Du kannst den Spieß einfach umdrehen und fragen, bis wann sie Deine Entscheidung brauchen. Eventuell lässt sich da auch noch verhandeln.

Eine Ausbildung ist keine Ehe, vor Beginn darf ruhig mehrere Eisen gleichzeitig im Feuer haben ;). Das macht der Ausbildungsbetrieb ja in aller Regel auch so.

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Naja, ich denke mal, wenn Du die russische "Druckschrift" schreibst, wird das ein Russe auch verstehen können. Wenn Du dagegen eine russische Schreibschrift liest, aber die Buchstaben nicht kennst, wird es schwierig, den Text zu verstehen...

Im Deutschen weicht die Schreibschrift in manchen Teilen ja auch von der Druckschrift ab...ich kenne aber kaum jemanden, der nach der 7. Klasse noch "reine" Schreibschrift geschrieben hat...

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Wenn Du im zweiten Semester einsteigst, also bisher nur die Module des ersten Semesters gemacht hast, würde ich im ersten Semester einsteigen. Du hast dann ja maximal ein "halbes" erstes Semester hinter Dich gebracht. Vielleicht werden auch Module, die Du schon geschrieben hast, im anderen Studiengang erst später fällig und Du hast dann zb im dritten Semester etwas weniger Druck...

Wenn Dir das erste Semester dann aufgrund der zu wenigen Module zu langweilig wird, hindert Dich ja keiner, Module (die auf keinem anderen aufbauen), vorzuziehen. Ist auf jeden Fall sicherer als sich nach einem Wechsel direkt dem größeren Stress auszusetzen.
(Je nach dem, ob die Lehrpersonen unterschiedlich sind, kann es auch sein, dass Dir trotz Anrechnung der Module noch Inhalte daraus fehlen, die bei den anderen Studenten als bekannt vorausgesetzt werden)

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Würdest Du denn, wenn Du das Abitur nicht schaffen solltest - trotzdem den Job/die Ausbildung anfangen wollen, oder würdest Du dann sowieso noch ein Jahr wiederholen?

Es ist ja normal, dass man sich vor dem Schulabschluss bewirbt. Soweit ich weiß steht dann auch im Vertrag der Vorbehalt, dass - sollte der Schulabschluss nicht erreicht werden - auch der Vertrag aufgelöst wird.

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Könnte man diese Karikatur über Friedrich Ebert in der Weimarer Republik folgendermaßen beschreiben?

Hallo liebe Community,

ich habe mir etwas erarbeitet und würde gerne eure Meinungen dazu hören. Besten Dank!! :-)

Stoffsammlung: - übermäßig dicker Mann - sitzt auf Thron - Fülle des Mannes beträgt ein Viertel des Bildes - Regenschirm und riesiger Apfel - Friedrich der „Vorläufige“ als Untertitel - wird geduzt und respektlos dargestellt

Die Karikatur beschreibt den SPD-Politiker Friedrich Ebert. Sie zeigt ihn, wie er auf einen Thron sitzt. Dieser wurde nach dem Krieg von Max von Baden zuerst zum Reichskanzler ernannt, später wurde er das Staatsoberhaupt Reichspräsident. In der Karikatur hält er einen kürbisgroßen, essbaren Apfel in der Hand sowie einen Regenschirm. Diese stellen den Gegensatz zu den Reichsinsignien Zepter und Reichsapfel dar. Weiterhin ist Ebert sehr korpulent auf dem Foto dargestellt. Dadurch, dass der Apfel (nicht wie ein Reichsapfel) essbar ist, könnte man meinen, Ebert wäre verfressen, was sehr peinlich für ihn dargestellt wird. Alles in allem wirkt die Karikatur sehr beleidigend auf das damalige Staatsoberhaupt. Zu erwähnen ist noch der Untertitel, „Friedrich, der Vorläufige“. Zum einen wird er hier geduzt, was für eine Person wie ihn würdelos war und mit „vorläufig“ soll ausgedrückt werden, dass dieser sowieso nicht lange im Amt bleiben wird und nur vorläufig regiert.

Friedrich Ebert litt sehr unter den Vorwürfen, die über ihn in Karikaturen gemacht wurden. Vor allem der Vorwurf des Landesverrats habe ihn sehr getroffen. Ebert hat nämlich während des 1. Weltkriegs an einem Streik von Arbeitern einer Munitionsfabrik teilgenommen, um ein Blutbad zu verhindern. Der Streik verzögerte damit die Munitionsproduktion, was als Behinderung des Krieges, also Landesverrat gewertet wurde. Durch zahlreiche Klagen versuchte er in Beleidigungs- und Verleumdungsprozessen seine und vor allem die Ehre des Reichtspräsidenten zu verteidigen, was allerdings nur wenig gelang, da die Richter auf künstlerische Freiheit appellierten.

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Sie zeigt ihn, wie er auf einen Thron sitzt. Dieser wurde nach dem Krieg von Max von Baden zuerst zum Reichskanzler ernannt

1. einem Thron
2. Der Thron wurde zum Reichskanzler ernannt?

Diese stellen den Gegensatz zu den Reichsinsignien Zepter und Reichsapfel dar

Die Darstellung der beiden Gegenstände und die Haltung erinnern an die alten Reichsinsignien...

Das mit dem duzen würde ich nicht sagen: Die alten Herrscher wurden ja auch beim Vornamen angesprochen. Daher passt das "Friedrich" schon.

Ich würde eher folgende Fragen beantworten:
1. War Friedrich tatsächlich dicklich? Könnte das also eine reine Übertreibung gewesen sein?

2. Die Reichsinsignien waren eigentlich golden - ein Regenschirm ist ein viel profanerer Gegenstand und ein frischer Apfel verottet schnell - bring das mal mit dem "der Vorläufige" in Verbindung!

3. Wie lange hielten sich damals die meisten Kanzler an der Macht - gerade auch im Gegensatz zu den Monarchen früherer Zeiten?

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Kommt drauf an wie sicher Du das haben willst. Die einfachste Möglichkeit ist ja, einen zentralen Server zu haben, der das Guthaben für jeden speichert. Die Karten können dann RFID-Chips beinhalten oder sogar nur Strichcodes besitzen.

Wenn jemand einen bestimmten Betrag zahlen möchte, wird die Kartennummer und der Betrag an den Server gesendet, dieser zieht die Summe ab und gibt zurück, ob das geklappt hat (oder ob das Konto dann im Minus wäre)

Ist konzeptionell recht einfach, mit sicherer Hardware halt etwas teurer...

Aber grundsätzlich arbeiten Mensacards, Kopierkarten usw nach dem selben Prinzip, vielleicht findest Du da ja irgendwo ne Beschreibung.

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Sind die Zeugnisse schon übersetzt? Grundsätzlich müsste es möglich sein, allerdings kann es sein, dass die Unis Auflagen geben. (dh: Du musst noch ein paar Kurse aus dem Bachelor machen). Ich hatte auch solche Auflagen, und ich hab nur innerhalb Deutschlands gewechselt...

Das erfährst Du aber nur von der jeweiligen Uni, die sind da recht frei, was sie anerkennen und was nicht...

Wenn Du auf Deutsch studieren willst ist B1 vermutlich noch zu wenig, ich meine mal gehört zu haben, dass die meisten Unis C1 verlangen...aber auch das dürfte ziemlich unterschiedlich sein...

Hast Du denn schon eine konkrete Uni im Blick, oder eine Region? Oder bist Du komplett flexibel?

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Kommt extrem auf die Firma an. Ich hab dual studiert und mein Ausbildungsbetrieb lag in der selben Stadt wie die Hochschule. Im Semester wurde erwartet, dass wir mindestens ein Mal in der Woche da sind, um Email abzurufen, und ansonsten war es "sehr gern gesehen", wenn wir Übungen usw in der Firma machen, einfach, um mit der Belegschaft vertraut zu werden.

Ich hatte aber auch Kommilitonen, die in der Firma voll eingespannt waren und während des Semesters produktive Projekte mitgestaltet haben. Die haben deutlich mehr gelernt als wir, hatten aber eben auch kaum Freizeit und eine ziemlich hohe Abbrecherquote.

Auf der anderen Seite gab es Kommilitonen, die nur in den Semesterferien im Betrieb waren und während des Semesters nur auf dem Kontoauszug von der Firma gehört haben.

Was aber in jedem (mir bekannten) Fall gilt: Die Semesterferien sind weg. Du kriegst zwar Deine "normalen" Urlaubswochen, die jedem Arbeitnehmer zustehen, aber das früher "studententypische" drei-Monate-um-die-Welt-schippern ist halt nicht drin...

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Du kannst Dich für ein höheres Semester bewerben und dann einen Antrag stellen, dass Deine Leistungen angerechnet werden. Dank Bologna sollte das eigentlich ganz problemlos funktionieren...

Frag aber besser bei der "Zieluni" nochmal nach, wie da die Philosophie ist (einmal beim zuständigen Prüfungsausschuss und wenn möglich nochmal beim Fachrat...). Manche Unis halten sehr viel von ihren Kursen und können gar nicht glauben, dass auch anderswo gleichwertig gelehrt wird...

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Wenn man hauptberuflich Lehrer wird, hat man in aller Regel ja mindestens zwei Fächer. Wenn eines davon Religionslehre ist und das andere etwas "stabiles" sehe ich da wenig Probleme.

Allerdings: Der Religionsunterricht ist in einigen Bundesländern bereits abgeschafft und beim aktuellen Trend würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, dass das in den nächsten 40 Jahren nicht auch in anderen Ländern passiert. Was dann mit den Religionslehrern passiert - ob sie zb zu "Werte und Normen"-Lehrern "umgeschult" werden, kann niemand vorhersehen.

Wenn man mal davon ausgeht, dass die "großen politischen Verhältnisse" stabil bleiben, kommt die persönliche Abhängigkeit von der "Missio" der Kirche hinzu. Das bedeutet: Wenn irgendwann im Berufsleben Entscheidungen fallen, die mit der kirchlichen Lehre nicht vereinbar sind, kann das zum Verlust der Lehrerlaubnis führen.

Was vielleicht ganz interessant ist, ist der Fernkurs Theologie aus Würzburg: Mit ihm ist es auch möglich, Religionslehrer zu werden (soweit ich weiß ist das weitgehend anerkannt, allerdings nicht fürs Gymnasiallehramt): Das sollte man einerseits für die eigene Ausbildung im Hinterkopf behalten, andererseits aber auch im Hinblick auf die "Konkurrenz", die einem durch solche Absolventen vielleicht entsteht.

Das sind die drei Punkte, die ich bedenken würde. (Wie gesagt: Der dritte ist nur zum Teil ein Gegenpunkt, zum Teil aber auch eine mögliche Alternative.) Für die persönliche Reifung ist ein Theologiestudium mit seinen sprachlichen, philosophischen, geschichtlichen, soziologischen etc Anteilen sicher sehr wertvoll und kann für den eigenen Glauben sicherlich harte Prüfungen bereithalten, an denen dieser wachsen und reifen kann.

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Man kann so eine Beichte natürlich pflichtschuldig abliefern, indem man irgendwelche "Sünden" aufzählt: Naschen, Schwätzen im Unterricht, Onanie, Hausaufgaben absichtlich nicht machen, blablabla.

Das Problem ist: Wenn ich so etwas aufzähle, ohne es wirklich ändern zu wollen, verschwende ich eigentlich nur die Zeit von zwei Leuten. Die eigentlichen Probleme liegen meist tiefer.

Wirf mal einen ehrlichen Blick auf Dich selbst, vielleicht, indem Du zb das letzte Schuljahr nochmal durchdenkst und überlegst, was gut und was schlecht gelaufen ist. Gibt es irgendwelche "Grundprobleme", zb mangelndes Vertrauen, Unehrlichkeit, fehlende Motivation, ...?

Es geht dabei nicht darum, diese Teile der Persönlichkeit als "böse" abzulehnen und irgendwie abzuschnüren, sondern darum, sie zu erkennen, bekennen und versuchen, daran zu arbeiten. Wenn der Pfarrer gut ist, kann er Dir dabei helfen.

Übrigens: Sowohl bei meiner Firmung als auch in den Firmvorbereitungen, in denen ich seitdem mitgewirkt habe, waren Beichten NIE Pflicht. Der Pfarrer hat mit jedem persönlich gesprochen, und wenn es vom Firmling gewünscht wurde, konnte das Gespräch in einer Beichte münden.

Bei mir hat sich das Gespräch eher darum gedreht, ob ich nach der Firmung beim Aufbau einer Jugendgruppe mitwirken will ;) Bei meiner ersten richtigen Beichte war ich bereits erwachsen und es war eigentlich mehr allgemeines Interesse als tiefe Sehnsucht. Hat sich trotzdem gelohnt.

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Die genauen Ausbildungsinhalte werden wohl nicht veröffentlicht, ansonsten würde man die Behörde ja nicht "Geheim"-Dienst nennen.

Wenn Du Nahkampf und Schießen lernen willst, würde ich Dir eher die Bundeswehr (Richtung KSK) oder vielleicht auch die Polizei (Richtung GSG9) empfehlen. Ich vermute auch mal, dass aus diesem Personenkreis auch Agenten angeworben werden.

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Hmm...also ich finde es wesentlich lästiger, tagelang auf die Nachricht zu warten, dass die Periode doch noch gekommen ist...

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Meistens gibt es ein Pfarrheim in der Nähe oder in der Sakristei ist ein Klo. Da kannst Du kurz vorher hin.

Außerdem, ich hab schon einige Firmungen mitgemacht, drei Stunden haben die nie gedauert...

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Was ich mal ganz interessant fand:

Früher wurden Rezepte auf Latein verfasst. Der Arzt hat als Anweisung für den Apotheker oben geschrieben: "Recipe" ("Nimm:") und dann die Zutaten.

Der Apotheker hat das ganze mit "Receptum" ("genommen") quittiert.

Im Deutschen hat sich das "Rezept" nach dem "Receptum" unten benannt, im Englischen nach der Überschrift "Recipe"

Vieleleicht auch noch "Breakfast" (Fastenbrechen) vs "Frühstück", "Computer" vs "Ordinateur" im Französischen

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Nur aus Interesse, nicht als Kritik: Was ist denn die nicht-religiöse Bedeutung des Symboles?

Und zur Frage: Ich hab selbst ein religiöses Symbol am Rücken tätowiert. Sieht man im Alltag also nicht - allerdings wurde ich beim Sonnen und unter der Dusche (nach dem Sport) schon mal mehr oder weniger kritisch drauf angesprochen. Man sollte dann schon einigermaßen wissen, was man antworten kann, da die Kreativität doch etwas nachlässt, wenn man nackt diskutiert ;)

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Das kann man so nicht übersetzen. Die Bullen werden nach ihren ersten beiden Worten benannt, die aber alleine noch keinen Satz ergeben müssen.

(lt der englischen Wikipedia:) Der erste Satz der Bulle lautet: "Audita tremendi severitate judicii,...", was so viel heißt wie: Nachdem wir von dem sehr harten Urteil gehört haben...

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