Ablativ ist der Kasus der mittels eines Suffixes eine adverbialische Bestimmung darstellt. Adverbiale Bestimmungen verfeinern die Modalitaet des Ausdrucks durch Sprache. Latein ist eine Sprache die sehr viele Adverbien produziert. Viele Adverbien waren einst in der Geschichte der Sprache Nomina in Ablativ. Es ist deswegen sehr wichtig, Ablativ gruendlich zu lernen.

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In der letzten Jahren eine neue Stroemung beim Lateinlernen und des Lateins kundig sein: lebende, der Wirklichkeit sich nahernde Diskussionen. Manche bennenen das "Latinitas viva" - "das lebende Latein". In der Tat kann man spektakulaer es gelten dass lebendig in einer toten Sprache diskutiert wird. Ist es aber aber keine neue Sache, keine der Bewunderung wuerdige Erfindung unserer neuen Tagen: im Mittelalter strebte man fuer das Lernen des Latein und zwar ernsthaft. In vielen Kollegen und Lateinschule manche Professoren sprachen mit ihren Schuelern nur Latein. Es ist klar, dass sich derweise der Sprache besser naehern kann.

In Rom gibt es eine Hochschule die als Unterrichtsprache nur Latein hat. Diese Schule ist vom Aloisius Miraglia geleitet. Unter "Vivarium Novum" koennen Sie leicht googlend es leicht abfindig machen. Zu hoeren lateinische Gesprache koennen Sie auch die Netzseite http://schola.ning.com/ abrufen. Gespraeche sind sicherlich hilfebringend aber das punktgenaue Kenntniss der Semantik des Wortschatzes Bedingung fuer das Weiterkommen ist. Noch ein letzter Satz: die aelteren Generationen waren viel besser als uns vor allem in Deutschland, wo eine sehr gute in Latein geschriebene Literatur Wirklichkeit war.

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Diese beiden Wortarten kann verschiedenartig befragt werden: i. das Adverb antwortet auf Modalfragen, Temporal Lokal usw:
Ignotus orator infra stat in chorte ludi.

Ubi stat ignotus orator: Antwort: infra.

ii. Die Praeposition antwortet auf keine Frage aber sie regiert einen bestimmten Kasus sie es Akkusativ oder Ablativ.

Orator intrat in chortem. Der Redner geht in den Hof ein. Orator stat in chorte. Der Redner weilt im Hof.

Im Latein viele Praepositionen haben adverbialische Entsprechungen mit dem Unterschied dass die beiden verschiedenartig akzentuiert werden. (Priscianus Caesariensis, Institutiones grammaticae )

Die Praepositionen haben ihre eigene Semantizitaet, die genau festgelegt werden muss, wenn man richtig Lateintexte haette erschliessen moegen.

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Auf den Lagunen gaben es Fischersiedlungen. Diese kleinen Ortschaften haben sich vermehrt in der Zeit der gothischen Einfaelle in Italien sowie der Hunnen gefuehrt von Koenig Attila.

Der Einfall der Langobarden (567) in Norditalien verursachte einen Fluchtlingsstrom der roemischen Bevoelkerung in zwei Richtungen: die eine nach Westen, in den ligurischen Gebieten, die andere in den Sueden dh in jenen kleinen Inseln welche spaeter die Stadt Venedig bilden werden.

Die longobardische Eroberung Norditaliens darf als Hauptursache der Gruendung von Venedig angesehen werden. Mehr kann man im Wikipediabeitrag ankucken: http://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Venedig

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Hinreichend korrekt die obige Antwort. Eventuellerweise noch zu sagen waere dass das Nomen in Ablativum "labe" einen spezielleren Sinn innerhalb des lateinischen Wortschatzes bekommt so dass "labis - abgleitung" anstelle vom "peccatum,i" als Suende auftritt.

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Dass diese zwei Sprachen aehnlich seien, kann man nicht behaupten. Es ist aber erlaubt zu sagen dass sie sowohl auf lexilischer Ebene als auch im Bereich der Grammatik Gemeinsamkeiten haben. Diese Gemeinsamkeiten kommen daher, dass diese beide Sprachen dem gleichen indogermanischen Sprachenbaum angehoeren dh dem westlichen Kentumsprachbaum. Viele von uns wissen, die Roemer erkannten es frei, die Kultur der Griechen den Roemern ueberlegen gewesen ist so dass das Latein viele Woerter aus dem Griechischen entlehnt hatte wie zum Beispiel "poeta" an Stelle vom lateinischen Worter "vates" - "Dichter", "aer" an Stelle von "aura" oder "anima". Andere Gemeinsamkeiten weist aber das Griechische mit dem Deutschen auf wenn wir auf die Kombinierung von Woertern denken moechten, auf die Rektion einiger Praeposition wie zB "met" Griechisch, "mit" Deutsch mit Dativ, auf einige gemeinsamen Woerter zB "tugater" - "tochter" usw. Griechisch und Latein weisen Gemeinsamkeiten in vielen Sprachbereichen auf, sind sie aber dennoch nich aehnlich. Obwohl sie in grammatischer Struktur aehnlich sind, so bleiben sie aber, nach der Materie der Lauten gesehen, doch gut voneinander entfernt.

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Die Frage hat zwei Teile. Der erste, wo das Christentum zuallererst erschienen ist als Religion, die zweite in welchem Ort die christliche Glaubensrichtung als einzige offizielle staatliche Religion anerkannt wurde. Fuer den ersten Teil die Antwort ist die roemische Provinz Palestina, auch Israel nach dem Volk, das dort beheimatet war. Armenien, da es das erste Land war, das das Christentum fuer eine einzig herrschende Staatsreligion erklaert hatte, fuer den zweiten Teil.

Zu bemerken, die Tatsache dass diese zweigliedrige Frage welche durch die koordinierende Konjunktion verbunden war, sorgte fuer eine gewisse Unklarheit.

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