Allgemein ist durch das Internet sehr vieles schnell und leicht verfügbar, so auch Musik (kostenlos oder zu geringen Preisen wie bei Spotify). Ein weiteres Hindernis fällt dadurch weg, dass der illegale Download nicht so stark verfolgt wird wie die Verbreitung. Wie viel da insgesamt an Schadenersatzzahlungen verdient wird, weiß ich nicht.
Jedenfalls hat diese Art der Verbreitung nicht nur Nachteile; gerade für unbekannte Künstler ist das eine tolle Werbemöglichkeit, schließlich wird jeder Klick von potentieller Kundschaft getätigt. Bei der schieren Menge an Musik könnten wohl nur die wenigsten Menschen für jedes angehörte Lied bezahlen, also macht man erstmal einen Schaufensterbummel und probiert ein paar Teile an. Und dann entscheidet man sich gegebenenfalls für einen Kauf.
Ein Beispiel: Meine Mitbewohnerin entdeckte im Internet eine unbekannte Band. Wir haben uns die Musik kostenlos angehört, dann allerdings Konzertkarten und ein Album gekauft. Na? Auch Freunden empfiehlt man sowas dann mal weiter. Ein Song dieser Band landete 2014 übrigens unter den Top five global viral tracks in Spotify, und zurzeit läuft eine ausgedehnte Tour.
Natürlich läuft es nicht immer so, auch weil die Konkurrenz ja wächst, aber allgemein hat das Ganze nicht nur Schattenseiten, zumal die Absatzzahlen nun auch nicht so dramatisch gesunken sind, dass man sich ernsthaft Sorgen machen müsste.
Hectors Reise, habe den allerdings noch nicht selbst gesehen.
Klar, wenn du die Filme magst. Die Extended Edition hat einiges zu bieten, mehr Filmszenen, zu jedem Teil gibt es stundenlanges Zusatzmaterial (Making of, Infos über Tolkien etc.), für mich hat es sich gelohnt.
Kleine Ergänzung ("selbst da"):
"selbst" bedeutet in diesem Zusammenhang "sogar".
Mit "da" ist der "private Raum" gemeint.
Also: Sogar der Sex im privaten Raum war irgendwie versteckt.
Nicht durchgehend ruhig, aber gefühlvoll:
Ich hab eher den Eindruck, dass der Großteil der Frettchenhalter - wenn überhaupt - die Tiere an der Leine laufen lässt. Frettchen sind zwar domestiziert, haben aber nach wie vor Jagdinstinkte und sind generell ziemlich flink und neugierig, oft auch etwas übermütig. Abgesehen davon können Giftköder und Fallen zur Gefahr werden, und das nicht erst wenn die Tiere aus deinem Blickfeld verschwunden sind.
Wenn du die Sache wirklich angehen willst, frag am besten mal die "vielen", die das machen, oder stell die Frage in einem Frettchenforum, oder google Frettchen ohne Leine laufen lassen. Persönlich würde ich darauf achten, dass ich die Tiere und ihre jeweiligen "Charakterzüge" gut einschätzen kann und dass die Bindung zu ihnen stark ist, dass sie mir vertrauen und - soweit es eben möglich ist - auf mich hören. Dann kann man sich mal an einige Testläufe mit und ohne Leine (bzw. Geschirr) in einem gut abgezäunten Bereich wagen. Die ersten Spaziergängen im Freien würden ebenfalls mit Leine stattfinden, schon allein weil man als Halter vor lauter tierischer Aufregung schnell mal unwichtig werden kann, aber auch weil man die Umgebung und das Verhalten der Tiere dort kennenlernen sollte. Hinzu kommt, dass man an vielen naturbelassenen Orten auf Hundehalter oder Reiter trifft, da tun sich dann nochmal ganz neue Probleme auf.
Das Spazierengehen ohne Leine würde ich also mit Vorsicht, mit einer großen Portion gesundem Menschenverstand und Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten genießen. Alternativ könnte man aber auch mal im Verwandten- oder Bekanntenkreis schauen, ob irgendwo ein größeres, gesichertes Fleckchen Natur vorhanden ist, das man ab und an mal besuchen dürfte.
Eine Stimme bzw. Gesang kann verführerisch klingen. An Instrumenten kommt mir in diesem Zusammenhang nur das Cello in den Sinn, das kann mit seinen warmen, tiefen Klängen schon erotisch wirken. Das oft genannte Saxophon ist mir persönlich oft zu aufdringlich.
Ach, da gibt's doch viel zu viele.. :-)) Da ich sie grad live sehen durfte und das Konzert trotz der Hitze echt genossen habe, empfehle ich mal Fink:
Die Schneckengattung Eylsia finde ich sehr interessant, weil sie Photosynthese nutzt (genauer: sie frisst Algen, verdaut allerdings nicht die Chloroplasten).
Auch Bärtierchen, die mit extremen Umweltbedingungen zurechtkommen, sogar mit den Bedingungen im Weltall.
Wenn es ein Pilz sein darf: https://de.wikipedia.org/wiki/Ophiocordyceps\_unilateralis Der macht aus Ameisen "Zombies", ziemlich cool. Ameisen sind aber an sich auch schon faszinierend.
Auch die unscheinbaren Schwämme können einiges, das wusste ich lange gar nicht. Dazu unten ein Video.
Über Vögel könnte man auch schreiben, ob über majestätische Greifvogelarten, Imitationskünstler wie Papageien, Beos, Leierschwänze oder über die "Darwinfinken".
Ebenso kann man sich Orcas mal näher anschauen, vor allem deren Sozialverhalten. Wesen aus der Tiefsee sind auch hochinteressant, aber ob man darüber genügend Infos für eine Facharbeit findet, das weiß ich nicht.
Irgendwelche hochgiftigen Spinnen- oder Insektenarten gehen natürlich immer, ebenso Schlangen oder Frösche.
Du kannst auch eine ganz andere Richtung einschlagen und dich mit einem Tier befassen, das der Mensch züchtet, z.B. mit dem Schwein.
Oder du schreibst über ein bereits ausgestorbenes Tier, wobei man auch da schauen muss, wie viele Infos zur Verfügung stehen.
Nine Inch Nails - Hurt
gecovert von Johnny Cash
Schau mal hier:
https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/faecher.php
Da kannst du dir die Vorgaben für die Abiturprüfungen bis 2017 ansehen. Einfach auf den jeweiligen Button klicken und in der PDF dann zu Punkt III scrollen ("Übersicht – Inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplansund Fokussierungen").
Ja, eine tolle Idee. Viele Menschen zieht es hinaus in die Welt; man kann seinen Horizont erweitern, neue Eindrücke erfahren, lernen, wachsen.
Vielleicht wäre Backpacking etwas für dich, meine Mitbewohnerin hat so Bali bereist und war hin und weg. Eine andere Bekannte war in Thailand, Vietnam und vielen anderen Ländern, hat in den billigsten Absteigen gehaust, u.a. mit dem Verkaufen von Malereien auf der Straße ein paar Taler verdient und sich mit wenig Geld durchgeschlagen. In vielen Ländern gibt es günstige Hostels, Jugendherbergen, Gasthäuser, auch Couchsurfing oder Airbnb wären nutzbar. Ebenso Wwoofing (Leben und Arbeiten auf einer Farm, einem Bauernhof) oder Work & Travel, wobei man da aufpassen sollte, dass man keine Unsummen an die Organisationen zahlen muss. Statt mit dem Flugzeug kannst du auch mit (Fern)Bussen oder mit dem Zug reisen, oder du reist mit Freunden, ihr besorgt euch einen billigen Van und legt eine Matratze hinten rein.
Google mal ein bisschen, z.B. "Reisen mit wenig Geld", was immer dich interessiert. Ganz ohne Plan würde ich nicht losziehen. Sich von anderen Tipps zu holen (z.B. von erfahrenen Backpackern) bedeutet ja nicht, dann automatisch ausgetretene Pfade begehen zu müssen. Eine Ahnung von dem zu bekommen, worauf man sich einlässt, kann einfach etwas Ärger und böse Überraschungen ersparen, außerdem Möglichkeiten aufzeigen, an die man so vielleicht nicht gedacht hätte.
Na klar. ;-)
Auf jeden Fall!
Mein Vater hat mir letztens "Herbst des Mittelalters" von Johan Huizinga empfohlen. Bisher kam ich noch nicht dazu, es zu lesen, aber zumindest die Beschreibung lässt vermuten, dass es auch für dich interessant sein könnte.
"Ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung, dem die aktuelle Kultur- und Mentalitätsgeschichte wesentliche Impulse verdankt. Das Gesamtporträt nordischer Spätgotik zählt zu den bedeutendsten Werken der Kulturgeschichtsschreibung, an wissenschaftlichem Rang, Glanz der Darstellung und der Weite des Blicks nur mit den klassischen Werken Jacob Burckhardts vergleichbar. In packender Anschaulichkeit schildert Huizinga Mensch und Gesellschaft, Geist und Leben, Kunst und Literatur, Frömmigkeit und Glaube der burgundisch-flämisch-niederländischen Welt des 14. und 15. Jahrhunderts. Die höchst suggestive Darstellung der Spannung zwischen asketischer Weltabgewandtheit und Lebensgier, der Flucht in die schöne Illusion, die das ausgehende Mittelalter von der Aristokratie bis zu den unteren Ständen bestimmten, prägt bis heute unsere Vorstellung vom Spätmittelalter." (Quelle: buecher.de)
Was du aufgezählt hast, sind die weißen Tasten.
Die schwarzen Tasten nennen sich bei Erhöhung um einen Halbton (♯) cis, dis, fis, gis und ais. Es gibt auch noch eis und his, allerdings entsprechen die den weißen Tasten f und c.
Bei Erniedrigung um einen Halbton (♭) nennt man die schwarzen Tasten des, es, ges, as und b. Auch hier gibt es wieder zwei, die aus der Reihe tanzen (was nunmal am Aufbau des Klaviers liegt): ces und fes, die den weißen Tasten h und e entsprechen.
Hier ist das ganz gut dargestellt:
http://pfeifdrauf.liwest.at/Bilder/Musiklehre/klaviatur.PNG
Hatte letztens mal auf gut Glück in Penny Dreadful reingeschaut, die Charaktere sahen ganz vielversprechend aus, nur die Art von Monstern & co. hat es mir nicht so angetan. Vielleicht ist es ja was für dich?
... Musiktheorie aus meiner Sicht schwerer zugänglich ist. Habe selbst Kunst gewählt, obwohl meine Fähigkeiten in dem Bereich nicht besonders sind, und würde es wieder tun. Die Theorie ist gut zu meistern; hier ein bisschen historischer Kontext, da etwas über die jeweiligen Künstler, ein paar Analysen, eigentlich nichts Wildes. Und was das Praktische betrifft: Es geht ja nicht darum, Meisterwerke zu schaffen. Hauptsächlich sollen deine Arbeiten zeigen, dass du verstanden hast, welche Techniken der Künstler angewendet hat, ggf. welche Motive bei ihm eine große Rolle spielen und so weiter.
Im Auto, auf der Autobahn. Da geh ich auch immer ab.
Gitarrespielen kann man sich gut selbst beibringen, auch weil es aufgrund der Beliebtheit viel Material dazu gibt. An eine günstige Gitarre sollte man auch relativ leicht kommen.
Streichinstrumente (z.B. Violine oder - das wäre mein Favorit - Cello) wären auch möglich, wobei man da schon aufpassen sollte, dass man von Anfang an mit dem Bogen richtig umgeht und sich keine falsche Haltung angewöhnt.
Mir fällt gerade ein: an meiner damaligen Musikschule gab es für Kinder ein "Instrumentenkarussell", da konnten die Kleinen in 10 Sitzungen verschiedene Instrumente kennenlernen. Vielleicht gibt es so ein Angebot auch für Ältere, dann könntest du dir ein besseres Bild machen. Letztendlich ist es eine Frage deines persönlichen Geschmacks.
Wenigstens für zwei, drei Monate würde ich trotzdem Unterricht nehmen, damit die Grundlagen sitzen.