ich habe Erfolg mit umsiedeln, Entfernung mindestens 100m. (Ich tu mir das an, weil ich Tiere nicht töte) Es ist Zwitaufwändig und man hat dann viel mit den Nacktschnecken zu tun, aber es gibt Tricks, das erträglich zu gestalten. Wichtig, NUR die braunen, schwarzen und orangenen Nacktschbecken müssen weg. Die anderen sorten, auch die gefleckten Tigerschnegel richten sehr selten bis null Schaden im Garten an. Ich hatte 5000 auf meinem Grundstück und jetzt kaum noch Probleme.
Eimer sollte groß sein.
Verschließbar.
enge Gummihandschuhe.
Lege erst eine Schicht große Blätter oder dichtes Grün in Eimer. dann etwa 30 Schnecken drin sammeln, dann wieder eine Lage grün, wieder 30 Schnecken, Grün, Schnecken. Am Besten auch etwas essbares für die mit rein. Das System sorgt dafür, dass die Schnecken sich nicht gegenseitig nerven oder ersticken usw und dass beim Auskippen später alles leichter raus geht.
das meiste wird durch Eimer ruckartig umlegen in Einem raus plumpsen.
Nacktschnecken schaffen 50m pro 24std.
Also am Besten weiter als 200m umsiedeln.
Zum leichten "fangen" Lockhäufchen platzieren aus Obstschalen/Abfall, Kartoffelschalen, Schöllkraut, alte Kirschbaumblätter, Lilienblätter, Kartoffelblätter, usw, - alles was die gerne essen und gut bemerken. Merkt man ja dann - Diese Lockhäufchen am besten da, wo man sie gut sieht zB auf Pflasterstein und auch am besten vom Fenster aus sehen kann, dass man weiß, wann viele Schnecken rauskommen.
Umsoedllungsplatz in einem Wald oder Park, wo mindestens 150m weit kein Garten ist, der befallen werden könnte.
Ich sammle und sammle üner den Tag verteilt, Deckel drauf, falls paar Std stehen lassen müssen, weil erst später umsiedeln können, Eimer an kühlem Ort(Schatten) stehen lassen, damit es den gefangenen Schnecken ok geht.
Dann, wenn man los kann zum Wald/Park, Eimer und Handschuh in einen Rucksack der dreckig sein darf. So sieht auch kein Nachbar, was genau man macht und los.
Ich mach es gerne, wenn es so wenig wie mögl gesehen wird, im Dunkeln oder morgens Sonnenaufgang und auskippen hinter Gebüsch für Passanten versteckt.
Freuen, dass man keine Tiere quälen musste.
Viel Erfolg