Sehr gute Frage! Immer schön, wenn sich Leute mit soetwas beschäftigen. Im Endeffekt bist du ja nicht dazu gezwungen das zu machen, was "alle anderen" machen. Ich persönlich habe andere Pläne. Bleib am Ball und lass dir nicht die Laune vermiesen von dieser ganzen langweiligen Sippe hier in Deutschland/Mitteleuropa, mach dein eigenes Ding und philosophier über die Grenzen der heutigen Gesellschaft hinweg. :)
Angebot und Nachfrage. Wenn Dealer erwischt werden, tritt ein anderer an seine Stelle, oder ein anderer Dealer vergrößert seinen Kundenkreis. Einfache Zusammenhänge und Regeln aus der Marktwirtschaft.
Des Weiteren: Risiko-Nutzen-(-Aufwand-)Verhältnis wägt jeder Mensch unterschiedlich ab. Deshalb gibt es Menschen die Fallschirmspringen und auch welche, die nicht Mal auf den Eiffelturm steigen würden.
Außerdem geht ein Dealer, wenn er damit anfängt ja nicht davon aus, dass er erwischt wird, er denkt erstmal ans Geld. Aus einem ähnlichen Grund passieren Morde (ohne das jetzt miteinander vergleichen zu wollen); die meisten Morde geschehen, weil die Täter nicht davon ausgehen, erwischt zu werden und sie im Affekt nur das Resultat im Fokus haben (hier nicht immer das Geld).
Kann dir leider nur WhatsApp sagen. Und zwar am besten, wenn du ihn anforderst.
Wenn du dich im legalen Rahmen befindest, mach was euch Spaß macht. 😂 Falls es dir hilft; statistisch gesehen machen das sehr viele Menschen im jungen Alter, egal welche sexuelle Orientierung. So lernt man sich kennen.
Da ich selbst auch irgendwann angefangen habe in diese Richtung darüber nachzudenken, habe ich mich nach einer meiner Beziehungen über verschiedene Formen der Liebe informiert und darüber philosophiert. Ich bin darauf gekommen, dass man einen Partner oder sogar mehrere lieben kann, trotzdem mit anderen schlafen kann, oder mit Fremden "rumturteln", ohne dass es heißt, seine*n Partner*in nicht mehr zu lieben.
Das ist in unserer Gesellschaft natürlich selten gesehen, daher ungewohnt und wir bekommen ständig vorgelebt, dass es so nicht geht, aber im Endeffekt darf jeder seine Liebe und seine Beziehungen so formulieren, wie er/sie das will und wir haben auch das Glück, in einem Land zu leben, im dem man das (größtenteils) ungestört tun kann. (Damit meine ich natürlich keine Mehrfachehen, denn die bleiben illegal, aber das ist ja ein anderes Thema)
Wenn du dich nun jedoch für diesen sogenannten polyamoren/polygamen (da gibt es auch sehr viele Unterschiede; einfach Mal googeln) Lebensstil entscheidest, aka eine offene Beziehung führen willst, muss das dein Partner natürlich mitmachen und da du ihn am besten kennst, wirst du vllt. wissen, wie du ihm soetwas am Besten nahe bringst. Möglicherweise denkt er ähnlich, soetwas verrät man ja nur selten seinen Liebsten, weil ja jeder denkt man muss monogam sein um ein guter Mensch zu sein (und trotzdem geht ein großer Teil aller Menschen fremd... seltsam...).
Ich habe meiner jetzigen Partnerin das von vornherein klargemacht, sie fand die Idee gut und wir haben erst einmal monogam gestartet, aber mit dem Wissen, dass wir irgendwann den weiteren Schritt gehen werden. Mittlerweile ist es soweit und wir sind sehr daran gewachsen, denn es ist eine tolle Erfahrung seine Liebe zu teilen und auszuweiten.
Aber das wichtigste ist, wie bereits gesagt, dass du deinen eigenen Lebensstil erkennst. Was ich hier geschrieben habe waren nur ein paar Ideen und ich rate dir auf jeden Fall das zu tun, was dich glücklich macht. :)
Ich weite meine Antwort einfach mal auf alle Drogen aus. Wissenschaftlich fundierte Meinung und Argumentation ist bei mir gegeben. Menschen, die behaupten, Statistiken sprechen gegen eine Legalisierung, haben sie falsch gedeutet oder zu wenige ausgewertet.
Hauptthema vorweg; nur eine Legalisierung und faire Regulierung + reale Aufklärung kann eine Gesellschaft vor den schlimmsten Schäden schützen. Wenn die "Statistiken schon so böse deuten", warum nicht das Problem auf eine neue Weise lösen, statt mit dem alten Ansatz, der diese Probleme ja eindeutig nicht zu lösen vermag?
Als jemand, der sich seitdem er 14 ist für Drogen aller Art, "legal, illegal, egal", interessiert, mich dahingehend politisch, gesellschaftlich, wissenschaftlich und gesundheitlich informiere, halte ich mich für eine vernünftige Quelle, aber entscheide selbst;
Zuerst mal: die meisten hier haben Recht damit, wenn sie sagen, dass das Zeug schaden kann und wenn man kein Interesse dafür entwickelt, ist es wohl einfach das leichteste und beste, die Finger davon zu lassen.
Wenn du allerdings in die Welt des bewusstseinserweiternden, grenzenlosen Denkens auf eine andere Art eintauchen willst, Interesse für die unterschiedlichsten Bewusstseinszustände entwickelst und verstehst, dass Fast Food, Zucker, städtische Abgase, gespritztes Gemüse und so weiter ebenso schädlich sein können, dann kannst du dich vielleicht nicht nur auf etwas einlassen, das viele verteufeln. Sondern dein kritisches Denken, wird aufzeigen, dass nicht alle gesellschaftlichen Reglementierungen einem logischen und wissenschaftlichen Kontext folgen. Wir gesagt sind Drogen schädlich. Genau wie Fast Food. Und schon Paracelsus sagte "die Dosis macht das Gift". Natürlich ist mal ein fettiger Burger in Ordnung. Zu viel davon, wie wahrscheinlich alle wissen, allerdings nicht. Sogar Wasser kann irgendwann tödlich werden. Was ich sagen will ist, dass die Schädlichkeit illegaler Drogen zumeist ins Absurde verzerrt wird. Schaut man sich eine der gefährlichsten Drogen weltweit an: Alkohol, fällt schnell auf, dass trotz ihres gewaltigen Schadenspotentials und schlechten Umgangs schon in der Jugend, eine gesamte Gesellschaft damit klarkommt. Das heißt nicht, dass ich es gutheiße, wie mit Alkohol umgegangen wird; im Gegenteil, man sollte sie ebenso vorsichtig behandeln, wie andere Drogen: mit Vorsicht und Respekt.
Trotzdem haben alle Drogen ihre Daseinsberechtigung, wenn man weiß, mit ihnen umzugehen. Ich wusste damals schon, dass ich irgendwann mal Drogen probieren will, wusste aber auch, dass ich so vernünftig und verantwortungsvoll sein wollte, dass ich erst mit ausgewachsenem Gehirn und Körper die ersten Erfahrungen machen wollte. Es war schön, hat meine Welt auf den Kopf gestellt und mir aufgezeigt, dass das Leben vieles zu bieten hat, auch außerhalb des Rausches.
Dazu ist auch wichtig zu erwähnen, dass es natürlich "vorteilhafte" und "weniger vorteilhafte" Umgangsweisen mit verschiedenen Substanzen gibt. Der erwähnte Alkohol kann im üblichen Setting des Massenbesäufnisses schnell zu Überdosis führen, während er im kleinen Kreis mit Freunden den Mut für den ersten Kuss mit der/dem Geliebten hervorrufen kann. LSD kann ohne vorheriges Wissen zu einem Horrortrip mit anschließender Verwirrung, wenn nicht sogar (latent vorhandene) Psychosen auslösen. Aber konnte auch schon vielen aus ihren depressiven Zuständen helfen, wenn man sich selbst und seine Gedanken vor, während und nach dem Trip reflektiert. Heroin macht schnell süchtig und kann Menschen irreparabel schädigen, ist in der Medizin aber trotzdem noch ein weit verbreitetes Schmerzmittel.
Drogen haben viele Nutzen und eben auch Gefahren. Zumindest sollte man sie nicht verteufeln, auch wenn man sie niemals nehmen will, was vollkommen verständlich ist, bei einem derartigen Eingriff in die eigene Psyche. Alles Positive kann man even auch ohne psychotrope Substanzen haben. Vieles Negative allerdings auch.
Gibt kein "bestes Land", weil da einfach viel zu viele Faktoren eine Rolle spielen würden.
Politik finde ich allerdings in Neuseeland, Island und Bhutan sehr gut, denn dort wird nicht mehr auf das Bruttoinlandsprodukt geschaut, da dies leider mehr Verlierer, als Gewinner in der Gesellschaft hervorgebracht hat. Dort wird auf die Zufriedenheit der Menschen geschaut und danach gehandelt.
Ansonsten bin ich auch sehr dankbar, in Deutschland geboren worden zu sein. Uns geht es im Verhältnis gesehen wirklich gut und wir genießen wirklich viele Freiheiten, auch wenn natürlich, wie nirgendwo auf der Welt, nicht alles perfekt ist.
Außerdem machen solche Wertungen nicht an Ländergrenzen halt. Alle Regionen haben ihre Vor- und Nachteile, die man so akzeptieren sollte, wie sie eben sind.
Tatsächlich antworte ich ehrlich, oder zumindest nicht gelogen, da ich gerne darüber rede und auch erwarte, wenn man das fragt, die Frage ehrlich zu meinen. Wenn das nicht der Fall ist, hat die Person sich selbst eine Grube gegraben, denn ich fange dann an zu erzählen. :D Finde es unnötig solche Fragen nur als Smalltalk zu führen, wobei sie ja wirklich essentiell ist für eine gute Bindung zwischen zwei Menschen.
"Shit, meine Mum hat angerufen, die kommt gleich. Aber keine Sorge, habe euch die Busverbindung rausgesucht, der Bus kommt gleich."
Hat bei mir mal super geklappt.
Dieses Halbwissen in den Antworten wiedermal...
Ich war selbst mal sojemand. Umgab mich immer mit Freunden, einfach weil ich nicht alleine sein konnte/wollte. Die Gedanken kreisten, wenn man alleine war, weshalb man sich, wenn man dann mal alleine war, mit Zocken und Netflix ablenkte.
Es ging bei mir schon in die Richtung der Depression, was allerdings nicht immer der Fall sein muss. Der Alltag ist stressig und schnelllebig geworden, weshalb viele Menschen aus diesem Karussell gar nicht mehr rauskommen und immer etwas zu tun haben müssen. Ruhige Minuten würden Ihnen guttun, das bemerken sie aber nicht. Mal seine Gedanken zu fassen, ohne von außen berieselt und beeinflusst zu werden, ist aber leider auch gar nicht so einfach für diese Menschen, da die Fähigkeit, kritikfähig und selbsreflierend über die eigenen Gedanken nachzudenken leider nicht in der Schule gelehrt wird.
Wissenschaftlich einfach erläutert, ist es ja vermutlich so, dass wir und das gesamte Universum durch den Urknall entstanden sind. Dieser Urknall muss ja von einer energetischen Quelle ausgegangen sein. Und da die Menge von Energie, nach physikalischen Regeln, im gesamten Universum immer gleich bleibt, immer gleich war und auch gleich bleiben wird, ist es sehr einfach für mich, davon auszugehen, dass wir eben alle aus dieser einen Quelle entstanden sind. Anders gesagt: "Wir alle sind aus Sternenstaub".
Was du mit dieser Information nun anfängst, ist natürlich etwas anderes. Für mich macht es das ganz einfach, zu verstehen, dass wir alle aus dem gleichen Holz geschnitzt sind. Wir alle suchen das Glück und viele bleiben dabei leider auf der Strecke, da sie durch Beeinflussung von außen das Glück nicht dort suchen (Geld, Materialismus...), wo sie es finden könnten. Wir sollten uns gegenseitig unterstützen, das Glück zu erreichen, statt diese Getrenntheit der Menschheit weiterzuleben und Hass und Intoleranz auszuüben.
Der Mensch hat nun eben mit seinem Bewusstsein die (Auf)Gabe des Beobachters und des Objekts zugleich. Das macht es einfach, sich getrennt von der Umwelt warzunehmen, obwohl wir hinter diesem Bewusstsein miteinander und mit unserer Umgebung verbunden sind. Die getrennte Wahrnehmung macht es für uns aber einfacher, zu werten, wie wir handeln wollen. Daraus sollten wir lernen und unser Handeln bewusst in Richtung Positivität formen.
Von daher ist im Endeffekt beides "richtig" und beides kannst du für dich nutzen.
Wenn du darunter leidest, wenn du anderen Menschen zu viel hilfst und zu wenig auf dich selbst dabei achtest, ist es auf jeden Fall wichtig mehr für dich einzustehen. Sag ja zu dir selbst und auch mal Nein zu anderen. Du kannst anderen am besten helfen, wenn es dir selbst gut geht und dafür solltest du in erster Linie dir selbst helfen, bevor du anderen wirklich nachhaltig helfen kannst.
Wichtig ist dabei einen gesunden Egoismus zu kultivieren und nicht eine unangenehme, ungesunde "ich-scheiß-auf-alles/nach-mir-die-Sintflut"-Haltung.
Du kannst bspw. Nein zu einem Freund sagen, der sich mit dir Treffen will, weil er momentan einsam ist. Wenn es ihm aber wirklich seit Wochen schlecht geht und er Hilfe braucht, wäre es schon vorteilhaft Ihn zwischendurch aufzubauen, auch wenn du keine Lust auf sein negatives Gelaber hast.
mach was dir gefällt yo! Du brauchst doch nicht die Meinung anderer und erst recht nicht von Fremden aus dem Internet! :)
Meditation! Hat mir sehr geholfen, und wenn man es einmal in seinen Alltag integriert hat, will man es nicht missen.
Du solltest dich auf jeden Fall mal darüber informieren. Und natürlich ist es anfangs etwas Arbeit, sich regelmäßig dazu zu bringen, aber mit einer komplett einfachen Lösung wirst du wohl nicht weit kommen...
Sb? Steht das für Selbstbefriedigung in diesem Kontext? Oder wie kann ich das verstehen? :)
Leider vieeel zu wenig Antwormöglichkeiten! :D sehr interessant und selten genannt: DXM. Dieser Hustenstiller ist echt der Burner. Psychedelisch, dissociativ und trotzdem locker wie auf Alkohol oder Weed. Leider wirkt es nicht immer bei mir.
Ansonsten Pilze oder LSD, einfach weil sie Meditation als Droge verkörpern.
Zuerst wollte ich keine Antwort dazu geben, da ich sowieso davon ausging, meine Antwort wird untergehen, aber bei dem ganzen Halbwissen, das hier als einzige Wahrheit verkauft wird, bekomme ich schon den Drang, etwas dazu zu sagen.
Als jemand, der sich seitdem er 14 ist für Drogen aller Art, "legal, illegal, egal", interessiert, mich dahingehend politisch, gesellschaftlich, wissenschaftlich und gesundheitlich informiere, halte ich mich für eine vernünftige Quelle, aber entscheide selbst;
Zuerst mal: die meisten hier haben Recht damit, wenn sie sagen, dass das Zeug schaden kann und wenn man kein Interesse dafür entwickelt, ist es wohl einfach das leichteste und beste, die Finger davon zu lassen.
Wenn du allerdings in die Welt des bewusstseinserweiternden, grenzenlosen Denkens auf eine andere Art eintauchen willst, Interesse für die unterschiedlichsten Bewusstseinszustände entwickelst und verstehst, dass Fast Food, Zucker, städtische Abgase, gespritztes Gemüse und so weiter ebenso schädlich sein können, dann kannst du dich vielleicht nicht nur auf etwas einlassen, das viele verteufeln. Sondern dein kritisches Denken, wird aufzeigen, dass nicht alle gesellschaftlichen Reglementierungen einem logischen und wissenschaftlichen Kontext folgen. Wir gesagt sind Drogen schädlich. Genau wie Fast Food. Und schon Paracelsus sagte "die Dosis macht das Gift". Natürlich ist mal ein fettiger Burger in Ordnung. Zu viel davon, wie wahrscheinlich alle wissen, allerdings nicht. Sogar Wasser kann irgendwann tödlich werden. Was ich sagen will ist, dass die Schädlichkeit illegaler Drogen zumeist ins Absurde verzerrt wird. Schaut man sich eine der gefährlichsten Drogen weltweit an: Alkohol, fällt schnell auf, dass trotz ihres gewaltigen Schadenspotentials und schlechten Umgangs schon in der Jugend, eine gesamte Gesellschaft damit klarkommt. Das heißt nicht, dass ich es gutheiße, wie mit Alkohol umgegangen wird; im Gegenteil, man sollte sie ebenso vorsichtig behandeln, wie andere Drogen: mit Vorsicht und Respekt.
Trotzdem haben alle Drogen ihre Daseinsberechtigung, wenn man weiß, mit ihnen umzugehen. Ich wusste damals schon, dass ich irgendwann mal Drogen probieren will, wusste aber auch, dass ich so vernünftig und verantwortungsvoll sein wollte, dass ich erst mit ausgewachsenem Gehirn und Körper die ersten Erfahrungen machen wollte. Es war schön, hat meine Welt auf den Kopf gestellt und mir aufgezeigt, dass das Leben vieles zu bieten hat, auch außerhalb des Rausches.
Dazu ist auch wichtig zu erwähnen, dass es natürlich "vorteilhafte" und "weniger vorteilhafte" Umgangsweisen mit verschiedenen Substanzen gibt. Der erwähnte Alkohol kann im üblichen Setting des Massenbesäufnisses schnell zu Überdosis führen, während er im kleinen Kreis mit Freunden den Mut für den ersten Kuss mit der/dem Geliebten hervorrufen kann. LSD kann ohne vorheriges Wissen zu einem Horrortrip mit anschließender Verwirrung, wenn nicht sogar (latent vorhandene) Psychosen auslösen. Aber konnte auch schon vielen aus ihren depressiven Zuständen helfen, wenn man sich selbst und seine Gedanken vor, während und nach dem Trip reflektiert. Heroin macht schnell süchtig und kann Menschen irreparabel schädigen, ist in der Medizin aber trotzdem noch ein weit verbreitetes Schmerzmittel.
Drogen haben viele Nutzen und eben auch Gefahren. Zumindest sollte man sie nicht verteufeln, auch wenn man sie niemals nehmen will, was vollkommen verständlich ist, bei einem derartigen Eingriff in die eigene Psyche. Alles Positive kann man even auch ohne psychotrope Substanzen haben. Vieles Negative allerdings auch.
Hier nochmal eine wirklich objektive Doku zum Thema vom WDR: https://youtu.be/8je_6bPDKf8
Das gesamte System, Kriminelle zu behandeln hat einen gänzlich falschen Ansatz. Nur in schwersten Fällen sollte es um Bestrafung und Freiheitsentzug gehen. Man sollte Resozialisieren, die Probleme bei der Wurzel packen, den Menschen helfen, denn meistens führten die äußeren Umstände zu ihrer jetzigen Situation. Bildung, Unterstützung, soziales Umfeld fehlt, meistens schon seit der Kindheit und dann würden viele von uns Taten begehen, die wir moralisch verwerflich finden.
Außerdem: Wer nimmt sich überhaupt das Recht über jemand anderen zu urteilen und sogar sein Leben zu nehmen?
Ich persönlich bin auch letztens ausgerastet darüber, als ich erfahren habe wie viele Vergewaltigungen and Fastnacht geschehen. Ich wollte mit Maske und Baseballschläger hin und auf Patrouille Vergewaltiger schlagen, Selbstjustiz und so. Als ich dann wieder runterkam war mir natürlich klar dass ich das nicht will, egal wie sehr ich diese Leute hasse, sondern einfach beiden Seiten helfen will, am besten präventiv, bevor etwas passiert.
Tja, das ist tatsächlich völlig gängig als Frau, nicht so leicht Orgasmen bekommen zu können.
Meine Freundin hatte ihren ersten erst nach vielen Jahren sexueller Erfahrung. Und das nur durch ihre eigene Hand. Erst später haben es auch andere Menschen hinbekommen. Auch andere Frauen mit denen sie und ich darüber gesprochen haben, erzählten, dass es teilweise wirklich selten zu Orgasmen kommt.
Da würde ich gerne 2 Tipps zu geben:
1. sich und die Körper weiter kennenlernen. Nicht nur du sie, sondern auch sie sich selbst. Vllt braucht sie bestimmte Vorstellungen, Rollenspiele, Stellungen, Stimmungen um kommen zu können. Es gibt wirklich extrem viele sexuelle Vorlieben und viele lernen ihre eigenen nicht einmal kennen. Mit Sicherheit hat auch sie irgendetwas, was sie leichter zum Orgasmus bringen könnte, weiß es aber eben selbst noch nicht. Und wenn sie dann mal einen hat, wird sie überwältigt sein und noch mehr kennenlernen wollen. Aber das ist natürlich keine Garantie, es könnte wirklich sein, dass sie nicht kommen kann, aber das ist sehr unwahrscheinlich.
2. Wenn Sie sagt, sie genießt das Sexleben mit dir, ist es vermutlich auch so. Wie erwähnt fehlt vielen Frauen der Orgasmus, was vielen aber auch kein Problem bereitet, da der Akt selbst schon genug Spaß macht. Der Orgasmus ist ja letztendlich nur die Spitze und alles davor und danach macht ja auch Mega Spaß. Ich als Mann bin da auch eher weiblich gestrickt und genieße Sex auch oft ohne Orgasmus. Manche Religionen sagen sogar, dass das ein besserer Weg für schönen Sex sei.
Wichtig ist jedoch, dass du wirklich verstehst, dass du nicht das Problem bist. In der heutigen Gesellschaft ist durch den ständigen Penisvergleich auch immer jeder Mann unter Druck, seine Männlichkeit zu beweisen. Also tu Bitte nicht so, als würde dieses Problem an dir liegen, denn das tut es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Viel Erfolg
Natürlich ist es im Generellen möglich, aber du scheinst schon recht reif darüber reflektieren zu können.
Theotetisch würde ich wirklich empfehlen, mit Ihnen darüber zu sprechen, ich kann allerdings vollkommen verstehen, dass man das in dem Alter nicht will und deshalb musst du das natürlich auch nicht tun.
Beobachte deine Gefühle dazu weiter und wenn es wirklich zu schlimm wird kannst du vllt. auch mit einem Lehrer oder Arzt darüber sprechen, die würden und dürfen ohne deine Erlaubnis nicht darüber sprechen und sind da um dir zu helfen. Oder der Nummer gegen Kummer (siehe andere Antwort hier). Oder eben mit deinen Eltern selbst.
Ich selbst war zum Glück schon etwas älter, als ich die das erste mal gehört habe 😂 war trotzdem seltsam, und mein Verhältnis zur Sexualität ist aus anderen Gründen gestört.
Bin trotzdem in einer glücklichen Liebesbeziehung, also mach dir nicht allzu viele Sorgen. Das Leben besteht aus deutlich mehr. :D
Viel Erfolg