Zitat vom Produzenten:
In der Doku-Soap ‘Mitten im Leben‘ ... dreht sich alles um Menschen und ihre ganz privaten Geschichten aus dem Alltag.
Erklärung wikidipedia:
Als Doku-Soap (denglisch, soll bedeuten Dokumentar-Seifenoper) bezeichnet man eine Form des Reality-TV (deutsch Wirklichkeits-Fernsehen), in der die gezeigten („dokumentierten“) Personen in dramatisch inszenierter, unterhaltender Weise dargestellt werden.[1]
Im strengen Sinne handelt es sich um eine Art Dokumentarfilm, die Familien in außergewöhnlichen Situationen begleitet wie einem Umzug ins Ausland, oder jede Folge unterschiedliche Personen zeigt bei einem gleichbleibenden Grundthema wie Erziehung, finanzielle Schieflage oder Renovierung. Die Fernsehsender bezeichnen allerdings auch so genannte „Scripted Reality“ (frei: „Realität nach Drehbuch“) als „Doku-Soap“, die große Ähnlichkeit zu klassischen Doku-Soaps aufweist, jedoch einem frei erfundenen Drehbuch folgt und von Laiendarstellern oder professionellen Schauspielerin inszeniert wird, die sich von den Inhalten der Handlung distanzieren.
Doku-Soaps vermischen vorgeblich Unterhaltung mit Information und sollen daher Vertreter des Infotainment (deutsch: informierende Unterhaltung) oder Edutainment (deutsch: bildende Unterhaltung) sein. Wie bei den namensgebenden Seifenopern oder täglichen Talkshows stehen aber in der Regel Emotionen im Vordergrund, Probleme und Konflikte, die oft künstlich herausgehoben werden. Bei den meisten Vertretern des Formats ist dadurch ein informativer, lehrender Effekt oft nicht vorhanden.
Fazit:
Die Szenen sind von Laiendarsteller gespielt und diese werden oft durch den Redakteur instruiert. Es soll ja zu Konfliktsituationen kommen, soll ja spannend bleiben für die Zuschauer.