Hey, ich bin Junge und 20Jahre alt. Hab ne Menge Probleme... Ich geh noch zur Schule, mach mein Ding, quatsch hier und da mit den Leuten aber sobald die Schule aus ist, bin ich froh nach hause zu kommen und merke wie einsam ich eigentlich bin, was nicht wirklich schlecht ist - im Gegenteil. In der Schule quatscht man über solch belanglose Kindereien und tut eigentlich nichts sinnvolles, dass es mir ein Segen ist nachhause zu kommen. Mittlerweile sprech ich mit niemandem mehr. Irgendwo macht mich das aber depressiv, denn ich weiß, dass ich nie dazugehören kann und will, dass es nie über solche seichten Gespräche hinausgeht, weil dies einfach nicht meine Welt ist. Ich sehne mich einfach so sehr nach einem Menschen, der wie ich ist. Introvertiert ist, Interessen die sage ich mal scheinbar ausgestorben sind nachgeht und einfach nicht so billig/verdorben wie manch einer ist. Einfach jemand mit dem man eine Art "Du und Ich" ausleben kann. Momentan ist das alles so belanglos und substanzlos, ich denk mir immer, das kann doch für diese Leute nicht alles sein ... ist es aber. Ich hab oftmals den Gedanken, nicht mehr leben zu wollen, weil ich wirklich niemanden habe. Ich könnte Leute haben, aber wie gesagt, wenn ich dann nachhause komme merk ich wie fremd ich mir geworden bin. Ich will einfach nur nen kleinen Engel an meiner Seite und nicht sowas. Kennt jemand diese Situation? Würd mich freuen, falls man sich austauschen kann und über Ratschläge ebenso.