Das klingt echt unfair – gerade weil du das Gefühl hast, dass dir nie geglaubt wird, nur weil deine Schwestern älter sind. Das kann total frustrierend sein und fühlt sich bestimmt an, als wärst du immer die/der „Schuldige“, egal was passiert.

Was dir helfen könnte:

  • Such einen ruhigen Moment, um mit deinen Eltern zu reden – nicht direkt nach einem Streit. Sag dabei nicht nur, was passiert, sondern wie du dich fühlst: „Ich bin traurig, weil ich das Gefühl habe, dass ihr mir nie glaubt.“
  • Versuch, Beweise zu sammeln, wenn es möglich ist – zum Beispiel indem du dir aufschreibst, was passiert ist, oder indem du es direkt sagst, wenn deine Schwestern Blödsinn machen („Ich hab das nicht gemacht, schaut, sie macht das gerade!“).
  • Wenn deine Eltern dich trotzdem nicht ernst nehmen, kann es helfen, dir jemanden außerhalb der Familie zu suchen, der dir zuhört – z. B. eine Lehrerin, ein Schulsozialarbeiter oder eine Vertrauensperson.

Wichtig: Du bist nicht schuld daran, dass deine Schwestern dich ärgern oder deine Eltern dir nicht glauben. Aber du kannst lernen, ruhig und klar für dich einzustehen, sodass deine Eltern merken: Du willst keine Schuldzuweisungen, sondern einfach fair behandelt werden.

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Dein Gefühl ist nachvollziehbar – es nervt, wenn jemand sich ständig in Streitigkeiten einmischt, die eigentlich zwischen dir und deinem Bruder (oder dir und deiner Mutter) geklärt werden sollten.

Aber: Sobald dein Bruder verheiratet ist, gehört seine Frau auch zu seiner engsten Familie. Aus ihrer Sicht ist es wahrscheinlich normal, ihn zu unterstützen – besonders, wenn sie das Gefühl hat, ihn „beschützen“ zu müssen.

Statt sie direkt anzumachen (was die Situation nur eskalieren lässt), wäre es besser, mit deinem Bruder allein zu reden. Sag ihm in Ruhe, dass du es dir wünschst, Konflikte zwischen euch ohne dritte Person zu klären. Zum Beispiel:

„Mir ist wichtig, dass wir unsere Themen unter uns besprechen können. Ich habe das Gefühl, dass es immer sofort eskaliert, wenn deine Frau dabei ist. Ich habe das Gefühl, die möchte dich beschützen.“

Damit machst du deutlich, dass du eine Grenze setzen willst, ohne sie direkt anzugreifen. Ob dein Bruder dann mit seiner Frau darüber spricht, liegt bei ihm – aber so bleibst du sachlich und verhinderst unnötigen Streit.

Wenn du sie stattdessen direkt ansprichst, wird es wahrscheinlich wieder zu genau dem führen, was du vermeiden willst: Dein Bruder stellt sich vor sie – und der Streit eskaliert.

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Fühle mich unfair behandelt was tun?

Hey,

Ich (W14) habe ein älteren Bruder (16) der letzte Woche eine sehr schlimme Sache getan hat (fasst) die ich jetzt nicht nenne aber ja, meine Eltern waren zuerst sehr enttäuscht und wütend, meine Mutter meinte aber das er weinte und sagte das sein Leben dadurch vorbei ist da seine Noten auch sehr schlecht sind und er jetzt realisierte was er getan hat.
Anfangs hatte ich schon ein wenig Mitleid doch am Abend als wir essen wollten sagte mir meine Mutter ich solle den Tisch decken ich meinte sie solle doch bitte meinen Bruder fragen da ich es immer tat, sie schrie mich an letztendlich tat ich das dann. Mit meinen Bruder ging sie sehr gut um, mein Bruder hat mich am Tisch wirklich genervt da ich ihm sagte er soll den Fernseher ausmachen da es mich störte er es jedoch nicht tat, meine Mutter und Vater waren die ganze Zeit auf der Seite meines Bruders irgendwann rief ich warum die denn noch auf meine Seite sind und das ihr Kind so eine schlimme Tat begangen hat und sie trotzdem so nett sind, meine Eltern haben mich daraufhin angeschrien und gesagt das wir darüber in diesen Haus noch sprechen.

Ich hatte das Gefühl das sie Mitleid mit mein Bruder empfanden ich tat es auch anfangs ich dachte er hat gemerkt was er tat doch er hat sich kein bisschen verändert, er räumt sein Kram immer noch nicht vom Tisch weg er duscht immer noch viel zu lang und heiß und hilft kein bisschen im Haushalt stattdessen geht er mit sein Freunden raus während ich die Spülmaschine ausräume.

Ich fühle mich einfach unfair behandelt da er so was schlimmes getan hat und sich nicht mal verändern will, aber meinen Eltern juckt es gefühlt nicht und ich bekomme Ärger weil ich das anspreche obwohl ich voll viel im Haushalt mache.

LG savetheturtles

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Du beschreibst zwei Dinge gleichzeitig:

Zum einen das Fehlverhalten deines Bruders – und zum anderen die Ungerechtigkeit, dass du im Alltag mehr machst, aber trotzdem Ärger bekommst. Beides vermischt sich gerade für dich, und das macht dein Gefühl von Ungerechtigkeit noch stärker.

Du hast einen sehr ausgeprägten Sinn für Fairness. Das ist eine gute Eigenschaft – gleichzeitig ist es wichtig, dass du lernst, so für dich einzustehen, dass deine Eltern dich wirklich hören und deine Bedürfnisse ernst nehmen.

Hilfreich kann sein:

  • Rede mit deinen Eltern in einem ruhigen Moment und benutze Ich-Botschaften: „Ich fühle mich unfair behandelt, wenn ich immer den Tisch decken muss und mein Bruder nicht.“
  • Versuch, bei deinen Bedürfnissen zu bleiben, statt deinem Bruder Vorwürfe zu machen – so hören deine Eltern eher zu.
  • Vielleicht vermischst du gerade etwas - es geht nicht darum, dich über deinen Bruder zu stellen, indem du mehr machst und dafür Anerkennung möchtest - ohne das zu sagen. Komische Strategie übrigens.
  • Mach klar, dass es dir nicht darum geht, ihn fertigzumachen, sondern dass du dir mehr Gerechtigkeit wünschst. Sage deutlich, was deine Bedürfnisse sind.

So kannst du lernen, für dich einzustehen, ohne dass deine Botschaft ein Angriff darstellt oder als Angriff verstanden wird. Dann steigt die Chance, dass deine Eltern deine Gefühle wahrnehmen und ihr gemeinsam eine faire Lösung findet.

Kämpfe nicht - lebe!

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andere

Advaita Vedanta geht auf die altindische Philosophie der Upanishaden zurück, die Teil der Veden sind – den ältesten heiligen Schriften des Hinduismus. Das Wort „Advaita“ bedeutet „Nicht-Zweiheit“, also die Einheit von Atman (dem individuellen Selbst) und Brahman (dem absoluten, universellen Sein).

Hier eine kurze Einführung:
https://madhukar.org/de/advaita-vedanta/

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Hey,

erstmal danke für deinen ehrlichen Beitrag. Es berührt, wie reflektiert du mit dir umgehst – und dass du dir selbst einen Raum geschaffen hast, um innere Prozesse zu sortieren und zu begleiten. Allein das ist schon ein Ausdruck von Stärke und Selbstverantwortung.

Dass du Therapeuten oft als langweilig oder wenig hilfreich empfindest, kann viele Gründe haben – manchmal stimmt die Chemie nicht, manchmal fehlen Erfahrung oder Tiefe, und manchmal ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Und ja, du hast recht: Die Psyche eines Menschen lässt sich nicht vollständig theoretisch erklären. Das Leben fühlt sich an – nicht nur in Worten oder Konzepten.

Zur Frage: Kann man sich selbst therapieren?

Teilweise: ja.

Viele Themen lassen sich durch Selbstreflexion, Journaling, positive Selbstansprache oder das bewusste Erinnern an eigene Ressourcen durchaus beeinflussen.

Dein Ordner ist da ein wertvolles Instrument – er hilft dir, dich zu stabilisieren, dich zu erden, Perspektive zu gewinnen. Und wenn du ihn regelmäßig nutzt, kann er dir wirklich helfen, gewisse innere Muster zu erkennen und neu auszurichten.

Das ist kein Ersatz für Therapie, aber sehr wohl ein hilfreicher Baustein auf deinem eigenen Weg.

Aber: Manche Prozesse brauchen mehr.

Gerade wenn es um tiefer liegende Verletzungen, frühe Bindungserfahrungen, Scham, Trauma oder Beziehungsmuster geht, dann reicht es oft nicht, sich selbst zu motivieren oder „umzuprogrammieren“.

Hier braucht es manchmal echte Resonanz – ein Gegenüber, das dich sieht, mitfühlt, dich aushält in deiner Tiefe. Das kann ein Mensch sein, der therapeutisch arbeitet – oder auch jemand im privaten Umfeld mit viel Empathie.

Vielleicht ist dein Gefühl gerade auch ein Schutz?

Der Gedanke „Mich versteht sowieso niemand“ kann auch ein Schutz sein – davor, enttäuscht zu werden, sich verletzlich zu zeigen oder gar zu hoffen. Und das ist okay.

Wichtig ist nur: Es bedeutet nicht, dass niemand dich jemals verstehen könnte. Manchmal dauert es einfach, bis man jemanden findet, der wirklich passt.

Fazit:

Du gehst bereits einen wichtigen Weg. Du musst ihn nicht aufgeben – vielleicht nur offen bleiben für die Möglichkeit, dass es Themen gibt, die mehr brauchen als dein Ordner. Nicht, weil du „nicht genug“ wärst – sondern weil manche Heilung über Beziehung geschieht, nicht über Einsicht allein.

Ich wünsche dir, dass du deinen inneren Weg weitergehst – mit Selbstachtung und vielleicht irgendwann auch in Resonanz mit anderen.

Alles Gute dir 🌱

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Lieber Fragestellerin,

deine Frage berührt – und sie zeigt, wie sehr dir deine Freundin am Herzen liegt. Allein das ist schon eine große Kraftquelle für sie, auch wenn sie es vielleicht gerade nicht zeigen kann.

Was du tun kannst?

Sei da, aber überfordere sie nicht und auch dich nicht.

Trauernde Menschen sind oft sehr erschöpft – seelisch und körperlich. Gut gemeinte Angebote können dann schnell zu viel werden. Deshalb kann es helfen, liebevolle kleine Gesten zu setzen, ohne Erwartungen:

  • eine handgeschriebene Karte
  • anbieten, eine warme Mahlzeit vor die Tür zu stellen
  • einfach nur schreiben: „Ich denk an dich – du musst nicht antworten.“

Statt dauernder Präsenz ist oft eine verlässliche, leise Begleitung hilfreicher: dass sie spürt, du bist da, wenn sie dich braucht – und dass sie nicht funktionieren muss, um deine Nähe zu „verdienen“.

Und: Du musst das nicht allein tragen.

In jeder größeren Stadt gibt es professionelle Trauerbegleitung, oft sogar kostenfrei über kirchliche Einrichtungen, Hospizdienste oder psychosoziale Beratungsstellen. Das sind manchmal Yoga-Stunden, bei denen nur Trauernde teilnehmen, Gestaltungs-Termine oder schlicht Gespräche. Vielleicht kannst du ihr diese Info vorsichtig weitergeben – nicht als „Tipp“, sondern eher als leise Tür, die offensteht, wenn sie einmal gehen möchte.

Deine Sorge zeigt bereits: Sie ist nicht allein. Und das ist vielleicht das Wichtigste in dieser Zeit.

Alles Liebe dir – und ihr.

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Danke für deine Offenheit – so ehrlich über das eigene Verhalten nachzudenken, ist schon der erste wichtige Schritt.

Was du beschreibst, klingt nach einem Schutzmechanismus: Nähe bedeutet für viele nicht nur schöne Gefühle, sondern auch Verletzlichkeit. Wenn jemand dich „zu sehr will“, kann das unbewusst Druck auslösen – oder alte Erfahrungen aktivieren, in denen Bindung vielleicht nicht sicher oder angenehm war.

Dass du noch nie verliebt warst, heißt nicht, dass du nicht lieben kannst. Manchmal steht einfach ein innerer Schutzschild im Weg, den man irgendwann mal gebraucht hat. Der lässt sich auflösen – aber eher durch Mitgefühl mit sich selbst als durch Druck.

Wenn du das wirklich verändern willst, kann ein guter Weg sein, sich mit deinen Bindungserfahrungen oder deiner Geschichte mit Nähe auseinanderzusetzen – allein, mit Büchern oder in Gesprächen mit Menschen, die da sicher begleiten können.

Kurz gesagt: Du bist nicht kaputt. Vielleicht einfach vorsichtig – aus gutem Grund. Und das kann sich verändern.

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Was anderes(bitte schreiben)

Das ist eine Diagnose, die man vergeben kann, ohne eine Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren. Das macht dann Sinn, wenn es um jemanden geht, der noch keine 21-3 Jahre alt ist. Per Definition darf eine PS erst ab diesem Alter diagnostiziert werden. Vorher könnten es auch andere Diagnosen sein - oder die Symptome können sich noch auswachsen.

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Lieber RoobyWoobyBooby,

wenn du dir mehr Selbstbewusstsein wünschst, dann beschäftige dich mal mit den Fähigkeiten deines autonomen Nervensytems.

Dort liegt das Geheimnis verborgen, wie du das wieder aktivieren kannst.

Hör doch mal hier im Podcast vorbei

https://shivanivogt.de/podcast/73-was-ist-selbstbewusstsein-erklaert-auf-der-basis-deines-nervensystems/

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Eine Seite, auf der am besten Möglichkeiten angeboten werden, vegan oder vegetarische Ersatz-Produkte zu entwickeln ist diese hier:

http://dieumsteiger.blogspot.de

Es gibt zu jedem Rezept auch ein Video. Es macht auch Spaß, zuzuschauen.

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Mein Kollege Roland Kopp-Wiechmann schreibt regelmäßig darüber in seinem Blog und hat auch einen Online-Kurs dazu entwickelt:

http://www.persoenlichkeits-blog.de/article/15185/wie-kann-man-achtsamkeit-in-den-alltag-einbauen?hvid=2Rtnm

Vielleicht gibt es ja auch einen Kurs bei Ihnen vor Ort, wo Sie mit anderen zusammen lernen wie Sie schrittweise Achtsamkeit in Ihren Alltag integrieren?

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Frauen lieben Komplimente. Das ist doch ein guter erster Schritt, oder?

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Man könnte sagen wie man behandelt werden möchte. Vielleicht waren die beiden einfach im Streß? Dann kann man nicht klar denken. Die anderen brauchen dann, dass man ihnen sagt, dass es gerade etwas zuviel ist - was sie nicht brauchen ist, dass da auch noch jemand "draufhaut" - wenn es auch nur verbal ist. Vielleicht werden die beiden von ihrem Chef schlecht behandelt und lassen den Dampf an den Patienten ab?

Es ist wirklich schade, dass Sie beide so behandelt wurden - das haben Sie nicht verdient.

Aber warum sich jetzt noch das Leben deshalb schwer machen? Wehren Sie sich das nächste Mal gleicht - dann muss diese Wut nicht sieben Jahre lang in Ihrem Inneren wüten und Ihnen den Tag schwer machen. Machen Sie es sich leicht - sprechen Sie etwas gleich an wenn es nicht in Ordnung ist. Das kann man auch wertschätzend tun:

"So möchte ich nicht behandelt werden." "Bitte sprechen Sie mich direkt an wenn Ihnen etwas nicht gefällt. Ich finde es respektlos wenn Sie in meiner Anwesenheit so über mich reden." "Warum sind Sie so unfreundlich zu mir? Geht es Ihnen heute schlecht?"

Ihnen fallen sicher auch selber noch wertschätzende Sätze ein. Wenn Sie die beim nächsten Mal parat haben, dann können Sie sich gleich wehren wenn so etwas respektloses passiert. Das kann ja auch in anderen Situationen auf Sie zukommen wenn Sie nicht beim Arzt sind.

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Ich würde die Medikamente nur in Absprache mit dem Arzt absetzen, der diese verordnet hat.

Es gab ja eine Ursache - also Symptome wegen deren Du die Medis nimmst?

Liegt eine Depression vor? Die Symptome können auch von der Erkrankung kommen - bitte mit dem Arzt besprechen.

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Ich würde bei der Anwendung einiges beachten:

  1. Der wirksame Bestandteil von Traubenkernöl ist OPC. Das wirkt auch innerlich. Ich würde es auf jeden Fall auch innerlich anwenden.
  2. Bei der Hautpflege würde ich darauf achten, dass Traubenkernöl enthalten ist, ein wenig wirkt das auch äußerlich - aber die äußere Hautschicht wird ja bald abgeschuppt - ich würde nicht die Pflege nur äußerlich anwenden.
  3. Für die Verbesserung vom Hautbild kann auch Hypnose helfen https://www.edudip.com/webinar/Trance-Mich-wohl-flen-in-meiner-Haut-Juckreiz-und-Hautbild-verdern/115142
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Meine Erfahrung ist, dass Zusatzstoffe mein Hautbild sehr stark verschlechtern. Vor allem von Chips bekomme ich richtige Beulen auf der Haut.

Um das Hautbild zu verbessern kann auch das hier helfen: https://www.edudip.com/webinar/Trance-Mich-wohl-flen-in-meiner-Haut-Juckreiz-und-Hautbild-verdern/115142

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Ich würde zum Homöopathen gehen oder mal was ganz anders ausprobieren: https://www.edudip.com/webinar/Trance-Mich-wohl-flen-in-meiner-Haut-Juckreiz-und-Hautbild-verdern/115142 Auch mit Hypnose kann man das Hautbild verändern - weil über die Entspannung die Unterhaut ganz anders durchblutet wird, auch die Bilder können große Effekte haben.

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Was sagt denn der Hautarzt dazu?

Oft hilft bei Hautveränderungen ein Besuch beim Homöopathen.

Oder das hier könnte auch hilfreich sein: https://www.edudip.com/webinar/Trance-Mich-wohl-flen-in-meiner-Haut-Juckreiz-und-Hautbild-verdern/115142

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auf was muss ich achten wenn ich den verdacht hab dass sich meine schwester selbst verletzt?

ich hab den verdacht dass meine kleine schwester sich ritzt. gestern wie sie sich umgezogen hat habe ich zwei rote streifen auf ihrer hürte gesehen aber nur kurz. ich hab sie dann gefragt was das is und sie hat gesagt das sie sich da letzten sommer mal verletzt hat und das immer wieder aufgekratzt hat. für mich hat das aber eher nach schnitten ausgesehen. es waren ca 5 cm lange dunkelrote relative dicke narben und sie waren parallel und gleichmäßig und gerade. ich bin kein arzt aber ich hab mir selber oft genug weh getan um zu wissen dass das normal nicht so aussieht.

auf was für anzeichen kann man achten wenn man so etwas verdächtigt? sie anzusprechen wäre sicher ein fehler. sie haben zwar nicht mehr ganz frisch ausgesehen und es waren nur zwei und vllt war es nur ein einmaliges ding aber ich mach mir sorgen um sie. sie ist 15 und wir haben beide auch immer wieder probleme mit unseren eltern und sie sagt auch immer wieder sachen wie dass sie ihr leben hasst und so.

eine zeit lang hab ich auch verdächtigt dass sie magersüchtig ist weil sie fast nichts gegessen hat und immer nach dem essen ins bad ging, aber jetzt isst sie wieder genug. und sie ist auch jeden tag mindestens eine stunde oder länger im bad und ich hab keine ahnung was sie immer so lange da drin macht...

falls irgendwer erfahrung damit hat oder mir tipps geben kann auf was ich achten muss wär das echt toll. ich mach mir echt sorgen um sie und ich will nicht dass ihr was schlimmeres passiert. und ich kann es meinen eltern nicht sagen wenn ich nur den verdacht hab weil das würden sie mir eh nie glauben.

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Hier könntest Du Dich informieren: http://www.rotelinien.de dort gibt es auch Informationen für Angehörige.

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