischanteil in der Hundenahrung, Pedegrie, Pal und der ganze Supermarktquatsch hat 4-5% Fleischanteil, während z.b. Rinti (oder andere wertige Futtersorten) 70% Fleisch enhält, die 10-20 Cent pro Dose machen den Kohl auch nicht mehr Fett, hab Spass am leben, und an deinem Hund und lass dir eines sagen, "der Islam verlangt nichts von dir, was dein Herz nicht zu geben bereit ist, und der Islam ist nicht zu dir gekommen um dein Leben schwer zu machen", das in "" geschriebene sind inhaltliche Angaben aus dem Koran, bei Zeit könnt ihr gerne die Quellen haben,
und last but not least, nimm Islam von Muhammad s.a.s. und der Sunna (Ryad us Salihi/Auszüge aus Auszüge aus Buharry) und natürlich vom Koran, und nicht von Wer weiss was.de, Wikipädia, Google oder sonstigen dubiosen Quellen, Allah segne dich und schenke dir Frieden, salam aleykum.
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete,
dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Einer Prostituierten wurde (ihre Sünde) deshalb vergeben, weil sie an einem Hund vorbeikam und sah, wie dieser auf der Kante eines Wasserbrunnens mit heraushängender Zunge stand, und beinah vor Durst zu sterben. Da zog sie ihren Schuh aus, band ihn an ihren Schleier und zog für ihn Wasser heraus. Für dieses wurde ihr (die Sünde) vergeben.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 3321]
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete,
dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Wer einen Hund hält, dessen Lohn wird sich an jedem Tag um einen Teil verringern. Ausgenommen davon ist die Hundehaltung zum Zweck der Landwirtschaft oder der Viehzucht.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 3324]
Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
„Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, gab seine Anweisung, Hunde zu töten.“
[Sahih Al-Bucharyy Nr. 3323]
Gemeint sind hier wilde oder gefährliche Hunde die eine Gefahr für den Menschen darstellen, nicht etwa zame Hunde, währen seinerzeit Wölfe, oder Bären oder Dinosaurier eine Gefahr für die Gemeinschaft gewesen, wären diese in der Hadith erwähnt.