Meine Mutter ist sehr gläubig aber mein Vater nicht, aber er findet die Traditionen gut. Ich auch.
ich selbst bin Agnostiker, ich bin katholisch aufgewachsen und war sogar auf einer bischöflichen Mädchenschule.
in den ganzen Jahren umgeben von „christen“ war es nicht zu übersehen dass fast ohne Ausnahme „gute Taten“ nur für ein reines Gewissen oder zum Angeben gemacht wurden. So oft war ich angeekelt von diesem Theater. Wer nicht an Gott glaube komme in die Hölle, hieß es meist. Ich habe oft auch erlebt dass Menschen mit tiefgründigen anliegen gar nicht ernst genommen wurden. Die haben dann Sachen gehört wie „anderen geht es schlechter, Kinder in Afrika hungern“ , und wurden dann alleine mit ihren Problemen gelassen. Ein Pfarrer bei uns in der Kirche hat auch oft alle Probleme „weggelacht“, also verändert oder verbessert wurde da rein gar nichts.
Wenn man nicht Regelmäßig in die Kirche ging, war man in den Augen der anderen ein schlechter Mensch und wurde ausgegrenzt. Generell wurde sehr gerne getrascht und über andere gelästert, hinterrücks natürlich.
Ich kenne nur sehr wenige Christen die auch wirklich das woran sie glauben leben. Also sowas wie liebe deinen Nächsten usw.
Ich habe oft die Erfahrung gemacht dass Bibelverse für den eigenen nutzen vom ursprünglichen sinn entfremdet wurden und das nur um das eigene ego zu pushen.
nach all diesen Erfahrungen halte ich von Christen die sehr an die Kirche gebunden sind nichts. Genauso wie ich bei den Muslimen Kopftücher als Zeichen von Unterdrücken sehe, automatisch. Die ehrlichen unter Ihnen sind die leidtragenden.
das dümmste was ich Erlebt habe war meiner Meinung nach, die Behauptung davon, welche Religion nun die bessere sei, Ob der Islam, das Christentum oder das Judentum. Wobei ja die eine Religion aus der anderen enstand. In meinen Augen sollten sie sich gerade deswegen nicht bekriegen. Und den Rest der Welt bitte auch nicht.
LG