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(Foto:freestocks.org | pexels.com)

Lieber Interrogatore,

ich lese immer noch ausschließlich gedruckte Bücher. Zum einen möchte ich Bücher anfassen und umblättern können, und zum anderen möchte ich sie ins Regal stellen. Da ich viel lese, kann ich nicht alle aufheben, finde aber immer dankbare Abnehmer meiner gelesenen Bücher. Ich denke auch, dass ich meine Augen etwas schonen kann, da ich schon genug anderweitig auf Bildschirme sehe.

Für mich gar keine Frage, welches "Medium" das bessere ist. Dir viel Freude am Lesen :)

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(Foto: Roman Odintsov/pexels.com)

Hallo liebe/r PH,

eine Voraussetzung dafür, sich zu verändern, ist paradoxerweise erst einmal, dass man sich so nimmt wie man ist. Theoretisch einleuchtend, doch in der Praxis oft nicht so leicht, da wir gelernt haben, uns anzupassen und zu verbiegen, weil andere uns auch mal anders haben wollten. Und manche Menschen sind einfach introvertierter als andere, da hilft es dir selbst wenig, so zu tun, als wärst du ganz anders.

Vielleicht können dir diese Antworten von mir weiterhelfen: https://www.gutefrage.net/frage/schuechtern-und-introvertiert-unterschied#answer-366102164 und https://www.gutefrage.net/frage/wie-fuehlt-sich-einsamkeit-an-und-warum-suchen-menschen-die-sich-so-fuehlen-dann-nicht-den-kontakt-zu-anderen-menschen#answer-364009969 sowie https://www.gutefrage.net/frage/warum-halten-die-beziehungen-bei-der-aktuellen-jungen-genaration-nicht-mehr-so-lang#answer-363592109

So wie du dich reflektierst habe ich da keine Bedenken... wenn du mit dir selbst ins Reine kommst, dann fühlst du dich schon viel wohler mit dir selbst. Von da ist es nur noch ein kleiner Schritt, sich auch mit anderen, die du gut findest, wohl zu fühlen.

* Alles Liebe *

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(Foto: Yugal Srivastava/pexels.com)

Liebe MagicMana,

das geht vielen so! Und es ist gut, dass du das bemerkst, denn dann kannst du dich rechtzeitig wieder um dich selbst kümmern.

Bei Gesprächen werden nicht nur Inhalte transportiert, sondern vor allem Emotionen, die bestimmte Schwingungen haben. Deshalb ist es so wichtig, mit der eigenen Wahrnehmung immer wieder zu sich selbst zurückzukommen und sich zu fragen, was man braucht, um sich (wieder) rundum wohlzufühlen.

Bei Hochsensibilität nimmt man diese Schwingungen besonders leicht auf und hat häufig Probleme, sich abzugrenzen. Dann ist Rückzug angesagt, um seine Batterien wieder aufzuladen. Bei mir geht das am besten in der Natur. Hier im Forum gibt es viele Antworten zum Thema Sensibilität/Hochsensibilität- schau doch mal nach, ob das ein Thema für dich sein könnte.

Jedenfalls ist es nicht ungewöhnlich, dass du sich so fühlst. Wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, dann beschäftige dich doch mal mit Chakren. Es gibt viele gute Bücher und Meditationen zur Reinigung und Aufladung dieser energetisch so wichtigen Energiezentren des menschlichen Körpers.

* Alles Liebe *

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(Foto: Alessio Cesario/pexels.com)

Lieber Marlin,

bei der Beobachtung des Atems kannst du dir einen "Anker" im Hier und Jetzt erschaffen. Der Atem fließt und ist nichts Statisches, d.h. du kannst in jedem Moment kleine Veränderungen beobachten: die Tiefe des Atemholens, die Geräusche, den Raum, den der Atem einnimmt, die Begrenzungen im Körper, an die er kommt, deine Empfindungen dabei, die von dir erwähnte Temperatur, die sich gefühlt beim Ein- und Ausatmen deutlich unterscheidet usw.

Dieses Gewahrsein IST bereits Meditation, wenn du beim Beobachten bleibst und nicht bewertest oder gar urteilst. Du bleibst "im Moment", da du dich mit den Wellen des Atem verbindest. Spüre, empfinde, fühle, öffne dich für das Nicht-Offensichtliche, das dem Alltagsbewusstsein häufig verloren geht. Die Entspannung, die dabei auftreten kann, signalisiert dir deutlich, dass du auf dem richtigen Weg bist - mit dir selbst und allem, was ist, wieder in Verbindung und Einklang zu kommen. Wenn du dir dieses Vorgangs beim Üben noch zusätzlich bewusst bist, nämlich DASS du in diesem Moment reines Bewusstsein bist, dann bist du der oft zitierten Glückseligkeit schon ganz nah.

Weiterhin viel Freude bei deiner Meditation, du kannst gerne mal meine anderen Antworten zum Thema ansehen, und * Alles Liebe *

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Freundin fühlt sich nicht mehr geliebt/begehrt (immer das selbe)?

Hallo, ich hatte nun schon 4 Beziehungen und wollte eigentlich auch keine mehr aus genau diesem Grund. Immer war es schon nach 4-5 Monaten so, dass sich meine Freundinnen nicht mehr begehrt fühlten. Und so ging jede Beziehung Stück für Stück immer kaputt. Meist fing es dann auch an, dass sie keinen sex mehr wollten. Bei Gesprächen wurde dann aber mit meist vorgeworfen, dass ich mich in eine passive Rolle begeben hätte, obwohl ich immer wieder versucht hatte, sie zur Lust zu bringen, aber sie abneigend reagierte. Und das war bisher bei jeder Freundin so. Also wie kann ich dann passiv geworden sein? Es ist echt ein blödes Gefühl, da ich immer unsicherer werde dann. Sie meinte, am Anfang fühlte sie sich richtig begehrt und ich sei über sie hergestürmt und seit einigen Wochen sei dies nicht mehr so. Ich kann es gar nicht verstehen. Es ist eher immer so gewesen, dass sie kein Sex wollte. Und genau deshalb wollte ich keine Beziehung mehr, da das jedesmal ungefähr gleich war. Sie selbst verhält sich aber auch seit ein paar Wochen anders, ist nicht mehr so nett zu mir oder ignoriert mich auch mal, wenn ich was frage wenn zb freunde von ihr dabei sind usw. Also einfach anders wie am anfang. Oder wenn ich was halten soll, drückt sie mir es einfach in die hand anstatt wie sonst zu sagen "schatzi, kannst du das kurz halten?". Ich bringe auch oft mal was mit und tuh ihr was gutes. Deshalb verstehe ich nicht, wieso sie sich nicht mehr begehrt fühlt. Ich unternehme auch viel mit ihr.... Es ist echt ein blödes Gefühl zur Zeit und ich weiß auch gar nicht wie ich das wieder umdrehe. Ich will ja auch ncijt so tun als ob, also über sie herstürmen. Es ist ja klar, dass ganz am Anfang immer mehr geht bzw man "mehr" fasziniert ist usw. Und ich bin die Beziehung eingegangen, nachdem ich 2 Jahre lang konsequent keine mehr wollte. Und wieder geht es so los........ Was soll ich machen? Sie sagte ich soll sie einfach wieder mehr begehren....... Aber ich habe sogar eher das Gefühl, dass ich sie wie immer begehre? Vielleicht wären auch Tipps von Frauen sehr gut bzw Meinungen.

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(Foto: Guangxi Liu/pexels.com)

Lieber Maxiirp,

du hast ein offenes Ohr für das Anliegen deiner Freundin und prüfst auch, ob das so für dich stimmt. Das ist eine gute Voraussetzung für die Klärung der Situation in erster Linie für dich selbst. Wenn du selber klar bist, dann kannst du dich nicht so leicht in die Belange anderer verwickelt, und dann hilfst du auch indirekt deinem Gegenüber, denn eine Verwicklung hilft keinem.

Aus meiner Sicht sind wir in einer Beziehung nicht für die Gefühle anderer zuständig. Selbstverständlich hat unser Verhalten Auswirkungen auf andere, und wir sind für unser Verhalten verantwortlich, jedoch ist es in dem konkreten Fall nicht deine Aufgabe, dass sie sich von dir begehrt fühlt. Wenn dir das klar wird, dann kannst du die unguten Gefühle, die dich begleiten, loslassen.

In einer Beziehung geht es ja nicht nur um Begehren. Da ist noch so vieles, was an Schönem gelebt und ausgetauscht werden kann. Wenn du dankbar bist für alles, was du durch die Begegnung mit deiner Freundin bisher erhalten hast - und das kann auch etwas sein, das dich herausfordert und an dem du wachsen kannst - dann kannst du auch auf einer tieferen Ebene loslassen, und die Dinge dürfen sich entwickeln. Statt also an einer bestimmten Vorstellung festzuhalten, die dir sagt, wie es sein soll, versuche offen zu bleiben für das, was sich gerade zeigt. Aus dem inneren Vertrauen heraus berührst du auch deine Umgebung auf positive Art und Weise. Oft kommt es nicht nur anders als befürchtet, sondern sogar noch viel besser als erhofft :)

* Alles Liebe *

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(Foto: Castorly Stock/pexels.com)

Hallo liebe Nerobero,

vielleicht kann dir die Antwort von mir, die ich schon einmal gegeben habe, auch dir weiterhelfen:

https://www.gutefrage.net/frage/knn-man-introvertiertheit-irgendwie-abtrainieren#answer-366626419

Es ist gut möglich, dass du eventuell hochsensibel bist. Falls ja, kann es sich lohnen, sich mit dem Thema Hochsensibilität / HSP mal zu beschäftigen:

https://www.gutefrage.net/frage/hochsensibel-was-tun-2#answer-363311739

So oder so - finde Quellen, die dir guttun und wo du dich so richtig erholen kannst. Vielleicht würde dir auch Meditation dabei helfen, wieder in Balance zu kommen - auch dazu habe ich ein paar Antworten gegeben.

* Alles Liebe *

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(Foto: Vlada Karpovich/pexels.com - choose to shine)

Hallo liebe/r Mayu,

Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um neue Glaubenssätze zu etablieren. Wie bei jedem Hausputz empfiehlt es sich allerdings, erst mal das Material, das herumsteht, zu sichten, und Unnützes auszumisten. Häufig verstecken sich hinter unnützen Glaubenssätzen nämlich bereits die Affirmationen, die den Leben in eine gute Richtung führen.

Ich kann dir dazu das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel im Kopf" von Bohne sehr empfehlen. Das Buch beinhaltet neben Tipps, wie man ungünstige Glaubenssätze auffindet und innere Widerstände überwindet, auch ganzheitliche Techniken, um Altes loszulassen und Neues, Unterstützendes geistig und auf Körperebene zu verankern. Oder auch das Buch "Klopfen für den Selbstwertstärkung" von Vlamynck.

Positive Glaubenssätze wirken im Alltag am besten, wenn man sie oft wiederholt. Du kannst sie dir vorsagen oder auch auf Zettel schreiben und an Stellen anbringen, wo du sie oft siehst. Bei mir wirken sie am besten, wenn ich sie noch mir einem Bild oder Symbol kombiniere, denn dann ist auch meine rechte Gehirnhälfte, die für das Fühlen zuständig ist, angesprochen. Am besten nehmen wir Menschen Affirmationen auf, wenn wir in einem entspannten Zustand sind und der Geist still ist - deshalb sind das Aufwachen und die Zeit vor dem Schlafengehen passende Zeiten, um mit Affirmationen zu arbeiten. Viele nutzen auch Subliminals, die, täglich über einen Zeitraum von mindestens 21 Tagen gehört, den Verstand umgehen und direkt im Unterbewusstsein ihre Wirkung entfalten. Neobeats ist eine mir bekannte und teilweise kostenlose Möglichkeit, es gibt aber auch viele andere Anbieter.

Das Fühlen spielt eine wichtige Rolle beim Lernen und bei allen Veränderungen. Deshalb mein Tipp: Probiere aus, welche Formulierungen dich positiv stimmen und welchen du Glauben schenken kannst. Es ist wie bei vielen Dingen, die wir erfolgreich tun, so, dass Ausprobieren und Am-Ball-Bleiben am besten fruchtet :)

Viel Freude beim Ausprobieren und * Alles Liebe *

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(Foto: Arun Thomas/pexels.com)

Hallo lieber User,

ganz klar so wenig wie möglich ;)

Du kannst zum Ausgleich jedoch auch viel tun, worüber ich an anderen Stellen schon einmal geantwortet habe: https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-man-seine-augen-sehkraft-verbessern#answer-363486804 und https://www.gutefrage.net/frage/sehstaerke-mit-15-schlecht , vielleicht ist da ja auch etwas Interessantes für dich dabei :)

Eine Alternative zum Lesen könnten auch Musikhören, Podcasts, Fotografieren oder ein Spaziergang an der frischen Luft sein, bei dem du ins Grüne sehen kannst und auch Dinge in unterschiedlichen Entfernungen betrachtest. Bleib neugierig :)

* Alles Liebe *

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(Foto: Eric Anada/pexels.com)

Hallo lieber Dragonboy,

das ist eine interessante Frage :) Aus meiner Sicht bedeutet Schüchternheit in erster Linie, wie ich auf andere zugehe und Kontakt aufnehme. Das kann je nach Situation oder Lebensphase - manchmal sogar je nach Tagesform - ganz unterschiedlich ausfallen und sich ständig verändern. Unter Introversion verstehe ich eine Art in der Welt zu sein und mit ihr umzugehen, was Teil des Charakters ist, der sich von allein meist nicht mehr groß ändert, wenn er sich einmal gebildet hat.

Introvertierte verarbeiten ihre Wahrnehmungen von der Welt sehr detailliert, weshalb man auch viele Introvertierte unter den hochsensiblen Personen ( HSP ) antrifft, die wegen ihres sehr üppig verschalteten Nervensystems viel mehr Informationen gleichzeitig aus der Umwelt aufnehmen als Normalsensible. Dass diese äußeren Reize und inneren Reaktionen darauf dann auch mehr Raum und manchmal auch Zeit brauchen, um wieder "abzuebben", liegt auf der Hand. Die Energieflüsse spielen sich daher bei Introvertierten vor allem im eigenen Inneren ab, während Extrovertierte den Austausch brauchen, um sich energetisch gut zu fühlen.

So oder so ist also keine Frage von besser oder schlechter, sondern einfach eine andere Art, mit seinem Denken und Fühlen umzugehen. Oft zeigt es sich bereits in der frühen Kindheit, wie ein Mensch tickt, allerdings ist es nicht starr festgelegt oder gar vererbt und verändert sich vor allem in der Pubertät noch häufig.

Im Grunde geht es darum, herauszufinden, wie man sich wohl fühlt und in seinem Leben einrichten möchte - es bringt nicht viel, wenn ich mich als Introvertierte auf Dauer anderen Menschen anschließe, die so ganz anders sind als ich, wenn ich mich dann "verbiegen" muss, und andererseits habe ich als Extrovertierter auf Anhieb vermutlich nicht viel mit Introvertierten gemeinsam. Dennoch kann man sich natürlich bei beiden Naturellen auf den jeweils anderen Typen einlassen und erfährt so noch einmal ganz neue Perspektiven, die man andernfalls übersehen hätte.

*Alles Liebe *

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(Foto: cottonbro/pexels.com)

Liebe/r CaroCaro,

schau mal unter folgendem Link, da findest du eine andere Antwort von mir, die dir vielleicht auch helfen kann: https://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-man-seinen-gefuehlen-so-hilflos-ausgeliefert#answer-363214964

* Alle Liebe *

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(Foto: Ben Cheung/pexels.com)

Lieber Timer,

das ist nicht ungewöhnlich, denn selbst als Erwachsener ist man nicht dagegen gefeit. Wir Menschen sind auf biologischer Ebene immer noch Säugetiere, was bedeutet, dass wir Angst über unser vegetatives Nervensystem erfahren. Alles in allem eine prima Sache, denn ein Adrenalinschub macht uns zunächst einmal fit, um eine reale oder auch vermeintliche Gefahr gut zu überstehen. Schwierig wird es, wenn Stress über längere Zeit besteht, denn dann kann das Vegetativum, das autonom Herzschlag, Atmung usw. regelt, aus dem Gleichgewicht geraten. Dies empfinden die meisten Menschen dann als sehr belastend. Unter extremen Bedingungen empfinden sie dann Gefahr und reagieren mit Angst, wenn objektiv gar keine besteht.

Du schreibst nicht sehr viel über die Zusammenhänge, doch in deinem Fall ist es zunächst einmal begrüßenswert, dass du das bei dir überhaupt wahrnimmst und nicht versuchst, es wegzudrücken.

Ich würde zunächst einmal vorschlagen, dich unabhängig von den konkreten beängstigenden Umstände zu entspannen. An anderer Stelle habe ich hier ein Antwort zum Thema Stress geschrieben, der dich vielleicht interessieren könnte: https://www.gutefrage.net/frage/schule-ueberleben-stress-reduzieren#answer-363000304

In einem zweiten Schritt würde ich mir mal ansehen, was es genau ist, wovor du Angst hast. Bewusstsein über sorgenvolle Gedanken und Zweifel kann schon viel helfen, denn dann hat man die Möglichkeit, Ihnen vertrauensvollere entgegenzusetzen. Wir bewerten eine Situation fast immer auf Grundlage vergangener Interpretationen von Geschehnissen, d.h. wir erwarten auf ähnliche Vorzeichen ähnliche Folgen wie in vergangenen Erfahrungen - und mit Mitte 20 haben sich da auch schon einige angesammelt ;) Wenn du den Zusammenhang zur jeweiligen Situation herstellen kannst, bist du schon ein großes Stück weitergekommen bei der Bewältigung deiner Ängste.

Falls deine Ängste überhand nehmen, dann ist es wichtig, dich nicht zu verschließen, sondern dich anderen, vertrauensvollen Personen mitzuteilen. Denn Einsamkeit ist ein guter Nährboden für Ängste aller Art. Das Mitteilen selbst kann dabei als sehr heilsam erlebt werden, wenn es ganz natürlich geschehen darf und die andere Person einfach mal unvoreingenommen zuhört. Falls dich das Thema anspricht, hier noch ein Link zu einer weiteren Antwort von mir zum Thema Beziehungen im weiteren Sinn: https://www.gutefrage.net/frage/warum-halten-die-beziehungen-bei-der-aktuellen-jungen-genaration-nicht-mehr-so-lang#answer-363592109

* Alles Liebe *

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(Foto: pixabay.com)

Liebe/r Mondschein,

du kannst natürlich bei jeder Dioptrien-Stärke deinen Augen etwas Gutes tun. Schau mal hier, da habe ich schon mal einen Artikel über Förderung gesunder Sehkraft geschrieben: https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-man-seine-augen-sehkraft-verbessern#answer-363486804

Die meisten Augen gewöhnen sich mit der Zeit an die Brille, und manche Menschen achten deshalb zum Beispiel darauf, dass sie die Brille nicht ständig tragen, wenn sie sie nicht unbedingt brauchen, z.B. setzen sie sie nicht sofort nach dem Aufwachen auf oder nehmen sie bei Spaziergängen vorübergehend mal ab. Letzteres hat den Vorteil, dass dann das Licht besser vom Auge aufgenommen werden kann. Es gibt sogar Forschungsgebiete, die den Zusammenhang von Lichtmangel und Kurzsichtigkeit untersuchen. Auf jedem Fall ist es von Vorteil, sich möglichst lange bei Vollspektrum-Licht, also am besten im Tageslicht, aufzuhalten, v.a. wenn das Auge noch wächst.

Falls ich dein Interesse für diese spannende Thema wecken konnte, gibt es hier noch einen Interessanten Beitrag: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kurzsichtigkeit-ia.html

* Alles Liebe *

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(Foto: Sebastian Voortman/pexels.com)

Liebe Buchleseratte,

das ist eine sehr interessante Frage, denn wie du auch schon bemerkt hast kann die Bildung noch so gut sein, und trotzdem sind manche Menschen nicht glücklich oder erleben ihr Leben als sinnvoll.

Ich führe das darauf zurück, dass man sich - und in der heutigen, schnelllebigen Zeit sowieso - im Außen verliert und dann nicht mehr Prioritäten für sich setzen kann. Man verliert sich selbst bzw. den Kontakt zu seinen Gefühlen und ist somit "Spielball" der Umstände. Oft erschafft man sich dann unbewusst zusätzliche Herausforderungen, die man gar nicht hätte, wenn man gleich auf seine Gefühle (und nicht auf andere Menschen) gehört hätte. Zum Thema Gefühle habe ich hier schon einmal geantwortet, da ich das Thema so wichtig finde: https://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-man-seinen-gefuehlen-so-hilflos-ausgeliefert#answer-363214964

Und auch zum Thema Glück: https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-gluecklich-geworden-2#answer-363369229

Am besten ist es aus meiner Sicht, wenn du das Eigene so gut wie möglich stärkst. Da du dich Leseratte nennst, gehe ich mal davon aus, dass du gerne liest, weshalb ich dir hier noch ein paar Bücher empfehlen möchte:

  • zum Thema Beziehungen: Patrice Ras, Konflikte meistern, ISBN 9783955501266 und alles zum Thema "Gewaltfreie Kommunikation"
  • Bücher, CDs und Videos zum Thema Selbstwert, Selbstbewusstsein und Gefühle von Susanne Hühn, Jeanne Ruland und Robert Betz
  • und für die Intuition, die dir immer sagen kann, wo es langgeht und was der nächste Schritt sein könnte: Engelkarten von Silke Bader, ISBN 9783893854578

Viel Freude beim Schmökern und * Alles Liebe *

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Hallo liebe/r 0987lx,

ich nehme an du meinst zunächst einmal, ob "nach 18 Uhr nichts mehr essen" etwas bringt hinsichtlich Abnehmen bzw. Gewicht halten.

Das ist grundsätzlich nicht bei allen gleich, dennoch gibt es bestimmte Richtlinien, die, wenn man sie einhält, sich günstig auf die Gesundheit auswirken können. Nach 18 Uhr keine feste Nahrung mehr zu sich zu nehmen ist eine davon, da die aufgenommenen Nahrung zu dieser Tageszeit nicht mehr so einfach verstoffwechselt wird.

Je näher man sich an den natürlichen Lebensrhythmen der Erde orientiert, desto leichter machst du es deinem Körper, gesund zu bleiben. Dazu gehört nicht nur das Essen zu geeigneter Uhrzeit, sondern auch das Zubettgehen und Aufstehen, das Entschlacken im Frühjahr usw. was aber auch wiederum von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Am besten ist es immer, auszuprobieren und zu beobachten, und dann daraus seine Schlüsse zu ziehen.

Du kannst dich dazu auch mal mit dem Biorhythmus, der Organ-Uhr nach der TCM oder auch mit dem Mondkalender beschäftigen, um mehr über diese angesprochenen Rhythmen zu erfahren.

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Ich merke zum Beispiel, dass mein Körper mir immer genau signalisiert, was er gerade braucht, wenn ich auf ihn höre. So esse ich instinktiv im Sommer mehr kühlende Lebensmittel wie Milchprodukte, wasserhaltige Lebensmittel wie Melonen oder Gurken und eher keine scharfen Gewürze und im Winter eher Wärmendes wie Sesam, Dinkelgetreideprodukte und warme Eintöpfe, die lange vor sich hin geköchelt haben. Dazu kommt noch: Meistens passt das, was es ohnehin saisonal zu essen gibt, wunderbar zum Appetit. Dein Körpergewicht bleibt auf diese Weise stabil, weil dein Körper es dir mit Vitalität dankt und sich ganz natürlich von sich aus auch gerne bewegt.

Bleib neugierig und * Alles Liebe *

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Hallo lieber Sokado,

eine Trennung zu verarbeiten kann ganz unterschiedlich lange dauern. Meistens spielen ja ganz unterschiedliche Beweggründe eine Rolle, die zu einer Trennung geführt haben, wie du es auch beschreibst. Oft sind die eigentlichen Beweggründe für eine Trennung eher unbewusst.

Bei mir war es so, dass ich nach einigen meiner Trennungen ein bestimmtes "Muster" erkannt habe und mir dadurch sozusagen "auf die Schliche" gekommen bin.

Ich höre heraus, dass du nicht ganz glücklich bist über eure Entscheidung, euch zu trennen. Rede doch nochmal mit ihr, wenn sie das auch möchte. Nicht mit der Absicht, gleich wieder ein Paar zu werden, sondern um Klarheit zu schaffen. Und aus der Klarheit heraus ergibt sich dann eine Perspektive, ob und wie es mit euch weitergehen könnte.

Falls sie das nicht möchte oder du bemerkst, dass es dir nicht guttut, schlage ich vor, für dich selbst zu klären, was denn letztlich zur Trennung geführt hat. Mir haben Bücher von Steffi Stahl dabei sehr geholfen.

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