Viele Menschen die im Dienstleistungssektor arbeiten stehen jeden Tag früh auf und arbeiten, um einem Reichen Menschen noch mehr Geld zu generieren. Dieser Ablauf geschieht täglich und das bis zur Pension. In der Pension angelangt hat man dann meistens noch 15 Jahre um das Leben zu geniessen, wenn da nicht die Altersschwäche durch Gelenkprobleme etc. sichtbar werden würde. Also hat man eigentlich auch hier wieder nichts davon. Schlussendlich hat man 65 Jahre für nichts gearbeitet, wobei irgendein Reicher Typ sich auf seinem Geld ausruht.
Als Ausgleich zu diesem eintönigen Tagesablauf entwickeln die meisten eine extreme Ignoranz gegenüber anderen Lebewesen und unserer Umwelt. Man trägt grundlos Tierpelze um den eigenen Ego zu stützen, Konsumiert viele Rohstoffe und schadet dabei allem.
Zur Veranschaulichung: Wenn man die gesamte Lebenszeit der Erde auf einen Tag, also 24 Stunden verkleinern würde, wäre der Mensch nur seit 3 Sekunden hier. Wie viel hat der Mensch in diesen 3 Sekunden bereits zerstört? Und wie viele Sekunden soll es noch so weiter gehen?
Warum beschäftigt sich keiner mit diesem Thema und lässt es gleichgültig an sich vorbei ziehen? Stattdessen redet man über den neusten Tratsch und darüber, was Nathalie Volk im Dschungelcamp widerfahren ist.
Erkennt denn keiner dass alles bald mal Berg ab gehen muss? Bzw. dass alles bereits Berg ab geht?
Alle werden darauf getrimmt immer mehr Geld zu verdienen, wodurch die Anforderungen ins erbärmliche steigen. Viele Jugendliche können mit diesem Druck nicht mehr mithalten, aber anstatt die steigenden Selbstmordraten zu thematisieren, ist es viel interessanter, wenn wieder irgendwo eine Bombe in die Luft ging, wobei vielleicht 3 Personen gestorben sind. Denn dadurch kann man den Leuten besser Krankenversicherungen gutschwätzen oder wie?
Bin ich der einzige mit dieser Ansicht? Oder wieso träumen alle durch ihr Leben? Wieso öffnet keiner die Augen?