Du guckst zu viel Fernsehen.
Psychologen arbeiten bei den LKAs und dem BKA als wissenschaftliche Mitarbeiter (also als Forscher wie an der Uni), als Professoren (so sie es sind) an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung (Bereich Polizei) und in den Personalabteilungen.
Verhandlungen mit Geiselnehmern usw. führen Polizisten der Verhandlungsgruppe. Wikipedia hilft weiter.
Betreuung wird vom Kriseninterventionsdienst wahrgenommen. Das sind Feuerwehrleute, Rettungsassistenten und Ehrtenamtliche (ähnlich der Telefonseelsorge).
"Täterprofile" (na ja) werden von Polizisten der LKAs und des BKA im Rahmen der OFA (Operative Fallanalyse) "erstellt".
Leute wie du haben z.B. das BKA schon mal dazu veranlasst, eine Informationsschrift zum "Profiling" zu veröffentlichen, um die intellektuelle Elite der 1ser Abiturienten auf den Boden der Realität zu holen:
"Wie und wo kann ich Profiler werden?
Bei den OFA-Dienststellen (OFA = Operative Fallanalyse) des Bundes und der Länder gehen häufig Anfragen von ambitionierten Interessente (oftmals Studenten) ein, die gerne eine Ausbildung zum „Profiler“ machen möchten. Zwischen den Wünschen und Hoffnungen dieser jungen Leute, die oft von den realitätsfernen Darstellungen der Medien gespeist werden und den tatsächlichen Rahmenbedingungen im polizeilichen Alltag liegen oftmals Welten. In diesem Beitrag werden die Rahmenbedingungen für eine Tätigkeit als Polizeilicher Fallanalytiker ("Profiler") offen beschrieben. Nach der Lektüre des Beitrages lassen sich die Chancen, diese Tätigkeit irgendwann einmal auszuüben, besser einzuschätzen."
http://www.bka.de/nn_196106/DE/ThemenABisZ/HaeufigGestellteFragenFAQ/OperativeFallanalyse/ofaFrage03.html