Das ist eine Wahrnehmung, die aus der sogenannten "Renaissance" stammt. Ab ca. dem 16. Jahrhundert wurden in Europa die Schriften der griechischen und römischen Philosophen wieder "entdeckt", die bis dahin vor allem in der islamischen Welt bekannt waren. Die Menschen damals dachten dann, ihre eigene kürzlich vergangene Zeit sei nicht so kultiviert gewesen wie die in den alten Schriften beschriebene "Antike". Diese etwas verschobene Wahrnehmung zieht sich manchmal bis heute durch.

"Dunkel" wird das Mittelalter aber auch deshalb bezeichnet, da damals ein sehr unhinterfragter Gottesglaube herrschte, "Hexen" verfolgt wurden etc. In der Antike hingegen herrsche wie heute eher Pluralismus, also die Akzeptanz verschiedener Glaubensvorstellungen.

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Zahlen der Uno:

Es gibt ca. 2,2 Mrd. Christen. Davon sind ca. 1,3 Mrd. Katholiken und 260 Millionen Orthodoxe. Blieben also ca. 750 Mio Christen.

Allerdings sind bei den 750 Mio. auch z.B. die Thomaschristen aus Indien mitgezählt, die Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage), die Zeugen Jehova, die Reformierten, die Methodisten usw. usf. Hängt also stark davon ab, was du als "Protestantisch" definierst.

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Es gab schon immer Krisen, und das ist Heute nicht anders. Und damals haben wir's auch geschafft.

Hej, wir können über Netzte kommunizieren, haben Pocken ausgerottet, das Ernährungsproblem verbessert gegenüber den 90er Jahren, CO2 eingespart, die Wölfe kehren zurück...

Imme das Gute fördern und das Schlechte bekämpfen. Das raubt einem manchmal den Verstand. Ist aber nicht schlimm, solange man genug Herz hat :-)

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Schau dir z.B. mal die sieben Todsünden an. Habgier usw.

In der Psychologie ist der Fokus aber ein anderer. Welche Gefühle, Gedanken oder Handlungen sind hilfreich, welche nicht? Das ist eine ganz andere Frage. Z.B. ist es oft notwendig, auch negative Erfahrungen zu machen, um weiter zu kommen. 


Gier, Neid, Wut etc. können auch manchmal sinnvoll und hilfreich sein. Für alle. Manchmal.



Sozialpsychologisch gesehen geht das noch weiter. Stell dir vor, du stehst auf ner Eisenbahnbrücke und siehst einen kleinen Güterwaggon unkontrolliert auf eine Menschenmenge zurasen. Neben dir auf der Brücke steht ein seeehr dicker Mensch. Die einzige Müglichkeit, den Waggon auf zu halten ist, den Menschen herunter zu stürzen und damit die anderen zu retten. Welches Verhalten ist da "verachtenswert"? 

Psychologisch gesehen ist es auch oft so, dass Leute, die bestimmte Verhaltensweisen stark verachten in anderen Bereichen sehr naja... unangenehm sind.

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Filme/Serien im Original  mit englischen (!!!) Untertiteln anschauen. Und/oder such dir einen Sprachtandem-Partner aus nem englischsprachigen Land, der Deutsch lernen will.

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Du studierst erst ganz normal Medizin (Abi von besser als 2,0 notwendig). Nach dem Medizinstudium spezialisiert man sich dann als Facharzt, in deinem Fall Gynäkologie. Da verdient man dann schon. Das Studium finanziert man natürlich selbst, es ist ja sogar kostenlos in Deutschland, also du brauchst "nur" den Unterhalt. Also jobben, Bafög oder Eltern.

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öhm wie alt bist du?

Analyse: Du analysierst ein Thema oder auch einen Text, aber eher eine Fragestellung. Also auf Fakten basiertende Argumente gegeneinander abwägen, Beispiele helfen zum Verständnis.

Interpretation: Du interpretierst Aussagen in einem Text.  Warum hat der Autor den Text so und nicht anders geschrieben? Ist da die Leitfrage. Warum nimmt er genau diesen Satzbau und keinen anderen? Warum diese Worte und keine anderen? Wie steht der Text vielleicht in Beziehung zum Leben des Autors?

Inhaltsangabe: Du fasst den Inhalt zusammen. Ohne Analyse oder Interpretation.

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Simpel. Normalerweise ist man ja nicht von jetzt auf gleich 1000% verliebt.

Möglichkeit A: Man redet kaum mit der "Zielperson", sagt ihr/ihm  gar nicht, wie es einem geht. Dann läuft man Gefahr, sich in etwas rein zu steigern, das völlig am anderen vorbei geht. Das nennt man dann "hoffnungslos verliebt".

Möglichkeit B, die "normale": Sobald man sich zu jemandem hin gezogen fühlt, zeigt man das auch. Dann bekommt man Reaktionen. Wenn die negativ sind, verliert sich das anfängliche leichte Verliebtsein und alles ist nach ein paar Tagen oder Wochen wieder gut. Wenn die Reaktionen positiv sind, steigern sich beide rein. Das ist dann "Verliebt"

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Das ist recht simpel: Wenn du im Ausland einen Abschluss hast, kannst du den vom "Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Schul- und Studienabschlüsse" (oder so) auf Deutschland umrechnen lassen. Wenn da dann ein Diplom bei raus kommt, zählt das genau so wie ein Abschluss in Deutschland. Wenn nicht, dann eben nicht. Du kannst dich da auch vor einem Studium im Ausland erkundigen, wie das dann später anerkannt wird. Jedenfalls vergiss alle pauschalen Aussagen hier oder auch Einzelerfahrungen. Das kann nur das Amt klären, da jeder Abschluss anders ist.

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Mit sich selber ins Reine kommen?

Hallo zusammen,

vorab schon mal weg. Ich spreche mit dieser Frage eine bestimme Art Mensch an. Und zwar die, die dieses Leben nicht einfach so hinnehmen, sondern viel hinterfragen, Dingen vielleicht oft kritisch gegenüberstehen und auch philosophisch veranlagt sind..Ich denke diejenigen wissen Bescheid.

Im Grunde fasst der der Titel mein ganzes ''Problem'' schon zusammen. Denke ich zumindest. Aber dazu mehr:

Erstmal zu mir, ich bin 20, mach grad ne Ausbildung und ich war schon immer so der "Denker-Typ" sag ich mal, also eben ein Mensch wie oben beschrieben. Ich habe das Gefühl, ich sehe die Menschheit ganz anders als andere es tun. Und das führt uns auch zu meinem Problem, dass ich momentan mit mir selbst habe. 

Ich weiß im Moment nicht so richtig wohin mit mir und wo ich stehe. In den letzten Monaten habe ich einfach immer mehr realisiert in was für einer beschissenen Welt wir eigentlich leben. Damit meine ich unser ganzes System und in was für eine Richtung sich die Menschheit entwickelt hat. Das ist doch alles eine Zumutung oder liege ich da so falsch? Ich habe realisiert, dass es im Leben darum geht glücklich zu sein und eben mit sich selbst ins Reine zu kommen. Aber wie soll ich glücklich werden, wenn ich mich die nächsten 50 Jahre, Tag für Tag ins selbe Büro hocke um einen Job zu erledigen, auf den ich jetzt schon keine Lust habe. Der Sinn des Lebens besteht doch nicht darin die meiste Zeit mit Arbeiten zu verbringen! Das kann nicht Gottes Absicht gewesen sein, als er uns erschuf. Ich zerbreche mir über solche Gedanken echt meinen Kopf und merke richtig wie mir das schadet. Vor allem meinem Selbstvertrauen, welches zugegebenermaßen schon immer nicht das Größte war. Außerdem habe ich das Gefühl, ich verliere meine Charakterzüge durch dieses ganze Denken, weil ich so in mich gekehrt bin und deshalb auch gute Freunde vernachlässige und auch verliere wenn ich so weiter mache.
Ich war als Kind eigentlich immer sehr lebensfroh und offenkundig.

Hoffe ihr versteht was ich meine und für Ratschläge fürs Leben bin ich immer offen :D

LG

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Verstehe die Antwort bitte nicht falsch. Aber denken hilf da nicht weiter. Durch Denken allein findet man nie und nimmer einen Sinn. Nur wenn man Fühlen und Handeln einen größeren Raum gibt. Schau mal, wo deine Wut, deine Liebe, deine Sehnsucht, deine Geborgenheit usw. sind. Was sie aus löst. Wie du sie raus lässt bzw. einfach darüber redest und mit wem. Und jedes mal, wenn du merkst, wie das "Denken" wieder alleine weiter macht, mach ne Pause und fühl mal, wie es dir gerade geht, statt darüber nach zu denken warum und wieso.

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Such mal lieber nach "Fetisch" :-)

Ist doch eigentlich egal, ob oder was es für nen Namen dafür gibt. Hauptsache, du weißt, was dir gefällt!

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Man kann nicht beweisen, dass es Gott gibt.

Man kann aber auch nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt.

Jedenfalls ist wichtig, wichtiger als alles andere bei der Frage, was du mit "Gott" meinst. Woran willst du glauben, woran nicht? An nen Gott, der "alles weiß und vorbestimmt"? An nen Gott, der "alle Menschen als gut geschaffen hat"? An nen Gott, der "alle Bösen (was ist Böse genau?!) bestraft"? An nen Gott, der "Geborgenheit schenkt"? Das kann sich durchaus auch ausschließen, Leute haben ganz unterschiedliche Ideen von Gott. Was ist deine? Willst, musst, darfst du das Gott nennen?  Ich glaube ganz bescheiden, dass das die für dich eher wichtigen Fragen sind.

Wie es deinen Großeltern jetzt geht, wirst du (leider? zum Glück?) nie genau wissen können. Vielleicht ist eine weitere Frage für dich, wie du mit Ungewissheiten in deiner Herkunftsfamilie um gehst?

Sry für die Erweiterungsfragen, aber ne schwarz-weiß´Antwort gibt es auf die Frage sicher nicht. Sry. Sry.

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Die Vokabeln in kleine Gruppen einteilen. So 4-5 Wörter.

Auf Karteikarten schreiben. So lange jede 4-5 Wörter-Gruppe wiederholen, bis du jedes Wort richtig weißt, bevor du die Karte um drehst. 

Dann die nächste Gruppe an gehen. Zwischendurch die erste nochmal prüfen. 

Immer wenn du alles kannst, darfst du weiter gehen. Ansonsten so lange wiederholen, bis du es kannst.

Spätestens nach ner halben Stunde kannst du alles. Spätestens.

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Für Krieg und Terror gibt es nicht "den" einen Grund. Das hat immer viele viele verschiedene "Gründe" oder Dingen, die unter gewissen Bedingungen mit gewissen Wahrscheinlichkeiten zu etwas führen. Religion kann da ein Faktor unter vielen sein. Ebenso wie bei Friedensbewegungen....

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suche mal bei google scholar. Da zeigt die Google nur Fachartikel und Literatur an. Da findest du vieles.

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Klar, das ist ohne weiteres möglich. Ruf einfach mal bei Schulen an, die in Frage kommen. Eine wird schon bereit sein, dich mal in ner Klasse für 2 Wochen auf zu nehmen.

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doofe Antwort, ich weiß.... aber:

1. ist das wirklich sehr individuell. Frag nen Profi im Gespräch.

2. gibt es da 1000 Tipps. Aber es geht ja nicht soo sehr um die Tipps, sondern darum, die um zu setzen.

3. Gibt ein ganz gutes Buch dazu "Den inneren Schweinehund zähmen" oder so von Marco von Münchhausen.

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Theaterpädagoge ist ja keine Ausbildung im klassischen Sinn wie "Bäckereifachverkäufer" oder so. Da gibt es keine festen Jobs bzw. sehr sehr wenige, für die man aber dann auch noch mehr Qualifikationen braucht.

Es gibt eigentlich zwei Arten von "Theaterpädagogen". Solche, die das als Zusatzqualifikation haben als Lehrer, Erzieher, Pädagogen, Ausbilder, Dozenten etc. Und solche, die sich selbstständig machen und eben eigene Theatergruppen leiten und Kurse an bieten.

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