Hallo,

im zweiten Schulhalbjahr der 11. Klasse findet die Kurswahl statt, vorher gibt es meist eine Infoveranstaltung. Dann kannst du i.d.R. mittels eines Formulars angeben, welche Prüfungsfächer du machen möchtest. Was die Leistungskurse anbelangt, ist die Auswahl im Beruflichen Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft begrenzt: Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen/Controlling ist als Prüfungsfach 1 automatisch ein Leistungskurs. Des Weiteren hast du die Wahl zwischen Deutsch, Englisch und Mathematik, wovon zwei als LK zu belegen sind.

...zur Antwort

Hallo,

um erstmal etwas vorweg zu nehmen, was sich in mind. einer Antwort hier teilweise anders anhört: Der Abschluss (Abitur bzw. allgemeine Hochschulreife) ist bei beiden Schulformen identisch. Somit steht also nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin zur Debatte. Ich würde empfehlen, sich die Unterschiede der beiden Schulformen vor Augen zu führen.

Grundsätzlich ist es so, dass du an einem beruflichen Gymnasium neu anfängst (neue Lehrer*innen, neue Mitschüler*innen und auch ein paar neue Fächer). Demnach hat niemand Vorurteile bzgl. deiner Leistung, sondern du kannst diese dann in Klasse 11 unter Beweis stellen. Die 11. Klasse dient vor allem dazu, alle Schüler*innen auf einen Stand zu bringen, da unter anderem auch Realschüler*innen nach Klasse 10 dorthin wechseln und eventuell noch Unterrichtsstoff nachholen müssen. Für dich kann das auch vorteilhaft sein, um Inhalte zu wiederholen.

Allerdings ist das Angebot an allgemeinbildenden Unterrichtsfächern im beruflichen Schulwesen meist etwas eingeschränkter (abhängig vom jeweiligen Bundesland, in Niedersachsen beispielsweise kein Musik oder Kunst). Du solltest dir daher unbedingt mal die Stundentafel des beruflichen Gymnasiums in deinem Bundesland anschauen, auch hinsichtlich möglicher Prüfungsfächer. In der Regel kommt zusätzlich zu deiner gewählten Fachrichtung (Pädagogik/Psychologie) übrigens auch noch verpflichtend etwas Wirtschaftsunterricht und berufliche Informatik dazu, was dir dementsprechend auch zusagen sollte (auch hier bitte die Besonderheiten deines Bundeslandes beachten).

Berufliche Gymnasien bieten meist zwischen Dezember und Februar Info-Veranstaltungen an, in denen sie über die Schulform informieren und du erste Kontakte zu den Lehrkräften knüpfen kannst. Hast du mal geschaut, ob oder wann sowas an der Schule angeboten wird?

Hinsichtlich der Anmeldung am beruflichen Gymnasium will ich noch anmerken, dass eine Anmeldung keinen Platz garantiert (wenn es beispielsweise zu viele Anmeldungen gibt).

Insofern solltest du einmal abwägen, welche Schulform für dich mehr Vor- oder Nachteile hat.

...zur Antwort

In Niedersachsen gibt es keine Altersgrenze.

...zur Antwort

Nein, in Niedersachsen musst du in dem Fall keine zweite Fremdsprache im Beruflichen Gymnasium belegen:

"Für Schülerinnen und Schüler, die vor Eintritt in das Berufliche Gymnasium eine zweite Fremdsprache (i. d. R. Französisch, Latein oder Spanisch) im Sekundarbereich I bis einschließlich des 10. Schuljahrgangs durchgehend in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren erlernt haben, entfällt die Verpflichtung zur Belegung einer zweiten Fremdsprache in der Einführungsphase." (Quelle: https://www.mk.niedersachsen.de/download/60028/Das_Berufliche_Gymnasium.pdf)

Eine zusätzliche Stundenverpflichtung hast du nicht; du musst also stattdessen keinen anderen Unterricht belegen.

...zur Antwort

Tatsächlich gehört das Land Baden-Württemberg zu denen, die eine recht strikte Altersvorgabe für das Berufliche Gymnasium haben. In der Verordnung des Kultusministeriums über die Aufnahme in die beruflichen Gymnasien der dreijährigen Aufbauform steht in § 1 (5) geschrieben: "Eine Aufnahme ist möglich, wenn der Schüler bei Schuljahresbeginn der Eingangsklasse das 19. Lebensjahr oder bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung das 22. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Beim Vorliegen besonderer Umstände kann der Schulleiter eine Ausnahme von Satz 1 zulassen."

An deiner Stelle würde ich mich zunächst einmal mit der Schulleitung und danach mit dem Kultusministerium in Verbindung setzen. Möglicherweise kann ein Umzug aus einem anderen Bundesland (in einigen anderen Bundesländern gibt es für das Berufliche Gymnasium keine Obergrenze) einen "besonderen Umstand" darstellen, aber das mag auch Auslegungssache sein. Alternativ müsstest du in Richtung der Erwachsenenbildung schauen, sprich Abendgymnasien oder Kollegs.

...zur Antwort

Zunächst einmal: Das berufliche Gymnasium IST eine gymnasiale Oberstufe. Du meinst vermutlich den Unterschied zwischen beruflichem und allgemeinbildendem Gymnasium.

Da der Abschluss beider Schulen identisch ist, liegt zumeist das gleiche Kerncurriculum vor, nach dem unterrichtet wird. In einigen Bundesländern sind zudem die Abituraufgaben in allgemeinbildenden Fächern gleich. Insofern ist das letztlich geforderte Niveau identisch. Tatsächlich wird das berufliche Gymnasium gelegentlich als einfacher empfunden, da der Übergang in die Qualifikationsphase hier meist angenehmer ist. Das liegt u.a. daran, dass in Klasse 11 einige Inhalte wiederholt werden, um alle Schüler/innen unabhängig von der zuvor besuchten Schule auf einen Stand zu bringen.

Die Entscheidung, welche Schulform besser ist, muss jeder für sich entscheiden. Auf dem beruflichen Gymnasium hast du grundsätzlich weniger Wahlmöglichkeiten und das gewählte Profil ist recht prägnant. Kannst du dich also in keinem der dort angebotenen Profile richtig wiederfinden, dürfte das allgemeinbildende Gymnasium besser sein. Bist du aktuell nicht bereits auf einem Gymnasium, könnte der Übergang auf dem beruflichen Gymnasium vielleicht einfacher sein. Möglicherweise kennst du an beiden Schulen jemanden und kannst dort mal nachfragen oder dir einen Tag lang den Unterricht ansehen, um einen besseren Eindruck zu bekommen.

...zur Antwort

Das berufliche Gymnasium ist eine vollwertige gymnasiale Oberstufe, die am Ende mit dem Abitur - der allgemeinen Hochschulreife - abschließt, also wie an einem allgemeinbildenden Gymnasium. Früher wurde für diese Schulform häufig die Bezeichnung "Fachgymnasium" verwendet, was zum Teil zu Missverständnissen in Bezug auf den Abschluss geführt hat.

Das umgangssprachliche "Fachabitur" erhältst du an Fachoberschulen. Dieser Bildungsgang ist ein Jahr kürzer und beinhaltet meist ein längeres Praktikum. Mit diesem Abschluss kannst du an Fachhochschulen und Universitäten studieren, bist aber i.d.R. an deine Fachrichtung gebunden.

...zur Antwort

Ja, die Aussage Deines Lehrers ist korrekt: Du kannst nach zwei Schulhalbjahren in der Qualifikationsphase, also nach Klasse 12, das berufliche Gymnasium verlassen und enthältst den SCHULISCHEN Teil der Fachhochschulreife, sofern Du die geforderten Voraussetzungen (Mindestanzahl an Punkten in deinen Kursen) erfüllst. Eine Abschlussprüfung ist hierzu nicht notwendig. Zur Fachhochschulreife gehört aber auch ein praktischer Teil, den Du entweder durch eine Berufsausbildung, ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Jahrespraktikum nachweisen musst.

Die rechtliche Grundlage hierzu findest Du in der Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) des Landes Hessen (am besten mal bei Google eingeben). Für Dich ist dann insbesondere der § 48 Fachhochschulreife interessant. Dort steht dann auch z.B. wie viele Punkte Du genau brauchst, um den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu erwerben.

...zur Antwort

Der Abschluss auf einem Beruflichen Gymnasium ist die allgemeine Hochschulreife - das Abitur. Damit kannst du alles studieren, solange dein Notenschnitt (NC) ausreicht.

(Mit dem Abschluss der Fachoberschule, der umgangssprachlich "Fachabitur" genannt wird, ist dies hingegen nicht möglich - war aber ja auch gar nicht gefragt. Scheint bei einigen Kommentaren vielleicht durcheinander geraten zu sein.)

...zur Antwort

An Mathematik kommt man im Beruflichen Gymnasium leider generell nicht vorbei. In der Fachrichtung Wirtschaft wird häufig mit Kennzahlen und Formeln gerechnet. Damit unterscheidet es sich in der Anwendung und Interpretation vom normalen Mathematikunterricht, allerdings sind dafür i.d.R. keine Rechenkünste notwendig, die nicht sowieso schon unabhängig vom Schwerpunkt unterrichtet werden würden. Du hast also viel mit Zahlen zu tun, aber die Berechnungen sind mathematisch betrachtet nicht sonderlich anspruchsvoll. Allerdings mag sich das zum Teil von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Meistens steht in dem Schwerpunkt auch Biologie als Naturwissenschaft zur Auswahl - Du müsstest darauf also nicht verzichten.

Die Fachrichtung Ernährung kenne ich nur in Verbindung mit Chemie -also ohne Biologie- und kann deshalb wenig dazu sagen (vermutlich bist Du in einer anderen Region Deutschlands unterwegs). Aber auch dort hast du meistens noch ein Unterrichtsfach mit Wirtschaftsbezug.

Grundsätzlich kann bei so einer Entscheidung auch ein Probetag in der Schule ganz interessant sein.

...zur Antwort

Richtig, Du erhältst in einem beruflichen Gymnasium den gleichen Abschluss (Abitur / Allgemeine Hochschulreife) wie in einem allgemeinbildenden Gymnasium. In einigen Bundesländern sind die Abiturprüfungen beider Schulen in den Hauptfächern auch identisch. Somit kannst Du im Anschluss z.B. in jede beliebige Richtung studieren.

...zur Antwort

Du müsstest das allgemeinbildende Gymnasium bei einem Wechsel mind. zwei Jahre lang besuchen. Ein Wechsel im laufenden Schuljahr ist (aus den von "Coriolanus" genannten Gründen) leider nicht möglich.

Allerdings solltest Du Dich im Vorfeld unbedingt bei der gewünschten Schule informieren, inwiefern dein Vorhaben funktioniert. Die gymnasiale Oberstufe unterliegt einer Verordnung, die beispielsweise auch die Verweildauer regelt. Da Du Dich schon in einer gymnasialen Oberstufe befindest, läuft diese Zeit bereits, was wiederum zu Problemen führen könnte. Deshalb unbedingt einmal im allgemeinbildenden Gymnasium nachfragen, bevor Du diesen Gedanken weiter verfolgst.

Grundsätzlich wäre es ratsam, bei der aktuellen Schulform zu bleiben, sofern nicht gravierende (persönliche) Gründe dagegen sprechen.

...zur Antwort

Ja, es gibt Leistungskurse an den Beruflichen Gymnasien in Hessen und zwei musst Du (im zweiten und dritten Jahr; Qualifikationsphase) auch durchgehend belegen. Der zweite Leistungskurs ist immer Deine gewählte Fachrichtung (also Wirtschaft oder Technik oder ...). Für Deinen ersten Leistungskurs hast Du die Wahl zwischen Deutsch, einer Fremdsprache (Englisch), Mathematik oder einer Naturwissenschaft. Beachte aber, dass nicht jedes dieser Fächer tatsächlich an allen Schulen angeboten werden muss. Am besten fragst Du vorher bei Deiner Schule nach, was für Möglichkeiten es vor Ort gibt. Kunst kann am Beruflichen Gymnasium leider kein Prüfungsfach sein und wird daher auch nicht als Leistungskurs angeboten.

...zur Antwort

In welchem Bundesland wäre die Schule denn?

Ich kenne eine solch strikte Altersgrenze im Beruflichen Gymnasium eigentlich nicht. In allgemeinbildenden Gymnasien ist das anders, aber Du würdest ja auf eine berufsbildende Schule gehen und dort ist man diesbezüglich eigentlich relativ tolerant - zumal der Altersdurchschnitt der Schule dort zumeist sowieso bei 18+ Jahren liegt.

...zur Antwort

Spanisch wird an nahezu allen Beruflichen Gymnasien als zweite Fremdsprache angeboten. Häufig gibt es diese nur als Einsteigerkurse für Schüler/innen, die vorher noch keine Erfahrung in Spanisch sammeln konnten.

Je nach Größe der Schule kann eventuell (aber eher unwahrscheinlich) eine weitere Fremdsprache angeboten werden.

Falls Du in Deiner bisherigen Schullaufbahn noch nicht eine gewisse Anzahl an Jahren in einer zweiten Fremdsprache belegt hast, kann es sein (hängt vom Bundesland ab), dass Du eine zweite Fremdsprache belegen musst.

...zur Antwort

Wie paula2507 bereits gesagt hat, ist das Ziel beider Schulformen identisch: Die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Bei den Fächern gibt es jedoch Unterschiede zwischen dem allgemeinbildenden Gymnasium und dem Beruflichen Gymnasium. Im BG gibt es ein paar Fächer, die auf Schwerpunkte ausgerichtet sind (z.B. Wirtschaft, Soziales, Technik, o.ä.). Welche das genau sind und wie viel diese prozentual in deinem Stundenplan einnehmen werden, ist in jedem Bundesland unterschiedlich (schau am besten Mal auf die Schulhomepage). Letztlich würde ich aber behaupten, dass es ähnlich der Profilwahl ist, die auch auf dem allgemeinbildenen Gymnasium getroffen werden muss. Vielleicht wurde auch deshalb in vielen Bundesländern der Begriff "Fachgymnasium" abgeschafft, zumal die Bezeichnung irreführend ist, da es auf einem Beruflichen Gymnasium das "vollwertige" Abitur gibt (nicht zu verwechseln mit der Fachoberschule, die in einigen Regionen umgangssprachlich das "Fachabitur" verleiht).

Was die Fächerwahl grundsätzlich anbelangt, hast du auf einem allgemeinbildenden Gymnasium häufig die meisten Wahlmöglichkeiten. Auf Beruflichen Gymnasien und meiner Einschätzung nach häufig auch bei gymnasialen Oberstufen in integrierten Gesamtschulen (IGS) ist das etwas eingeschränkt.

Ich habe bislang noch kein Berufliches Gymnasium ohne Abiball gesehen. Allerdings organisieren sowas meistens die Abiturienten in sogenannten "Komitees" (Organisationsgruppen). Sollte es sowas also noch nicht bei euch geben, könnt ihr selbst etwas daran ändern.

...zur Antwort

Normalerweise ist ein solcher Wechsel nicht möglich. Dies hängt einfach mit der Profillegung zusammen, da du jetzt ja Wirtschaft belegt hast. Somit fehlt dir (theoretisch) das Wissen, was in der anderen Fachrichtung in der Zeit vermittelt wurde, und vor allem die Note. Aber: Du bist ja erst knapp über ein Halbjahr dort. Sprech mal mit dem Verantwortlichen (Abteilungsleiter, Schulleitung, etc.). Eventuell lässt sich da ja noch was machen.

...zur Antwort

Nein, das berufliche Gymnasium ist grundsätzlich nicht leichter als das allgemeinbildende Gymnasium. In vielen Bundesländern gilt für beide Schulformen das gleiche Kerncurriculum (Unterrichtsvorgaben) und auch die Abiturprüfungen in den Hauptfächern (Deutsch/Mathe/Englisch) sind identisch. Auch verlässt man beide Schulen am Ende mit der allgemeinen Hochschulreife und kann somit alles studieren, wenn der Notenschnitt (NC) stimmt. Der Hauptunterschied beider Schulformen ist die Profilwahl. Je nach Bundesland und Schule gibt es auf den beruflichen Gymnasien Wirtschaft, Soziales, Technik, u.v.m. Durch die Wahl eines dieser Profile hast du 3 Jahre lang Unterricht in dem jeweiligen Fach und musst am Ende auch eine Abiturprüfung darin ablegen. Nach dem Abitur kannst du aber trotzdem alles machen, also unabhängig von dem gewählten Profil. Falls du danach z.B. eine Ausbildung oder ein Studium im gleichen Bereich machen möchtest, hast du aber schonmal einen kleinen Vorteil. Du darfst auch nicht vergessen, dass du im allgemeinbildenden Gymnasium auch ein Profil wählen müsstest (je nach Bundesland z.B. musisch-künstlerisch, naturwissenschaftlich, sprachlich, etc), auch wenn diese noch ein wenig offener gestaltet sind. Gelegentlich wird das Berufliche Gymnasium als einfacher empfunden, weil im ersten Jahr (Klasse 11) alle Grundlagen wiederholt werden (insbesondere in Mathe). Außerdem fängst du in deinem Profilfach komplett neu an, musst also keine Vorkenntnisse mitbringen. Letztendlich sind beide Schulformen aber vom Schwierigkeitsgrad vergleichbar.

...zur Antwort

Diese Frage wird Dir leider nur die Schule selbst genau beantworten können. Grundsätzlich ist es meistens so, dass Fremdsprachen (Ausnahme: Englisch) in Beruflichen Gymnasien neu begonnen werden, also keine vorherigen Kenntnisse in der Sprache vorausgesetzt werden. Am häufigsten wird dabei Spanisch angeboten. Demzufolge wäre ein Neubeginn in Spanisch, sofern das an Deiner Schule angeboten wird, natürlich möglich. Hattest Du Dich bezüglich Französisch schon erkundigt? Ich persönlich habe einen solchen Kurs für Fortgeschrittene bislang noch nicht auf einem Beruflichen Gymnasium gesehen. Falls sowas tatsächlich angeboten werden sollte, hängt es vermutlich davon ab, ob sich die Fremdsprachen zeitlich überschneiden (beide Kurse könnten zur gleichen Zeit stattfinden). Das müsste dann wie gesagt direkt bei der Schule erfragt werden. Im Übrigen hat man in einigen Bundesländern die Möglichkeit, Englisch abzuwählen, wenn dafür eine andere Fremdsprache vorgeführt wird. Würde ich tendenziell zwar nicht zu raten, aber es würde Dich vor zu viel Arbeitsbelastung schützen, falls Du tatsächlich so viele Sprachen machen willst/kannst.

...zur Antwort

Laut der Thüringer Schulordnung für das berufliche Gymnasium erfolgt die Versetzung in jedem Fall, wenn Du in allen Fächern mindestens die Note "ausreichend" hast. 4 Punkte ist ja noch "ausreichend", zwar mit einem Minus, aber eine Differenzierung dazu ist in der Schulordnung nicht zu finden. Insofern wäre eine Versetzung gegeben. Abweichend davon kann die Klassenkonferenz im Übrigen auch eine Versetzung bei einer schlechteren Note aussprechen, wenn eine erfolgreiche Mitarbeit in der anschließenden Qualifikationsphase erwartet werden kann. Aber darauf sollte man es natürlich nicht ankommen lassen.

...zur Antwort