Bei mir besteht Verdacht auf eine Angststörung, weswegen ich unter anderem in Therapie bin. Ich bin jedoch der Meinung, dass es noch keine wirkliche Angststörung ist, weil sie nur in bestimmten Momenten auftritt. Ich schwänze seit über einem Jahr den Sportunterricht. Sobald ich die Turnhalle betrete, fängt mein Herz an zu rasen, ich kriege plötzlich keine Luft mehr, spüre meine Hände nicht mehr und alles fängt an sich zu drehen. Ich renne dann raus an die frische Luft, aber es wird nicht besser, ich fange an, wild um mich herumzuschlagen und versuche, mich umzubringen oder zu verletzen; kurz: ich verliere die Kontrolle über mich selbst. Ich habe generell Angst davor, Fehler zu machen; lese deswegen nicht gerne vor und singe auch nicht gerne; gebe mich gerne schlechter als ich bin, damit niemand sagt, dass ich schlecht bin sondern denkt, ich hätte mich nur nicht genug angestrengt. (was natürlich auch nicht so sinnvoll ist.) Jetzt habe ich erfahren, dass meine Sportbefreiung ausgelaufen ist und meine Mutter meint, ich müsste Sport ab jetzt wieder mitmachen. Ich weine jede Nacht, weil ich so eine Scheißangst hab, vor Sport, anscheinend hat meine Mutter das nicht richtig begriffen. Hab deswegen auch vor ner Woche wieder versucht, mich umzubringen, wollte mir die Pulsadern aufschneiden, hatte nur Angst vor dem vielen Blut. Diese Angst ist so schrecklich. Ich bin jetzt seit fast drei Monaten in Therapie und alles was wir machen; wir reden über meine "Depressionen" und über meine Vergangenheit. Ich hab keine Ahnung, was mir das bei meiner jetzigen Situation bringen soll, wenn wir in meiner Vergangenheit rumwühlen, ich brauch jetzt und sofort Hilfe, es muss besser werden. 1. Frage :) Ist das eine Angststörung? 2. Frage: Wird es irgendwann besser werden? :c