Rund um's Thema Essstörung!?

Liebe Leser/in, liebe Interessenten!

Ich bin derzeit in einer Rehabilitationseinrichtung tätig. Aufgrund eines Unfalls konnte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben und habe eine Umschulung angefangen. Erst als Verwaltungsfachangestellte, dann bin ich zu Immobilienkauffrau gewechselt und nun möchte ich mich erweitern und bin in das Gesundheitswesen eingestiegen. Mein Ziel ist es, in die Verwaltung im Gesundheitsamt einzusteigen. Dazu hatten wir eine Aufgabe bekommen, uns eine Krankheit raus zu suchen, diese vollständig auszuarbeiten und vor den Ausbildern so wie auch Kollegen zu präsentieren. Da ich Psychologie und Diäten schon immer sehr spannend fand, weil es das alle Menschen betrifft, habe ich mich für das Thema Essstörung entschieden.

Ich habe schon überall im Internet und Büchern gewühlt und habe denke ich einige Punkte zusammen. Leider ist das Thema dann doch sehr umfangreich und es ist schwierig gewisse Dinge herauszufinden. Deshalb habe ich mich entschieden, einfach mal anzufragen. Ich war bereits im uniklinikum Dresden und durfte zwar nicht mit Patienten sprechen, aber mit einigen Schwestern, Pflegern, Angehörigen und einem Arzt. Die Informationen werden teilweise geheim gehalten um ich sage mal andere Personen auf die Idee einer Essstörung zu bringen. Ich weiß bereits, dass magersüchtig nicht gleich dünn bedeutet. Es gibt Betroffene die das Essen komplett verweigern oder normal essen, aber nur die Kalorien im Kopf haben und ständig zählen und sich schlecht fühlen an Essen zu denken und sich das ganze Leben nur um das Essen dreht. Es gibt auch Betroffene, die weder essen noch trinken.

Ich möchte gerne wissen:

1: Was denken Menschen über das Thema Essstörung? Bitte beachtet, dass es dabei verschiedene Arten gibt. Die Störung, bei denen Betroffene das Essen komplett verweigern und extrem abmagern. Die Menschen, die sehr viel essen und nicht mehr wissen wann sie aufhören können und dabei erheblich zunehmen. Die Menschen, die essen und sich selbst zum übergeben bringen.

2: Was denken Angehörige (Eltern, Oma, Opa, Geschwister, Freunde) über die Essstörung?

3: Wie würdet Ihr mit einem Freund oder Angehörigen Betroffenen umgehen? Entfernt Ihr euch? Helft Ihr? Was würdet Ihr tun?

4: Wie oft habt Ihr daran gedacht diäten zu machen und seid bereit gewesen in eine Essstörung zu geraten?

5: Die Frage bezieht sich speziell auf (Binge-Eating-Störung). Wenn ich zu viel esse, bekomme ich extrem starke Bauchschmerzen. Wie kann ich mir das in dieser Form von Essstörung vorstellen, dass eine Betroffene Person immer weiter isst?

*in der nächsten Frage geht's weiter*

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heyy,

Ich als Anorexie- Patienten(aber auch Ex- Binge Eating/ Bulimie Patientin) kann denke ich die Fragen ganz gut beantworten, wobei ich natürlich nicht für alle sondern nur aus meiner Erfahrung sprechen kann.

Soweit wie ich es mitbekomme in meinem Umfeld ist das Thema “Essstörung” noch eine heiße Suppenküche. Die einen versuchen es anzunehmen, die anderen glauben daran nicht und weigern sich darüber zu informieren oder es hinzunehmen. Wobei ich merke, dass es denen, die es versuchen, auch sehr schwer fällt, zu glauben, dass das Gewicht und/oder die übertriebene Angst vor dem Dicksein ein SYMPTOM ist; keine URSACHE. Egal, bei welcher Essstörung liegt das eigentliche Problem woanders, jedoch kommt man mit der Essstörung “besser” klar. Sei es verdrängen, entgegenwirken etc… Viele Menschen denken leider immer noch als aller erstes wenn das Thema Essstörung aufkommt nur an Anorexie.

Auch wenn das noch das sehr veraltete Denken ist, muss ich zugeben, dass mein Umfeld erst dachte, dass ich krank bin als ich untergewichtig wurde. Die Bulimie ist eine “versteckte” Krankheit und andere bekommen meistens weniger vom Leiden mit und bei Binge Eating wurde mir gesagt, ich solle einfach aufhören und mich nicht so gehen lassen. Schließlich ist ja jeder mal etwas zu viel.

Verallgemeinern kann man das natürlich nicht.. Mein Papa ist mittlerweile super verständnisvoll seitdem ich im Untergewicht war. Meine Mama jedoch glaubt nicht an psychische Erkrankungen, denn es ist ja okay nicht so viel zu essen/ich soll mich nicht so gehen lassen/ disziplinierter sein und ich bilde mir das alles nur ein. Ich muss einfach Schule machen und irgendwann geht das deswegen vorbei. Ich habe eine kleine Schwester, die sich leider Gottes etwas ein Beispiel genommen hat und jetzt versucht genauso zu werden. (habe sie lange nicht mehr gesehen; das ist das was meine Mama erzählte) Meine Oma konnte sich natürlich absolut nicht hineinversetzen und auch da kamen immer wieder unpassende Kommentare, aber mehr weil sie wirklich nicht wusste, wie sie damit umgehen soll. Sie war trotzdem sehr unterstützend. Mein Ex- Freund hat sich über mich lustig gemacht und meinte dass er sich mich niemals im Untergewicht vorstellen könne, dass ich schnell zunehmen muss, damit wir uns wieder treffen können. Meine Freunde habe ich die letzten Jahre aufgrund psychischer Krankheiten vernachlässigt aber im Groben und Ganzen haben die sich zurückgezogen. Viele Bekannte von früher kennen mich noch aus dem Übergewicht und haben mir so viele Komplimente gemacht. (Tanten, Klassenlehrer, meine Mama, Freunde von eltern) Die Freundin von meinem Vater und meine Cousine haben mich einfach geschockt angestarrt als die mich das erste Mal gesehen haben. ( war im Lockdown hin und her)

Ich denke, jeder Patient braucht was anderes, aber mir hat die Herangehensweise von meinem Papa gefallen. Langfristig gesehen, bringt es nur wenig etwas Patienten zum Essen zu zwingen (beeinflusst auch extrem das Verhältnis) und das hat er nie gemacht. Er hat mir immer etwas angeboten, Vorschläge gemacht, ist mit mir einkaufen gegangen, hat mit mir geredet und egal, wie sehr ich mich zurückziehen wollte. Das Sitzen am Tisch beim Essen ist Pflicht. Ich saß immer neben ihm und hatte das Angebot, aber es hat unser Verhältnis nicht zu stark verändert. Dadurch konnte ich mich auch meinem Papa was das angeht besser anvertrauen und konnte etwas drüber reden. Das hat bei mir geholfen..

Diäten habe ich mit ca. 10 Jahren angefangen. Nach ca 1,5-2 Jahren bin ich in die Binge Eating ESS gerutscht, anschließend in eine Bulimie von ca. 13-16 Jahren, wo ich Phasen mit Fressanfällen hatte, dann wochenlanges Hungern, exzessiver Sport, erbrechen und als letztes habe ich mit Ende 16 die Anorexia nervosa diagnostiziert bekommen, da es sehr schnell gekippt ist. Jetzt bin ich 17 und seit 30 stationär in Behandlung in 2 Krankenhäusern.

Ich habe alles hinunter geschlungen, weswegen ich Signale anfangs nicht in diesem Ausmaß wahrgenommen habe und im Nachhinein wurde es von mal zu Mal schlimmer. Nur konnte ich trotzdem nie aufhören als ich merkte, dass mein Körper das eigentlich nicht möchte.

Die nächsten Fragen würde ich später beantworten

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Ich weiß nicht, wie es bei den anderen aussieht, aber ich bin definitiv nicht angewidert. Kann aber gut möglich sein, weil ich eine ähnliche Bekanntschaft gemacht habe.

wie ich mitbekommen habe, habt ihr euch noch nie getroffen und genau das müsstet ihr erstmal ändern, aber bitte pass auf, sei dir sicher, dass man ihm vertrauen kann und dass er wirklich der ist, für den er sich ausgibt.

Die Wahrheit solltest du aufjedenfall sagen und auch bitte nicht warten bist du 16 bist, denn gerade wenn ihr durch dick und dünn gegangen seid kann es ihn eventuell sehr verletzen. Mal abgesehen davon, dass du dann über Jahre gelogen hättest. Du wirst wahrscheinlich ewig ein schlechtes Gewissen haben und je länger man Leute anlügt, umso mehr tut es weh.

Ob du es bei diesem Treffen dann sagst oder davor ist dir überlassen. Ich persönlich würde es vor dem Treffen erzählen und dann wirst du sehen wie er reagiert. letztendlich kannst du das dann nicht beeinflussen.

alles Liebe und du kannst mir ja gerne Bescheid sagen, wenn du dich entschieden hast.:)

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hey,

Tut mir leid, dass du durch sowas gehen musst, aber du musst es nicht alleine schaffen. Ich kann es total verstehen wenn du mit deinen Eltern oder Freunden nicht darüber reden möchtest. Ich leide an Bulimie (ich bin 16) und würde meine Hilfe anbieten. Du hast Distanz und könntest trotzdem darüber sprechen. Falls du das nicht möchtest, kann ich es verstehen. Eine Fressattacke dauert oftmals 15min. Gibt du ihm nicht die Chance, verschwindet dieses Bedürfnis oft.Kaue Kaugummis, lenk dich ab und am besten gehst du zu Personen, da du dich ja schämst, wirst du dieses Gefühl vor ihnen verdrücken. Ich kenne deine Geschichte nicht.(also ob die einfach da sind oder ob es auslöser gibt)

Alles Gute :)

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ganz ehrlich; Ich finde den grünen monster energy geil.. wenig Kalorien und deine Energie geht bergauf. Ansonsten Cola Zero und Bubble tea ist auch megaa geil

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Setze deine Ziele nicht zu hoch; so wird man schneller enttäuscht.

Dass es dir schwerfällt, zu akzeptieren, dass es sehr unwahrscheinlich ist tut mir leid, aber ein Tipp von mir ist das Schreiben. So verarbeite ich Sachen, die mich belasten besser.

alles gute:)

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Wie lange um psychische Erkrankungen zu diagnostizieren?

Wie lange braucht ein Psychiater, um psychische Erkrankungen zu diagnostizieren? Und können auch Psychologen mit Weiterbildung zum psychologischen Psychotherapeuten sowas diagnostizieren?

So viel ich weiß beschäftigen sich ja nur Psychiater mit psychischen Erkrankungen und von Psychotherapeuten (Ärzte oder Psychologen mit Weiterbildung) werden diese behandelt.

Und die Therapien dauern länger.

Aber wie läuft das mit der Diagnose: Geht man da hin und labert ne halbe Stunde mit dem und der stellt das schon fest? Oder können auch mehrere Sitzungen mit ausführlichen Tests bzw. Interviews nötig sein?

Hintergrund ist, dass ich eventuell bei mir mal ein paar Sachen abklären lassen wollte (vor allem ob etwas davon auch die Erwerbsfähigkeit betreffen könne - unbedingt wegtherapiert brauch ich akut jetzt nix) - aber etwas Angst habe, dass vielleicht nur kurz geprüft wird und das nicht ausreicht. (Ich hab schon öfter von z. B. Gutachtern für Versicherungen gehört, dass die nur kurze Gespräche mit jemandem führen. Bei irgendwelchen Gerichtsverfahren von Straftätern ... die werden aber wohl sehr intensiv und ausführlich begutachtet.)

Bin Langzeitarbeitsloser und schätze eine soziale Phobie und "zwanghafte Persönlichkeitsstörung" (nicht Zwangsneurose auf bestimmte Handlung) als wahrscheinlich ein. Depressiv fühle ich mich nicht. Aber genieße eher die Zurückgezogenheit und mir über alles (Abläufe, etc.) Gedanken zu machen und planen zu wollen ... na ja - in ner geförderten Lagerhelfertätigkeit stresste es mich schon nach 4 Monaten, so dass ich Eigenkündigung veranlasste und da fings aber mit Corona an und Jobcenter hat bisher keinen Druck gemacht. (Die werden aber vermutlich erwarten, dass ich bald selber es mal in Angriff nehme zu nem Psychiater oder Ähnlichem zu gehen - da ich denen nen langne Brief schrieb, weshalb ich selber kündigte und dass ich teils kurz davor war, "Durchzudrehen".)

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Also ich hatte 12 Sitzungen, wo sie explizit Diagnostik gemacht hat. Es war eine Mischung aus Erzählungen von mir, Fragebögen, die ich ausfüllen musste und Fragebögen, die sie mit mir zusammen gemacht hat. ( Bei einer Therapeutin!!)

Bei einer Psychiaterin war ich wegen Medikamenten, deswegen weiß ich nicht ob es das Gleiche ist, aber ich habe 3 Verdachtsdiagnosen und musste ebenfalls einen Fragebogen mit 7/8 Blättern Vorder- und Rückseite ausfüllen.

Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte und wünsche dir gute Besserung.

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Mädchen stehen auf jungs mit Charakter ;) Nicht auf muckis... Mag sein, dass das anzieht, aber ein Mädchen haut ab, sobald sie merkt, dass er einen schrecklichen Charakter hat.

Also: Mach Sport wenn DU dich unwohl fühlst und stelle deine Ernäherung, aber mach es nicht für andere, denn solange du kein Adipositas wegen Faulheit hast, sagt kein schönes Mädchen was.

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Jetzt mal ernsthaft.. Er war mein Teenie Crush haha, aber hallo er ist halt einfach hot.

BEVOR ALLE MIT SOWAS KOMMEN, WIE "jaa, sei nich so oberflächlich. Es kommt auf den Chararkter an"

Ja, aber ich empfinde ihn als attraktiv und wir wurden gefragt, wie wir ihn finden, also ist das auch vollkommen okay. Jeder empfindet was anderes als hübsch/attraktiv! ( Und klar kommt es auf den Charakter drauf, aber JEDER achtet auf das Aussehn, wenn man jemanden nicht kennt)

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Hallo,

Glaub mir: Du bist DEFINITIV NICHT zu dick. Mach dir darüber keine Gedanken und genieße dein Leben. Ja, das zu sagen ist einfach und es umzusetzten ist definitv schwieriger, aber du hast wirklich keinen Grund dir darüber Gedanken zu machen, denn du hast eine wunderschöne Figur :)

Aber für alle Fälle..

Solltest du dich selbst zum erbrechen bringen, dich runterhungern, Fressattacken haben oder/und übermäßig viel Sport machen, aus dem Grund, abzunehmen, dann gehe bitte zu einem Arzt und erkläre ihm das genau..

Ich habe eine Essstörung und glaub mir es macht so viel in deinem Leben kaputt.. Bitte bitte, lass es nicht soweit kommen.:( Ein Psychologe kann dir helfen, deine Selbstwahrnehmung zu verändern.

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Hallo:)

Bin zwar komplett zu spät, aber eeegaal. xD

Gehen durftet ihr eigentlich nicht, denn soweit ich weiß muss man nach 10/15 Minuten ins Sekretariat gehen und es dort melden. Dort wird dann entschieden, was ihr macht.

alles Gute dir :)

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Warum machen manche Leute immer so ein Drama, wenn jemand keine Kinder will?

Vor allem ältere Menschen, die selber Kinder haben.

Ich will keine Kinder haben und das steht fest. Vielleicht auch keinen festen Freund/Ehemann. Meine Pläne für die Zukunft bestehen darin, etwas zu machen, was mich glücklich macht (z. B viel zu reisen), viel Geld zu haben und hoffentlich berühmt zu werden. Kinder haben in dem Leben, das ich will, einfach keinen Platz.

Sie schreien, machen Sachen kaputt, stellen nervige Fragen á la "Warum ist dein Hut rot?" und brauchen die ganze Zeit Aufmerksamkeit. Kleine Kinder neigen auch oft dazu, eklige Dinge zu machen wie z. B. ihre Kotze/Pipi/Kacke überall um sich herum zu verteilen. Auch beim Essen machen sie eine riesige Unordnung. Sie kosten viel Geld und Zeit und man hat mit ihren so gut wie keine Freiheit mehr. Dazu kommt noch, dass ich eine Phobie vor Schwangerschaft, Geburt und Stillen habe. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft keine Privatsphäre respektieren. Beispiel: Mutter geht Duschen, Kind kommt mit und schaut ihr dabei zu. (Warum erlauben Eltern ihren Kindern sowas? Wenn es jemand weiß, erklärt es mir bitte.)

Natürlich sind nicht alle Kinder so, aber die Meisten.

Eigentlich mag ich Kinder, aber nur solange es nicht meine eigenen sind, denn wenn ich nicht Elternteil des Kindes bin, muss ich auch nicht mit all den Problemen zurechtkommen. Außerdem bin ich ein Introvert und 24/7 Kinder um mich herum zu haben wäre für mich Tortur pur.

Warum müssen Leute mir immer sagen, dass ich meine Meinung noch ändern und doch Kinder haben werde? Das ist doch mein Leben und meine Entscheidung.

Was ich nicht hören möchte: - Kinder sind etwas Wundervolles. - Warte einfach ab. - Du warst auch mal ein Kind. - Und wenn deine Eltern dich nicht gewollt hätten? - Ein Leben ohne Kinder hat keinen Sinn. - Erst wenn du Kinder hast, wirst du Liebe/Schmerz/Müdigkeit kennen. - Du bist so egoistisch! - Warte einfach ab, du wirst später noch welche wollen. - Wenn du alt bist, wirst du es bereuen.

Lavinius

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Hallo :)

Im Voraus möchte ich sagen, dass ich es sehr interessant finde, dass du dich mit der Meinung anderer auseinander versetzt. Das finde ich sehr positiv und es wirkt so als wärst du ein sehr hamonischer Mensch.

Jetzt zu deiner Frage:

Ich kann es vollkommen nachvollziehen, dass du so denkst und es gibt sicherlich Leute, die auch in einem höheren Alter keine Kinder wollen, aber fairerweise muss man auch sagen, dass es bei vielen am Alter liegt.

ABER und das möchte ich betonen! Jeder hat da Recht, selber zu entscheiden, was er mit seinem Leben anfangen möchte, solange es nicht gegen andere Rechte verstößt !

Ich persönlich bin der Meinung, dass man nur Kinder bekommen sollte wenn man sich um diese kümmern möchte. Es gibt viel zu viele Kinder, die ev. ein "Unfall" sind, wo sich die Eltern zu wenig drum kümmern und das finde ich dem Kind gegenüber nicht fair. Also wenn man überzeugt ist dass man für ein Kind nicht aufkommen will, dann soll man keine machen!

Natürlich muss es aber noch viele Menschen geben, die Kinder wollen, denn sonst würde die Welt ja verrotten und ich denke hier kommen wir zum Punkt, dass meist Leute aus einer anderen Generation, das nicht verstehen können, da sie anders aufgewachsen sind. Bei ihnen war es ja klar, dass sie Kinder bekommen werden. (Wenn du verstehst, was ich meine.)

Ich finde, dass das ein sehr komplexes Thema ist und man deswegen pauschal nichts dazu sagen kann. Ich empfehle dir, dass du dein Leben ganz normal weiterlebst und du es auf dich zukommen lässt. Was ich aber nochmal sagen möchte ist, dass du dich in das "berühmt sein" nicht hineinsteigerst, denn es klingt blöd, aber das ist ziemlich schwer und viele ( NICHT ALLE), die nicht wissen was sie wollen, sagen sowas.

Ich wünsche dir alles Gute und dass du dein Leben so lebst, wie DU es willst, nicht wie andere es wollen. :) Wenn du wirklich berühmt werden willst, hoffe ich auch dass du dein Ziel erreichst.

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anklage wegen corona-Quarantäne gerechtfertigt u. lösungen?

Hallo erstmal:)

Ich bin zurzeit 16 Jahre alt und ich habe da etwas, worüber ich mich informieren muss. 

Meine Mama ist ursprünglich Bulgarin und ihre Mama ist vor ca. 3 Wochen verstorben, weswegen sie natürlich trotz Corona Zeit nach Bulgarien wollte, um zur Beerdigung dort zu sein. Wichtig ist, zu wissen, dass meine Mama KEIN Corona hat!

Nachdem sie erfuhr, dass sie verstorben ist, nahm sie den nächsten Flieger nach Bulgarien und unterschrieb, dass sie 14 Tage in Quarantäne bleibt. (Natürlich bei dem noch lebenden Papa, da dieser sich auch nicht mehr kümmern kann, half sie ihm beim Abholen der Sterbeurkunde etc.) Aufjedenfall ging sie zur Beerdigung, half beim Beantragen verschiedener Sachen und ist NICHT einfach so draußen rumgelaufen, jedoch muss irgendjemand gesagt haben, dass 1-2 mal sie draußen war, denn sie wurde beim Beantragen/Abholen der Sterbeurkunde erwischt. 

Heute hatte sie ein Verfahren und dort hieß es , dass sie mindestens 5.000 bezahlen, in den Knast gehen (ca. 5 Jahre), oder auf Bewährung sein muss. Meine Mama meinte, dass man sie erst auf Corona testen solle und dann erst entscheiden sollte, was die Polizei jedoch ablehnte. 

Jetzt wird es wahrscheinlich so sein, dass sie eine Anklage erhalten wird, aber findet ihr dass das gerechtfertigt ist?, denn ich bin der Meinung, dass man sie zumindest testen sollte. Außerdem kam sie nicht zum Spaß nach Bulgarien, geschweige denn verließ sie das Haus zum Spaß.

Denkt ihr man könnte die Strafe irgendwie verringern? Wie sieht es hier in Deutschland bei sowas aus und wie in Bulgarien?, denn ich habe keine Ahnung, wie ich helfen kann, aber ich möchte ihr ja logischerweise irgendwie helfen.

Kennt sich irgendjemand mit solchen Fällen in Bulgarien aus?

Ich hoffe, dass ich hier ein paar sinnvolle Antworten/Tipps bekomme und dass mir irgendjemand weiterhelfen kann.

Liebe Grüße und bleibt alle gesund :)

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Hallo nochmal,

Ich danke euch für eure Antworten, auch wenn sie vielleicht nicht so sind, wie ich es mir erhofft habe! Aber das ist ja irgendwie logisch.

Ich wollte nur klarstellen, dass meine Mama sich auch mit der Strafe abfindet, aber ich kann es irgendwie nicht so hinnehmen wie sie, weil ich ihr einfach helfen möchte.

Heute habe ich davon erfahren und ich bin ganz ehrlich, mir ging es den ganzen Tag schon nicht gut, aber das belastet mich gerade nochmal etwas mehr, aber wahrscheinlich werde ich einfach für meine Mama da sein müssen und es so akzeptieren.

Lasst es euch gut gehen und bitte bleibt alle gesund! Ich wünsche euch alles Gute :)

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