Jesus hat Juden von sich überzeugt. Über den Anteil kann man wahrscheinlich kaum Angaben machen.

Jesus hat sich über viele Normen und Traditionen hinweggesetzt und er wurde als äußerst anmaßend empfunden. Die jüdische Religion ist auch sehr weltlich. Eine weltliche Erlösung fand aber nicht statt. Jesus wurde nach kurzer Zeit seines öffentlichen Auftretens hingerichtet. Wenn man in seinem Tod keinen Sinn sieht, ist Jesus ein Verlierer auf der ganzen Linie.

Aber er ist kein Verlierer!

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Die Antwort von Philipp59 ist gut. Es ist gut, dass du Jesus nahe sein möchtest. Nur durch ihn kommt man zum Vater. Versuche die Bibel immer so zu lesen, als ob du sie das erste Mal liest. Durch Gewöhnung verliert man Sensibilität für die Schönheit und die Exklusivität. Die vier Evangelien sind nicht lang. Das sind Schlüsseltexte, denen man sich haufiger widmen sollte. 

Besonders lohnenswert finde ich:

- Beschäftigung mit scheinbar Widersprüchlichem, ob man es auflösen kann

- Textstudium in Bezug auf ein spezielles Thema bzw. eine konkrete Fragestellung

- Suchen und Finden von Verbindungen zwischen den Dingen

- Austauch mit anderen: Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter Ihnen.

Wenn man Jesus sehr nahe kommt, möchte man in seinem Sinn handeln. Auf dem Weg zu Jesus kann man Einsamkeit erfahren und das kann entmutigen. Aber wenn man seine Nähe erreicht, erkennt man Größe und Einzigartigkeit seines Mysterium und dann wächst die Gewissheit an etwas Wahrem, Guten und Schönen Anteil zu haben.

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Nein, für Christen sollte die Bibel eine große Bedeutung haben.

Ich habe mit Nein geantwortet, obwohl ich es nur zu 80 Prozent sagen würde.

Eine Antwort zu geben ist schwer, weil nicht klar ist, was mit "an Jesus Christus glauben" genau gemeint ist. Aus meiner Sicht gehört zum Glauben auch Suche: "Sucht zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit – alles andere wird euch dazugegeben werden." Das Judentum ist eine Schriftreligion. Jesus sieht sich selber als Vollender des Judentums. Ist diese Suche und ein immer besseres Verstehen ohne die Bibel möglich - vielleicht ja, aber ich denke es ist ungleich schwieriger.

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Was man über Jesus in der Bibel findet, lässt mich den höchstmöglichen Respekt vor ihm haben.

Ich bin überzeugt, dass wenn je ein Mensch auf Erden so etwas wie ein Gott gewesen ist, dann muss es Jesus gewesen sein.

Jesus war ein Superintellektueller, der gleichzeitig down to earth war.

Er hat gesagt: Nur durch ihn kommt man zum Vater. D.h. er ist der Leuchtturm für jeden von uns und für die ganze Menschheit.

Wie es geweissagt wurde, ist er der Vollender des Judentums, das mit ihm über sich hinaus wächst.

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Komponieren kann man in vielerlei Richtungen. Man wird normalerweise etwas komponieren, was einem selber gefällt. Wenn man im Bereich Klassischer- oder Filmmusik komponieren möchte, sollte man selber möglichsr ein Instrument spielen können, das Mehrstimmigkeit zuläßt. Kenntnisse in der Harmonielehre sind förderlich. Dann würde ich als Einstieg probieren, Variationen zu einem Thema zu komponieren. Es kann wohl nicht jeder Komponieren lernen. Künstler versuchen mit ihren Werken Bedeutsames auszudrücken. Manche Werke leben lange. Ich denke, das ist der Wunschtraum vieler Künstler.

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