Hallo Mathematiker in der Community,
ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, Mathematik zu studieren (Bachlor/ Master), unter Anderem ein kleiner Grund dafür ist auch, dass das bei meinem Geva-Test zu ca. 85% rauskam. Ich habe allerdings sehr große Zweifel, da ich mich nicht als wirklichen Mathe-Überflieger ansehe, sondern eher als Standard Mathe-Versteher, der auch bei Aufgaben schonmal Probleme hat... Beweisen tuen wir nämlich fast nichts, nur Standard Rechen-Aufgaben.
Ich gehe zu Zeit in die 13. Klasse eines Gymnasiums und habe Mathe als LK, wobei ich finde, dass die Mathe LKs unserer Schule eher unter dem wirklich "normalen" LK-Niveau sind, da wir nichts anderes machen als der GK, nur diesem immer ca. einer Woche voraus sind.
Meine Klausuren bis jetzt waren 15 Punkte, 14 Punkte, 11 Punkte (schlechter Tag 😯) und 15 Punkte, mündlich 14-15 Punkte.
Was mir vor dem Studium so eine riesen Angst bereit, sind die sehr komplexen Beweise und eher das Problemlösen, da ist halt nichts mehr mit diesen Standard-Rechen-Aufgaben und macht mir vielleicht dann gar keinen Spaß mehr.
1.) Wo kann ich erfahren, ob ich eine Chance habe, das Studium zu schaffen bzw. vielleicht kann sich jemand mit Erfahrung zum Mathe-Studium meine letzten Fragen zu Mathe anschauen und daran schon sagen, ob es was für mich ist bzw. nicht?
2.) Wie sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. Verdienstchancen?
3.) Ich komme eher aus ländlicher Gegend, keine Stadt - habe ich auch hier Chancen, einen guten lokalen Arbeitsplatz zu finden oder muss ich in die Stadt ziehen?
4.) Wie schätzt ihr die Chancen ab, wenn ich ein "normales" Duales Studium in technische Richtung absolviere (z.B. Maschinenbau) - besser oder schlechter?
5.) Ist es für den "durchschnittlichen Mathe-Student" machbar, in Mathe noch einen Dr. math. dranzuhängen, oder schafft das wirklich nur 1/1000 der Masterabgänger, überspitzt gesagt?
Vielen Dank für Leute, die mir was dazu schreiben können!
LG carbonpilot01