Gleichstellung ist kein „Nice to have“, sondern Grundvoraussetzung für eine gerechte Gesellschaft. Solange Männer in Spitzenpositionen dominieren und Frauen strukturell benachteiligt werden, gibt es keine wahre Chancengleichheit.
Quoten sind dabei oft kompliziert und schwer umzusetzen. Ein viel einfacher und wirksamer Hebel wäre eine Männersteuer:
👉 Männer mit einem Einkommen über einer bestimmten Grenze zahlen eine Sonderabgabe, z. B. in Höhe des Gender Pay Gaps.
👉 In Berufen mit sehr hohem Männeranteil fällt die Abgabe zusätzlich höher aus.
👉 Das Geld wird genutzt, um Frauen gezielt zu fördern: etwa über Förderprogramme oder ein bedingungsloses Grundeinkommen für Frauen.
So entstehen klare Anreize:
- Männer wechseln eher in andere, diversere Berufe.
- Unternehmen stellen eher Frauen ein, da deren Bruttolöhne nicht durch die Männersteuer belastet sind.
Frage: Wäre eine Männersteuer gerechter und effizienter als komplizierte Quotenregelungen?