Dramenanalyse: Einleitung & Schluss (Rahmenbildung?) aus Kabale und Liebe

Liebe gutefrage-community,

im Folgenden findet ihr meine Einleitung bzw meinen Schluss für die Dramenanalyse einer Szene aus dem Werk Kabale und Liebe an der ich mich bei der morgigen Schulaufgabe orientieren möchte. Meine Frage ist nun, ob ich daran noch dringend etwas ändern sollte? wie zB ein Schlusswort, das den Bezug zum Gedicht herstellt.

Danke im Vorraus,

Palatary

Einleitung

Durch das neu erlangte Selbstbewusstsein der Bürger in Folge der Aufklärung und dem zunehmenden Wohlstand auf Grund des Merkantilismus entwickelt sich eine neue bürgerliche Welt mit eigenen moralischen Grundsätzen und Wertvorstellungen. Aus Folge dessen entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine neue, litterarische Gattung, das bürgerliche Trauerspiel. Das Werk "Kabale und Liebe" gehört dieser Gattung an und die beinhaltet die wesentlichen Grundzüge dieser neu auftretenden Denkweise. Thema des Trauerspiels war vor allem der Konflikt zwischen bürgerlicher und adeliger Gesellschaft in Verbindung mit dem tugendhaften menschlichen Verhalten, geprägt von moralischen Vorstellungen. Im Folgenden soll die Szene X,Y aus dem Drama "Kabale und Liebe", welches von Friedrich Schiller im Jahre 1783 geschrieben wurde, hinsichtlich Inhalt, Aufbau, sowie der Dialogführung unter besonderer Berücksichtigung von sprachlichen Besonderheiten und dramaturgischen Mitteln, mit einer anschließenden Charakterisierung der Figur der Luise Miller.

Schluss

Trotz der Entwicklung einer bürgerlichen Hochkultur, während dem Zeitalter der Auflärung, war der Begriff des bürgerlichen Trauerspiels zur Zeit Friedrich Schillers ein Oxymoron. Der Grund dafür war, dass Tragödien hauptsächlich für den Adel bestimmt waren, und die Ansicht vertreten war, dass der Bürger nur in der Komödie als Hauptfigur auftreten könne. Dieses Bild veränderte sich im Zuge der Emanzipationsbewegung des Bürgertums. Dadurch entfaltete sich die Tragik im bürgerlichen Trauerspiel nicht mehr in der Welt eines für das Volk exemplarischen, adligen Helden, sonder in der Mitte der Gesellschaft.

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