Warum meinen manche, dass enge Hosen bei Männern "schwul" sind? Warum meinen sie enge Hosen sind unmännlich? Also was genau macht enge Hosen in ihren Augen "unmännlich"? Und ist das nicht subjektiv? Und warum sind weite Hosen "männlich"? Ich meine Baggyhosen sehen doch auch nicht sehr männlich aus, oder?

Damit meine ich Menschen ohne psychische oder körperliche Beschwerden. Ist ihnen eigentlich bewusst wie gut es ihnen geht? Oder nehmen sie dies als Selbstverständlich wahr? Auch wenn jeder theoretisch ganz schnell behindert werden kann? Ich muss ganz ehrlich sagen ich beneide gesunde und erfolgreiche Menschen. Aber warum wird man schlechter behandelt wenn man krank ist?

Ich erwarte vom Leben absolut gar nichts. Ich erwarte noch nicht mal einen angenehmen tod, aber der tod ist wohl das einzige was ich vom Leben erwarte. Glück, Gesundheit Wohlstand, Freundschaft, Liebe, Zufriedenheit, all das darf man nciht erwarten. Denn selbst harte Arbeit ist für all dies keine Garantie. Und wenn man etwas erwartet wird man eigentlich immer enttäuscht. Ich erwarte nur Krankheit, Tod und verderben. Und tatsächlich, wenn man gar nichts, oder negative erwartungen hat wird man oft positiv überrascht. Wenn man aber zu viele Erwartungen hat wird man enttäuscht, und zwar immer. Ist es gut keine Erwartungen zu haben?

Kann eigentlich ein Betreuungsgericht einen Betreuer aufzwingen trotz wenigen (Im Verhältniss) Einschränkungen und genügend andersweitige Unterstützung? Oder kann man nicht einfach so einen Betreuer aufzwingen ohne massive Einschränkungen und mangelnde andersweitige Unterstützung? Oder muss ich jetzt Angst haben ,dass die mir einen Betreuer aufdrücken?

Viele Schweizer können überhaupt nicht richtig Hochdeutsch bzw. Standarddeutsch sprechen. Warum ist dies so, und warum fällt es ihnen so schwer? Auch viele prominente Schweizer und Politiker, und sogar Pressesprecher. Warum haben viele dabei einen starken Dialekt? Und ist es möglich, dass auch ein Schweizer perfektes Hochdeutsch lernen kann ohne Dialekt? Oder wäre dies unnötig perfektionistisch?

Ich hatte nie Selbstbewusstsein schon als kleiner Junge war ich ein sehr ängstlich vorsichtig und absolut nicht Selbstbewusst. Hatte immer Angst was andere von mir denken würde, wie ich wirke, und dachte ich kann absolut nichts. Warum hatte ich schon von klein auf kein Selbstbewusstsein? Liegt es daran, dass mich meine Eltern oft verprügelt hatten? AUch jetzt hab ich kein Selsbtbwusstsein, bin volelr Selbstzweifel voller Ängste bin unsicher. Der grosse Unterschied ich wirke deutlich selbstsicherer, mittlerweile fast schon arrogant Aber es ist Fake, alles Fake. Trotzdem scheint es besser zu sein es zu faken, als unsicher zu wirken. Warum ist das so?

Also ich bin ein ziemlich materialistisch orientierter Mensch. Ich denke Geld ist das wichtigste und man kann nie genug Geld haben, dass wird man spätestens merken wenn man mal unten durch muss also wenig Geld hat. Also ist es wirklich werwerflich materialistisch eingestellt zu sein? Wenn ja kann man wirklich ganz ohne materielle Dinge glücklich sein? Was ist mit wichtigen materiellen Dingen die man fürs Leben braucht?

Ich weiss gar nicht was "liebe" ist, empfinden kann ich es jedenfalls nicht. Vielleicht gibt es es gar nicht? Jedenfalls hab ich noch nie liebe für jemand anderes verspürt. Ich teile Menschen eher auf in nützlich und unnütz für mich. Menschen die sich meinen Willen beugen teile ich als nützlich ein, die anderen als unnütz, oder gefährlich für mich. Aber liebe, was soll das sein? Eine chemische Reaktion im Gehirn, die die Paarung erleichtert? Ich helfe anderen auch nur wenn ich selbst davon auch profitiere. Entweder weil sie mich dann ganz toll finden oder weil für mich damit etwas rausspringt. Aber Selbstlosigkeit führt nirgends hin, da wird man nur ausgenutzt. Aber auch Sex ekelt mich irgendwie ein bisschen an. Was genau ist Liebe von dem alle sprechen?

Ein Pfleger in der Psychiatrie meinte ich solle doch in eine Behindertenwerkstatt gehen. Es ist zwar nur ein Pfleger aber ich empfand das dennoch als Frechheit. Ich meine ich bin nicht schwerstbehindert. Ich bin Asperger Autist. Und was macht man in der Behindertenwerkstatt? Langweilige repititive aufgaben für wenig Geld. Klar man kommt noch Geld von der Rente, aber ist trotzdem kein tolles Leben. Klar es gibt Menschen die können nicht mehr. Aber warum sollte ich nicht zumindest versuchen mehr zu erreichen? Warum soll ich jetzt schon aufgeben? Warum soll ich jetzt schon in eine Behindertwerkstatt und in ein Heim gehen?

Warum werden die Anforderungen in dem Arbeitsmarkt eigentlich immer höher und ist das etwas gutes? Oder macht uns dieser Perfektionismus alles kaputt? Und solltem an die Anforderungen wieder etwas runterschrauben? Ich meine wohin soll das führen? Nur noch Genies haben jobs? Alle anderen sind Obdachlos? Denkt irh die Anforderungen im Arbeitsmarkt sind zu hoch für zu wenig Lohn?

Also am liebsten würde ich gar nicht arbeiten. Aber man muss es nunmal tun udn es gibt keinen Beruf der mir wirklich Spass mach oder mich interessiert. Also würde ich einen Job wählen wo man gut verdient. Ist das so verwerflich? Auch um vielleicht möglichst früh in die Rente zu gehen und dann nie wieder arbeiten zu müssen. Das wäre zumindest mein Ziel. Wenn schon unbedingt arbeiten und Ausbildung, wenn ich nicht daran rumkomme, dann etwas womit ich viel Geld verdiene. Oder zumindest mehr als genug. Das man sich dafür auch anstrengen muss ist mir schon klar. Aber arbeiten die meisten nicht auch wegen des Geldes wegen?

Warum werde ich von anderen Autisten angefeindet wenn ich sage ich will normal und nicht autistisch sein? Das ich ein verhasster Neurotypischer sein will? Warum hassen überhaupt viele Autisten "Normale" so sehr? Ich meine würde die Gesellschaft funktionieren wenn alle autistisch wären? Ich will normal sein weil ich wegen meines Autismus viele Probleme habe im Leben die ich sonst nicht hätte. Weil Autismus in meinen Augen eine Krankheit ist. Warum hassen mich andere Autisten deswegen?

Ist es möglich für den Therapeut mich unfreiwillig in ein betreutes Wohnen zu tun? Oder geht das nicht so einfach? Irgendwie scheint er auch nicht ganz begriffen zu haben, dass ich kein betreutes Wohnen will und zwar unter keinen Umständen. Denn ich glaube nicht das er mich im Leben weiterbringen würde. Oder kann er ohne richterlichen Beschluss absolut nichts tun?

Was unterscheidet eigentlich Faulheit von einer Krankheit? Und wie finde ich heraus ob ich eifnach nur Faul bin oder tatsächlich krank? Also psychisch oder körperlich krank und deswegen wenig, oder nichts leisten kann? Oder kann man auch beides sein? Wie merke ich ob ich nur faul bin?