Hey 123gmoney321,

ich finde es erstmal richtig cool von Dir, dass Du jobben und Dich sogar ehrenamtlich engagieren möchtest.

In Deinem Alter ist man in der Regel noch nicht für viele Jobs qualifiziert, hier allerdings einige gut erreichbare Anregungen: Arbeit als...

  • Zeitungsausträger, z.B. Deiner lokalen/städtischen Zeitung oder des Lokalanzeigers
  • Kellner/Restaurantgehilfe in gastronomischen Betrieben
  • in größeren Firmen Deiner Stadt: Ferienaushilfe, wo Du über die Ferien hinweg viel verdienen kannst

Bei allen genannten Beispielen hilft es, einfach eine freundliche Mail an deren Geschäftsmailadressen zu senden :)

Zur ehrenamtlichen Arbeit:

Ehrenamtliche Arbeit ist solche, die unbezahlt ist. Das fand ich anfangs unzufriedenstellend, bis ich mit der ehrenamtlichen Arbeit begann und merkte, dass ich gerade freiwillig etwas für andere Menschen tue, ohne dafür was zurückzuverlangen. Und das Gefühl, etwas für andere erwirkt zu haben... nun, das fühlt sich für mich auch nach Jahren nach wie vor unbezahlbar an.

Gibt es Bereiche in Deinem Leben, wo Du besonders leidenschaftlich bist? Hier ebenfalls paar Anregungen: Ehrenamt...

  • im Tierheim, falls Dir Tiere von Wichtigkeit sind
  • in der Obdachlosenhilfe, falls Dir die Situation von Bettlern nahegeht
  • in Einrichtungen, die kostenlos Nachhilfe an Finanzschwache vermitteln, falls Du gute Noten in bestimmten Fächern schreibst und Jüngeren helfen möchtest
  • in der Schülervertretung Deiner Schule, falls Du Dich schulpolitisch engagieren möchtest
  • in der Stadtbibliothek als Vorleser, falls Du das gerne tust

Mir hatte damals die Frage geholfen, in welchen Bereichen mein jüngeres Ich gerne Hilfe erhalten hätte - oder aber, wenn ich zwischen mehreren Organisationen schwankte, welche Organisationen mein jüngeres, aber auch Zukunfts-Ich "cooler", sinnvoller oder gesellschaftlich nützlicher für mich finden würde.

Falls Du noch völlig unentschlossen bist, hilft auch eine Google-Suche a la "Ehrenamt [Deine Stadt]". Wie bei den Jobs: einfach die Leute anschreiben, die sich ausnahmslos riesig über Deinen Engagementswillen freuen werden!

Ich bin mir auf alle Fälle sicher, dass Du etwas für Dich finden wirst - freiwillig Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen, ist für mich nicht weniger als "ehren"haft.

Viel Erfolg auf Deinem Weg, sei es zum Aufbessern Deines Taschengeldes oder zum Finden eines Dir sinnstiftenden Engagements!

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Hallo DruckerSindDoof,

im ersten und zweiten Beispiel hast du die Onomatopoesie korrekt gefunden: hier handelt es sich bei "prusten" und "stampfen" (Satz 1), sowie bei "krächzend" und "brausend" (Satz 2) jeweils um Lautmalereien. Hierbei klingen - wie für die Einstufung in das Stilmittel Onomatopoesie/Lautmalerei nötig - die benannten Wörter, wenn ausgesprochen, der Bedeutung des Wortes ähnlich: so ist das "mpf" in "stampfen" einem dumpfen, nun ja, Stampfen ähnlich, beim Wort "prusten" entweicht beim "pr" die Luft aus den aufgeblasenen Wangen wie beim tatsächlichen Prusten, usw. .

Bei Satz 3 handelt es sich um einen Vergleich, wie du es auch bereits richtig benannt hast; bei Beispiel 4 hätte man höchstens in den Aufzählungen der in Anführungszeichen stehenden Begriffe ("(...)") eine Enumeration. In beiden Sätzen findet sich jedoch kein Wort, das, wenn ausgesprochen, seiner Bedeutung ähnelt, sodass sich hier auch keine Lautmalerei findet.

Ein Tipp noch meinerseits: in Deutschprüfungen musst du oftmals nicht alle Stilmittel finden, sondern nur genug, um eine sinnvolle Analyse/Interpretation des Textes zu schreiben (wobei natürlich gilt: je mehr Stilmittel du findest, desto mehr Auswahl hast du bei der späteren Analyse/Interpretation). Falls du dich mit dem Stilmittel Lautmalerei/Onomatopoesie schwer tust, kannst du auch einfachere, eindeutige Stilmittel bevorzugt suchen und diese dann in die Interpretation einbeziehen, wie etwa Alliterationen (mehrere Wörter hintereinander fangen mit dem gleichen Buchstaben an: "schneller schmerzloser Stuhlgang"), Anaphern (mehrere Sätze/Haupt-/Nebensätze fangen mit dem gleichen Wort an: "Ich kam, ich sah, ich siegte") oder, wie von dir richtig im dritten Satz benannt, der Vergleich (hier einfach nach dem Wort "wie" oder "als (wenn)" suchen: "schnell wie der Wind", "seine Tasche sah aus, als hätte er sie durch 3 Schlammbäder gezogen").

Sicherlich hast Du von Deinem Lehrer/Deiner Lehrerin eine Liste mit allen/vielen wichtigen Stilmitteln erhalten; schau sie dir ruhig an, und wähle Dir diejenigen aus, dessen Erkennen Dir am einfachsten fällt. Und gerne nachfragen, wenn Dir nochmals was unklar sein sollte!

LG

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