Kind sieht unheimliche Gestalt

Hallo zusammen, meine Tochter ist 11 Jahre alt und hat urplötzlich Angst vor Dunkelheit. Wenn sie sich abends fertigmachen soll, brennt überall Licht ... Sie beschreibt das Gefühl so, dass sie das Gefühl hat, "jemand" könnte plötzlich hinter ihr stehen. Sie fühlt sich regelrecht bedroht, drückt sich am Waschbecken mit dem Rücken an die Wand, so dass sie alles im Blick hat (Fenster und Tür). Ich kenne das Gefühl des Unbehagens, wenn ich im dunklen Flur die Treppe hochgehe, das weiss mein Kind aber nicht. Sie schaut keine Gruselfilme, bekommt höchstens mal Fernsehwerbung im Vorbeigehen mit (was ja evtl. schon reichen könnte). Wir haben sie gebeten, uns das "Monster" vor dem sie Angst hat, aufzuzeichnen. Heraus kam eine Gestalt mit Revolver in der einen Hand und Messer in der anderen. Es hatte drei Augen. Sie ist nicht gerne allein im Haus (Reihenhaus) in den oberen Stockwerken. Schlafen möchte sie allerdings im dunkeln, aber bei weit geöffneter Tür.

Heute früh erzählt sie mir, dass sie vor ein paar Tagen beim Spielen im Kinderzimmer eine ganz junge Frau gesehen hat, mir schulterlangen schwarzen Haaren, die plötzlich an der Tafel auftauchte, sie ansah, zwei Schritte machte und sich dann in Luft auflöste ...

Meine Freundin (Erzieherin und psychlogisch nicht ganz unerfahren) meinte, das könnte was mit der beginnenden Pubertät zu tun haben ...

Vor vier Jahren starb mein Vater, an dem meine Tochter sehr hing. Sie hat einen Pulli von ihm, hat Bilder von ihm und vermisst ihn heute noch sehr. Wir sind eine Familie, die es sehr "mit Engeln" hat, will sagen, nach dem Tod gibt es noch was für uns und die Verstorbenen sind nicht einfach weg, sie begleiten uns weiter. Sie findet den Gedanken schön.

Was soll ich machen mit ihr? Abtun werde ich es auf keinen Fall. Kennt Ihr solche Vorkommnisse mit euren Kindern, besonders auch in diesem Alter? Wenn die Kinder kleiner sind, nehmen sie ja eh viel mehr wahr als wir Erwachsenen.

...zur Frage

Meine Tochter hat in der Vergangenheit ziemlich starke Verluste hinnehmen müssen und nun im Alter von 16 Jahren fragt sie mich, ob ich ihr wieder Hilfe zukommen lassen kann. Das ist ein sehr langwieriger Prozess.

Die ersten Jahre nach der Trennung von meinem Mann hat sie nächtelang bei mir mit im Bett geschlafen, das hatte ihr sehr geholfen. Sie hatte auch plötzlich Angst vor der Dunkelheit und hörte "Gespenster". Hilfe ist auf jeden Fall angesagt. Aber Ihre Tochter sollte auch von Ihnen selber das Gefühl entgegengebracht bekommen, dass sie sie und ihre Ängste ernst nehmen. Viel darüber reden, kuscheln und zusammen viel Zeit verbringen, das ist ein guter Anfang.

Ich selber weiß noch aus meiner Kindheit, dass ich mich immer wieder in der Nacht in den Flur geschlichen habe und mehrere Minuten durch die Wohnzimmertür lugte um etwas vom TV mitzukriegen, von den Filmen, die meiner Eltern sahen. Das hatte zur Folge, dass ich über Wochen und Monate Angst im Dunkeln hatte und schreckliche Albträume. Vielleicht mal das Schlafverhalten kontrollieren. Kinder werden öfters mal wach in der Nacht und geistern dann durch die Wohnung. Übrigens sowohl ich als Kind, als auch meine Tochter waren ungefähr im gleichen Alter (so zwischen 10 und 12 Jahre alt).

...zur Antwort

Ich habe vier Jahre in Südfrankreich gelebt, da steht der überall in den Gärten und am Straßenrand. Da wir auch dort -7 Grad hatten, gehe ich mal davon aus, das der winterhart ist. Alles andere wäre ohne Sinn. Ich habe meine mitgebrachten auch in den Boden gepflanzt. Aber bedenke, dass es hier bei uns wesentlich kälter wird. Den in meinem Gewächshaus kann ich stehenlassen, den im Garten buddele ich rechtzeitig wieder aus. vergangenen Winter hatte ich beide noch im Topf und sie standen bei mir in der Garage. Dort gibt es keine Heizung, aber vier kleine Fenster für ein wenig Licht. Ab und zu mal ein wenig Wasser, aber weniger ist mehr. Bitte nicht zu viel gießen, da er sonst Wassertriebe bildet und die müssen dann im Frühjahr entfernt werden. Die verblühten Reste nicht abschneiden, bei meinen Pflanzen kommen daraus im Frühjahr die neuen Triebe und Knospen. Ansonsten kann man ihn aber nach Belieben schneiden. Hat halt nur Auswirkungen auf die neuen Blüten. Ab Frühjahr ab und zu mal düngen. Ich dünge immer mit speziellem Dünger für mediterane Pflanzen.

...zur Antwort

Ich habe einen Mandarinenbaum, der hat toll geblüht und hatte über 70 Früchte und die waren echt lecker. Aber der Baum gehört hier bei uns nicht in die Erde. Lass ihn am besten im Topf. Im Winter unbedingt in einen ungeheizten Raum stellen. Mehr als -10 Grad verträgt der auf keinen Fall. Ab Frühjahr (so Anfang März) kannst Du ihn tagsüber ruhig in die Sonne stellen, aber windgeschützt. Wenn die Nächte frostfrei sind, dann kann er ganz in den Garten. Es gibt speziellen Dünger für Südfrüchte, der ist wichtig und nicht übergießen, sonst schmeißt er dir alle Blüten ab. Ist nicht wirklich immer einfach. Ich habe noch Orangenbäume und einen Zitronenbaum. Mein Zitronenbaum hat Früchte, mein Orangenbaum dieses Jahr nicht.

Also viel Glück. Ach ja, selberziehen funktioniert nicht wirklich.

...zur Antwort

Hallo manitos123,

Unkraut oder sog. Wildkräuter findet man überall. Es ist nicht zu verhindern, dass sie in gekaufter Blumenerde gleich mitgeliefert werden. Es liegt zur Zeit auch viel Saatgut in der Luft. Viele Saatkörner sind so klein, dass man sie kaum erkennt.

...zur Antwort

Erstens ist es nicht "Deine" Katze, sie wird wahrscheinlich schon vermißt und zweitens kann jedes Tierheim den Chip auslesen. Also ab damit zum Tierheim. Die nehmen dann auch die Suche nach dem Halter vor. Bzw. die rufen ihn an. Der Halter ist nämlich registriert, genauso wie das Tier.

Ich habe vor einiger Zeit mal einen Hund gefunden. Der lief Halterlos in einem Parkhaus rum. Ich bin mit dem Tier zum Tierheim gefahren und kurze Zeit später hatte man schon den Halter gefunden. Man war der froh.

Bitte bring das Tier unverzüglich zum Tierheim. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn man Dein Tier einfach behält?

...zur Antwort

Einen Igel umsiedeln? Reichlich unbedacht. Ich wäre froh, wenn endlich einer in meinen Garten käme. Ich baue immer einen tollen Platz für ihn, jeden Herbst. Aber ich fürchte, unser Marder, der wohnt bei uns auf dem Dachboden, lässt das nicht zu.

Wartet doch mit der anstehenden Gartenarbeit, bis er ausgezogen ist. Nichts ist so wichtig, dass es nicht warten kann. Bitte nicht in den Wald bringen, das wird er nicht überleben.

...zur Antwort

Hallo, mach Dir jetzt mal nicht zuviele Sorgen, dass Du die Arbeit nicht schaffst. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. In den guten Monaten (Frühling, Sommer, Herbst) ein wenig Garten und an Regentagen und im Winter im Haus. So halte ich es seit Jahren.

Wir kamen letztes Jahr in unser Haus zurück (es war mehr als 3 Jahre vermietet), ich habe ein ganzes Jahr gebraucht, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. In der Ruhe liegt die Kraft.

Mach es so wie ich. Lege Dir eine Liste an mit allen Dingen, die Dir wichtig sind. Jeden Morgen draufsehen und dann auf gehts. Abends dann alles durchstreichen was erledigt werden konnte. So siehst Du Deine persönlichen Erfolge und es ist nicht mehr so schlimm.

Kauf erst mal nichts. Spare Dir das Geld und geh lieber zwischendurch mal ins Kino oder ins Restaurant um neue Kraft und Energie zu schöpfen. Ansonsten viel Glück weiterhin und lass den Kopf nicht hängen.

...zur Antwort

Rasenmähen und Laub aufsammeln möglichst gleichzeitig, erspart viel Arbeit und Zeit und außerdem hast Du dann guten Mulch. Dann schön gleichmäßig unter der Hecke verteilen oder um die Büsche oder Bäume. Mach ich seit Jahren so und mein Garten ist gesund. Auch mein Rasenmäher lebt noch und erfreut sich bester Gesundheit. Nicht bangemachen lassen.

...zur Antwort

wie wärs, wenn Du ihn einfach drauf ansprichst. Ist doch eigentlich die einfachste Lösung oder? Ich kann meinen Mann einfach alles fragen. Ist er der richtige passende Typ, wird er nicht lachen sondern Dich ernst nehmen und Dir Deine Frage ganz einfach beantworten. Männer sind nicht so kompliziert wie viele denken. Einfach drauf los gefragt und viel Glück.

...zur Antwort

Das er ständig in Deiner Nähe sein möchte, ist doch schön. Mein Hund macht das auch und man gewöhnt sich dran. Die anderen Unarten kriegst du ihm jetzt nur noch mit äußerster Geduld und viel loben abgewöhnt. Aber das braucht Zeit und viel Training. Ansonsten kann ich nur sagen, dass Du wahrscheinlich mit Deiner Erziehung ein wenig lange gewartet hast. Das Resultat hast Du verbockt.

...zur Antwort

mein Hund ist 8 Jahre alt und wurde wohl vor ein paar Tagen vergiftet. Heute waren wir beim Tierarzt, da Blut aus seiner Nase quoll. Das endgültige Resultat liegt noch nicht vor. Aber was ich sagen will, er schläft fast nur noch und eben auf der Couch hatte er eine Träne, die ihm die Wange runterlief. Er sieht auch sehr traurig aus und geht recht langsam und behäbig. Ich glaube, dass er weiß, was mit ihm los ist. Ich könnte nur noch weinen. Ich gehe davon aus, dass auch unsere lieben Vierbeiner viele Emotionen haben und auch weinen können. Nur nicht so wie wir, heul schluchz.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.