Das kannst du eigentlich vergessen.

Zum einen sind die Dinger zu 99.999% Fälschungen (lass mich raten: Cohiba Lanceros oder Esplendidos, ohne oder mit falsch aufgeklebter kubanischer Steuermarke?) und obwohl es natürlich schon kubanischer Tabak ist, kann keiner sagen, was da genau drin ist. Das kann alles von einer durchaus guten Zigarre aus ganzen Blättern über sogenannte Shortfiller (Tabakschnipsel) bishin zu Bananenblättern, Klopapier und weiß der Kuckuck noch was sein.

Zum anderen hast du die Teile wahrscheinlich nicht korrekt gelagert und sie sind ausgetrocknet, somit nur noch unter starken Qualitätseinbußen wieder rauchbar zu machen.

So oder so wäre ein vertretbarerer Preis für eine qualitativ gute "custom rolled" (lies Fälschung) allenfalls 3-4€ pro Stück und auch nur dann, wenn sie korrekt gelagert wurden.

Ist leider ein üblicher Touristen-Nepp (trauriger ist, dass es immer noch funktioniert...) mit den Straßenzigarren, Originale sind da eigentlich nie dabei, egal welche Story da erzählt wird. Man kann in Cuba ganz tolle no-name Zigarren von den Bauern kaufen, kosten fast nichts und sind meistens sogar besser als das was man für hunderte von Euro am Straßenrand erwerben kann. Steht halt nicht "Cohiba" drauf.

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Weil ihr zu schnell raucht und/oder weil die Zigarren zu trocken sind.

Gerade dünnere Ringmaße wollen bedächtig geraucht werden, sonst wird die Abbrandtemperatur zu hoch und die Zigarre schmeckt bitter und scharf. Faustregel ist ein bis zwei Züge pro Minute, dann, ordentliche Qualität vorausgesetzt, brennts auch nicht.

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Innerhalb Deustchlands ohnehin Jacke wie Hose, weil hierzulande Preisbindung herrscht und Zigarren überall das gleiche kosten müssen (es sei denn jemand hat ältere auf Lager, die müssen dann zum alten Preis verkauft werden).

Schau mal bei cigarworld, Herzog am Hafen oder rauchr.de rein, das sind so die üblichen verdächtigen Onlinehändler, haben alle eine gute Auswhal und gute Lagerungsbedingungen.

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Das mit den 2,2m ist Blödsinn, die Quelle ist hoffnungslos veraltet. Das bezieht sich auf Satelliten, die wahrscheinlich schon seit Jahren nicht mehr im Dienst sind. Die Sky Transponder sind auf den normalen Beams wie alle anderen Sender auch.

Es genügt eine handelsübliche Antenne, Astra 1KR/L/M/2C und auch wenn er denn mal von 28,2° verschoben wird leuchten Portugal noch dick in der Kernzone aus, da sind 80cm mehr als genug - es sollte kein merkbarer Unterschied zu Deutschland erkennbar sein. Eng wirds langsam ab Ägypten und im Osten der Türkei, da sollte man schon mit 120cm Antennen oder den richtigen Geschoßen arbeiten.

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Vielleicht ein Terminologieproblem: SP/DIF gibts in den Geschmacksrichtungen optisch (TOSLink) und elektrisch (Coax). Dementsprechende Konverterboxen gibts ab etwa 10€

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Ja das klappt definitiv, hab die Büchse hier im Keller liegen (und da bleibt dieses Drecksding auch - viel Spaß mit dem Teil, hat mich echt Nerven gekostet).

Einzig haarig bei der Geschichte ist, dass es da drauf ankommt, welche Firmwareversion drauf ist. Anfangs war das Ding ein reiner Nagravisionreceiver, d.h. mit S02 Karte zu betreiben, später gabs dann mal ein Firmwareupdate, dass die Kiste zum NDS Videoguard Receiver (V13/V14) gemacht hat.

D.h. es sollte mit der V13/V14 Karte laufen. Aber vorsicht: downgraden geht nicht (sehr einfach), also im Prinzip einmal Videoguard, immer Videoguard.

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Naja wir fragen mal lieber nicht nach was du mit einem T-Rex ohne gesteckte Karte so machst hust ... ich gehe mal davon aus, dass es etwas mit dem bergigen Land im Süden zu tun hat ;)

Sei es wie es ist: T-Rex kann keine HD+ Karte verwursten, da musst du wohl zu einem neuen Modul greifen. Das bereits beschriebene Unicam (nimm lieber gleich die aktuellste Variante) kann die HD01 und HD02 von HD+ lesen und ist auch laufvogelfähig

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Ist Jacke wie Hose, da ist nur die Farbe anders.

Unterschiede gibts nur zum Argus Piccollo HDip, der hat langsamere Hardware.

Würde aber an deiner Stelle eher zum Pingulux greifen, davon hast du im Endeffekt deutlich mehr als vom Piccollo. Ich habe einige Argus Minis im Einsatz und die Dinger treiben einen in den Wahnsinn.

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Wenn die Büchse einen CI-Slot (ob CI+ oder echtes CI ist egal) dann kannst du auch eines der diversen CI-Module (UniCAM, MaxCAM, Delta, usw.) nutzen, die lesen die Karten vom Typ HD01 und HD02 (gibts bei Ebay) auch.

Normalerweise sind die Sky FPR aber ohne CI Slot unterwegs und haben nur den Kartenleser, dann siehst schlecht aus, denn der kann nur NDS Videoguard (V13/V14 Karten) und die gibts nun mal nicht ohne Sky Abo, HD+ eigene Karten sind Nagravision.

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DVB-C Signal in andere Wohnung/anderen Raum übertragen

Hallo,

meine Freundin und ich teilen uns 2 nebeneinanderliegende Wohnungen. Wir haben seit 3 Jahren in beiden Wohnungen TV, Internet und Telefon über Kabel. Telefon brauchen wir nicht. Es wird mittlerweile ziemlich teuer (ca. 1000€ jährlich für beide Wohnungen...). Ausserdem wird es kaum billiger wenn wir in einer Wohnung das Gesamtpackage (TV, Tel, Internet) und in der anderen nur TV haben würden. In beiden Wohnungen ist jeweils ein Decoder angeschlossen. 51 Sender kann man jedoch auch über den integrierten DVC-C Tuner im TV-Gerät empfangen.

Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Lösung um das DVB-C Signal von meiner Wohnung in die danebenliegende zu bekommen (Telefon kann wegfallen und Internet läuft über WLAN). Gibt es kabellose Lösungen für die Direktübertragung von meiner Wohnung in die andere Wohnung (z.b. auf einen speziellen Receiver) oder eine Lösung für die Übertragung über das Netzwerk? Es ist wichtig, dass man weiterhin TV über den Fernseher schauen kann, und nicht über ein Laptop. Alle Lösungsvorschläge sind willkommen.

Alternativ dachte ich, ein Kabel durch die Mauer zu ziehen (dann könnte man auch Ethernet- und Telefonkabel durchlegen). Vor dem Auszug müssten wir den "Kabelkanal" jedoch dann wieder unsichtbar machen. Hier sehe ich die geringsten Probleme.

Als letztes weiß ich, dass die Kabel aus dem Keller in einer "Box" (nur durch Schrauben verschlossen) über dem Eingang unserer Wohnungen zusammenkommen. Ich dachte, dass man hier evtl. auch das Signal aufteilen kann, jedoch denke ich, dass wir uns hier außerhalb der Grenzen des Legalen bewegen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich eine Lösung mit dem Kabelprovider gesucht habe, jedoch ist es nicht möglich, die beiden Anschlüsse zusammenzulegen.

Danke Mit freundlichen Grüßen

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Ich verstehe das Problem nicht so ganz.

Willst du für die eine Wohnung den Kabelanschluss komplett kündigen (bzw. kannst du das überhaupt, vielfach wird das ja über die Mietnebenkosten abgerechnet)?

Sei es wie es ist: das ganze geht schon, ist aber gerade wenns via WLAN läuft eine sehr fummelige Geschichte und etwas technischen Verstand braucht man da schon. Wenn du die Lösung des Kabellegens wählst, dann mach dir da keine zu großen Gedanken und häng einfach nach der Buchse die für dich am günstigsten liegt ein T-Stück rein, leg Koax in die andere Wohnung und zieh Ethernet gleich mit ein.

Sollte das nicht gehen, dann kann man da schon auf andere Lösungen zurückgreifen. Neben bereits genannten proprietären Lösungen könnte man auch ein System mit virtuellen Tunern benutzen. Im Prinzip funktioniert das so, dass man einen Linuxserver nimmt (ob PC oder Receiver ist da erstmal egal, im Prinzip schafft sogar ein Raspberry Pi soetwas, wenn auch nur gerade noch) und an den werden USB DVB-C Tuner angeschlossen (üblicherweise nimmt man aufgrund der Linuxkompatibilität dafür die der Firma Sundtek). Dadurch kann man über einige Linuxreceiver (i.d.R. die Enigma2 Geräte, ob das mit Neutrino-Boxen funktioniert weiß ich nicht) via Netzwerk auf diesen Server zugreifen und das auch transparent benutzen, d.h. es fühlt sich so an, als ob es ein physischer Tuner in der Box wäre.

Nachteilig ist dabei, dass das ganze nicht gerade günstig ist: so eine Enigma2-Box kostet im besten Fall schon 150€, die Tuner sind mit 80€ pro Stück auch nicht die billigsten, Server muss auch noch gekauft bzw. gebaut werden (groß unter 100€ kommst du da auch nicht davon) und wenn das ganze noch über WLAN verteilt wird, wirds selbst mit 802.11n WLAN unter optimalen Bedingungen ab zwei HD-Streams (schlagen ja auch mit ca. 20Mbit/s im Maximum zu Buche) schön langsam eng. Zumindest Linuxgrundkenntnisse sind sehr hilfreich und es ist eine Bastellösung die mal besser oder mal schlechter funktionieren kann, viel Arbeit ohnehin.

Inzwischen hat auch eine Technik namens Sat>IP Einzug erhalten - setzt im Prinzip ein DVB-S(2) Signal auf Ethernet um. Ist leider bis dato nur von proprietären Boxen unterstützt und eben auch für Sat, aber evtl. kommt da auch was für Kabel oder man kanns entsprechend modifizieren.

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Natürlich. Wäre ja auch reichlich sinnfrei ein Gerät ausschließlich für 3D BDs auf den Markt zu bringen. Das Teil spielt so wie jeder andere BD-Player auch DVDs und 2D Blurays ab und die kannst du wie bei jedem anderen BD-Player auch auf einem nicht-3D Fernseher ohne Qualitätseinbußen abspielen.

Die eigentliche 3D Aufbereitung leistet ja ohnehin der TV, der BD Player muss das Bildsignal nur in einem der gängigen Standards ausgeben (meist Side by Side) und der TV stellt es dann so dar, damit mit Einsatz der Brille der räumliche Eindruck entsteht. Der nicht-3D TV stellt das sogar dar, nur hast du eben zwei gequetschte Bilder nebeneinander, bringt also nichts.

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Mach erst ma einen Suchlauf, dann auf die entsprechenden Sender, also z.B. RTL HD schalten, ggf. die Aktivierung auf der HD+ Website anleiern und dann läufts. Auf RTL SD zu schalten bringt dir herzlich wenig.

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Wahrscheinlich wird das nicht klappen. Du musst im Router an und für sich nur eine Portweiterleitung auf den Defaultport des Webinterfaces legen (nimm was hohes, so wie 30000) und dann klappt das. Du wirst aber Probleme bekommen, da bei LTE so wie bei UMTS auch keine sog. öffentliche IP vergeben wird, sondern vom Netzbetreiber zwischen "dem Internet" und dir, also i.d.R. in der Funkzelle, ein NAT dazwischengeschaltet ist, was es ohne exotische und leider auch teure Zusatzdienste de facto unmöglich macht, vom Internet zuzugreifen. Theoretisch müsstest du im NAT des Anbieters eine weitere Portweiterleitung einrichten, damit das klappt, auf das Teil hast du aber logischerweise keinen Zugriff.

Ist etwas über das ich mich schon sehr oft geärgert habe.

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Gibt diverse Möglichkeiten das zu decodieren, auch ohne externen Receiver.

  1. HD+ vertreibt ein CI+ Modul inkl. Karte für ca. 65€. Das Ding kannst du aber aus irgendwelchen Gründen nicht auf der Website bestellen, bekommst aber in jedem Elektronikladen. Voraussetzung dafür ist ein CI+ Slot im TV (solltest wohl haben). Nachteil dabei ist, dass die Module ziemlich störrisch sind, je nach Kombination mit dem Fernseher ewig zum initialisieren brauchen und die Umschaltzeiten auch eher mau sind. Aufnahmen (der betroffenen Sender) sind grundsätzlich aber nicht möglich, Timeshift bis maximal 90 Minuten. Wenn dein TV keine oder nur eine schlecht implementierte Aufnahmefunktion hat, kann dir das natürlich egal sein.

  2. Man kann eines der diversen unzertifizierten Module auf dem Markt benutzen, namentlich sind das u.a. DeltaCrypt, der de facto Standard UniCAM (da geistern zig Revisionen herum, manche können mehr als andere, bei Neukauf am besten das neuste nehmen), MaxCAM sowie einige exotischere Module (das problembehaftete Diablo², das Alphacrypt classic mit One4All Firmwarehack oder das JokerCAM). Diese Module werden normalerweise "nackt" verkauft, können also frisch aus der Verpackung meist gar nichts und müssen erst mit den einschlägigen Firmwares bespielt werden, da die i.d.R. das Urheberrecht (der Verschlüsselungssystemanbieter) verletzen, gelegentlich findet man bei Ebay bereits fertig programmierte. Dazu ist halt auch ein Programmer notwendig, kostet je nach Typ ca. 20-30€ - viele Satshops machen das aber gegen eine Spende in die Kaffeekasse. Vorteil ist, dass es keinerlei Beschränkungen gibt, du kannst alles aufnehmen, timeshiften, archivieren, usw. Nachteil ist, dass es keine Funktionsgarantie gibt und auch nur die Karten vom Typ HD01 und Typ HD02 funktionieren (aktuell ist HD03).

Die Freischaltung läuft nicht per App, das geht wie bei allen Karten direkt über den Datenstrom vom Satelliten, du musst nur über die Website die Freischaltung anleiern bzw. eine Verlängerung buchen und dann wirds ein paar Minuten später hell. Was du mit App meinst ist wohl HD+ Replay, das ist eine andere Baustelle.

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Nach einem Jahr endet die Freischaltung automatisch, zertifizierte Receiver nerven dich dann mit Hinweisen, nicht zertifizierte machen einfach irgendwann nicht mehr hell. Ob du die Karte verlängerst oder nicht bleibt dir überlassen. Die Karte kann auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder reaktiviert werden, da gibts keine bestimmte Zeit in der das gemacht werden muss, so lange der Kartentyp grundsätzlich noch unterstützt wird geht das.

Theoretisch bleibt aber die Karte auch nach Ablauf im Besitz der SES Astra (die Firma die hinter HD+ steht) allerdings können und werden sie von dir nicht verlangen, dass du das Ding zurückschickst (wissen ja gar nicht wer du bist). De facto kannst du das Ding auch wegschmeißen, wenn du willst.

Bedenke aber, dass die Karten vom Typ HD01 (weiß) (und mit Abstrichen auch HD02 (schwarz) ) aber einen nicht ganz unerheblichen Wiederverkaufswert selbst im abgelaufenen Zustand haben, da das die beiden Karten sind, die auch in unzertifizierter Hardware funktionieren (bei der HD01 geht man sogar davon aus, dass es technisch gar nicht möglich ist, diese Geräte auszusperren), die anthrazitfarbene HD03 bis dato nicht.

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Ja, der DVB-C/T Kombituner funktioniert nicht mit Satellit, das wäre DVB-S(2) und das kann die Kiste nicht.

Ein DVB-S2 HD-Receiver ist heutzutage eigentlich Pflicht, DVB-S SD Receiver sind hoffnungslos veraltet (Aufpreise sind dementsprechend marginal). Was du da nimmst ist in erster Linie eine Frage des Komforts und des Geldbeutels. Es gibt Geräte für 30-40€ die nur unverschlüsselt ausgestrahlte Signale verarbeiten und nichts aufnehmen können und es gibt Boxen mit integrierten Festplatten, vier und noch mehr Tunern, riesigen Prozessoren, CI-Slots und Kartenlesern die beinahe jeden sinnvollen und sinnlosen Quatsch können - dafür lässt man dann auch mal schnell 600€. Dazwischen gibts alles und jede Abstufung.

Für einen Zweitfernseher würde ich in etwa sowas empfehlen: Single-Tuner DVB-S2, Aufnahmefunktion über USB (etwas sinnentstellend auch als "PVR-ready" bezeichnet), CI-Slot und/oder programmierbarer Kartenleser, keine zusätzlichen Einschränkungen (lies: keine zertifizierte Box von sky oder HD+), Internetfunktionen, allen voran HbbTV als "nice to have"-Extra aber nicht zwingend nötig.

Solche Geräte bekommst du in brauchbarer Qualität ab etwa 100€. Die namhaften Hersteller in dieser Kategorie sind Kathrein, Technisat oder Humax, etwas günstiger bekommt man u.U. brauchbare Boxen (teils sogar überlegen, ist aber ein wenig eine Lotterie, da muss man gut nachlesen wie die Dinger sich verhalten) von Herstellern wie He@d, Edision, Ferguson oder Golden Media. Wer etwas Handarbeit nicht scheut, weiß wie ein FTP-Client bedient wird und unter "Telnet" nicht ein Spionageprogramm der NSA versteht, fährt mit den Enigma2-Boxen der Hersteller Vu+, Dream Multimedia, Gigablue, XTrend, Venton, und anderen mit Abstand am besten. Um den Teilen das volle Potenzial zu entlocken muss man sich zwar ein wenig mit der Materie befassen und nicht alles (insbesondere neu entwickelte) funktioniert auf Anhieb ohne Zutun des Besitzers, aber in Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit, Modifzierbarkeit und Bedienkomfort sind die Teile dem Rest der Welt um Jahre voraus.

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auf keinen Fall

Selbst wenn du einen 720p-TV mit 1080p-Material fütterst sollte das funktionieren, der TV interpoliert das dann einfach - davon abgesehen laufen die meisten PS3 Spiele eh nur mit 720p weil die Konsole das Spiel sonst nicht ruckelfrei darstellen könnte, hat ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Du kannst die PS3 aber unter Settings -> Display Settings -> Video Output Settings (bzw. dem jeweiligen deutschen Äquivalent, ich betreibe meine PS3 auf Englisch damit ich die erbärmlichen Synchros nicht ertragen muss) aber dazu anweisen, kein 1080p und 1080i auszugeben.

Den Hauptverdächtigen sehe ich aber nicht beim Fernseher sondern beim HDMI Kabel. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein HDMI-Kabel zwar an und Pfirsich funktioniert, sobald aber eine höhere Datenrate und/oder Auflösung (was im Endeffekt aufs gleiche rausläuft) drüber geschickt wird streikt. Normalerweise äußert sich das zwar in Klötzchenbildung und Bildzusammenbrüchen bishin zum Totalausfall aber wer weiß. Knacken oder Knistern des TVs beim Auflösungswechsel kann es geben, auch wenn man das eher von Röhrenmonitoren kennt.

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Nein, geht nicht.

Eigentlich alle zertifizierten Receiver, egal ob von Sky, HD+ oder einem Kabelnetzbetreiber rücken ihre Aufnahmen nicht heraus. Mehr noch, sollte jemand auf die Idee kommen die Platte auszubauen und am PC auszulesen, wird das auch nicht klappen, da die Aufnahmen eigentlich immer (nochmals) verschlüsselt abgelegt werden, selbst wenn man es schafft das exotische oder gar proprietäre Dateisystem gelesen zu bekommen.

So eine Aktion klappt nur mit freien Receivern, die ihre Aufnahmen grundsätzlich unverschlüsselt (also weder die des Senders noch eine der Box) ablegen und die sind eben nicht zertifiziert - das Sky-Karten damit dennoch laufen, sollte allgemein bekannt sein.

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An und Pfirsich sollte jede Festplatte gehen, in der Praxis kommt es aber immer wieder zu Inkompatibilitäten mit dem Gehäuse (genauer: der SATA-USB Brücke im Gehäuse), in selteneren Fällen auch mit der Festplatte an sich (4k-Sektoren sind nicht für jeden TV eine lösbare Aufgabe), häufige Probleme sind auch die Stromversorgung bei 2,5" Platten.

Leider hilft im Endeffekt nur ausprobieren oder nach Kompatibilitätslisten googeln (in vielen Foren werden solche Listen von den Nutzern erstellt) und dementsprechend kaufen.
Auf dem Papier ist aber nur wichtig, dass das Medium auch schnell genug schreiben kann (für richtiges HD, also nicht das Gematsche von ARD/ZDF sind pro Sender 2,5MByte/s das absolute Minimum - für eine Festplatte überhaupt kein Problem, aber viele USB-Sticks schaffen das nicht).

Ein paar Kleinigkeiten sind aber noch zu beachten:

  1. 2,5" oder 3,5"? Unterm Strich eine Geschmackssache. 3,5" Platten bieten natürlich ein viel besseres Preis/Leistungsverhältnis (eine 2TByte 3,5" Platte kostet ca. 75€, eine 2,5" Platte mit nur 1TByte schon über 100€), sind aber lauter und brauchen natürlich auch externe Stromanschlüsse.

  2. Viele 2,5" Platten können zwar grundsätzlich ohne zusätzliche Stromversorgung arbeiten, in der Praxis ist das aber eine Gratwanderung. Auch wenn es nicht mehr so extrem ist wie auch schon, benötigen viele Festplatte mehr Strom als nach USB 2.0 Spezifikation geliefert werden darf. Viele Ports packen das, aber manche halt nicht, d.h. die Platte läuft nicht an (gerade beim Hochfahren braucht die Platte am meisten Strom), mit aktiven USB-Hubs kann man das etwas abfedern, bringt aber wieder andere Probleme mit. Die zeitweise verbreiteten Y-Kabel sind auch nicht spezifiziert, d.h. es kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass du den USB Hub im Fernseher überforderst und in Einzelfällen hat sowas auch zu Hardwareschäden geführt.

  3. Probleme mit dem Spindown: Es ist natürlich nicht Sinn der Übung, dass die Platte weiterläuft, wenn der TV ausgeschaltet wird. Es gibt einen sog. Spindown-Befehl in der SATA-Spezifikation, d.h. die Platte schaltet ab wenn das Gerät ausschaltet. Das funktioniert zuverlässig aber nur direkt per SATA Anschluss, bei USB kann das so oder so ausgehen, das hier ist leider eine Lotterie und die TV-Hersteller sind da auch nicht all zu gewissenhaft (die Gehäusehersteller aber auch nicht).

  4. Du musst die Platte leider exklusiv für Aufnahmen verwenden. Fast alle TV Hersteller haben die Unart entwickelt angeschlossene Festplatten mit einem mehr oder minder proprietären Dateisystem zu formatieren, dass wenn überhaupt nur unter äußersten Verrenkungen am PC gelesen werden kann. Exportieren kannst du gerade bei Samsung leider auch nicht, da die in vorauseilendem Gehorsam alle Aufnahmen (egal welche Sender) neu verschlüsselt auf der Festplatte ablegen, vielfach funktioniert nicht einmal der Austausch zwischen Geräten des gleichen Herstellers (Panasonic ist da ein Negativbeispiel), von Archivieren wollen wir mal gar nicht sprechen. Unverschlüsselte Aufnahmen auf Festplatten mit FAT, ext2/3/4 oder NTFS findet man heute leider nur noch bei vollwertigen externen Receivern ohne Zertifizierung. Das heißt für dich, dass du die Platte lieber zwei Nummern zu groß kaufen solltest als zu klein. Ich persönlich schreibe pro Jahr eine 2TByte Platte voll (allerdings nehme ich auch sehr viel auf).

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Bedenke folgendes: Der Umstieg von Sat auf Kabel ist selbst nachdem die großen Kabelnetzanbieter von der (im übrigen gar nicht so schlimmen) Grundverschlüsselung abgekehrt sind immernoch ein massiver Rückschritt, qualitativ und quantitativ ja sowieso.

Bedenke weiter: der Balkon gehört zum gemieteten Wohnraum und kann vom Mieter auch als solcher nach eigenem Gutdünken (im Rahmen der Gesetze) als solcher genutzt werden, d.h. ob du da einen Liegestuhl, einen Plastikaligator oder eben eine Satantenne aufstellen willst, hat dem Vermieter erst mal egal zu sein. Etwaige Pauschalverbote in MIetverträgen zum Anbringen von Satantennen sind ohnehin grundsätzlich unzulässig (gibt eine Menge Ausnahmen, z.B. Journalisten). Untersagt werden kann dir allerdings nur das Anbringen einer Antenne, also das Festschrauben an der Fassade oder am Balkon selbst (Fassade gehört dem Eigentümer bzw. der Gemeinschaft und der/die muss das okay geben). Das AUFSTELLEN ist aber nicht untersagt, d.h. wenn du einen Balkonständer benutzt (ca. 30€) und die Kabel auch nicht mit Bohren verlegst sondern eine Fensterdurchführung benutzt (so eine Art Plastikschlauch, kostet ca. 5€) dann ist da rein rechtlich wenig zu machen, außer das Ding verunstaltet das Erscheinungsbild. Aber auch da kannst du mit einer sehr kleinen Antenne, z.B. einer Selfsat (Schuhschachtelgröße) oder einer 33cm bzw. 45cm Technisat Digidish gegensteuern. Wenn du das ganze halbwegs ordentlich verstaust, also z.B. so das man es nicht von der Straße aus sieht, kann der Vermieter da nix machen. Der Verweis aufs Kabelfernsehen ist nur in so fern relevant, da das das Verbot eine Antenne anzubringen (nicht aufzustellen) erst rechtfertigt. Wenns kein Kabel gibt, dann tut sich der Vermieter sehr schwer.

Dennoch würde ich das ganze Deeskalierend angehen, also mit dem Vermieter reden, oben genannte Lösungen vorführen, zeigen, dass man das ganze sauber und ohne Beeinträchtigung verbergen kann und meistens lassen die sich dann überzeugen - aus den Mietnebenkosten kommst aber meistens nicht raus, ich habs einmal geschafft, dass mir die Buchse verplombt wurde und so das nicht bezahlen musste.

Zu deinen Fragen:

  1. Im Grunde ja. Es ist so ziemlich das meiste frei empfangbar und außer einem DVB-C Receiver bräuchtest du erst mal nichts. Allerdings würde ich dringend zu einem mit CI-Slot oder gar einem mit programmierbaren Cardreader greifen, denn das unverschlüsselte Angebot ist recht mau - ein CI+ Slot oder zertifizierter Receiver geht mit den bekannten Abstrichen natürlich auch.

  2. Im Prinzip ja, in der Praxis meistens. Kabelfernsehen funktioniert Busförmig, d.h. du kannst einige hundert Geräte mit T-Stücken in Reihe schalten und die können unabhängig voneinander empfangen (hast ja nicht wie bei Sat vier Ebenen sondern nur eine, deshalb hat Kabel ja auch so eklatant viel weniger Bandbreite). Allerdings sorgt jede Verbindung, jedes T-Stück, jede Dose für einen gewissen Signalverlust. Wird die Kette zu lang bzw. das Signal zu kurz, kann es passieren, dass der Pegel zu sehr absinkt und der Empfang nur noch schlecht möglich ist - bei zwei Geräten aber nahezu auszuschließen, wenn die Kabelanlage an und für sich in Ordnung ist.

  3. Ja das gibt es da genauso. Man spricht beim Kabel allerdings nicht von Transpondern sondern von Bouquets, der Effekt ist aber der gleiche. Ein Tuner kann immer nur auf eine Frequenz tunen und empfangen was auf diesem Transponder bzw. Bouquet ist, egal ob das QAM, DVB-S(2) oder HF oder sonst wie moduliert ist. Die Struktur ist mit leichten Abweichungen recht ähnlich wie bei Sat, alles eben nur eine Nummer kleiner (auch wenn manchmal pro Kanal etwas mehr Sender anliegen als das pro Sattransponder der Fall ist - liegt vielfach auch daran, dass die viele Sender über Sat eine höhere Bitrate haben).

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