Solange da nichts weh tut, solange keine Lymphknoten im Kopf-/Halsbereich anschwellen, solange keine erhöhten Temperaturen (über 38°C) auftreten, kannst Du versuchen, das mit einer vernünftigen Mundspülung hinzubekommen. Hexoral oder Chlorhexamed sind da sehr verläßlich. Zwischendurch eisgekühlten Kamillentee. Der beim Spülen häufig auftretende weisse Zungenbelag ist unbedenklich und verschwindet, wenn die Spülerei gelassen wird, dann von selbst wieder.

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Um es kurz zu machen:

  1. solltest Du noch kein Gewerkschaftsmitglied sein, tritt sofort in die zuständige Gewerkschaft ein. Erkundige Dich bei Eintritt nach der "Karenzzeit" für arbeitsrechtliche Verfahren. Es kann sein, dass Du erst nach einer bestimmten Zeit Anspruch auf gewerkschaftlichen Rechtsschutz hast.

  2. Lass Dir, wenn Du in der Gewerkschaft bist, einen Termin beim zuständigen Gewerkschaftssekretär geben. Trage diesem die Sachlage vor. Er wird dann mit Dir zusammen einen Antrag bei der Rechtsschutz-GmbH des Deutschen Gewerkschaftsbundes stellen, der - die Richtigkeit Deiner obigen Schilderung vorausgesetzt -sicherlich erfolgreich beschieden wird.

  3. erhältst Du dann kurzfristig eine Mitteilung der DGB-Rechtsschutz, in der der bearbeitende Rechtssekretär benannt wird. Dieser ist meistens Fachanwalt für Arbeitsrecht. Seine Arbeit ist für Dich kostenlos.

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Ausser einer gewöhnlichen Intimhygiene mit Wasser und Seife ist hier kein wie auch immer geartetes "Heilmittel" erforderlich. Es besteht jedoch ein im Prinzip erhöhtes Risiko für eine Entzündung durch Bakterien oder Hefepilze, da Smegma wie ein 'Nährboden' wirkt, auf dem sich Keime besser entwickeln können. Deine Beschreibung könnte evtl. auf eine bereits bestehende Infektion mit Candida albicans hinweisen.

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Hat die Mücke erst mal gestochen, hat sich das Einreiben mit Zwiebel gut bewährt.

Vorbeugen ist jedoch eigentlich besser: Eine Mischung aus 2/3 Kölnisch Wasser (am besten die Ausführung mit Zitrone) und 1/3 Nelkenöl ist das wohl bisher am erfolgreichsten getestete Repellent

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Ja, das ist möglich:

  1. als Reaktion auf den Kunststoff (bzw den enthaltenen Weichmacher)

  2. als Reaktion auf die Aufbewahrungsflüssigkeit

wahrscheinlicher allerdings ist, dass der Fremdkörper Kontaktlinse als solcher nicht vertragen wird, weil entweder das Auge zu trocken ist oder aber die Reibung zu Reizerscheinungen führt

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Nimm doch Google Maps oder MapQuest dafür. Die sind auch mit Navi-Daten kompatibel

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Normalerweise ist angesichts der Form, die Du schilderst, kein Problem zu erwarten. Ein eventuelles Risiko könnte entstehen, wenn das Plastik einen hohen Weichmacher-Anteil enthalten sollte, weil dieser durch die Magensäure herausgelöst würde und das Material dadurch spröde und brüchig werden könnte.

Als Gegenmassnahme ist es in solchen Fällen immer sinnvoll, eine größere Menge trockenes Brot zu essen, das dann im Verdauungtrakt den Fremdkörper einhüllt und so die Magen- und Darmwand schützt.

Weitere Massnahmen sind in aller Regel nicht erforderlich.

Keine Abführmittel verwenden !!

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HIV ist inzwischen insoweit gut behandelbar, als dass man durch die Therapie den Ausbruch von AIDS meistens verhindern oder zumindest über Jahre bis Jahrzehnte verzögern kann. Hierzu gehören nicht nur die Einnahme entsprechender Medikamente, sondern auch eine entsprechend gesunde Ernährung und eine Umstellung der Lebensweise, um die Therapie zu unterstützen.

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Zunächst einmal würde ich empfehlen, die eingewachsenen Zehennägel in einer Podologie-Praxis vorzustellen. Podologen sind medizinische Fußpfleger, die u.a. genau für dieses Problem ausgebildet sind. Oft ist dann gar keine OP nötig. Die Kosten für die podologische Behandlung dürften so zwischen 20 und 30€ liegen. Erst, wenn man Deinem Bruder dort rät, das doch operieren zu lassen, sollte er zu einem Orthopäden oder Chirurgen gehen, der dann aus den eingewachsenen Nägeln jeweils rechts und links einen kleinen Keil herausschneidet. Das zahlt dann auf jeden Fall die Krankenkasse, bei der Dein Bruder versichert ist.

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Wenn die vom Arzt angegebene Verweildauer des Gipses bereits erreicht oder überschritten ist, kann man ihn abnehmen. Andernfalls ist eine Lymphdrainage auch mit Gips möglich, da eine Anregung des Lymphtransportes auch von außerhalb des Gipses erreicht werden kann. Dein Lymphdrainage-Therapeut weiß aber auf jeden Fall, was er zu tun hat...

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Übersetzung:

"Stanley Yelnats Familie war vom Pech verfolgt, so ist er nicht allzu verwundert, daß ein Fehlurteil ihn in ein Gefängnis für männliche Jugendliche bringt.

In 'Green Camp Lake' ( Anmerkung: das ist der Name des Gefängnisses) müssen die Jungen jeden Tag ein Loch von 5 Fuß (Anmerkung: englische Maßeinheit) Tiefe, 5 Fuß Länge und Breite in das ausgetrocknete Bett des Sees graben. Der Wächter behauptet, diese Arbeit würde ihren Charakter formen, aber das ist eine Lüge. Stanley muß die Wahrheit ausgraben."

und das nächste Mal schreib bitte wenigstens den Text richtig ab, wenn Du ihn übersetzt haben willst!!

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Theoretisch kann man die Löcher verschließen, indem man (bei kleinen Löchern) die Wundränder "anfrischt" und dann mit einem Klammerpflaster zusammenzieht. Sind sie groß (z.B. nach einem Earplug) müßte das dann u.U. wirklich genäht werden.

Die Kosten dafür ergeben sich aus dem erforderlichen Aufwand gemäß der ärztlichen Gebührenordnung (GOÄ), die dann (je nach Situation mit 2,3- bis 3,5-fachem Satz zur Anwndung käme.

Die gesetzliche Krankenkasse kommt für die Folgen von Piecings auf gar keinen Fall auf.

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Wenn Du mit zwei Fingern die Nasenscheidewand am Naseneingang anfasst, merkst Du, dass unten ein Knorpelsteg ist, darüber eine kleine "Lücke" im Knorpel, und darüber dann der Nasenbeinknorpel. Das Piercing wird in der "Lücke" durch Stechen eingebracht, nicht durch Punchen (Stanzen). Die Stelle ist recht schmerzempfindlich, erfordert eine spezielle Septumklemme und etwas Übung. In unserer Praxis machen wir das nur unter örtlicher Betäubung

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Sei stolz. Dir geht es wie Obama. Nur, dass diejenigen, die dich ärgern, alle noch sehr jung sind, und die Vorteile davon nicht begriffen haben. Du siehst halt anders aus, aber alle, deren Name auf -ski oder -sky endet, haben polnisches oder russisches Blut, nur dass man es ihnen nicht ansieht. "Reinrassig" sind auch die nicht, und so geht es auch vielen anderen, die sich als "deutsch" empfinden. Die sollen mal alle die Backe halten und darüber nachdenken, was dieses Gefühl, 'besser' zu sein, im Dritten Reich angerichtet hat. Das ist kein Grund stolz zu sein !

Der große Vorteil von Menschen, die Eltern aus zwei Kulturkreisen haben, ist vor allem, dass all das wegfällt, was jeder Hundezüchter als "Überzüchtung" kennt, und was nur bei sogenannten "Reinrassigen" vorkommt: Bei denen mischen sich nämlich auch die kranken Gene, mit der Folge, dass sie viel eher unter irgendwelchen Erbkrankheiten leiden.Und beim Menschen funktioniert das genau so. Dieses Risiko hast Du nicht. Und wenn Du älter wirst, wirst Du sehen, dass diese Bleichgesichter bei jeder Gelegenheit Sonnenbrand bekommen, Du aber nicht. Wenn die nach Afrika fahren, sind sie Fremde, Du aber nicht. Es gibt auf der Welt mehr Farbige als Weiße. Nur eben hier nicht. Aber was sagt das schon...?

Vielleicht solltest Du Dich an Deinen Vertrauenslehrer oder an den Schulpsychologen wenden, damit bei Euch im Unterricht das Thema Migration mal ausführlich besprochen wird. Viele werden dann besser verstehen können, was es bedeutet, die eigene Heimat verlassen zu müssen, um in einem fremden Land Fuß zu fassen. Das ist eine große Leistung, die Dein Vater da vollbracht hat. Du solltest darauf genauso stolz sein, wie auf Deine Hautfarbe.

Sicherlich wirst Du Freunde haben, und auch immer welche finden, die Dich nicht nach Deinem Äußeren beurteilen. Halte Dich an die, und geh den anderen aus dem Weg. Auch sie werden eines Tages erkennen, dass man Mensch nicht nach dem Aussehen beurteilen kann, sondern nur danach, wie sie sich verhalten.

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Könnte ein diskreter Hinweis darauf sein, dass es damals beim Umknicken zur Überdehnung oder zum Anriß des Außenbandes im Sprunggelenk gekommen ist. Bei einer normalen Röntgenaufnahme und beim Abtasten wäre das auch nicht weiter aufgefallen, da eine derartige Verletzung nur bei einer sog. "gehaltenen Aufnahme" feststellbar ist, bei der zum Röntgen das Gelenk in einer Art Schraubstock vorgedehnt werden muss, um eine unnormale Beweglichkeit des Bandapparates nachzuweisen.

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Langanhaltende lokale Wämeanwendung (am besten mit Thermacare o.ä.) in Verbindung mit einem sog. Skelettmuskelrelaxans (einem muskelentspannenden Medikament) und einer Lagerung des Kopfes auf einer Nackenrolle sind die Notfallmaßnahmen, die Dir selbst zur Verfügung stehen.

Massage ist, wenn es sich um einen verlagerten Halswirbel handeln sollte, nicht zu empfehlen, da sie destabilisierend wirkt. Such am Montag einen chiropraktisch versierten Therapeuten (Orthopäde, Physiotherapeut, Heilpraktiker) auf und lass das von einem Fachmann diagnostizieren und ggfls. korrigieren. Selbstversuche im Bereich der Halswirbelsäule solltest Du - ohne eigene Fachkenntnisse - besser unterlassen, da sich sonst die Problematik drastisch verschlimmern kann.

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