im lotussitz zu meditieren ist erst sinnvoll, wenn du ihn ohne jede anstrengung sozusagen spontan einnehmen und mühelos halten kannst, ohne darauf zu achten. sonst lenkt dich die sitzhaltung nur vom wirklichen entspannen und meditieren ab.

viel wichtiger ist es, in einer bequemen sitzhaltung so tief in dich hineinzusinken, dass geist und körper immer entspannter werden, sodass dein körper im laufe der jahre so flexibel wird, dass der lotussitz als angenehme und entspannende körperhaltung empfunden wird, die dir keinerlei beschwerden oder spannungsgefühle verursacht.

bei mir stellte sich der lotussitz etwa zehn jahre, nachdem ich die transzendentale meditation erlernt hatte, von ganz allein als die angenehmste sitzhaltung beim meditieren ein. und einige jahrzehnte später hörte das auch wieder auf, da sich die knie nicht mehr so leicht verrenken ließen, sodass ich heute in jeder art von bequemer sitzhaltung meditiere.

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wieder prima, nur einige zeilen würde ich verbessern:

Die Leute lachen über mich,

denn ich seh schmutzig aus.

Gleichzeitig denken sie bei sich,

wie schlimm ist's ohne Haus.

Mein Leben ist sehr öd und leer, (wieso kurz, er lebt doch noch)

Tag ein Tag aus und so.

Die Arbeit ist recht hart und schwer,

drum bin ich selten froh.

Die Hände sind schon abgenutzt,

die Schaufel ist sehr grob.

Die ganze Kleidung wird beschmutzt,

nur Geld dafür, kein Lob.

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ich habe das vor jahren mehrere monate gemacht und brauchte seither keine sonnenbrille mehr, vorher musste ich in greller sonne immer die augen zusammekneifen oder eine dunke sonnenbrille tragen.

sobald die sonne am horizont zu hoch steht, tut es den augen weh und blendet dich. dann ist es schädlich, direkt in die sonne zu schauen.

wenn sie noch oder wieder tief genug am horizont steht und du schaust direkt hinein, gewöhnen sich deine augen an den strahleneffekt der sonne, und nach etwa einer halben minute siehst du keine strahlen mehr, sondern nur noch den glühenden sonnenball, genauso rund und scharf und etwa in gleicher größe wie der mond.

beginne am ersten tag mit wenigen sekunden, und steigere die sekundenzahl von tag zu tag oder von woche zu woche, so wie du es als angenehm empfindest, aber nicht länger als eine dreiviertel minute.

direkt nach dem sungazing siehst du eine zeitlang ein nachbild des weißen sonnenballs an jeder wand, zum beispiel einen dunkelroten oder grünen fleck etc., der aber nach wenigen minuten wieder verschwindet. das ist ein ganz natürliches phänomen, wenn das auge in eine lichtquelle schaut.

zur zeit mache ich das abends am flurfenster, kurz bevor die sonne im nordwesten hinter den bäumen verschwindet, bis sie am horizont verschwunden ist.

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Schriftlicher Text klingt wie gutes Deutsch, nur an der Aussprache merkt man leicht den Ausländer.

Nach nur einem Jahr Deutschlernen ist das eine geniale Leistung!

Sie sind ein Sprachtalent!

Ich bin selbst Dichter und weiß, wovon ich rede, siehe:

https://www.alfa-veda.com/9783988370037-jan-mueller-zuegel-fuer-mein-fluegelpferd.html

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genau richtig! weiter so! tierskizzen müssen oft sehr flink gemacht werden, weil die tiere nicht lange stillsitzen. das ist die beste übung für gestikskizzen, die um so besser werden, je schneller sie aufs papier geworfen werden, und nicht die genaue äußere form, sondern den inneren geist, die absicht des motivs einfangen sollen.

die ergänzung dazu bildet laut kimon nikolaides die "Konturzeichnung", die so langsam wie möglich und bedächtig mit dem stift nur die äußere konturlinie eines in ruhe befindlichen objektes abbildet. siehe dazu das geniale buch von nikolaides "the natural way to draw", was leider nur auf englisch erhältlich ist, oder die übungshefte gestik und kontur auf https://www.genial-zeichnen-lernen.de/online-zeichenkurs-workshop-genial-zeichnen.html

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es kommt darauf an, welche fassung von word du hast. in manchen fassungen gibt es bei finden/ersetzen links unten ein kästchen mit pfeil nach unten für weitere optionen, da öffnet sich ein fenster, und unter "format" kannst du unter "font" eine schriftart durch eine andere ersetzen.

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die bedeutung ist das, was ein traum dem träumenden sagt. nur für diesen ist sein eigener traum wichtig und kann eine botschaft enthalten. manchmal wacht man auf und hat das gefühl, der traum sagt mir etwas. das ist die bedeutung,

eine allgemeine wissenschaft über traumdeutung finde ich nur graue theorie und weder nützlich noch praxisbezogen.

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was du erlebst ist vielen autoren bekannt: der autor macht einen plot und denkt, so sollten seine figuren sich entwickeln bis zum ende der geschichte, aber nach etwa einem drittel merkt der autor, dass sich die figuren selbständig machen und dem autor auf dem kopf herumtanzen, sie scheren sich nicht die bohne um seinen ursprünglichen plot, sondern pochen auf ihren freien willen.

genau das ist ein zeichen, dass es dem autor gelungen ist, seine figuren zum leben zu erwecken. und was lebendig geworden ist, das hat auch seinen freien willen, wie auch wir als geschöpfe unseres schöpfers auf unserem freien willen bestehen: wir können brav das tun, was unser schöpfer von uns erwartet, aber wir können uns auch einen dreck um seine erwartung kümmern und lustig das tun, worauf wir selber gerade am meisten bock haben.

diese selbständigkeit der vom autor ursprünglich nur erdachten figuren ist gerade der reiz des schreibens und der gesamten weltliteratur. du bist also auf dem richtigen weg, und lass dich einfach von deinen figuren und ihrem eigenwillen überraschen, denn "das leben schreibt die besten geschichten".

dadurch entstehen unerwartete wendepunkte, die immer neue spannungsmomente erschaffen und den leser bis zum letzten satz an die geschichte fesseln.

es gibt ja genügend schreibratgeber für liebesgeschichten, in denen das grundrezept der wendepunkte etc. genau festgelegt wird, aber wer mehrere dieser nach rezept gestrickten liebesromane gelesen hat, der verliert bald die lust an diesem genre, weil er das nullachtfünfzehn-rezept durchschaut und als billig und abgeschmackt empfindet.

deswegen ist es um so wichtiger, sich als autor zu freuen, wenn die figuren ihren eigenen kopf durchsetzen wollen, und statt sich als diktator der figuren aufzuspielen zu einem wachsamen geschichtsschreiber zu werden, der einfach als unbeteiligter schreiber protokolliert, was er im spiel seiner figuren erlebt und beobachten kann.

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sieht gut aus, auch die denkerstirn passt in der größe für geistig rege menschen. der rücken des mannes ist allerdings zu flach, als wäre er nur ein brett oder eine vogelscheuche.

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die horizontlinie ist auf augenhöhe, in diesem fall auf der höhe der augen des passanten auf der straße, denn der fotograf stand ebenfalls auf der gleichen straße. der zentralpunkt ist unterhalb des grünen baums auf der höhe der augenlinie, fast genau auf der verlängerung der bordsteinkante, denn sie geht ja fast senkrecht nach oben.

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wenn du dich durch yoga und meditation spirituell weiterentwickelst, werden die begrenzungen des körpers immer durchlässiger und stören dich nicht mehr, weil du gleichzeitig die weite der geistigen welt in deinem bewusstsein erfährst. gute hinweise für den spirituellen heimweg der seele zu ihrem wahren großen SELBST findest du in dem yoga-klassiker:

https://www.alfa-veda.com/yogasutra-leseprobe.pdf

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in wolfsburg am bahnhof gibt es das phaeno-museum für ungewöhnliche phaenomene der wissenschaft. da gibt es ein tischfußball, bei denen die beiden spieler eine haube über den schädel ziehen, die ihre gehirnwellen misst. und nur durch ihr denken und fokussieren bewegen sie die spieler. es gewinnt also der, dessen gehirnwellen die spieler besser bewegen können. die gehirnwellen werden zwar nicht durch die luft, sondern über ein kabel von der haube zum spiel übertragen, aber in gewisser weise ist das schon eine art telekinese, eine bewegung von objekten rein durch gehirnwellen, also durch gedankenkraft.

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nimm ein blatt papier und falte es vier mal, sodass du damit 16 seiten bekommst. falte das papier wieder auf und schreibe auf jede seite der reihe nach die zahlen von 1-16. dann falte das papier wieder und schneide die ränder ab, sodass du es aufklappen kannst als heft von 16 seiten. jetzt nummerierst du die seiten in diesem heft von 1-16, am besten in einer anderen farbe und am unteren bildrand mitte.

jetzt nimmst du ein zweites papier und faltest es genauso in 16 seiten und wieder auf. auf dieses papier schreibst du auf die 16 seiten die seitenzahlen aus dem gefalteten heft auf die seiten, die du der reihe nach nummeriert hattest. auf diese weise weißt du, wie du den text anordnen musst, damit ein gefalteter und beschnittener bogen am schluss 16 seiten der reihe nach anzeigt.

es geht also nur mit probieren und überlegen. eine andere beschreibung wäre zu kompliziert. ich selbst habe auf diese weise immer DIN A3 Bögen von beiden Seiten fotokopiert und dann durch Falten und Binden kleine 16 seitige Gedichtbände hergstellt und verschenkt.

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zeichen blockade und nix hilft?

hey also ich hab da irgendwie ein problem. ich habe nämlich wie in der frage oben eine heftige zeichen-blockade und habe keine ahnung wie ich diese los werde. ich erklär ich jetzt einmal ungefähr an einem beispiel wie das bei mir ist:

z.b. verbringe ich stunden, manchmal auch tage, auf pinterest um bilder rauszusuchen die ich zeichnen kann (ich zeichne hauptsächlich portraits). wenn ich dann das eigentlich perfekte bild gefunden habe, es anfange zu zeichnen und mir allein die vorskizze nicht gefällt, kriege ich einen nervenzusammenbruch und schmeiße das bild weg.

ich habe vorallem ein richtig großes problem damit, meine bilder immer so perfekt wie möglich hinkriegen zu wollen, weil ich das gefühl habe, ich müsse andere leute (z.b. meine familie) beeindrucken. dadurch habe ich auch ehrlich gesagt den spaß am zeichnen verloren. außerdem ist eins meiner probleme auch, dass wenn ich die zeichnungen anderer sehe, welche deutlich besser sind als meine, richtig gestresst bin und mich unbedingt verbessern möchte, weil ich nicht damit klarkomme wenn andere beim zeichnen besser sind als ich. es zieht mich sozusagen runter, wenn ich bessere zeichnungen als meine eigenen sehe und verliere dadurch ebenfalls den ganzen spaß am zeichnen.

wie ich bereits in einem der oberen texte erwähnt habe, zeichne ich nur portraits und das schon seit 4 jahren. ich kann also eigentlich nicht wirklich was anderes zeichnen als das und das frustriert mich total, aber wenn ich es dann doch mal ausprobiere was anderes zu zeichnen, gefällt es mir fast nie und ich schmeiß es weg.

ich hoffe so sehr, dass ihr das alles einigermaßen verstanden habt und mir irgendwie helfen könnt dieses problem zu lösen, denn ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

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diese blockade des inneren zensors, der alles perfekt haben will, nennt man "die angst vor dem weißen blatt", die fast jeder künstler kennt.

dabei sind die perfekten bilder oft nicht die besonders schönen und sauberen, sondern das, was am meisten leben atmet. das kannst du durch eine sehr erfolgreiche übung trainieren:

nimmt dir einen ganzern stapel schmierpapier oder auch gutes papier und versuche nur eine aufgabe zu erfüllen:

versaue ein blatt nach dem anderen mit zeichnungen ion dir, sodasss das papier für keine andere zeichnung mehr verwendet werden kann.

kritzele wie wlid drauf los und male so schnell und impulsiv wie möglich. und schau auf die uhr, wie schnell du ein blatt nach dem anderen "versauen" kannst.

wenn du etwa 20 bis 50 blatt "erfolgreich" versaut hast, schau dir alle blätter noch einmal durch und beobachte, wie dein strich sich allmählich verändert hat und freier und spontaner und kräftiger und lebendiger gerworden ist. wenn du unter den vielen "versauten blättern" eines findest, das dir besonders gefällt, dann schreibe das datum dazu und signiere es und hebe es auf. alles andere wandert gleich in den papierkorb.

diese übung kannst du beliebig oft wiederholen, bis du über deine eigene "angst vorm weißen blatt" nur noch lachen kannst. und dem heimtückischen zensor, der dir den spaß am zeichnen verderben wollte durch seinen primitiven perfektionswahn, dem kannst du dann den stinkefinger zeigen und die zunge herausstrecken. denn er ist vollkommen unkreativ und hat keine ahnung von künstlerischem talent, sondern ist nur ein stinklangweiliger spießbürger, der dir im nacken sitzt und dir weißmachen will, du müsstest vor deinen zuschauern mit perfektion glänzen.

in wirklichkeit ist es das blühende, atmende leben, das sich auf dem papier niederschlägt und einen künstler berühmt und anerkannt macht.

woher ich das weiß: eigene erfahrung und erfolgreiche anwendung dieser überraschenden übung in unzähligen zeichenkursen.

die schnellen skizzen sind oft viel wertvoller als die später daraus entstandenen und ausgearbeiteten ölbilder.

probier es aus!

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denk dir irgendeine pointe aus, etwas, das dich selbst überrascht oder begeistert hat, und setze das ans ende deiner geschichte (kurze stickwörter genügen zum planen des handlungsfadens).

dann überlege, wie du diese pointe überraschend machen kannst, indem die handlung kurz vorher ganz anders weiterzugehen scheint, also der held gewinnt nicht, sondern verliert etc. (ein wendepunkt in der handlung).

dann überlege, wie die geschichte sich langsam bis zum wendepunkt hin entwickelt (ebenfalls nur stickwörter notieren): wer will was erreichen, was verhindert ihn daran, welcher konflikt will gelöst werden? etc.

und dann überlege, wie du die geschichte beginnen kannst, indem du ort und zeit und thema und protagonist und antagonist (held und bösewicht oder gegenspieler) in wenigen worten einführst.

das sind normalerweise die vier stadien jeder szene, und in einer kurzgeschichte ist meist nicht viel mehr platz als diese eine szene zu beschreiben.

das ist eine art, sich vorzubereiten. es gibt natürlich auch tausend andere wege, jeder schreiber ist verschiedenen und nutzt eine andere technik. aber wenn du schnell eine geschichte zu papier bringen willst, ist es am einfachsten, sich vorher eine überraschende idee auszudenken und sie innerlich von der einleitung über den konflikt bis zum höhepunkt zu bauen und dann aufzuschreiben.

das aufschreiben machst du dann erst am ende in der schule.

falls ihr themen vorgegeben bekommt, dann überlege dir diese vier schritte zu dem thema, was dich am meisten anspricht: einleitung, machtfrage (was will der held, welches ziel hat er), konflikt, lösung (gewinnt der held oder der gegenspieler?).

das als kleine anregung zum schreiben interessanter geschichten.

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alles in bester ordnung.

wenn du dich schwerer fühlst, ist das ein zeichen der entspannung, die muskeln lassen lockerer und du fühlst dich wie ein stein auf die erde gesetzt.

wenn du dich größer fühlst, dann ist das ein zeichen, dass sich dein bewusstsein ausdehnt und sich nicht nur mit deinem grobstofflichen körper aus fleisch und blut identifiziert, sondern sich bis ins unendliche ausdehnen und das ganze universum mit bewusstsein erfüllen kann.

wenn du deinen puls im ohr hörst, zeigt das, dass du in der tiefen ruhe der meditation leisere töne hörst, die dir sonst nicht auffallen.

dasselbe ist mit augenflackern und ähnlichem. wir bewegen ja auch tagsüber ständig unsere augen, blinzeln, schauen nach links und rechts, etc. gesunde augen bewegen sich ständig, ohne dass es uns weiter auffällt. aufen, die sich nicht bewegen, wirken starr und krankhaft und fangen an zu schmerzen.

was du beschreibst, sind ganz normale begleiterscheinungen und wirkungen der meditation.

wenn du mehr über die bewusstseinsebenen wissen willst, du du in tiefer ruhe erfahren kannst, schau einfach mal in den yoga-klassiker von patañjali, das yogasutra, wo die ebenen von samadhi ausführlich beschrieben werden, siehe:

https://www.alfa-veda.com/yogasutra-leseprobe.pdf

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du solltest wissen, dass man auch beim durchpausen sehr viel lernt. das scheinst du bisher überhaupt nicht für möglich zu halten. die erfahrung zeigt aber, dass es riesige unterschiede in der qualität des durchpausens gibt, woran du erkennst, dass auch dazu sehr viel genaues hinschauen und genaues nachfahren gehört. während die ungeschickten sehr grobe und ungenaue striche machen und das auch durchpausen nennen.

wer von euch beiden dabei mehr lernt, ob durch abzeichnen oder beim durchpausen, das wird sich erst in einigen jahren zeigen, sobald ihr beide anfangt, eigene bilder ohne vorlage zu zeichnen.

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diese "holzdinger" nennt man keile, und leinwände werden daher auf "keilrahmen" gespannt. die keile werden auf der rückseite in den ecken mit einem hämmerchen so in die schlitze geklopft, dass die leinwand beim dranknipsen einen angenehmen trommelklang ergibt, also genauso straff gespannt ist wie eine trommel. dadurch kann man sehr gut darauf malen, die leinwand ist straff und doch etwas elastisch.

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