Hallo,

weniger ist mehr sagt man immer so leicht.
Für die Projekte, die Du genannt hast würde 1920 x 1280 sicher reichen ist Full HD oder auch als 1080p bezeichnet. 16:9 ist ok, ich arbeite mit nem Lenovo P16 an Videoschnitt und Fotobearbeitung (Lightroom, Photoshop, Radiant ai, Topaz ai, Davinci Resolve etc.)

Da ist eine hohe Auflösung schon sehr hilfreich.
Und, wenn der Laptop Screen die kann, muss ja auch die enthaltene Grafikkarte das können. Dazu kommt ein Aspekt der für mich wirklich wichtig ist.

Externe Monitore - etwas größere Monitore.
Die sollten für Bildbearbeitung schon eine höhere Auflösung als Full HD haben um Bilder auch in groß beurteilen zu können.

Das wäre also mein Punkt für die Auswahl. Laptop mit interner Grafikkarte, die zumindest hohe Auflösungen schnell genug und am besten kalibrierbar an externe Monitore liefern kann. Bei mir hängt der P16 an einer Thunderbolt Docking Station.
Beim Laptop Monitor 16" selbst würde mir Full HD reichen. Wichtiger wäre mir spiegelungsfrei, guter Blickwinkel

Noch ein Aspekt - die Laptop Größe.
Hochleistungs CPUs und vor allem Grafikkarten erzeugen Wärme.
Viel Wärme. Ist der Laptop allzu flach und hip kann die nicht gut genug abgeführt werden. Es gibt Probleme. Ich lebe in Spanien und im AUgust ists heiß.
Daher habe ich mir ganz bewusst nicht den Lenovo P1 (ultraflach und schick) sondern den P16 - solide und nicht ganz so dünn, aber ohne Wärmeprobleme, ausgesucht. Intel i9 / 16.0" WQUXGA (3840 x 2400), IPS, Anti-Glare, NVIDIA RTX A4000.
Auch bei der Grafikkarte hab ich bewusst die Kleinere gewählt, wegen der Hitzeentwicklung also keine NVIDIA RTX 5500, die ja möglich gewesen wäre.
Und gleich von vorne weg so viel DDR5 RAM, wie nur geht. Besser erst mal nur 2 Riegel und dann später aufrüsten, statt 4 kleine.
Gutes Gelingen - Markus

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Du brauchst eine Auflösung von ca. 300 dpi im gewünschten Endformat!
Na ja, dass wollen die Foto Dienstleister um auf der sicheren Seite zu sein.

In Wirklichkeit sind es nur ca. 218 dpi - ich hab lange mit Linotypes Filme für 60iger 70iger Raster belichtet. Digitale Drucke rastern ganz anders. Aber in Sachen Qualität gelten etwa gleiche Daten für eine pixelfreie Darstellung bei der avisierten Größe. Auch bei 150 dpi hast Du noch brauchbare Ergebnisse.

Zu bedenken ist auch der Betrachtungsabstand. Je größer, von desto weiter weg betrachtest Du das Bild. Und die Pixel sind nicht mehr zu sehen. Sieh Dir mal ein großes Werbetafelbild von ganz nah an.

Schon von VorrednerInnen genannt - Vektorisieren. Das ist bei solchen Grafiken ist kein Hexenwerk. Dadurch lässt es sich beliebig skalieren.

Gute - AI Foto Enhencer wie Topas AI Photo liefern bei der Skalierung von Bitmaps inzwischen auch fantastische Resultate. Kostet, aber ich glaube es gibt eine Testphase, weiß es nicht mehr sicher.

Alternativ ein AI Bildgenerator, der hohe Auflösungen kann. Und dem Du im Prompt sagst, dass das Bild nahezu unverändert entstehen soll. Naja, Linien etwas kontrastreicher und so ädern das Motiv nicht. Irgendwas musst Du der AI sagen.
Gutes Gelingen - Love & Peace - Markus.

PS:
Das alte Streamline konnte sehr gute Vektorgrafiken generieren.

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Hallo Gringo58,

ab 180 Tagen Aufenthalt wirst Du in Spanien versteuert.

Und da es kein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland gibt hat das enorme Konsequenzen. Z.B. Bei der Erbschaftssteuer. Du wirst dann als Erbe nach spanischen Erbsteuerrecht versteuert. Und da gibt es nur marginale Freibeträge.

Auch die Einkommenssteuer ist höher als in DE. Und Du brauchst eine Gesturia, die die Erklärungen erstellt und fristgerecht abgibt. Die Säumniszuschläge sind saftig.

Das sind keine Steuerberater im Sinne, wie wir sie in DE kennen. Sondern Dienstleister für den formellen Austausch mit den spanischen Behörden. Unter anderem auch bei einfache Steuererklärungen, dem digitalen Zertifikat für den Austausch mit den Behörden (Spanien ist digital viel weiter als Deutschland), bei Autoummeldung -Zulassungen etc.

Normalerweise musst Du dafür als Privatperson ca. 20 - 50€ / Monat einrechnen. Auf Residenten und Ausländer spezialisierte mehrsprachige Gestorias verlangen oft mehr.

Einem der Vorredner, dass es die Behörden nicht merken würden kann ich nur widersprechen. Es machen zwar Viele und bleiben auch unentdeckt. Aber Hier gibt es digitale Strom- und oftmals auch Wasserzähler. Der Verbrauch wird gründlich gecheckt. Und wenn Hinweise bestehen dass Du ständig da lebst hast Du ein echtes Problem. Denn nicht der spanische Staat muss Dir nachweisen, dass nicht. Du musst beweisen, dass Du weniger als - übrigens 180 Tage - im Land warst.
Dafür reicht eine ANmeldung bei den Kindern in DE nicht aus. Im Gegenteil, das macht Dich eher verdächtig, die sind ja auch nicht dumm.

Es gibt jede Menge Horrorstories dazu - google mal danach.

Dies ist keine steuerliche Beratung, ich bin kein Steuerberater, und gibt nur meine persönliche Erfahrung wieder.
So kann ich Dir nur raten eine mehrsprachige - auf Steuerrecht spezialisierte Anwaltskanzlei zu konsultieren. Die Kosten dafür sind im Vergleich zu den enormen, möglichen, finanziellen Verlusten aus Unwissenheit - gering.

Beste Grüße, Markus vom Spanien Portal

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Hallo,
Valencia ist ein Traum.
Mir persönlich hat die Markthalle sehr gut gefallen.
Und die Altstadt und das Ozeanographische Museum.
Ich hab bei YouTube zu den Städten und Regionen/Provinzen ausgewählte Playlist der aus meiner Sicht u.a. besten Valencia Videos gesammelt.
Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Auswahl weiter.

Gute Reise Markus

  • Playlist Valencia (Stadt)
  • Playlist Valencia Provinz
  • Playlist Valencia (Autonome Gemeinschaft)
  • Playlist Costa del Azahar (Küste der Orangenblüte)
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Wenns mal klemmt mit dem Internet
Fast alle Bars haben WiFi - öffentlich.
Siehts es ja, wenn Du die WLAN scanst.

Frag einfach nach der SID der Bar - der Name, des WLAN Routers

Und dem Passwort - contraseno - Lass es Dir aufschreiben.
Da die Bar-Dichte in Spanien eine ganz andere ist als in DE

Hier habe ich (ich lebe hier) ständig Internet via der Bar WLANs, die ich regelmäßig besuche, wenn ich unterwegs bin.
Internet via Provider des Mobiles nutze ich daher kaum noch.
Entspannt und meist schneller.

Ich betreibe ein kleines Spanien Portal mit den redaktionell gesichteten - und aus meiner Sicht besten Video Playlists der YouTuberInnen zu fast allen Spanien Kategorien:

Städte, Küsten, Essen, Kultur, Regionen etc.
Wenn Du einmal ein unbekanntes oder neues spanisches Reiseziel suchst.
Da findest Du kostenlos die besten Reise Videos und Infos vorab.
Gute Reise - Markus

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Wow - schöne Strecke
Mit dem Motorrad?

Ich lebe zwar weiter im Süden - Nähe Altea.
Aber wenn ich früher von DE hierher gefahren bin hat mich Barcelona meistens ein paar Tage zusätzlich gekostet.

Auch, wenns inzwischen etwas viel Tourismus ist (frühes Aufstehen hilft da sehr).
Wer Architektur und Kunst liebt kann sich gar nicht satt sehen an den ausgeflippten Bauten Gaudis. Barcelona ist inzwischen eine so genannte Smart City.

Girona hat mir auch immer sehr gut gefallen. Relaxter als Barcelonas Mega Stadt und immer eine Übernachtung mit Spaziergängen durch die Stadt wert.

Ich hab auf YouTube ein paar Themen Playlists zu Regionen, Provinzen, STädten und Küsten angelegt, mit den aus meiner Sicht besten Videos dazu. Vielleicht hilft das ja für erste Eindrücke vorab ohne lange Sucherei. Die Videos Playlists sind auch hier im Spanien Portal aufrufbar. Hier die Video Playlist Katalonien - und hier die zu Barcelona. Gute Reise & Have Fun - Markus

PS. Den Part in Frankreich hab ich leider immer schnell durchfahren um schnell ans Ziel zu kommen - Leider. Aber Carcason liegt ja fast auf dem Weg. Auch sehenswert

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Vorneweg - ich lebe gerne in Spanien - Raum Altea, Provinz Alicante. Und ich bereue diesen Schritt nicht. Na ja als Deutscher vermisse ich das Brot manchmal und so. Mit der Manana Mentalität freundet man sich irgendwann an.

Deutsche Pünklichkeit und gleichzeitig mediterrane Mentalität geht halt nicht. Du musst Dich entscheiden. Sprache ist wichtig. Ich kenne Viele, die nach Jahren nur das Wort Cerveza sagen können. Dabei ist Spanisch so eine wunderbare Sprache.

Steuern:
Bei mehr als 180 Tage Aufenthalt / Jahr in Spanien heißt das ganz klar:
Du bist dann in Spanien steuerpflichtig.

Und das ist meist teurer als in DE!
Geringere Grundfreibeträge, höherer Eingangssteuersatz.
Ohne Unterstützung durch eine Gestoria (Steuerberater und Dienstleister zur Kommunikation mit den Behörden) geht es gar nicht.
Die mehrsprachigen Gestorias haben auch höhere Tarife. Ich hab eine kleine Spanische, bei der der Inhaber ganz passabel Englisch spricht. Das hat gut funktoniert

Krankenversicherung:
Die Krankenversicherung bleibt, wie gehabt. Außer Du wirst Einzelselbständiger (Autonomo). Ich habe das gemacht. Dann greift die spanische Grundversicherung - derzeit etwas über 300€/Monat als Mindestbeitrag.

Die spanische Bürgerversicherung mit Gesundheitszentren allüberall gefällt mir übrigens sehr gut. Kein Vergleich zum desolaten National Health Service in UK. In Madrid gibts aktuell Überlastungen, hab ich gehört. Jedenfalls ist es weitaus günstiger, als meine bisherige Private in DE. Ok die Leistungen sind auch nicht so umfangreich.

Wohnen
Die Mieten sind in Spanien niedriger. Sogar in großen Städten - na ja Barcelona Madrid vielleicht ausgenommen, die sind schon teuer. Kleinere Pueblos aber sind vergleichsweise günstig. Sogar an den Küsten. Billiger jedoch ist das Hinterland. Schon ab wenigen km Distanz zur Küste und den Touristen, die natürlich die Preise der Unterkünfte dort treiben.

Viele Residenten vermieten ihre ungenutzten Häuser lieber ganzjährig an seriöse, achtsame Mieter und zu günstigen Preisen. So sind sie vor Ferienhausvermietungen und damit oft verbundenem Vandalismus geschützt. Auch die externe Vermietungsverwaltung, Reinigung, Instandhaltung kostet ja und es gibt wenig wirklich gute Hausbetreuer, die zuverlässig alles erledigen.

Daher gibt es in Urbanisationen oft echte Schnäppchen zur Miete. Vielleicht mit etwas Gartenpflege verbunden.

Im Hinterland - oder gar Inland, wird es dann richtig billig. Spanien ist dort sehr dünn besiedelt.

Die Bauqualität ist in der Regel nicht mit deutscher DIN-Norm vergleichbar. Dünnere Wände, schlechte Isolierung, Keine Regenrinnen, Elektroanschlüße der Häuser sind außen. Heizung via Klimaanlage meist elektrisch. Zentralheizung Fehlanzeige. Am wichtigsten ist es aus meiner Sicht auf die Isolierung der Dächer und Fenster zu achten.

Wenn Du Dich noch nicht für eine Region entschieden hast. Ich hab ein kleines Spanienportal mit Videoplaylists zu Regionen, Provinzen, Städten, Küsten und natürlich Kultur, Sprache, Kunst, Essen & Trinken etc. Vielleicht hilft das bei der Auswahl, wo Du hinwillst.

Viel Glück, Markus, Altea

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Costa Brava (Katalonien / Barcelona) ca. 16 Grad - brrrrrr
Costa Blanca (Provinz Alicante) ca. 18 Grad - brrrr
Andalusien (Costa del Sol) Ca. 17,5 Grad - brrrrrr
Wenn es weiter so warm bleibt wird das die nächsten 2 Wochen um 2-3 Grad steigen.

Mir ist das zu kalt, auch, wenn die Temperaturen in meiner Region - Altea - Provinz Alicante - derzeit über 30 Grad liegen. Die Pools hier haben fast überall an der Mittemeerküste über 20 Grad. Auch das ist mir zu kalt. Ich bevorzuge mind. 25 Grad . ;)

Hier ne Playlist Spanische Küsten in meinem kleinen Spanienportal
Und hier der Kanalabschnitt Spanische Costas bei YouTube

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Entweder in Touristen Restaurants gehen oder Fast Food Ketten den kleinen Hunger stillen. Auch chinesische und indische Restaurants oder haben oft ganztags - zumindest aber meist früher geöffnet.

Das späte Abendessen in Spanien hat Gründe. Denn, wenn es tagsüber sehr heiß ist, dauert es lange - oft bis etwa 22:00 Uhr - bis es etwas abkühlt, Bei hohen Temperaturen hat man normalerweise noch keinen Appetit auf deftige und umfangreiche Speisen. Dann eher mal ein paar Häppchen in Tapas Bars genießen. Und die gibt es in Spanien allüberall. Hier eine kleine YouTube Videoübersicht zu den Tapa Gerichten, die Du da erwarten kannst.

Guten Appetit - Markus

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Hallo,

bin nicht sicher, was Du genau meinst. Auflösung, Ausrichtung / Framing oder Seitenverhältnis?

TikTok-Videos sind vor allem an Smartphone User gerichtet.
Daher haben sie im Gegensatz zu "normalen" YouTube Clips ein hochformatiges Seitenverhältnis von 9:16. Aber auch die Shorts bei YouTube zielen auf diese Gruppe mit hochformatigen bis max. quadratischen Formaten.

Die empfohlene Tiktok Auflösung ist Full HD Hochformat - also 1080 x 1920 Pixel.

LG - Markus

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Hallo,

ja kenne ich.
Bei mir waren es die Potis vom Interface.

Im Prinzip kannst Du es nur herausfinden, wenn Du ein Teil nach dem anderen austauscht zum Testen.

Kabel ist am einfachsten. XLR braucht man eh.
Am Interface die Potis mehrfach hin und herdrehen, da gibts auch Kontaktspray.
Mikrofon mal in die Arbeit mitnehmen oder zu nem Freund der auch recoordet.
Eventuell Interface leihen - zum check.

Weiss jetzt nicht, wie das Focusrite Scarlett seinen Strom bezieht. Wenn über USB, dann sollte es ein sehr stabiler USB ANschluss sein. Vielleicht mal andere Buchsen testen. Das Scarlett ist zwar nicht so schwach bei den Kondensatoren, wie die kleinen Behringer. Da nutze ich einen für Unterwegs für Videos. Der rauscht nicht aber nur nicht, wenn ich ihn an nem Apple oder Lenovo Notebook anschließe. Billig Notebooks liefern billig Strom ;) Mit den alten RME Hammerfall Interfaces gibt es gar kein Problem wegen der eigenen Stromversorgung.

Software & Treiber aktuell wurde ja schon geschrieben. Gerade ASIO Treiber können zickig sein. In jedem Fall aber den neuesten Herstellertreiber nehmen. Nicht den ASIO4ALL.

Viel Erfolg - Markus

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Hallo,
Deine Frage ist ja schon etwas her, bin aber gerade drüber gestolpert.
Dein Budget für flüssigen Videoschnitt 4K, 60 Frames/s ist meiner Meinung nach zu knapp bemessen. Das wird nicht funktionieren.

Zumindest nicht ohne die Footage Schnipsel erst mal für den Schnitt und das Editing runter zu rechnen über eine Proxy Funktion. DaVinci kann das sogar im Hintergrund mit nem Extra Tool für das Du einen Ordner definierst. Dort legst Du Deine Videos rein und das Tool nutzt ca. 50% Deiner Rechenleistung und rechnet die Files runter. Beim Rendern des geschnittenen Videos werden dann wieder die Originaldateien verwendet.

Aber zurück zur Frage:

Ich habe mich vor Jahren von Desktops verabschiedet und kaufe ca. 2 Jahre alte Lenovo Notebook Workstations aus Leasing Rückläufern - z.B. bei Luxnote oder notebooks billiger.de etc. Das sind EdelNotebooks, die von Banken und Versicherungen genutzt werden, obwohl Sie die Power für Excel und Co gar nicht brauchen. In jedem Fall aber auch nach 2 Jahren weitaus schneller, als aktuelle Consumer Hardware von Mediamarkt & Co. Die motze ich ein bisschen auf 4 TB SSD und 32 GB oder 64 GB RAM je nach Geldbeutel gerade.

Ich würde in Deinem Fall checken, was mein Lieblingsschnittprogramm ist. Und welche GUI / welche Grafikkarte besonders gut davon genutzt werden kann.
Dann um die Grafikkarte herum einen Desktop zusammenbauen. Ist ja nicht schwer ein Motherboard und die anderen Komponenten zusammenzustellen.
Das dürfte die günstigste Lösung werden.

Wichtig sind für Video-Editing eine schnelle, aktuelle CPU mit möglichst vielen Kernen. Viel RAM - min. 32 GB, Ein schneller SSD mit möglichst hoher Kapazität. 8 TB kosten schon so viel, wie Dein Gesamtbudget. 2 TB sind inzwischen rel. günstig. Eine High-End-Grafikkarte deren GUI vom Schnittprogramm unterstützt wird.
Oft passen Gaming Rechner ganz gut, die werden oft nach 2 Jahren ausgemustert und sind vergleichsweise günstig gebraucht zu bekommen.
LG - Markus

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Stimme medmonk größtenteils zu.
Auch Framemaker wurde ja von Adobe aufgekauft und verschwand dann sang und klanglos, wie auch Freehand vs. Illustrator etc. Obwohl Freehand von der Grafikerwelt oft höher eingeschätzt wurde als Illustrator und Framemaker besser als Pagemaker oder InDesign. Dreamweaver etc. wurde von medmonk ja ebenfalls genannt.

Aber Adobe lässt es schleifen. So sind die Mindestanforderung von Premiere & AE an die Hardware inzwischen schon recht happig. Bei gleichzeitig vergleichsweise nur marginaler GPU-Entlastung. Da sind DaVinci und andere weiter.

Insgesamt aber - über die ganze Palette gesehen - wird TechSmith Adobe wohl nicht überholen können in absehbarer Zeit. Aber wer weiß das schon. Das Bessere ist der Feind des Guten.

Im Segment Video (ohne Bildbearbeitung / Vektorgrafiken) kann ich mir das schon vorstellen. In Sachen Color Grading führt meines Erachtens heute schon kein Weg mehr an DaVinci vorbei.

Ich bin jedenfalls vor ein paar Jahren umgestiegen.
Audio mache ich mit Reaper und dem fantastischen, kostenlosen Ultrashall Environment für Ducking & Co. Und Screencasts mit Camtasia & Snagit.
Geräusche Debugging mit dem ganz wunderbaren AI Online-Tool Audo.
Hier ein Tutorial von Andi Abb bei YouTube .

Eine Bridge braucht es dafür einfach nicht - ein Hauptvorteil der Adobe Suite.
Aber einfach zu teuer - und wer braucht denn wirklich alle Adobe Programme?
Ist ja auch ganz schön teuer. Ich ziehe Vollversionen einem Abo jedenfalls vor.

Für Standbilder nutze ich die Adobe CS2 Suite oder sogar noch Photoshop 6 oder 7. Obwohl schon in den Jahren, sind diese von Adobe immer noch kostenlos mit Seriennummern verfügbare Altversion von Photoshop & Illustrator, für 99,9% meiner Anwendungsfälle ausreichend.

Adobe erlaubt natürlich nur Nutzer, die mal ein Original gekauft hatten. Aber es wird nicht überprüft. Und das Lizenzproblem ist zudem für ganz wenige Euro via Ebay & Co zu lösen. Die CS2 Suite wurde ja zuletzt 2016 aktualisiert .

  • Bei Chip gibts hier den Link zum Download der CS2-Suite
  • Hier der Adobe Link mit den offiziellen Seriennummern dafür. (Anmerkung AE geht bei mir nicht mit Windows 11)
  • Die Playlists mit den aus meiner Sicht besten Pro-Video Youtuber*Innen Tutorials zu Premiere, Final Cut, Davinci & Co. habe ich hier mal zusammengestellt

Wo immer die Reise hingeht mit TechSmith.
DaVinci ist ein großer Wurf.

LG Markus

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Hallo,

ein i3 ist tatsächlich eigentlich zu schwach für flüssiges editing.
Warum beim Rendern aber ein Fehler auftritt erschließt sich mir nicht.
Das sollte immer gehen, dauert halt bei höher aufgelösten und / oder längeren Videos sehr lange:

Für das Editing empfehle ich Proxy Datei zu erstellen - niedriger aufgelöste Videos für die Vorschau. Gerendert werden dann die Originaldateien.

Auch mit Aufnahme-Auflösungen von "nur" 720p, also normales HD sind gerade bei YouTube noch ansehliche Videos möglich. Die sieht man sich ja üblicherweise nicht auf einem 4K TV an. Standard ist mehr und mehr Full HD 1080p. SD-Auflösung finde ich inzwischen als zu gering.

DaVinci 18 erlaubt auch einen Proxy Ordner zu definieren. Mit einem Extra Tool werden Deine Videos im Hintergrund wenn überschüssige CPU-Power verfügbar ist heruntergerechnet für das Editing. Du kannst normale Dinge aber nach wie vor bearbeiten.

Zitat von BlackMagic Design:

Der neue Blackmagic Proxy Generator erstellt automatisch mit den originalen Kameraaufnahmen verknüpfte Proxys und beschleunigt so den Schnitt-Workflow.

Ein Gutes Gelingen - Markus

PS:
Kann auch sein, dass Deine gerenderten Videos generell zu komplexe Codecs und zu hohe Auflösungen verwenden um sie auf deinem Notebook flüssig abspielen zu können. Frag doch jemanden mit nem stärkeren Rechner, ob sie da flüssig laufen.
Hier noch eine Playlist mit aus meiner Sicht sehr guten Tutorials bei YouTube von den Pro-Video YouTuber*Innen

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Hi there,

ja, ich wollte es nicht glauben, aber AI ist auch im Audio Bereich angekommen!

Ich sende meine von Fremdgeräuschen überlagerten Dateien (Restaurantgespräche im Hintergrund, Tellergeklapper, Autobahnverkehr, Lüftergeräusch etc.) nur noch an das Online Tool audo .

Hier eine Vorstellung dieses wunderbaren Tools vom geschätzten Video YouTuber Andreas Abb. (Hier in der Playlist) Ich kann nur zustimmen. Besser könnte ich es als Ton-Ingenieur nicht hinbekommen. Nach vielen Stunden Arbeit - und vielleicht nicht ganz so gut.

Nicht übertreiben, ein wenig Atmo sollte übrig bleiben. Faszinierend, es entstehen keine Mickymaus Stimmen oder verfremdetet Voices. Einfach nur gut und empfehlenswert.

Ein paar Minuten pro Monat sind for free, Die Pläne für mehr sind erschwinglich. Und katapultieren Deine Audio-Qualität in eine andere Dimension.

Denoiser Plug-Ins können einpacken. Dieses Teil ist genial - und ich empfehle es - kein Affilliate Spaß - es ist einfach nur gut, supergut.

Nein ich werde nicht arbeitslos. Ich freue mich immer, wenn etwas, was so viel Zeit vergeudet hat endlich so viel einfacher wird. Mehr Infos bei Podcast & YouTube simplified - Have Fun, Markus

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Hallo MarinaLala,

Deinen Kommentaren auf Antworten entnehme ich, dass Dein PC nicht ganz so leistungsstark ist. Aber dafür gibt es Lösungen.

Schwache Computer sind für das Echtzeit-Editing mit hochaufgelösten Footage-Videoschnipseln hinderlich und nervig, denn da muss ein Computer für die Voransicht-Generierung sehr viel arbeiten. Und dann ruckelt es und macht keinen Spaß.

Aber es gibt Lösungen. So empfehle ich eine Schnitt-Software, die in der Lage ist so genannte Proxy-Dateien zu erzeugen. Das sind von der Schnittsoftware stark herunterkomprimierte Dateien, die zum flüssigen Editing genutzt werden. Für das finale Rendering werden jedoch die hochaufgelösten Originaldateien verwendet.

Grundsätzlich wünschen sich heutige Schnittprogramme, moderne Prozessoren, mit möglichst vielen Kernen und einer schnelle Grafikkarte, deren auf Grafik spezialisierten Prozessor (GPU) sie dann beim Rendern und Editieren mit benutzen. Das erhöht die Geschwindigkeit enorm. Checke einfach, welche Grafikkarte Du hast und ob ein Programm, das Dir gefällt diese unterstützt.

Was auch die Performance erhöht ist der Ausbau des RAM-Speichers. Der ist heute so günstig, dass 16 oder besser 32 GB und mehr nicht mehr wirklich teuer sind.

Auch eine SD Platte hilft in Sachen Speed enorm. Und bei Videos wirst Du eh den Plattenspeicher ausbauen müssen. 2 TB sind sinvoll. Mehr hilft immer.

Ich persönlich neige bei den kostenlosen Schnittprogrammen zu DaVinci Resolve.
Die aktuelle Version unterstütz aber kein Windows 7 mehr, aufpassen.

Alle Schnittprogramme sind ziemlich ähnlich aufgebaut. Projekt anlegen, Medienbibliothek mit deinen Videos, Bilder, Audios befüllen und diese dann in der Timline meist unten arrangieren, kürzen etc. Dann die Überblendungen, Effekte, Animationen etc. darauf anwenden.

Insofern lass Dich nicht erschrecken, dass DaVinci noch viel mehr kann. Du musst ja nicht mit Color Grading anfangen. Aber es ist zumindest vorhanden und Du musst nicht umsteigen später. Ich selbst bin von Premiere schon vor Jahren auf DaVinci umgestiegen und bereue es nicht. Für ScreenCasts und Tutorials arbeite ich mit Camtasia & Snagit (kostet aber was)

Ich hab mal eine Tutorial Liste der Pro-Video YouTuber*Innen zu den diversen Schnittprogrammen erstellt. Dort findest Du 100erte von Erfahrungsberichten, Vergleiche, Tutorials zu den wichtigsten Schnittprogrammen. Hier die Übersichtsliste.

CanisWuff hat in seiner Antwort oben ja schon zu den meisten Editoren eine Kurzbeschreibung geliefert.

Anyway - DaVinci kann ich nur empfehlen, auch für EInsteiger.
Hilfe gibts mehr als genug im Netz.

Viel Erfolg und Spaß - Markus

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Hallo Tarikbb,

Du must vor dem Upload noch bei weitere Einstellungen/ Optionen bzw. More Otions - Full HD aktivieren.
Ich kenne nur ein Englisches Tutorial dazu. Es gibt aber sicher auch auf deutsch was dazu. Aber das sollte so gut funktionieren und ist auch auf Englisch leicht nachzuvollziehbar..

YouTube Tutorial - How to Upload HD videos on TikTok

Podcast & YouTube Know How Blog und Tutorial Playlists

Ich hoffe das hilft - viel Erfolg und LG - Markus

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Hallo,

die Shorts mit miesem Inhalt und mieser Produktion - meistens - muss man ja nicht an sehen. Btw - es gibt auch Klasse Shorts, aber Wenige.

Ich bin immer wieder positiv erstaunt, auf ältere Tutorials in 1 A Quali zu stoßen bei meinen Themen. Das Angebot ist so riesig, dass Du eh nie alle relevanten Videos ansehen kannst bei YouTube.

Die Blase gibts natürlich auch. Neue Such Keywords, mit anderem Account einloggen, helfen breitere Suchergebnisse zu erhalten. LG - Markus

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Ja so ists. Kaufen und von einem Entwicklungsdienstleister wegwerfen lassen.
Nur dort kannst Du den belichteten Film einer Einmal-Kamera entwickeln lassen
Amazon bietet die sogar schon im 10er Pack für Hochzeiten etc. zu ca. 130€ an.

Normalerweise verbessere ich Fragesteller nicht. Aber Kodiak bringe ich nicht über die Lippen. Die Firma heißt Kodak und war vor der digitalen Fotozeit der weltgrößte Anbieter für analoge Filme.

Und, ich will hier auch nicht den bösen Öko-Onkel spielen.
Aber mal im ernst, geht's noch?

In einer Welt, die vor die Hunde geht Artikel zu produzieren und zu kaufen, die nur 1 mal genutzt werden können. Der Gedanke alleine Ist für mich schon pervers, sorry.

Und welche Qualität kann so ein Ding haben?

Wenn Du gerne fotografierst, kauf Dir ne gute, gebrauchte Kamera. Was da für welchen Zweck geeignet ist, dazu gibt es hier jede Menge Antworten von Foto - & Video Pros, die richtig Ahnung haben. Der Blog-Artikel "Was tun, wenn das Handy nicht mehr reicht?" gibt einen Überblick über die verschiedenen Kamerarten.

Schon mit 100€ kommst Du zum Einstieg mit ner Gebrauchten sehr weit.

LG - Markus

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Hallo,

Audio-Recorder

ich nutze zwar auch die kleinen Tascams - denn das Synchronisieren ist easy und wirklich kein Riesenzeitaufwand. Außer Du filmst ganz viele kurze, Schnipsel. Wenn Du Audio & Video durchlaufen lässt und im Schnittprogramm joinst, kannst Du in der Regel dann das lange Video mit integriertem Audio gut bearbeiten. Aber Audiorecorder haben auch noch andere Nachteile und passen nicht. für jede Situation. Und Du magst diese Lösung ja wohl nicht.

Wireless Audio

Ich hab Wireless Audio lange abgelehnt. Denn das weltweit frei nutzbare 2,4 GHz Band wird auch von Bluetooth und WLAN genutzt. Du weißt nie, wie viele Router an Deinem Set Deinen Funk irgendwie stören könnten. Zudem war und ist mir Sennheiser zu teuer und bedienungsschwach - fast keine Infos, was gerade passiert. Und Dein Rode - obwohl meist sehr gelobt eigentlich auch.

Nervig war z.B. der TRRS Eingang obwohl die Rode eigenen Lavaliers TRS nutzen. Du brauchst also einen Adapter bei vielen Mikrofonen. Könnte auch eine Ursache sein

Inzwischen aber nutze ich das Comica System, weitaus günstiger und immer ein paar Steps besser als Rode. Und ich bin absolut happy damit. Ja, es sieht schon nach einem Rode Plagiat aus, aber eben besser gemacht mit mehr Features und extrem zuverlässig.

Störgeräusche

Wo die Störgeräusche genau herkommen ist schwer zu sagen. Sicher hast Du es selbst auch mit anderen Kameras / Smartphones ausprobiert? Ich komm ja mehr vom Audio als vom Video. Bei jedem Audio-Equipment im Studio ist mir aufgefallen, dass eine stabile Stromversorgung extrem wichtig ist. Z.B. brauchen günstige A/D-Wandler allerfeinsten USB-Strom oder besser noch eigene, externe, stabilisierte Netzteile. Ich weiß jetzt gar nicht, ob die Akkus bei to Go fest verbaut sind. Vielleicht ist da ein Fehler. Kannst Du Dir ein gleiches System ausleihen und testen, ob das Problem nur bei Deinem Set auftritt?

Fazit & Checkliste

Ob es Kameraeinstellungen an der Lumix G7 gibt, die das Störgeräusch auslösen können - keine Ahnung. Du kennst ja Deine Menüs am besten. Testen würde ich:

  • Klappt die Aufnahme an der Kamera mit Deinem verwendeten Mikro direkt?
  • Ist der Mikrostecker wirklich TRRS - also 4-polig?
  • Kannst Du eine problemlose Aufnahme mit gleichem Mikro mit einem anderen Rode Wireless erreichen.
  • Ist Deine Rode Hardware eventuell defekt
  • Kann es sein dass an Deinem Aufnahmeort so viel anderer 2,4 GHz Traffic ist, oder Maschinen vorhanden sind, dass die Funkstrecke gestört ist.

Letzteres passiert mir immer wieder mal bei neuen Locations, die ich noch nicht kenne. So hab ich als Back-Up immer auch ein Kabel und ein gutes Richtmikro dabei. Nicht optimal. Aber mit nem guten geschirmten Kabel klappt es immer. Optimal mit XLR Mikros und gutem, externen A/D Wandler. Aber das ist halt dann nicht mehr das ganz kleine Gepäck.

Links:

  • YouTube: Wireless GO vs. Comica
  • Podcast & YouTube simplified Blog

Viel Erfolg und LG

Solltest Du es noch zurückgeben können, teste mal das Comica Set

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