,,Die letztere heißt Religion.‘‘ - Stimmt, denn in Zeiten eines miserablen Zustands sehen manche Menschen die Religion als eine Art Hoffnung oder Trost.

Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich immer drei Nummern größer zu verfahren, als man gerade noch für möglich hält.‘‘ - Teilweise. Je nach dem, in welcher Angelegenheit das Ego von jemandem gefüttert werden will.

,,Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die Anderen auch nicht.‘‘ Stimmt auch, oder? Was wäre mit der Welt, wenn jedem das Selbe zur Verfügung stehen würde? Dann dürften wir uns ja garnicht mehr erlauben, arrogant zu sein.

,,Der Mensch möchte nicht gerne sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich es ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will.‘‘ - Stimmt, denn der Mensch steht ständig vor der Entscheidung, ob er ,,im Alten verharren‘‘ will oder sich auf etwas neues einlässt. ,,Neu‘‘ bedeutet Fortschritt; stattdessen wählen wir meistens aber den schon bekannten und meist gemütlicheren Weg. Und kommt die Veränderung schlagartig, so wissen wir meistens nix damit anzufangen.

Seine wahre, trockene und leicht misanthropischen Sichtweise auf die Menschen holt uns vielleicht nochmal etwas auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigt, dass Menschen sich eigentlich oft ähnlicher sind, als sie es sich selbst eingestehen wollen. Aber genau deshalb sollte das Wort ,,Nächstenliebe‘‘ nicht abhanden kommen - aber die steckt meistens erst unter einer (dicken) Portion Ego.

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Tun alle was für die Welt/Zukunft, auch Obdachlose?

Ja, alleine das Da-Sein reicht doch schon, oder? Ob das jetzt positiv oder negativ ist, liegt in den Händen des Einzelnen. Da macht es auch keinen Unterschied, ob jemand nun ein Dach über dem Kopf hat oder nicht - verantwortlich sind wir doch alle.

Wer einmal Versager bleibt, wird immer Versager bleiben?

Da würde ich jetzt einfach mal sagen: Nein. Wo Versagen und Erfolg anfängt, entscheidet jeder für sich selbst.

Wer entscheidet aber was gescheitert und erfolglos ist?

Die Masse bildet die Meinung. Umso wichtiger ist es, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Lieber teile ich meine Tasse Tee mit einem ,,Versager‘‘ (wie so manche es nennen würden), statt mit jemandem, der sein ganzes Selbstwertgefühl auf seine acht Autos aufbaut. Natürlich ist an dem Spruch ,,Jeder ist seines Glückes Schmied‘‘ was dran. Und natürlich sollte es jedem vergönnt sein, sich das leisten zu können, was man sich erarbeitet hat. Das Menschliche sollte aber immer überwiegen - nur, weil manche Menschen vielleicht nicht denselben Besitz wie andere haben, sollte ihre Stimme nicht weniger zählen als die der anderen.

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Spontan fällt mir jetzt einmal Pumped Up Kicks von Foster The People ein. Das ist aber von 2010.

Und dann natürlich noch I Don't Like Mondays von The Boomtown Rats.

Und das Lied School und The Logical Song von Supertramp.

Ist halt eben ganz abhängig davon, was du interpretieren möchtest!:)

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Hm, deine Meinung musst du nicht mal laut kundtun. Vertrete deinen Standpunkt, steh zu dir und kommuniziere, wenn deine Mitschüler-Jungs dich nerven, in einem (wenn möglich) angemessen Ton. Deine Mitmenschen machen sich viel eher mehr Gedanken um sich selbst, als um dich. Also no need to worry. :)

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Ich fühle mich "anders" - was ist falsch mit mir?

Hey, ich bin Sarah und ein paar Jahre jünger als 16. Seit etwa einem Jahr habe ich mich sehr stark verändert, was ja normal ist, da ich in der Pubertät bin, aber ich habe mich "anders" verändert als die meisten Jugendlichen es tun, was ich teilweise auch nicht schlecht finde, da ich die heutige Jugend eher nicht so sehr mag.

Ich habe komplett andere Interessen; meine Klasse interessiert sich für Videospiele, Alkohol, Schminke, Mist in der Schule bauen und natürlich Social Media, Promis etc., ich dagegen für Sprachen, Biologie (das limbische System finde ich besonders interessant), Bücher, Geheimdienste (besonders der Mossad), den Konflikt zwischen Israel und Palästina, das Mittelalter, Forensik und Psychologie. Das finde ich erst einmal gar nicht so schlecht, da ich ja, wie gesagt, nicht so sehr wie die "heutige Jugend" sein möchte.

Aber da gibt es noch ein weiteres Problem: ich fühle weniger. Früher habe ich normal gefühlt, aber mittlerweile bin ich selten richtig glücklich (klar, ich freue mich manchmal über Dinge, aber es ist nicht mehr so "die große Freude" wie früher), ich bin eigentlich kaum traurig, selten wirklich wütend. Ein Beispiel dazu: Im Sommer 2020 habe ich erfahren, dass mein Großvater (der manchmal ein bisschen ruppig sein kann, mir aber sehr wichtig ist) an Krebs erkrankt ist. Ich wusste, dass so etwas sehr schlimm ist, man hat gesehen, dass es ihm ziemlich scheiße ging, aber ich war nicht wirklich traurig, ich habe nicht einmal geweint, obwohl er mir sehr, sehr wichtig ist. Es kann also nicht daran liegen, dass nichts großes passiert ist, ich fühle nur weniger. Mir geht es nicht schlecht damit; ich bin nicht depressiv oder so, aber es ist doch nicht normal, oder?

Noch ein weiterer Punkt sind Freunde. Ich habe zwei gute Freunde und zwei Personen, mit denen ich mal ab und an rede und mag diese vier auch sehr gern, aber ich bin trotzdem viel lieber allein und dass nicht nur manchmal, sondern am liebsten immer. Ich stehe um 02:00 auf, um noch Zeit für mich zu haben, gehe extra früh zum Bus, um früh in der Schule zu sein (dann, wenn sonst keiner da ist), verabrede mich nie (nur, wenn meine Mum sagt, ich sollte es mal wieder tun) und verbringe sonst den ganzen Tag am liebsten allein (was eher weniger geht, da ich ja noch eine Familie habe, aber ich nutze jede Chance). Ich liebe meine Familie zwar wirklich sehr, aber alleine ist es viel besser für mich.

Viel planen auch jetzt schon ihre Zukunft oder haben Ideen, was sie später mal machen wollen (bei vielen ein Haus, Kinder, Partner, schön gesund sein, langes Leben, Job wie Arzt, Lehrer etc.) und ich auch, aber bei mir sind es andere Ziele; entweder zur Polizei oder Militär, keine Familie und am liebsten würde ich irgendwo nach Afghanistan und dann irgendwem das Leben retten und dabei draufgehen (älter als 30 möchte ich sowieso nicht werden).

Was ist falsch mit mir, dass ich so bin (und dass in meiner Alter) und was soll ich machen?

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten. <3

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Das ist richtig okay, weißt du das?
Was nützt es dir, deine Lebensweise mit die der anderen unnötig zu vergleichen, wenn sie dich glücklich macht?
Bleib dir selbst treu 😘

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Weil, wie schon gesagt wurde, russische Frauen sehr auf ihr Aussehen achten. Oft haben sie ein ,,puppenartiges‘‘ Gesicht mit mandelförmigen Augen - kein Wunder, dass viele das als attraktiv ansehen. Und ohne jetzt verallgemeinern zu wollen, haben russische Frauen sehr oft auch einfach Klasse.

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Liebe ist ein ganz wesentlicher Bestandteil, verankert im jedem Menschen. Wir sind soziale Wesen. Bekommt ein Kind von Anfang an keine Liebe, dann verkümmert es.

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