Schau mal hier: http://deinestimmegegenrollkur.de/

Da könnt ihr mitmachen - ist ne super Sache!

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Es gibt eigentlich nur zwei Gründe.

Erstens wird sich ein Pferd in dieser Position viel weniger wehren. Denn es sieht ohnehin nur noch die Hälfte und ausserdem kommt es völlig aus dem Gleichgewicht - es kann sich also gar nicht gross wehren.

Zweitens wird in der Rollkur der Rücken überspannt. Und zwar nicht bloss gedehnt, was gut wäre, in einem gewissen Rahmen, sondern eben ÜBERdehnt. Dadurch bewegt das Pferd seine Vorderbeine sehr spektakulär. Denn anstatt die Vorderbeine einfach nur hochzuheben bei jedem Schritt, wie das normal ist, "wirft" es sie regelrecht nach vorne. Und das bringt (leider) gute Noten.

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Ich persönlich bin da recht radikal. Ich sage, Reiten lässt sich nur dann rechtfertigen, wenn man enweder bereits "gut" reitet, oder lernen will, gut zu reiten. Denn:

Wer schlecht reitet, fügt dem Pferd Schaden zu - wer gut reitet, kaum.

Mit "gut reiten" meine ich nicht, dass man eine S-Dressur reiten kann, oder Weltmeister ist im Springen. Mit "gut reiten" meine ich, dass man so reiten und mit einem Pferd umgehen (erziehen, etc.) kann, dass es weder eine Gefahr für sich, noch für andere darstellt, und gesund bleibt. D.h. Letzteres durch korrekt über den Rücken. Alles andere, finde ich, kann man nicht rechtfertigen. Und damit meine ich sowohl den Reiter, der mit seinem verfetteten Tinker-Mix (Nichts gegen Tinker - ich kenne ausgezeichnete Tinker) nur am langen Zügel im Gelände rumgammelt (nichts gegen gemütliche Schrittausritte am hingegebenen Zügel - einfach nicht nur!), als auch den ambitionierten Turnierreiter, der meint, ein Pferd mit falschem Knick und verspanntem Rücken, das Olympia-Gold gewinnt, laufe gut.

Es gibt zwar viele Reitweisen. Von Rai-Reiten über Klassisch, Englisch, Western, Doma Vaquera, etc. bis hin zur Rennreiterei, aber schlussendlich gibt es genau zwei Arten zu reiten: gut und schlecht.

Jemand Lust zu diskutieren? :P

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Sag mir, wenn ich falsch liege, aber ich vermute jetzt mal, du möchtest diese Schoner, damit sie sehnenschonend/abfedernd wirken? Das wird aber nicht funktionieren, denn die schützen nur vor äusseren Stössen, nicht vor Stössen, die durch die normale Bewegung/Erschütterung entstehen. Ist physikalisch nicht möglich!

Tut mir Leid, falls ich dich falsch einschätze, aber mir kommt beim besten Willen keine gute Art zu reiten ein, bei der sich das Pferd die Karpalgelenke anstösst... Ausser es streift sich selbst. Habe ich aber noch nie gesehen. Wenn es aber so sein sollte, klär mich bitte auf (;

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Könnte ein Sitzfehler bei dir sein. Klemmst du mit dem Oberschenkel, oder plumpst du im Galopp?

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Wenn du dir keinen guten (!) Unterricht nehmen kannst, empfehle ich das Buch "Reiten aus der Körpermitte" von Sally Swift. Das nützt ungeheuer viel, bei allen Sitzfehlern! Und schön ist es auch noch... (;

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Das kommt einfach auf die Ausbildung - sprich: Dein Können und deine Lernbereitschaft - an. Es gibt ein wunderschönes Beispiel für Haflinger im Dressursport (ja, SPORT (; ) und zwar der Hengst Stardust 7 Margin. Er gilt als der einzige rein gezogene Haflinger, der jemals S-Dressuren lief. Er ist im Besitz von Kirsten Jung, heute 28 Jahre alt und läuft noch wie am Schnürchen (;

Hier ein interessanter Artikel (Englisch): http://www.eurodressage.com/equestrian/2010/02/10/fighting-windmills-stardust-margin-haflinger-s-level

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Um Gelenkproblemen vorzubeugen kommt es (natürlich neben Haltung, Fütterung, Hufbearbeitung, etc.) viel weniger darauf an, wie oft geritten wird, sondern WIE geritten wird. Wer sein Pferd nicht korrekt gymnastiziert, der läuft tatschlich Gefahr, dass sein Pferd an z.B. Arthrose erkrankt. Wenn du dein Pferd aber immer gut aufwärmst (was du ganz vorbildlich tust, so wie du schreibst!), korrekt gymnastizierst und nicht in hohen Gangarten auf hartem oder abschüssigem Boden reitest (Gelände), sind schon die gängigsten Risiken ausgeschaltet. Zur Hufrolle: Da spielt vor allem die Hufbearbeitung eine sehr grosse Rolle. Geht dein Pferd Barhuf oder trägt es Eisen?

Bei Fragen, schreib mir einfach eine PN oder kommentiere diese Antwort (:

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Ich stimme allem was bisher gesagt wurde zu, allerdings empfehle ich dir zusätzlich noch Stangenarbeit. Falls du nicht weisst wie das geht, kommentier meine Antwort und ich erkläre dir wies geht. (:

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Also, erstens sollte er jeden seiner Schritte erklären können, wenn du ihn danach fragst. Er sollte sich das Pferd vorreiten und in Schritt und Trab vorführen lassen, sich das ganze Pferd von allen Seiten genau anschauen (Bemuskelung, Fehlstellungen, etc.) und sich den alten Sattel anschauen, auf dem Pferd und separat. Und allgemein gut mir dem Pferd umgehen. Also nicht grob oder fahrlässig. Und er sollte dir nicht einfach den teuersten Sattel aufschwatzen, sondern viele ausprobieren. Das allerwichtigste ist einfach dass er dir alles Erklärt. Er sollte dir z.B. sagen: "Ich sehe, dein Pferd hat einen hohen Widerrief, also muss der Sattel so und so sein, und hier ist sie stark verspannt, da hat ihr der alte Sattel gedrückt, und hier bei der Schulter müssen wir schauen, dass der Sattel nicht zu eng ist, weil sie dann nicht mehr gut mit den Vorderbeinen schreiten kann." usw. usw.

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Schau mal auf EWU.de unter Downloads, da hat es sehr viele Pattern von fast allen Disziplinen. Besonders Trail. Viele sind zwar als Horse&Dog Trail angeschrieben, die kannst du aber natürlich genausogut ohne Hund reiten (;

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Das ist wahrscheinlich ein psychisches Problem, da es dasselbe Pferd und derselbe Sattel ist usw. Wenn du psychisch nicht logelassen bist, also dich mental verkrampfst, sei das wegen der schlechten Matheklausur, der Scheidung deiner Eltern, dem Krach mit deiner besten Freundin, unglücklich verliebt, was weiss ich, kannst du dich durch das auch körperlich verkrampfen, was zu Bauchstechen führen kann.

Oder sitzt du in letzter Zeit öfters mal verkrampft? Machst mehr/weniger/anderen Sport? Hast du begonnen/aufgehört mit Singen? Denn beim Singen lernst du mit dem Zwerchfell zu atmen. Und Bauchstechen ist ja eine Verspannung des Zwerchfells...

Was hast du in letzter Zeit verändert?

Schau einfach, dass du dich vor und während dem Reiten sowohl psychisch als auch körperlich entspannst. Mach Lockerungsübungen. Und nicht vergessen: Atmen, atmen, atmen! Wenn du Bauchstechen bekommst, hör auf zu galoppieren, entspann dich, und atme ganz tief durch. Stell dir vor, die Luft genau zu der Stelle strömen zu lassen, wo es schmerzt. Das hilft.

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Ich würde auf einen Mangel an irgendeinem Mineralstoff tippen. Weil wenn man nur Heu füttert kann es sein, je nach Qualität des Heus, dass das Heu zu wenig Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Frag deinen Tierarzt.

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Zu dem Thema empfehle ich dir den Longenkurs von Babette Teschen (wege-zum-pferd.de). Sie gibt Kurse, und du kannst auch Bücher von ihr kaufen. Oder das Buch "Rückentraining mit dem Kappzaum" von Kirsten Jung. Bei beiden ist korrektes Longieren sehr gut erklärt.

Beim Longieren ist es wichtig, dass das Pferd vorwärts-abwärts mit aufgewölbtem Rücken und aktiver Hinterhand läuft. Das erreicht man an der Longe indem man das Pferd gut treibt, dass es fleissig (aber nicht gehetzt) geht, dann stellt man es mittels der Longe indem man mit der Peitsche auf die Schulter des Pferdes zeigt, was im Idealfall dazu führt, dass das Pferd nach aussen weicht. Dazu begrenzt man es am Kopf mit der Longe, und dadurch sollte sich das Pferd (im Idealfall, wie schon gesagt) nach innen stellen. Und wenn sich das Pferd korrekt nach innen stellt (d.h. ohne sich im Genick zu verwerfen, also den Kopf schief zu halten), lässt es den Hals fallen und geht vorwärts-abwärts.

Das wäre das Prinzip der ganzen Sache. Ausserdem ist das alles ohne Hilfszügel zu erreichen. Aber übers Internet kann ich dir zwar sagen, wie es aussehen sollte, aber was du machen musst um dies zu erreichen kannst du nur durch Kurse oder Reitstunden, evtl. noch durch Bücher lernen.

Lg monaegli

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Zu dem Thema empfehle ich dir den Longenkurs von Babette Teschen (wege-zum-pferd.de). Sie gibt Kurse, und du kannst auch Bücher von ihr kaufen. Oder das Buch "Rückentraining mit dem Kappzaum" von Kirsten Jung. Bei beiden ist korrektes Longieren sehr gut erklärt.

Beim Longieren ist es wichtig, dass das Pferd vorwärts-abwärts mit aufgewölbtem Rücken und aktiver Hinterhand läuft. Das erreicht man an der Longe indem man das Pferd gut treibt, dass es fleissig (aber nicht gehetzt) geht, dann stellt man es mittels der Longe indem man mit der Peitsche auf die Schulter des Pferdes zeigt, was im Idealfall dazu führt, dass das Pferd nach aussen weicht. Dazu begrenzt man es am Kopf mit der Longe, und dadurch sollte sich das Pferd (im Idealfall, wie schon gesagt) nach innen stellen. Und wenn sich das Pferd korrekt nach innen stellt (d.h. ohne sich im Genick zu verwerfen, also den Kopf schief zu halten), lässt es den Hals fallen und geht vorwärts-abwärts.

Das wäre das Prinzip der ganzen Sache. Ausserdem ist das alles ohne Hilfszügel zu erreichen. Aber übers Internet kann ich dir zwar sagen, wie es aussehen sollte, aber was du machen musst um dies zu erreichen kannst du nur durch Kurse oder Reitstunden, evtl. noch durch Bücher lernen.

Lg monaegli

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Es kommt darauf an. Wenn dein Pferd ansonsten gesund ist, ist ein stumpfes Fell nicht wirklich von Bedeutung. Denn das Fell kann z.B. auch (wenn das Pferd viel auf die Weide kommt) vom Staub stumpf aussehen.

Aber ein stumpfes Fell kann auch ein Anzeichen für einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen sein (Selen z.B. aber auch andere). Also wenns dir wirklich wichtig ist, könntest du beim Tierarzt ein Blutbild machen lassen. Dann hast du Gewissheit.

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Also, ich habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen damit gemacht. Generell dazu sagen kann man nur, dass die nicht gut sind, wenn das Pferd zu wenig speichert, wie einige vor mir schon zur Sprache gebracht haben. Die Wirkungsweise ist nicht gross verschieden als die einer Wassertrense, das Stangengebiss wirkt einfach etwas mehr auf die Zunge als die Wassertrense. Dieser Effekt wird jedoch dadurch, dass Gummigebisse Recht weich und biegbar sind, vermindert. Ausserdem haben sie keinen Nussknackereffekt.

Wenn ich dich wäre, würde ich das Gebiss einfach mal ausprobiere. Und wenn dein Pferd gut läuft damit, behältst dus, und wenn nicht probier was anderes aus. Man kann im Voraus nie so recht sagen, welches Gebiss das richtige ist.

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