Was soll ich tun? 

Fach wechseln oder Ausbildung statt Studium.

Wenn trotz maximalen Stress und Lernaufwand keine zufriedenstellenden Ergebnisse möglich sind und es dir gleichzeitig gesundheitlich schadet bleibt nur die Feststellung: dieses Fach ist nix für dich.

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Anschreiben Korrektur lesen.Ich weis nicht perfekt möchte aber nicht die Vorlagen aus dem Internet kopieren einfügen, sondern was zu mir passt formulieren.?

Bewerbung auf eine Vollzeitstelle als Immobilienmaklerin in XXX

Sehr geehrter Herr XXX,

sie suchen eine Mitarbeiterin die ehrgeizig, aufgeschlossen und eine schnelle Auffassung hat? Dann bin ich genau richtig für die Stelle als Immobilienmaklerin und würde Ihnen meine volle Leistungsbereitschaft anbieten, um ein Teil des Teams bei XXX zu sein.

Zur Zeit bin ich stellvertretende Filialleiterin bei der Firma XXX in XXX. Zu meinen Aufgaben als Stellvertretende Filialleitung gehören die Personaleinsatzplanung, Kontrolle der Wareneingänge, tätigen von Warendisposition sowie Betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Der Verkauf, die Kundenberatung sowie der Umgang mit der Kasse sind ebenfalls feste Bestandteile meiner täglichen Arbeitsroutine.

Meine Grundprinzipien lauten: Loyalität, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit.In meiner jetzigen Position übernehme ich viel Verantwortung, um ein reibungslosen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Trotz alle dem gehe ich mit Stress professionell um und finde immer eine Lösung. Mein Arbeitgeber und meine Mitarbeiter kennen mich stets übermotiviert und mit hoher Einsatzbereitschaft.meine Arbeit erledigen. Denn egal welche Arbeit ich mache, ich mache meine Arbeit zum Leben.

Ich freue mich Sie in einem persönlichem Gespräch von mir zu überzeugen und freue mich über eine positive Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

XXX

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Sie suchen eine Mitarbeiterin die ehrgeizig, aufgeschlossen und eine schnelle Auffassung hat? Dann bin ich genau richtig für die Stelle als Immobilienmaklerin und würde Ihnen meine volle Leistungsbereitschaft anbieten, um ein Teil des Teams bei XXX zu sein.

Ab wann? Und vor allem: warum?

Zur Zeit bin ich stellvertretende Filialleiterin bei der Firma XXX in XXX. Zu meinen Aufgaben als Stellvertretende Filialleitung gehören die Personaleinsatzplanung, Kontrolle der Wareneingänge, tätigen von Warendisposition sowie Betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Der Verkauf, die Kundenberatung sowie der Umgang mit der Kasse sind ebenfalls feste Bestandteile meiner täglichen Arbeitsroutine.

So etwas gehört in den Lebenslauf.

Meine Grundprinzipien lauten: Loyalität, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit.In meiner jetzigen Position übernehme ich viel Verantwortung, um ein reibungslosen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Trotz alle dem gehe ich mit Stress professionell um und finde immer eine Lösung. Mein Arbeitgeber und meine Mitarbeiter kennen mich stets übermotiviert und mit hoher Einsatzbereitschaft.meine Arbeit erledigen. Denn egal welche Arbeit ich mache, ich mache meine Arbeit zum Leben.

Formulierungen wie "übermotiviert" haben in einem Anschreiben nichts zu suchen.

Am Ende ist das hier auch eine Aneinanderreihung von maximal überhöhten Selbstverständlichkeiten ohne Beleg.

Ich weis nicht perfekt

Butter bei die Fische: von "perfekt" sind wir Lichtjahre entfernt, von "halbwegs akzeptabel" noch meilenweit.

Mit einem Anschreiben hat das nichts zu tun. Es ist eine Aneinanderreihung von Lebenslaufausschnitten und Selbstverständlichkeiten als persönliche Stärken. Viel Text, null Aussage.

  • Warum der Job?
  • Warum gerade Du?
  • Welche besonderen Stärken und Fähigkeiten bringst Du mit? Belegen!
  • Warum das Unternehmen?
  • Und vor allem: was qualifiziert dich für die Tätigkeit, wo Du noch nie etwas mit zu tun hattest?

Alles Fragen, die ein Anschreiben beantworten soll. Und alles Fragen, welche Du nicht beantwortest.

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Muss ich das explizit in die Bewerbung/Lebenslauf reinschreiben das ich keinen Führerschein besitze

In den Lebenslauf kommt nur, was man hat - nicht, was man nicht hat.

Wenn ein Führerschein vorausgesetzt wird, wird er vorausgesetzt.

Auch in "klassischen" Bürojobs stehen durchaus Dienstreisen an, man muss auch mal zu anderen Standorten, Unterlagen bringen und abholen etc.

Quintessenz

Wenn man Voraussetzungen nicht erfüllt, lohnt eine Bewerbung nicht.

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Wer zahlt einen Headhunter?

Die Firma, die die Suche nach bestimmten Fach- und Führungskräften in Auftrag gibt.

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War schon irgend jemand jemals erfolgreich mit einer Initiativbewerbung/Bewerberpool?

Ich sehe regelmäßig mit einer Initiativbewerbung erfolgreiche Menschen. Damit verdiene ich u.a. mein Geld.

Mit einer Initiativbewerbung kann man genauso erfolgreich sein, wie bei einer Bewerbung auf eine Stellenausschreibung - bei einer Initiativbewerbung muss man schlichtweg "mehr liefern".

Kann man das, findet man auch vergleichsweise schnell eine passende Position.

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ruf einfach mal an, bei manchne dauert es länger

Anrufen, nachfragen.

Ansonsten sollte man zweifellos auch Bewerbungen an andere Betriebe schicken.

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Welche Noten im Schulzeugnis sind wichtig für eine Bewerbung im Amtsgericht?

Keine.

Es ist ein Schülerpraktikum, keine Festanstellung und keine Verbeamtung auf Lebenszeit.

Es geht darum, dass Du in der Lage bist, eine saubere Bewerbung zu schreiben, dich evtl. im Vorstellungsgespräch üben kannst und Einblicke in die Arbeitswelt erhältst.

Ob irgendwo eine 1 oder eine 5 steht, ist da vollkommen irrelevant...

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Wenn ein Unternehmen ein Bewerbungsportal einrichtet, soll dieses auch genutzt werden. Einfach, weil es dem Personaler die Arbeit und die Vergleichbarkeit der Bewerbungen erleichtert.

Ja, ein Bewerberportal speichert Daten.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese tatsächlich entsprechend den Datenschutzbestimmungen nach Abschluss des Verfahrens gelöscht werden, ist jedenfalls um ein Vielfaches höher als bei der E-Mail-Bewerbung, die jahrelang auf irgendeinem Rechner abgespeichert ist.

Inwiefern Daten, die ein Arbeitgeber zwangsläufig braucht, ein Sicherheitsbedenken sind, erschließt sich mir nicht...

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wollen meine Eltern schlechtes weil sie denken dass ich nicht am Boden bleibe?

Das hat nichts mit "Bodenhaftung" zu tun - sondern ist eine relativ nüchterne, realistische Betrachtung.

Du lässt bei deinen Träumen eben ziemlich wichtige Dinge außer Acht: nämlich den Weg dorthin.

Der Traum von viel Geld und hohen Ansehen ist das eine - die Notwendigkeit, dafür etwas zu tun, ist das andere. Und letzteres sieht deine Familie.

So, und jetzt? Du bist 14 und hast Ziele. Das ist - erstmal - gut.

Jetzt liegt es an dir, daran zu arbeiten, diese Ziele zu erreichen.

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Gibt es irgendwelche Plattformen oder Arbeitgeber, bei denen  immer Aufträge verfügbarsind, sodass man jederzeit so viele Aufträge bearbeiten kann, wie man möchte?

Nein.

Würde es eine solche Plattform geben, hätte sie andere Plattformen längst verdrängt - und wäre so überlaufen, dass das Konzept wiederum nicht funktionieren würde.

Als Freiberufler muss man wahlweise mit großer Konkurrenz oder sehr großer Konkurrenz und bisweilen auch längeren Durststrecken, je nach Bereich, leben können.

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Will man heutzutage um jeden Preis studieren?

Man studiert zumindest mehr - oder: mehr Menschen streben ein Studium an.

"Aufstieg durch Bildung" ist schon seit Jahrzehnten ein Mantra. Und es funktioniert auch oft. Aber nicht immer.

Und nicht immer muss es "Abitur -> Studium -> Karriere" lauten.

Es gibt die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuqualifizieren, es gibt die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren und sogar als "beruflich Qualifizierter" eine Hochschulzugangsberechtigung zu erhalten.

Von daher ist dieser Hochschuldrang wirklich verständlich.

Ja und nein.

Karrieretechnisch macht es für viele irgendwann Sinn, zu studieren - allerdings nicht zwangsläufig am Anfang des Berufslebens, unmittelbar nach der Schule.

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Also ist es in Medizintechnik möglich zu promovieren?

Möglich ist es - aber nicht unbedingt sinnvoll.

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Medizintechnik gute Berufsaussichten?

Prinzipiell gut bis sehr gut.

Ist natürlich auch abhängig von Qualifikation (Studium: Bachelor oder Master, generalistisch oder dediziert Medizintechnik) und Vorerfahrungen - Leute aus der "Anwendungspraxis" werden insbesondere bei Herstellern gerne gesehen.

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Was sind die größten Unterschiede zwischen einer Ausbildung und einem dualen Studium? 

Ein ehemaliger Vorgesetzter beschrieb das duale Studium mit "Berufsschule 2.0 für Abiturienten". So ganz unrecht hatte er damit nicht.

Unterschied ist natürlich der theoretische Lernort (Berufsschule vs. Hochschule), die Stoffmenge und -tiefe und vor allem die Zielsetzung: eine Berufsausbildung bereitet auf die selbstständige Berufsausübung vor, ein duales Studium in der Regel auf eine erste Führungsposition.

Im Vergleich zu einem "klassischen" Fachhochschulstudium und erst recht einem universitären Studium ist das duale Studium wesentlich anwendungs- und praxisbezogener.

Und was findet ihr eignet sich mehr für einen durchschnittlichen Abiturienten?

Interessenabhängig.

Karriere kann man auf beiden Wegen machen - man kann auch auf beiden Wegen scheitern.

Mit einer klassischen Berufsausbildung ist man erstmal flexibler auf dem Arbeitsmarkt, da die meisten dualen Studiengänge sehr auf bestimmte Bereiche und Positionen zugeschnitten sind; dafür sind die Aufstiegschancen zumindest als Berufsanfänger besser.

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Was mich sonst interessiert ist HR (Personal), Design oder Marketing. Ist dies überhaupt möglich? Mit einem Bachelor-Abschluss in Psychologie?

Wenn man sich die Bewerber in diesen Bereichen anschaut: praktisch alle mit Master-Abschluss.

Allenfalls im Marketing hat man mit einem Bachelor realistische Jobchancen.

Der Bedarf im HR ist erstaunlich gering - die meisten Arbeitgeber wollen hier eben den klassischen Personaler. Also entweder jemanden, der selbst aus dem "operativen Geschäft" kommt und/oder den spezialisiert-studierten Strategen.

Als "Fachfremder" mit Bachelor, ohne einschlägige HR-Management-Erfahrung gibt es schlicht keine dedizierten Positionen, die nicht auch genauso gut von anderen erledigt werden könnten. Am Ende geht das Psychologie-Studium recht weit an dem vorbei, was man in der Berufspraxis braucht.

Selbst in unserem Unternehmen (rd. 2000 Mitarbeiter) holen wir uns Psychologen nur "extern" bei Bedarf dazu, z.B. für Assessment-Center.

Quintessenz

Master machen - entweder doch klassisch klinische Psychologie, angewandte Psychologie oder Wirtschaftspsychologie. Wenn es eindeutig Richtung HR gehen soll: entsprechendes Studium.

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Kann ich meine Bewerbung dort trotzdem hin schicken mit einer Chance oder eher nicht?

Initiativbewerbungen sind auch bei der Suche nach Ausbildungsplätzen durchaus erfolgreich.

Gerade Betriebe, die sich über viele Bewerbungen freuen dürfen, haben schlicht keine Notwendigkeit, entsprechende Stellen auszuschreiben - Bewerber findet man auch so.

Von daher: versuchen solltest Du es - mehr als eine Absage kann es nicht werden.

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Lebenslauf - Allgemein

Der Lebenslauf ist eine übersichtliche, tabellarische Auflistung aller "Hard Skills" - heißt also aller Qualifikationen und Fähigkeiten, die Du erworben hast plus die entsprechende Arbeitserfahrung.

Grundsätzlich

  • alle relevanten persönlichen Daten angeben - vollständiger Name, Adresse, Geburtsdatum und -ort, E-Mail/Telefon/Mobiltelefon/Fax, ggf. Staatsangehörigkeit und ggf. Familienstand
  • Lichtbild ist optional
  • tabellarisch und antichronologisch sortieren - d.h. das "neueste" zuerst, da meist am relevantesten
  • Tätigkeiten immer mit Zeitraum

Unterpunkte

  1. Berufserfahrung - alle beruflichen Tätigkeiten, ggf. inklusive Praktika mit einer Kurzbeschreibung der Tätigkeit (Als was angestellt? Was waren die Hauptaufgaben?) und dem jeweiligen Arbeitgeber (Firmenname, Ort)
  2. Berufsausbildung - alle Berufsausbildungen, die absolviert wurden, ebenfalls mit Ausbildungsbetrieb, Ort, und ggf. Abschlussnote
  3. Schulbildung - meist reicht die weiterführende Schule aus, wieder Name der Schule, Ort, Abschluss und Abschlussnote
  4. Besondere Kenntnisse und Fähigkeiten - zum Beispiel EDV-Kenntnisse, Fremdsprachenkenntnisse, Führerscheine, eigenes Fahrzeug, besondere außerberufliche Qualifikationen, ggf. relevante (!) Hobbys. Fähigkeiten werden immer konkret angegeben, und immer mit einer entsprechenden Kompetenzstufe (z.B. Microsoft Word - fortgeschrittene Anwenderkenntnis, Microsoft Excel - Anwenderkenntnis, Englisch verhandlungssicher/CEFR-Niveau C1...) - und entsprechend Belege liefern, wo möglich.
In deinem Fall

Wer noch nicht gearbeitet hat, kann eben keine Berufserfahrung angeben. Andere praktische Tätigkeiten - z.B. Minijobs, Praktika u.ä. - sollten jedoch unbedingt angegeben werden.

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Kommt dies bei einen zukünftigen Arbeitgeber komisch rüber bzw. mindert das die Chancen auf einen Job?

Nein.

Bei berufsbegleitenden Abschlüssen und Fort-/Weiterbildungen ist die Zeitdauer sekundär. Maßgeblich ist hier "Abschluss erreicht" und ggf. Durchschnittsnote oder Noten in relevanten Fächern.

Bei einer sehr langen Dauer sollte man jedoch begründen können (auf Nachfrage), weshalb es dazu gekommen ist.

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Warum werden meiner bewerbungen immer abgelehnt?

Ausgehend von den nicht vorhandenen Informationen folgende Mutmaßungen

  • kein Bedarf,
  • andere Bewerber erscheinen geeigneter,
  • formale Qualifikation wird nicht erfüllt,
  • Bewerber passt nicht zur Stelle

und die absoluten Klassiker

  • sehr unsauberer Lebenslauf
  • unprofessionelle, unkreative 08/15-Bewerbung aus dem Internet,
  • zahlreiche Rechtschreibfehler.
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