Klingt irgendwie nach midlife crisis bei deiner Partnerin. Vielleicht fragst du sie mal warum ihr das ausgehen allein so wichtig ist? Offenbar nimmt sie den Beziehungsstress mit dir dafür in Kauf. Vielleicht fühlt sie sich in der Beziehung nicht so begehrenswert/wertgeschätzt? Und holt sich deshalb Bestätigung von anderswo? Ist nur eine Möglichkeit, sprich mit ihr darüber (am besten ohne Vorwürfe und Anschuldigungen, auch wenns schwer fällt, sonst wird das kein konstruktives Gespräch, wenn sie sich angegriffen fühlt).

Der Übergang von attraktiver Singlefrau zu Ehefrau und Mutter kann ganz schön schwierig fürs Selbstbewusstsein sein. Zeig ihr dass du dich bemühst sie zu verstehen und Lösungen zu finden. Vielleicht auch Paartherapie?

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Wenn er süß und nett ist wäre es schade, wenn es wegen der Größe nichts werden würde mit euch. Solange DICH der Größenunterschied nicht stört, würde ich mich nicht darum scheren, was andere darüber denken. Ist doch nichts Schlimmes, groß zu sein. Vielleicht werden die Eltern bei der ersten Begegnung erstaunt sein, aber dann wird es auch normal werden, man gewöhnt sich dran.

Alles Gute für euch!

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Hm. Möchtest du (bzw. auch deine Partnerin) ihnen diesen Einfluss zugestehen? Dass sie ein Mitspracherecht haben, ob ihr heiratet?

Konsequenter Weise würde das auch bedeuten, dass es keine Hochzeit gibt, wenn sie dagegen sind. Wenn du sie um Zustimmung bittest und sie verweigern und ihr heiratet trotzdem, würde das ggf. als die höfliche Form eines Mittelfingers gewertet 😅

Kurz: Ich würde nur fragen, wenn es für euch wirklich von entscheidender Bedeutung ist. Sonst würde ich es lassen ... schon, um nicht bei den Schwiegereltern den Eindruck zu erwecken, dass sie da mit entscheidenden dürfen.

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Warum kommt mein 'Kummer' erst Jahre nach dem Geschehen?

Hallo (:

Ich habe seit nun ca 1-2 Jahren erst so richtigen 'Kummer' zu etwas, dass passiert ist als ich ungefähr 10-15 Jahre alt war. Nun bin ich 18, und mir fällt jetzt erst auf wie sehr mich diese Sache 'geschädigt' hat, wenn man das so sagen kann. (Meine Eltern sind seit meiner Geburt getrennt, mein Vater ist eine andere Geschichte.)

Nämlich hat meine Mutter sich mir gegenüber nie wirklich liebevoll gezeigt, was ich als Kind natürlich auch inordnung und normal fand. (Allerdings hat sie jetzt noch ein Kind, meine Schwester, 5, mit dem sie gerne kuschelt und Zeit verbringt, tut allerdings nicht wirklich zu diesem Thema beitragen)

Was nun mein Problem ist, ist das meine Mutter als ich ca 10 Jahre alt war began sich vor mir zu ekeln, oder anfing es jedenfalls zu zeigen. Damit meine ich das Weg-zucken von meinen Berührungen, wirklich entsetzte Gesichtsausdrücke, Nase gekräuselt und/oder würge Geräusch.

Das ging für etwa 4 Jahre (+/-1), und danach hab ichs halt einfach gelassen sie anzufassen. JETZT ekel ICH mich aber davor, sie anzufassen (jedenfalls ist es mir immens unangenehm und ich schwitze wie verrückt.) Generell kann ich mit Umarmungen von jemanden auch nichts anfangen, bin unemotional und kann Empathie schlecht zeigen, selbst wenn ich diese fühle. Meine Kindheit ist mir gedanklich auch entglitten, manchmal erinnere ich mich random an Fetzen.

Meine Frage nun: warum liege ich jetzt so oft Nachts wach und finde das alles jetzt erst traurig und verletzend? (Habe auch eine Schlafstörung entwickelt, falls das irgendwie dazu Beiträgt. Grundsätzlich wird mir aber von Personen gesagt, ich sei ein netter und respektvoller Mensch)

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Als Kind nimmt man viele Dinge einfach hin. Zu Hause ist es eben so, und obwohl man traurig und verzweifelt ist, akzeptiert man es. Es sind schließlich die Eltern, die haben immer Recht, und wenn nicht, kann man trotzdem nichts tun.

Manchmal ist es so, dass man erst Jahre später begreift, wie schrecklich diese Situation war, und dass daran nichts normal und okay war. Und dann kommt die Traurigkeit.

Es tut mir leid dass du das als Kind erleben musstest. Das ist einfach nur grausam und schlimm.

Ich würde dir raten, psychische Unterstützung zu suchen. Lass dir einen Termin bei einem Psychiater geben und erzähl von deiner Kindheit, und wie es dich bis heute belastet. In einer Therapie kannst du das verarbeiten und lernen, wie du am besten damit umgehen kannst. Deine Mutter hat so viel Kindheit kaputt gemacht, lass nicht zu, dass sie damit auch deine Zukunft negativ beeinflusst.

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Was tun wenn man Narzistische Eltern hat, die einen gekonnt kleinhalten?

Ich habe folgendes Problem mit meine Eltern:

(eigentliche Frage steht ganz unten)

  • Sie sind narzistisch
  • Halten mich schon immer gezielt klein, was mich auch schon seit Jahren zum Mobbingopfer macht
  • Sie wissen, wie man mir ins Gewissen redet, wodurch ich seit langem auch schon Minderwertigkeitskomplexe habe
  • Sie lassen nicht mit sich reden, egal, wie, wann, wo,... ich das Gespräch suche um die Situation zu ändern
  • Ich bin abgesehen davon der einzige in der Klasse der einen Führerschein hat, aber nur sehr sehr selten mit dem Auto kommt, obwohl wir in der Familie inkl. mir 3 Fahrer hat, wir 3 Autos haben und dazu meine Mutter immer zu Fuß zur Arbeit geht und mein Vater nur an einem Tag in der Woche arbeitet. (Narzissmus der Eltern Grüßt!), Mal abgesehen davon, dass ich im letzten Kaff mit einer Sche** ÖPNV-Anbindung wohne.
  • Dadurch dass meine Eltern nebenbei auch noch geizig sind bin lebe ich in sehr großer Armut, weil meine Eltern (unübertrieben) lieber mindestens die Hälfte vom Einkommen als Sparanteil nutzen
  • Ich bekommen momentan rund 800€ Bafög wovon meine Eltern 600€ als Wohngeld verlangen und zum Ausziehen reichen 800€ halt auch nicht
  • ...
  • Ich könnt noch ewig so weiter machen, aber ich denk bis hier liest sich (leider) sowieso niemand das alles durch

Auf Jedenfall bin ich sehr verzweifelt und würde mich auch als Depressiv bezeichnen,

ich frage mich ehrlich gesagt auch, warum meine Eltern überhaupt die Schnapsidee hatten Kinder zu machen

Was kann ich tun um die Situation zu verbessern, weil noch hab ich noch zumindest einen Funken Hoffnung, dass es zumindest ganz vielleicht irgendwie irgendwann, irgendwo, (vielleicht auch ganz ausversehen) besser wird, ich weiß nur nicht wie lange diese Hoffnung noch anhält...?

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Wenn du dich in dieser Situation zu Hause so unwohl fühlst, wäre es wahrscheinlich tatsächlich sinnvoll, etwas zu ändern. 800 € Bafög sind nicht so viel, aber zusammen mit Kindergeld und einem Nebenjob sollte es schon passen. Für den Job gibt es einen Freibetrag, der nicht abgezogen wird (Minijob, etwas über 500€).

Da du Bafög bekommst, nehme ich an, du bist volljährig?

Wenn du ausziehst willst wirst du wahrscheinlich studieren und arbeiten müssen und trotzdem nicht viel Geld haben. Aber das kann es trotzdem wert sein. Finanziell vielleicht einige Zeit eng, und stressig noch dazu, aber dafür bist du unabhängig und hast nicht diese Situation daheim :-)

Zufällig und aus Versehen wird bestimmt nichts besser. Du musst es anpacken und aktiv losmachen. Das kann angsteinflößend sein, besonders, wenn man von der Familie keine Unterstützung zu erwarten hat. Der Weg weg von daheim, in die Unabhängigkeit, ist schon ein großer Schritt. Aber sei mutig, wenn du es geschafft hast wirst du so stolz sein.

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Umgebe dich mit den Menschen, mit denen du dich wohl fühlst, die dir gut tun.

Verbringst du gern Zeit mit den beiden? Fühlst du dich entspannt, habt ihr Spaß zusammen? Dann ist es eine Freundschaft vielleicht wert, über kleine Unperfektheiten hinwegzusehen. Ganz perfekt ist nichts und niemand.

Oder fühlst du dich mit ihnen insgesamt eher unwohl als gut? Dann würd ich etwas auf Distanz gehen und Kontakt zu Leuten intensivieren, mit denen man sich wohl fühlt.

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Schau sie öfter an (damit meine ich nicht penetrant starren), wenn sie zurück schaut - anlächeln. Und wieder wegschauen.

Komm ins Gespräch mit ihr, wenn ihr in einer Klasse seid, gibt es ja genug Themen.

Dann siehst du ja wie sie reagiert, ob sie zurück lächelt und Interesse an einer Unterhaltung hat.

Ich würde erst allgemein Interesse signalisieren und auf die Reaktion achten und nicht direkt sagen "Ich mag dich" . So können sich beide Seiten weiter annähern oder auch nicht.

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Mit 16 schon 5 Beziehungen find ich echt viel. Wie lange warst du denn mit den Jungs zusammen?

Gerade bei den ersten Erfahrungen in Sachen Beziehung kenn ich es eher so dass sich körperliche Nähe langsam entwickelt, zusammen mit emotionaler Nähe und Vertrauen. Zumindest bei mir hat es mehrere Monate gedauert bis wir wirklich Sex hatten. Küssen, streicheln, anfassen ... und dann erst miteinander geschlafen.

Ist nicht so dass der Typ beim zweiten Date in die Hände klatscht und meint, jetzt lass uns mal zur Sache kommen :-))) Es geht ja nicht darum, das irgendwie hinter sich zu bringen, sondern einem besonderen Menschen körperlich nah zu sein. Nunja, zumindest war es bei mir so, da gibt's ja auch andere Ansichten.

Vielleicht ist die Menge an Jungs, mit denen du schon zusammen warst, auch eher abschreckend in Sachen Sex. Da könnte schon der Eindruck entstehen, dass du es mit dem einzelnen Jungen nicht ernst meinst und einfach mit jedem rummachst.

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Hi!

Vielleicht sagst du ihr, dass sie dir wichtig ist und du gern in Kontakt bleiben möchtest. Wenn sie nicht zu weit weg zieht könnt ihr euch treffen, oder ansonsten zumindest telefonieren.

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Ein bisschen kinky ist das schon :-)

Aber ganz normal und definitiv nicht schlimm. Hat ja jeder so seine Dinge die er/sie mag, und Füße in Socken sind ja echt harmlos.

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er ist älter als ich und weiß nicht ob ich mich noch „ausprobieren“ möchte?

hallo leute,

also folgendes: ich lerne momentan einen jungen kennen und er ist 18 und ich bin 16. er hat sich mir gegenüber gerade geöffnet und gesagt, dass er sich einen kopf macht und nicht weiß ob ich mich noch ausprobieren möchte und erfahrungen sammeln möchte, eben durch den altersunterschied. ich habe ihm gesagt, dass ich nicht in die zukunft gucken kann und nicht weiß wie ich zu allem stehe, aber mein kisscount ist halt wirklich bei null und ich weiß aber selber nicht, ob ich es nötig habe, mich auszuprobieren, da ich es ja bis jetzt auch noch nicht als verlangen gespürt habe. ich habe außerdem angst, dass ich nicht reif genug bin und er viel weiter im leben steht als ich, und ich ihm nicht gerecht werden kann. er hat aber wiederrum angst, dass ich irgendwann das verlangen spüre, mehr zu erleben. ich hoffe ihr versteht meine erklärungen, aber ich weiß gerade selber nicht wohin mit meinen gedanken. von mir aus würde ich gerade sagen, dass ich alles mit einer person erleben möchte mit der ich mich wohlfühle und überhaupt nicht so viele haben möchte. auf der anderen seite lebt man im hier und jetzt und man ist nur einmal jung und ich weiß nicht, ob man dann angst bekommt was zu verpassen. ich habe nunmal noch nie richtig liebe verspürt, oder irgendwas mit einem typen gemacht.

bitte helft mir und gebt mir einen rat, ich weiß gerade nicht so wirklich wohin mit mir.

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Hi!

Wenn du ihn magst und er dich, dann lasst euch nicht durch zu viele Zweifel und was-wäre-wenn abhalten, zusammen eine schöne Zeit zu haben. Das können ein paar Wochen oder ein ganzes Leben sein, so lange es eben dauert. Da kann man eh nie sicher sein, manche heiraten ihre Jugendliebe und andere wechseln ihr Leben lang von einem Partner zum nächsten.

2 Jahre Altersunterschied sind nicht viel. Und mit 18 ist er durchaus auch noch in einem Alter, wo sich viele Jungs noch ausprobieren. Genießt einander und schaut wo es euch hinführt :-)

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Ein typisches Verhalten, wenn jemand Interesse verliert, sorry. Das kann daran liegen dass sie mit jemand anderem was angefangen hat, oder dass ihr etwas nicht passt.Du könntest sie direkt darauf ansprechen/schreiben und nachfragen, was los ist. Ob sie sauer ist wegen irgendwas oder warum sie nun so anders kommuniziert. Dann weißt du wenigstens, woran du bist.

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Bei Selbstbefriedigung geht es (wie der Name schon sagt) um die Befriedigung eines Bedürfnisses. Wenn du kein Bedürfnis danach hast, ist es natürlich völlig okay sich nicht selbst zu befriedigen.

Ich hab das als Teenager gar nicht getan, weil ich es nicht sexy und errgend fand, mich selbst anzufassen, hat mir nichts gegeben.

Sex mit einem Partner ist etwas völlig anderes. Intimität, Nähe und der Partner selbst sind eine ganz andere Stimulation.

Keine Lust auf Selbstbefriedigung bedeutet also nicht dass du (später) auch keine Lust auf Sex mit Partner hast.

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