Also ich wollte jetzt auch mal meinen Senf dazu geben! Meiner Meinung nach gibt es viel Bemengelnsvertes an der Waldorfschule ( hab mich in meinen 8 Jahren auch schon zwei mal gefragt ob ich mit dem Prinzip noch weiter klar komme) doch ich denke es gibt genauso viel oder vileicht auch noch mehr was dafür spricht. Wie gesagt ich bin jetzt schon 8 Jahre also seit der 1. auf einer Waldorfschule und habe noch keine wirkliche Aggression mitbekommen. Leider Mobbing schon was ich auch nicht gut heiße doch es wurde in diesem Fall sich lange darum gekümmert bis sich dieses Kind danach wieder gut und integriert gefühlt hat. Was ich von anderen fällen von Staatschulen mitbekommen habe ist dass für das Kind dann nur ein Schulwechsel infrage kam. Kenne jetzt nur einen Fall und deswegen möchte ich jetzt auf gar keinen Fall Urteilen.
Mit den Epochenunterricht kam ich wie gesagt auch schon ins zaudern da wir dann öfters in den Übstunden die wir gemacht haben den Stoff nicht wiederholt hatten und dann in der nächsten Epoche wieder ab der hälfte anfangen mussten. Meine Meinung zu Eurythmie ist schon gut. Man kann es sich eher wie Tanzunterricht vorstellen. Naja aber schon anders :). Wir üben formen zu Gedichten und stücken vom Klavier ein, die dann später, wenn man auch Gewänder trägt, richtig toll aussehen und auch Spaß machen. Werken, Handarbeit und Gartenbau sehe ich schon als sinnvoll an und macht Spaß und hilft einem auch die Praktischen Seiten an sich zu erkennen. Wir haben aber soweit ich weiß aber dann mehr stunden in der Woche als Staatliche Schulen liegt aber dann an den Zusatzfächern wie eben aufgezählt. An unserer Schule haben wir gute und weniger gute Lehrer. Bin aber mit den meisten zufrieden oder echt glücklich. Wir haben super essen habe aber keine Ahnung wie das an anderen Waldorfschulen aussieht.
Ich bin echt happy darüber an einer Waldorfschule zu sein. Haben eine mega gute Klassengemeinschaft die eventuell ihre höhen und tiefen hat aber sprechen wir hier von generell.
Und was mein Fazit ist, erfahrt ihr hier :12 Jahre hart lernen in der 4 Klasse schon über Sex reden ( obwohl ich da nicht mal wirklich wusste was das ist und habe von einer Freundin erfahren dass alle in der Regelschule nur gekichert haben und nicht im Sexualunterricht aufgepasst haben) und oft mit Prügeleien und Drogen in Kontakt zu kommen oder die ersten drei Schuljahre fast nichts lernen ( war bei mir leider so was ich auch nicht so gut finde) dafür aber Kind sein zu dürfen und sich wirklich auf die Schule am nächsten Tag zu freuen, 13 Jahre Schule zu haben ( auf die 13 Jahre lassen sich aber heute schon viele weitere Schulen ein), und aber eine Selbstständige Person zu werden die viele Sichtweisen der Welt kennen gelernt hat und dann auch noch im vergleich höhere Chancen hat sein Abi zu bestehen.
Ich bin eher für sie Waldorfschule doch sollte man als Eltern dahinter stehen da wir min. alle 2 Monate Elternabende haben, Monatsfeiern die aber natürlich nicht jeden Monat sind ( es aber für mich auf jeden Fall sehr wichtig war, als ich noch kleiner war, dass meine Mutter da war )bei denen die Kinder bis zur 8. Klasse Gedichte oder andere Sachen die mit dem Unterricht zu tun haben aufführen, Sankt Michael feiern , Winteraustreibefeste, Tag der offenen Tür und Gartenelesen ( wo die Eltern an einem Samstag zusammen mit Schülern und Lehrern die Schule auf fordermann bringen) haben.
Dies alles ist nur auf meine Waldorfschule bezogen ich habe keine Info wie dass bei anderen Schule aussieht. Und wenn ich der Staatschule etwas unterstellt haben sollte ist dass erstens ja nicht auf alle bezogen und wenn es gar nicht stimmen sollte koregiert mich bitte und nehmt es mir nicht Übel.
Dankeschön fürs lesen ;)