Wenn eine Scheibe in deinem Thermofenster (Isolierglas) gerissen ist, muß die Thermoverglasung ausgetauscht werden.

Da du die Verglasung wahrscheinlich nicht selbst ausbauen kannst, muss ein Fachmann maßnehmen und die neue Verglasung bestellen sowie einbauen.

Falls du zur Miete wohnst, solltest du ehrlicherweise überlegen, ob du den Riss nicht evtl. verursacht hast. Solche Risse entstehen aber auch wegen kleinster Abplatzungen bei der Herstellung der Thermoscheiben, falscher Klotzung der Scheiben oder anderer Einbaufehler (Bohrspäne, Schrauben u. a. im Rahmen), bei denen die Scheiben unter Spannung gesetzt oder falsch belastet werden.

Abgewickelt werden solche Reparaturen üblicherweise über die Eigentümer bzw. Wohnungsgesellschaften, auch wenn dem Mieter mal ein Unglück passiert ist.

Die zahlen als Großkunden für solche Dinge viel weniger als du!

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Wenn die Vorhänge aus Polyester bestehen, ist vor allem auf der Sonnenseite - neben den Fenstern, in Raumecken u.a. - mit unterschiedlicher Vergilbung des Materials zu rechnen. Dunkelgilbung ist bei Polyester ein typischer Vorgang. Der tritt auch bei Polyester-Lack (Alkydharz) auf.

Versuch´s mal mit typischen Bleichmitteln, Megaperls, Danclorix u.ä. Wir sind wohl alle gespannt, was da hilft.

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Das ist ja sicherlich eine Dispersionsfarbe. Rühr sie kräftig, möglichst mit einem Farbrührer auf (Drehrichtung beachten und nicht soviel Luft hineinrühren).

Wenn Du das gesamte Material wieder redispergiert hast, dann kann der Anstrich wieder verwendet werden. Dabei solltest Du aber keine kleinflächigen Ausbesserungen damit machen, weil neuer und alter Anstrich immer unterschiedlich aussehen.

Und - der Verlauf des Anstrichmaterials könnte sich auch verändern, evtl. etwas streifig werden, weil von den enthaltenen Lösemitteln (bis 2,5% sind durchaus üblich) evtl. etwas verschwunden ist.

Das kann je nach Bindemittel auch bei einer Dispersionsfarbe den sogenannten "Glanzgrad" beeinflussen. Der Anstrich könnte also etwas matter werden.

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Vielleicht helfen Dir diese (evtl. auch nicht ganz ernst gemeint, wie auch Dein Bauprojekt):

http://www.amazon.de/tlg-Set-Tr%C3%A4ger-Baumwolle-Ersatztr%C3%A4ger/dp/B00LUX1AVY/ref=sr_1_14/279-5085295-2615737?ie=UTF8&qid=1446571804&sr=8-14&keywords=Bh+Breite+Tr%C3%A4ger

Es muss ja nicht gleich ein Markenprodukt sein.

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Was würde ich mir dazu ausleihen: Ein leistungsfähiges Bewehrungssuchgerät (Profometer) und einen Bohrhammer. Wenn es natürlich jemanden gibt, der mir für 35 cm Bohrlochtiefe noch einen Bohrer dazu borgt, dann küss ich den zusätzlich. Er kann den Rest vom Bohrer dann auch zurückkriegen.

Den Rat zu Kernbohrern etc. finde ich schon unverschämt. Ich mache doch auch keine Herzchirurgie nebenbei.

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Du stellst hier regelrecht politische Fragen.

Holzschutz ist meist Gift, Holzanstrich kann Schutz, Kosmetik aber auch Schädigung der Oberfläche durch versprödende, reißende Lacke sein.

Viele Jahrhunderte wurden überwiegend ungeschützte Hölzer verbaut und dann bei Bedarf ersetzt. Sogar Abrissholz wurde häufig wieder verbaut, weil es nach Jahrzehnten ja kaum noch befallen wird.

In vielen Ländern wurde Bauholz zum Schutz des Holzes im letzten Jahrhundert kesseldruckimprägniert, um vor Schädlingen zumindest längere Zeit geschützt zu sein. Man kann das evtl. mit aufgeschäumtem Holzschutzschaum nachholen.

Dachkästen, Verschalungen oder sichtbare Teile der Dachkonstruktion (Sparren) sollten nach Möglichkeit nur vom Fachmann nach einem Holzschutzsystem behandelt werden, das eine leichte spätere Überarbeitung zulässt. Auspolymerisierende, versprödende Kunststoffe haben auf Holz nichts zu suchen.

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Alles, was du auf der Wand drauf lässt, beeinflusst sowohl die Optik wie auch die Haftung. Auf vorhandenem Kleister bleibt z.B. ein Anstrich länger feucht und haftet nur so schlecht, wie der alte Kleister.

Anders ausgedrückt: Der Kleister ist in Deinem Fall eine Art Trennmittel. Ein filmbildender Anstrich kann sich dort nicht im Untergrund "verankern". Weil der Anstrich dort länger feucht bleibt, kann er Teile des Kleisters lösen und dadurch fleckig werden.

Als Notbehelf kann bei Kleisterresten evtl. mit lösemittelhaltigem Tiefgrund gestrichen werden und evtl. auch der Deckanstrich lösemittelhaltig (z.B. mit DUPA-inn) ausgeführt werden. Die großen Kaufhäuser von Karstadt wurden z.B. jahrzehntelang mit diesem Produkt in Sonntagsaktionen renoviert.

Ein Spachtel wird Dir vermutlich in diesem Fall abrutschen.


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Als Schalldämmung kannst Du ja nur elastisches Material (z.B. PU-Schaum, elastifiziertes Poystyrol) nehmen. Steifer PS-Schaum verstärkt den Schall auf etwa das Doppelte (7dB). Also eignet sich für die Verklebung am besten doppelseitiges Klebeband oder eine sog. Vliesfixierung für Fußbodenbeläge. Die ist dauerhaft klebrig, aber wasserlöslich. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Produkt Treff Vliesfixierung von der HEI-DE GmbH (Heimtex, Hammer u.a.).

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Pulverbeschichtungen sind kein Korrosionsschutz! Vor dem Auftragen solcher Beschichtungen müssen die Oberflächen sehr penibel vorbereitet, d.h. entrostet und je nach Bedarf mit Haftvermittler werden.

Sie sind viel kurzlebiger als Acryllacke oder gar als die viel stabileren EP-Beschichtungen, wie sie z.B. bei der Deutschen Bahn eingesetzt werden.

Mit Verzinkungen unter der Pulverbeschichtung habe ich auch in der Praxis (bei Balkonkonstruktionen) recht negative Erfahrungen gemacht. Die Verzinkung muß vor dem Beschichten intensiv gereinigt und teilweise ergänzt werden. Trotzdem gibt es - wegen der möglichen Verseifung (Zink und Polyester) - immer wieder Versprödung von ganzen Flächen und Haftungsprobleme zwischen Schichten.

Wenn - wie von den Anstrichherstellern geraten wird - auf Zink ein zusätzlicher Haftgrund aufgetragen wird, um die Schichten zu trennen, dann kann man auch ein anderes Korrosionsschutz-System (Zink, Primer, Acryllack o.a.) einsetzen.

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Entschuldigung, wenn ich Dir das sagen muß:

1. Das hättest Du nach dem Abnehmen der ersten Diele überlegen müssen. Dann sieht man, wie die jeweilige Decke aufgebaut ist.

2. Solche Ratschläge wie Estrich (ist ein Mörtel auf Dämmplatten, Beton u.a.) auf Deiner Balkendecke solltest Du nicht unbedingt ernst nehmen. Da müßtest Du nämlich erst einmal eine Betondecke ausführen.

3. Nur ein Zimmermann oder ein guter Trockenbauer können Dir helfen. Eine Beschreibung der Leistungen bringt nix, da Du augenscheinlich auch einfache deutsche Wörter nicht verstehst bzw. verwechselst (z.B. Blätter vom Salat und Bretter).

Ich drück Dir die Daumen!

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Die Grünflächenämter der Städte wünschen sich ja auch immer solch schöne Holzpfosten statt der stählernen Poller, um die Grünflächen dauerhaft sperren. Von diesen Pfosten ist auch bei der Verwendung von kesseldruckimprägniertem Holz nach Jahren nicht mehr viel übrig.

Der Rat von dietar, etwas abgewandelt, entspricht auch den neuesten Empfehlungen der "Holzwürmer", Holz nicht wässrig bzw. wasserlöslich zu behandeln, sondern immer mit öligem Holzschutz bzw. öliger Grundierung zu behandeln, Es sollte ein vernetzendes Öl verwendet werden, was vom Niederschlag oder von feuchter Erde nicht angelöst werden kann.

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Wespen bauen sich in dem Schaumstoff ihre Nester, wenn sie da erst einmal hinein kommen. Das hört man bereits im Spätsommer und im Herbst, wenn´s in einer Polystyrol-Fassade knistert.

Das ist eigentlich ein Fall für eine Fassadenfirma. Das Wespennest sollte in diesem Fall entfernt und die stellenweise offene Fassade geschlossen werden.

Die Öffnungen befinden sich häufig im Sockelbereich, manchmal direkt hinter der evtl. nicht mit Klebemörtel abgedichteten Sockelschiene, oder die Öffnungen wurden durch mechanische Beschädigung der Armierungsschicht verursacht.

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Ein unsachlicher Rat von rainerpb! Polystyrol hat z.B. einen Widerstand gegen Wasserdampf, der etwa dem von Holz entspricht. Hier geht´s aber nur um die Oberfläche, z.B. Meldorfer Flachverblender, d.h. die Klinkeroberflächen-Imitation für Leute, die im Augenblick nicht das Geld für richtige Klinker haben.

Die aufklebbaren Flachverblender mit Klinkeroptik haben natürlich auch irgendwann einmal ausgedient, haltbarer als ein Dünnputz (20 Jahre) sind sie aber auf jeden Fall.

Vorgesetzte Mineralfaser, Luftschicht und Klinkervorsatzschale wären allerdings optimal.

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Wenn Ihr den gesamten Bau darauf ausrichtet, bekommt Ihr ein tolles Haus mit Porenbetonsteinen. Allerdings müssen Mörtel, Putz, Anstriche, Dübel, Befestigung von Hängeschränken etc. allesamt auf den ehemaligen "Gasbeton" ausgerichtet sein, sonst wird "Katzenstreu" draus.

Lies Dir auf den Seiten von Ytong, Hebel etc. mal durch, was Du dafür alles benötigst. Viele Ziegel, die heute für den Außenwandbereich vermauert werden, haben übrigens sehr ähnliche Eigenschaften, da gibt es auch gelegentliche Ausbrüche, es halten auch nur Spezialdübel etc.

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Mit dem Gerät hast Du sicherlich nur die supertrockene Oberfläche gemessen.

Das Ergebnis ist von vielen Faktoren abhängig, von der Feuchte der Umgebungsluft, von der Kernfeuchte der Wand, von evtl. Kapillaren in den Wandbaustoffen, von der Art des Anstrichs bzw. des Tapetenkleisters etc. und ist also überhaupt nicht aussagefähig.

Und - das Ergebnis wird bei der Anwendung der Piekser am Meßinstrument ganz stark davon beeinflußt, wieviel Ionen sich in der Oberfläche befinden. Wenn die Wand (z.B. auch durch Alufolie oder viel Salze im Mauerwerk) sehr leitfähig ist, wird sie als feucht gemessen, auch wenn nur wenig Wasser im Wandbaustoff enthalten ist, wenn die Wand z.B. mit Kompressen aus destilliertem Wasser gerade entsalzt wurde, wird sie als relativ trocken gemessen.

Zur akkuraten Messung der Feuchte müssten jeweils Proben zwecks Trocknung entnommen werden, alternativ kann zerstörungsfrei nur noch mit Mikrowellen-Technologie gemessen werden.

Die Messungen mit Meßfühlern werden nur genutzt, um in einer Wand festzustellen, wo die feuchteren Stellen sind und wie der Verlauf ist.

Sieh zu, daß vor allem beim Kochen und nach dem Baden oder Duschen die Luft in der Wohnung mehrfach pro Stunde gewechselt wird. Falls im Winter Wäsche in der Wohnung getrocknet wird, solltest Du die Luftfeuchte mit einem handelsüblichen Hygrometer ( Preis ab 8 €) besonders kritisch überwachen. Wenn sie deutlich über 60 % liegt, solltest Du per Durchzug die Feuchte reduzieren. Die ist nämlich draußen im absoluten Wert fast immer niedriger als drinnen!!

Zum Lüften (von wegen "mehrfach täglich stoßlüften") muß aber auch in Deutschland noch kein Mieter extra von der Arbeit nach Hause fahren.

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