Die Frage, welche Note man mit 24,5 von 50 Punkten erhält, kann leider nicht verbindlich beantwortet werden. Das liegt daran, dass der Bewertungsschlüssel sehr unterschiedlich ist.

Welchen Bewertungsschlüssel ein Lehrer oder ein Dozent anlegt, ist ihm überlassen. Das ist rechtlich nicht geklärt und macht auch Sinn. Oftmals ist es so, dass man ab 50% der erreichten Punkte die Note ausreichend erhält, und dementsprechend "bestanden" hat.

Das macht aber in vielen Bereichen keinen Sinn. Stell Dir vor, ein Arzt erreicht in seiner Abschlussprüfung 50 % der Punkte (hat also die Hälfte falsch beantwortet) und besteht damit die Prüfung. Ich wollte nicht von einem Arzt behandelt werden, der die Hälfte der Fragen falsch beantwortet.

So ähnlich kann man das auch auf Schule und Uni übertragen. Manchmal reichen 40% zum bestehen, manchmal 60% oder gar 70%. Dementsprechend passt sich auch die Notenverteilung an. 24,5 von 50 Punkten sind je nach Fach und Lehrer eine 4, eine 5 oder auch eine andere Note. 

Die Annahme, dass man immer ab 50% eine 4 bekommt, ist definitiv falsch =) Gerade in Sprachen wird oftmals ein deutlich strengerer Verteilungsschlüssel angesetzt.

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Die Frage, welche Note man mit 80 von 112 Punkten erhält, kann leider nicht verbindlich beantwortet werden. Das liegt daran, dass der Bewertungsschlüssel sehr unterschiedlich ist.

Welchen Bewertungsschlüssel ein Lehrer oder ein Dozent anlegt, ist ihm überlassen. Das ist rechtlich nicht geklärt und macht auch Sinn. Oftmals ist es so, dass man ab 50% der erreichten Punkte die Note ausreichend erhält, und dementsprechend "bestanden" hat.

Das macht aber in vielen Bereichen keinen Sinn. Stell Dir vor, ein Arzt erreicht in seiner Abschlussprüfung 50 % der Punkte (hat also die Hälfte falsch beantwortet) und besteht damit die Prüfung. Ich wollte nicht von einem Arzt behandelt werden, der die Hälfte der Fragen falsch beantwortet.

So ähnlich kann man das auch auf Schule und Uni übertragen. Manchmal reichen 40% zum bestehen, manchmal 60% oder gar 70%. Dementsprechend passt sich auch die Notenverteilung an. 80 von 112 Punkten sind etwa 71%. Das liegt i.d.R zwischen der Note 3 und 2 (bei Schulnoten). Aber wie bereits erwähnt, das kann je nach Prüfung und Bewertungsschlüssel auch abweichen.

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Es gibt keine verbindlichen Schlüssel, welche Punkteverteilung zu welcher Note führt. Dabei haben Lehrer einen sehr großen Spielraum. D.h., Du kannst durchaus mit 34 von 60 Punkten eine 5 bekommen.

Oftmals wird die 50%=4 Regel angewendet, aber gerade in Sprachen wird regelmäßig ein strengerer Schlüssel zugrunde gelegt. Man muss immer bedenken, dass eine 4 = Ausreichend ist. Das heißt, dass Deine Leistung zwar Mängel hat und besser sein könnte, aber den Anforderungen entspricht. Die Notengebung wirst Du daher auch kaum anfechten können, auch nicht beim Kultusministerium.

Fraglich ist eher, warum nur 3 Aufgaben gestellt werden, da diese niemals die gesamten Kompetenzniveaus und den Unterrichtsstoff abdecken können, aber das ist eine andere Frage.

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Ich finde, die Frage sagt alles aus =)

Üblicherweise gibt es zwei Arten von Klaviernoten:

Die von Verlagen gesetzten und aufbereiteten Noten, die meistens dem Original entsprechen und im Gegenzug dazu, Eigenkompositionen und Arrangements von einzelnen Musikern.

Der relevante Notenmarkt läuft über die Verlage. Alle Noten von Verlagen haben üblicherweise ISMN-Nummern und sind in jedem Musikladen und den meisten Buchhandlungen bestellbar.

Im Internet gibt es auch etliche Seiten, die alle Noten gelistet haben. Z.B. Alle-noten.de, stretta-music.de, notenbuch.de, fidelio-music.de, musicroom.de ......

Da gibt es alles, was auf dem deutschen Markt verfügbar ist.

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Ausreichend bedeutet der Definiton nach, dass die Leistung zwar Mängel aufweist, aber den Anforderungen im Allgemeinen entspricht.

Anders ausgedrückt, wer regelmäßig da ist, den Stoff grundsätzlich verstanden hat und sich ab und an am Unterricht beteiligt, erbringt eine ausreichende Leistung.

Schüler denken oft, dass das schon eine gute Leistung wäre, aber dafür sollte man deutlich mehr leisten.

In Arbeiten gibt es verschiedene Skalenniveaus. Üblicherweise muss man für eine ausreichende Note 40-55% der Punkte erbringen. Das ist abhängig von der Skala, die ein Lehrer ansetzt.

Diese Benotungen sind übrigens nicht rechtlich verbindlich und nur schwer anzufechten ;-)

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Das Problem kenne ich. Bei Probedirigaten bei Chören steht das gleiche Problem immer an.

Ich greife mittlerweile immer auf zwei Gospel zurück, da diese sehr einfach und gleichzeitig der effektvoll sind.

Holy Oslo Gospel Choir

https://youtube.com/watch?v=pICfKy45Iec

Black Voices - Amen (leider keine Youtube-Aufnahme gefunden)


Bisher hatte ich damit immer Erfolg =)

Bach-Choräle gehen natürlich auch, aber die wird jeder Dozent schon hundertmal gehört haben. Alternativ gehen auch immer Kanons. Es muss ja nicht unbedingt "Bruder Jakob" sein, sondern vielleicht ein moderner. Die gibt es in jedem größeren Pop-Chor-Buch.

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Hallo NIKFED,

die Frage ist leider ein Widerspruch in sich. Noten kann man nicht kostenlos irgendwo runterladen, zumindest nicht legal und nicht von aktuellen Hits.

Das Urheberrecht erlischt 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, danach können Noten u.U. kostenlos veröffentlicht werden.

Daraus ergibt sich aber auch, dass Noten von greenday derzeit niemals kostenlos sein können.

Kostenlose Angebote sind immer illegal (es sei denn, sie kommen vom Urheber selber). Bei Musik hat sich das mittlerweile verbreitet, das Musikstreamen von Tauschbörsen etc. illegal ist, bei Noten wäre das auch wünschenswert.

Guck doch mal bei den großen Notenhändlern Stretta-Music, Alle-Noten.de, notenbuch.de oder auch bei amerikanischen Downloadbörsen, da wirst du sicherlich fündig, kannst dir die Noten legal kaufen oder ausdrucken und bist mit ein paar Dollarn dabei. Vorteil ist zudem, dass die Noten durchgesehen sind und daher in der Regel korrekt sind ;-)

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Das ist bereits die dritte Frage, die ich heute zu dem Thema beantworte. Die gleiche Frage wurde schon mehrfach beantwortet, daher folgend die Antwort, die auch alle anderen erhalten haben:

1. Noten lassen sich NICHT mathematisch berechnen.

Damit man einen mathematischen Durchschnittswert berechnen kann, müssten die Notenabstände gleich verteilt sein, man spricht in der Stochastik auch von einer Intervallskala - sind Noten aber nicht.

Ab 50% der möglichen Punkte erhält man üblicherweise eine "4". D.h., dass sich die Noten 1-4 auf 50% der Punkte aufteilen und die Noten 5-6 auf die anderen 50%. Wie man sieht, sind die Notenabstände nicht gleich, eine mathematische Berechnung der Durchschnittsnote funktioniert nicht, da sie ein verzerrtes Bild widergibt. Das gehört zu den ersten Grundregeln, die jeder Statistiker lernt.

Daher gibt es auch rechtlich keine Verpflichtung zur Benotung. Ein Lehrer kann dir mit einem Durchschnitt von 1,7 eine 1 geben, aber auch mit einer 1,3 eine 2. Es zählen weitere Faktoren, wie der Gesamteindruck, eine mögliche Tendenz der letzten Monate (wurdest Du schlechter oder besser).

Eine mathematische Berechnung von Schulnoten ist statistisch NICHT möglich und hält keinerlei rechtlicher Überprüfung stand.

2. Noten von Klausuren, mündliche Noten, etc. sind KEINE rechtverbindlichen Zeugnisse. Sie deinen lediglich der Ausgabe eines Zwischenstandes. Daher müssen die Zeugnisnoten auch nicht dem mathematischen Mittel entsprechen (was sowieso aufgrund der Notenzusammensetzung nicht geht). Ein Lehrer hat einen weiten Ermessensspielraum. 
Rechtlich relevant sind nur die Jahresabschlusszeugnisse. Dort muss ein Lehrer für gerade stehen und die Noten begründet vergeben. Nur diese Noten sind überhaupt rechtlich angreifbar, alle anderen Noten kann ein Lehrer theoretisch nach Belieben vergeben.

3. Dein Lehrer kann dir in allen Klausuren, Tests, etc. eine 1 geben und auf dem Zeugnis trotzdem eine 5, weil er denkt, dass Du eigentlich das ganze nicht verstanden hast und ein Idiot bist (macht in der Praxis natürlich keiner, wäre aber möglich)

Fazit: Niemand kann dir verbindlich sagen, was Du für eine Note bekommst, aber alles ist möglich. Die mathematische Ausrechnung ist erstens nicht bindend und zweitens rein mathematisch nicht möglich.

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Diese Frage wurde bereits in vielen Threads ausführlich beantwortet, daher kopiere ich mir die Antwort einmal zusammen =)

Zunächst einmal zu Deiner Rechnung und den Antworten, dass eine 4,4 eine Vier ergibt und eine 4,6 eine Fünf. Diese Aussage ist falsch.

1. Noten lassen sich NICHT mathematisch berechnen.

Damit man einen mathematischen Durchschnittswert berechnen kann, müssten die Notenabstände gleich verteilt sein, man spricht in der Stochastik auch von einer Intervallskala - sind Noten aber nicht.

Ab 50% der möglichen Punkte erhält man üblicherweise eine "4". D.h., dass sich die Noten 1-4 auf 50% der Punkte aufteilen und die Noten 5-6 auf die anderen 50%. Wie man sieht, sind die Notenabstände nicht gleich, eine mathematische Berechnung der Durchschnittsnote funktioniert nicht, da sie ein verzerrtes Bild widergibt. Das gehört zu den ersten Grundregeln, die jeder Statistiker lernt.

Daher gibt es auch rechtlich keine Verpflichtung zur Benotung. Ein Lehrer kann dir mit einem Durchschnitt von 1,7 eine 1 geben, aber auch mit einer 1,3 eine 2. Es zählen weitere Faktoren, wie der Gesamteindruck, eine mögliche Tendenz der letzten Monate (wurdest Du schlechter oder besser).

Eine mathematische Berechnung von Schulnoten ist statistisch NICHT möglich und hält keinerlei rechtlicher Überprüfung stand.

2. Noten von Klausuren, mündliche Noten, etc. sind KEINE rechtverbindlichen Zeugnisse. Sie deinen lediglich der Ausgabe eines Zwischenstandes. Daher müssen die Zeugnisnoten auch nicht dem mathematischen Mittel entsprechen (was sowieso aufgrund der Notenzusammensetzung nicht geht). Ein Lehrer hat einen weiten Ermessensspielraum. 
Rechtlich relevant sind nur die Jahresabschlusszeugnisse. Dort muss ein Lehrer für gerade stehen und die Noten begründet vergeben. Nur diese Noten sind überhaupt rechtlich angreifbar, alle anderen Noten kann ein Lehrer theoretisch nach Belieben vergeben.

3. Dein Lehrer kann dir in allen Klausuren, Tests, etc. eine 1 geben und auf dem Zeugnis trotzdem eine 5, weil er denkt, dass Du eigentlich das ganze nicht verstanden hast und ein Idiot bist (macht in der Praxis natürlich keiner, wäre aber möglich)

Fazit: Niemand kann dir verbindlich sagen, was Du für eine Note bekommst. Die mathematische Ausrechnung ist erstens nicht bindend und zweitens rein mathematisch nicht möglich.

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Wie alle anderen Antworter auch, empfehle ich Dir, einen guten Klavierlehrer zu suchen. Wichtig ist, dass er gut ist, d.h., dass er zu Dir passt. Sonst kann das ganze auch ins Gegenteil umschlagen.

Wenn Du keine Lust hast, Klassik zu spielen, solltest Du vorher abklären, welche Richtung Dein Klavierlehrer/in unterrichtet. Sonst führt das schnell zu Frust.

Mittlerweile gibt es auch etliche Seiten im Inet, die Fernkurse, bzw. Onlinetutorials anbieten. Habe die aber noch ausprobiert, habe mit Klavierlehrer gelernt =)

Bzgl. der Frage nach E-Piano oder Klavier ist es sehr schwierig: Ein E-Piano hat viele Vorteile, gerade in Mietswohnungen, es ist transportabler und leichter und günstiger, es kann aber niemals ein Klavier ersetzen. Der Grund liegt darin, dass einerseits die Anschlagsdynamik eine ganz andere ist und andererseits, dass Musik und Töne mit dem ganzen Körper wahrgenommen werden (siehe Bässe, siehe Raumklang). Das erzeugt man mit einem E-Piano nicht. Wichtig bei E-Pianos: GUTE Kopfhörer, und zwar keine In-Ears, sondern richtige Muscheln.

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Hochzeitsgeschenke sind immer so eine Sache. Sie sollen kreativ sein und lustig, aber auch dem Brautpaar gefallen oder? Einbetoniertes Geld, was man mühsam ausklopfen muss, in Wackelpudding oder (hatten wir) - in Sand versteckt. Das ist zwar lustig für alle Gäste, aber nichts fürs Brautpaar. Das ist einfach nur Spaß auf Kosten anderer haben. Ich habe nie verstanden, warum an einer Hochzeit immer das Brautpaar peinliche Spiele oder Geschenke auspacken muss. Es geht doch darum, dass man das Paar hochleben lässt, und nicht schikaniert. Das bezieht sich jetzt aber nicht auf die Frage, sondern auf die anderen Antworten.

Folgende Vorschläge, die wir bei unserer Hochzeit ausgesprochen gut fanden:

1. Schenke etwas praktisches, gerne auch vor der Hochzeit. Jedes Paar (wir auch) hat nach der Hochzeit Geschenke, mit denen man einfach nichts anfangen kann. Die 20ste Kerze, der 100ste Bilderrahmen. Schenke im Vorhinein schon etwas, was das Paar am Tag gebrauchen kann. Sponsore den Sekt, steuer einen Kuchen bei, kümmer dich um einen speziellen Organisationsteil etc. Wir haben im Vorhinein ein Buch geschenkt bekommen, was uns geholfen hat, die Messe in der Kirche zu planen. Das fanden wir super, weil das praktisch war, alle Kopiervorlagen enthält und für uns Sinn gemacht hat. http://www.fidelio-verlag.de/hochzeitsmusik-das-handbuch-fuer-die-kirchliche-trauung

2. Schenke etwas, das bleibt. Zum Beispiel ein Gästebuch. Wenn nicht gerade ein digitales Gästebuch oder ein Videopodcast gedreht wird, schenke doch einfach ein schönes Gästebuch. Bei amazon gibt's die ohne Ende. https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=g%C3%A4stebuch

3. Schenke etwas persönliches: Wir haben zum Beispiel eine Zeitkapsel von Freunden geschenkt bekommen. Das ist ein wetterfester Behälter, in dem unsere Freunde während des Tages Gegenstände gesammelt haben. Der Behälter wird nach der Hochzeit verschlossen und irgendwo eingegraben. Nach 20 Jahren wird er wieder gemeinsam ausgegraben und man findet lauter lustige und schöne Erinnerungen an den Tag wieder =)

Such dir was aus, nur bitte nichts, was dem Brautpaar unnötige Arbeit macht, nichts, was Spaß auf Kosten des Paares verursacht und keine Kerze oder Bilderrahmen =)

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Das kommt im Detail auf die Satzung an. Üblicherweise muss er KEIN Vereinsmitglied sein. Im Gegenteil, er ist ja Angestellter des Vereins.

Übrigens eigentlich ein Widerspruch in sich: Der Verein wählt seine eigene Führungskraft, die im Zweifelsfall Entscheidungen gegen den Einzelnen zum Wohle aller durchsetzen muss.

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Hab zu Weihnachten ein Heft von Ingrid Weindel bekommen. Da sind moderne aber wunderschöne Klavierballaden drin:

http://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ein_tag_am_meer/ingrid_weindel/EAN9790502610814/ID47376394.html

Hier sind Aufnahmen davon:

https://youtube.com/watch?v=-5b5aDeAp4s

Hab den Namen bei fb gesucht und gibt wohl auch schon neuere Sachen von der, aber die habe ich noch nicht.

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Da hast Du dir aber ein schwieriges Ziel gesetzt, was so einfach nicht zu erreichen ist.

1. Deine anatomische Stimmausbildung ist mit 13 noch nicht abgeschlossen. Erst nach der Pubertät und dem Stimmbruch kristallisiert sich deine Stimme richtig raus. Generell wird sie in dem Zeitraum automatisch tiefer, bei der Singstimme teilt es sich aber. 

2. Bei Männern unterscheidet man Tenostimmen (hohe Stimmen) und Bassstimmen (tiefe Stimmen). Das gemeine ist, dass Tenöre egal was sie machen niemals eine Bassstimme erreichen werden. Tiefe Töne erfordern lange Stimmbänder, damit überhaupt tiefe Schwingungen erzeugt werden können. Das Längenwachstum kann man jedoch nicht aktiv beeinflussen. (Du kannst auch nicht dein Körperwachstum aktiv beeinflussen). Hoch singen kann man lernen, da es dort anatomisch um Muskelspannung geht.

Was man aber machen kann, ist sein Spektrum weit auszuschöpfen. Morgens singt man tatsächlich tiefer, da dort die Muskelspannung am niedrigsten ist. Wer redet am Tag, erhöht immer die Spannung, es ist sehr schwierig, diese wieder abzubauen. Das kann man aber auch lernen. Mit entsprechender Gesangstechnik kommt man tatsächlich etwas tiefer. Viele einfache Übungen findest Du zum Beispiel in folgendem Buch: http://www.fidelio-verlag.de/einsingen-das-handbuch

Rauchen und Alkohol helfen tatsächlich auch, aber eher, weil sie die Stimmbänder angreifen bzw. sich Ablagerungen bilden, die künstlich den Ton absenken. Wer jedoch ein Tenor ist, wird trotz rauchen niemals ein Bass werden. Vielmehr bekommt man eine Raucher-Tenor-Stimme, die eine tiefe Klangfarbe besitzt, aber dennoch hoch ist (z.B. Marius Müller westernhagen).

Also Fazit: Warte ab, wie sich deine Stimme entwickelt (das geht leider nicht von jetzt auf gleich) und beeinflusse sie in dem Maße, wie es anatomisch möglich und gesund ist.

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Grundsätzlich kann man Gitarre recht gut auch selber erlernen.

Es gibt jedoch wie immer Ausnahmen und Unterschiede.

Wenn Du dir Gitarre selber beibringen möchtest (und dazu gibt es echt gute Tutorials und Gitarrenschulen), solltest Du dich auf das Spielen von Akkorden konzentrieren. Dabei lernst Du für jeden Akkord einen Griff und kannst die irgendwann im Schlaf wechseln und anpassen. Es ist hilfreich, wenn Du bereits ein wenig musikalische Vorbildung hast (z.B. Rhythmus etc.).

Wenn Du Konzertgitarre (mit Melodien zupfen etc.) lernen möchtest, würde ich Dir zu einem Lehrer raten, sonst ist es frustrierend.

Du kannst es auch einfach erst einmal alleine probieren und später evtl. auf einen Lehrer zurückgreifen. 

Ein paar Tipps für den Anfang: 

1. Fang mit einer Akkustikgitarre mit Nylonsaiten an, Westerngitarren schneiden sich zu sehr in Deine Finger.

2. Auch bei Nylongitarren ist der Beginn oft schmerzhaft, da sich die Saiten in deine Finger einschneiden. Es braucht einige Zeit, bis sich dort eine leichte Hornhaut bildet (keine Angst, sieht man nicht). Das ist aber normal und muss jeder durchmachen =)

3. Fang mit 3 oder 4 Akkorden an. Damit kann man 80% aller Lieder für den Anfang spielen. Besonders gut eignen sich die Akkorde in G-Dur dazu (G-Dur, C-Dur, D-Dur, E-Moll)

Viel Erfolg 

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Man muss dabei zwei Punkte unterscheiden.

Grundsätzlich gilt: Jeder, der eine anatomisch funktionale Stimme besitzt, kann singen. Singen bedeutet erst einmal, stehende Töne auf unterschiedlicher Frequenzhöhe zu erzeugen. Beim Sprechen machen wir das auch, aber die Frequenzen sind nicht eindeutig zuweisbar. Beim singen geht es jedoch genau darum. Das kann also jeder, dessen Stimmapparat nicht durch Krankheit, Unfälle etc. geschädigt ist.

Meistens geht es beim Singen aber auch um einen ästhetischen Aspekt. D.h., die Töne sollen sauber gesungen sein, auf der richtigen Tonhöhe liegen und sauber artikuliert werden. Das unterscheidet meistens im Alltag, ob wir sagen, dass jemand singen kann, oder nicht. Diese Punkte kann aber tatsächlich jeder lernen. Ich kenne einen Gesangslehrer, der in der u.a. in der Priesterausbildung arbeitet. Er sagt, dass selbst die unmusikalichsten Menschen binnen eines Jahres so fit gemacht werden können, dass sie die oben genannten Aspekte erfüllen.

Es gibt aber auch unterschiedliche Meinungen dazu, wie der perfekte Gesang aussieht. Es wurde das Beispiel Herbert Grönemeyer genannt: Grönemeyer ist ein begnadeter Musiker, er weiß genau, was er mit seiner Stimme macht. Er nuschelt: Ja, er schleift die Töne: ja - d.h. aber nicht, dass er nicht singen kann, ganz im Gegenteil. Diese Aspekte des Singens setzt er bewusst ein und macht sie zu seinem Markenzeichen. Dass er auch anders kann, beweisen etliche Youtubeaufnahmen.

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Leider sind die bisherigen Antworten nicht korrekt, da sie einen grundsetzlichen Denkfehler haben, der sich leider bis in die Unis und Schulen vollzieht:

Noten lassen sich NICHT mathematisch berechnen.

Damit man einen mathematischen Durchschnittswert berechnen kann, müssten die Notenabstände gleich verteilt sein - sind sie aber nicht.

Ab 50% der möglichen Punkte erhält man üblicherweise eine "4". D.h., dass sich die Noten 1-4 auf 50% der Punkte aufteilen und die Noten 5-6 auf die anderen 50%. Wie man sieht, sind die Notenabstände nicht gleich, eine mathematische Berechnung der Durchschnittsnote funktioniert nicht, da sie ein verzerrtes Bild widergibt. Das gehört zu den ersten Grundregeln, die jeder Statistiker lernt.

Daher gibt es auch rechtlich keine Verpflichtung zur Benotung. Ein Lehrer kann dir mit einem Durchschnitt von 1,7 eine 1 geben, aber auch mit einer 1,3 eine 2. Es zählen weitere Faktoren, wie der Gesamteindruck, eine mögliche Tendenz der letzten Monate (wurdest Du schlechter oder besser).

Eine mathematische Berechnung von Schulnoten ist statistisch NICHT möglich und hält keinerlei rechtlicher Überprüfung stand.

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Ich wundere mich doch über alle, die diese Frage so sicher zu beantworten wissen. Also einmal der Reihe nach, um die Frage sauber zu beantworten:

1. Bildung ist Ländersache und in jedem Land gibt es unterschiedliche Landesgesetze, die die Benotung regeln. Es gibt also per se keine pauschale Beantwortung, du müsstest angeben, in welchem Bundesland Du zur Schule gehst.

2. Noten von Klausuren, mündliche Noten, etc. sind KEINE rechtverbindlichen Zeugnisse. Sie deinen lediglich der Ausgabe eines Zwischenstandes. Daher müssen die Zeugnisnoten auch nicht dem mathematischen Mittel entsprechen (was sowieso aufgrund der Notenzusammensetzung nicht geht). Ein Lehrer hat einen weiten Ermessensspielraum. Ob die Note im Nachhinein geändert wird, oder nicht, ist daher vollkommen irrelevant, da es keine Auswirkungen hat.

3. Rechtlich muss nicht jeder Schüler für die gleiche Leistung die gleiche Note erhalten. Zunehmend werden Schüler in Klassen inkludiert, die geistig nicht dem selben Stand entsprechen. Im Pädagogendeutsch spricht man auch von Binnendifferenzierung. Für einen besonders fähigen Schüler können Fehler daher in der Benotung negativer ausgelegt werden, als bei einem weniger fähigen Schüler, für den die gleiche Leistung schon ein großer Erfolg sein kann. Ein beliebtes Beispiel dazu ist: Ein Affe, ein Elefant und ein Nilpferd erhalten alle die gleiche Aufgabe - "Klettert auf den Baum". Kann man ernsthaft alle nach den gleichen Anforderungen bewerten?

4. Rechtlich relevant sind nur die Jahresabschlusszeugnisse. Dort muss ein Lehrer für gerade stehen und die Noten begründet vergeben. Nur diese Noten sind überhaupt rechtlich angreifbar, alle anderen Noten kann ein Lehrer theoretisch nach Belieben vergeben.

Fazit: Grundsätzlich darf ein Lehrer diese Noten in beide Richtungen verändern, sofern keine Landesschulgesetze dagegen sprechen. Diese Veränderung hat rechtlich im Normalfall keine Relevanz aufgrund der pädagogischen Freiheit der Lehrer. Rechtlich angreifbar macht er sich üblicherweise nicht. Eine gleiche Benotung gleicher Leistungen ist nicht zwingend.

Weitere Infos zum Bundsland Bayern: http://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsberatung/107689-nachtraegliche-veschlechterung-einer-note 

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Kostenlose Noten von geschützten Werken gibt es nicht kostenlos, bzw. sind sie dann immer illegal. Bei Filmen und Musik hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass deren Download illegal ist.

Bei Noten scheint das noch nicht der Fall zu sein.

Gute Klaviernoten kosten legal ca. 5 €, das sollte für jeden erschwinglich sein.

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