Krankschreibung verheimlichen?

Ich leide schon einige Jahre an Depressionen, seit ein paar Monaten ist es wieder schlimm geworden,bekomme jetzt auch Medikamente und bin in ambulanter Therapie. Gestern war ich ganz normal auf dem Weg zur Arbeit, als ich ausgestiegen bin, haben meine Beine gezittert,ich konnte keinen Schritt weiter gehen,mir wurde schlecht und ich musste mich übergeben. Mich hat plötzlich Angst und Panik gepackt obwohl ich dachte es geht mir besser. So bin ich nicht in die Arbeit gegangen, habe mich krank gemeldet und mich dann meiner Ärztin vorgestellt,die mich jetzt für 2 Wochen arbeitsunfähig geschrieben hat. Ich habe mich gestern nicht nach Hause getraut weil ich mich so sehr schäme. Ich bin seit ca 1,5 Jahren oft von Infekten geplagt und deswegen oft krank gewesen. Mein Partner muss auch schon denken ich habe einen an der Klatsche... meiner Mutter,zu der ich ein gutes Verhältnis habe kann ich es auch nicht erzählen. Es wäre genau jetzt wichtig gewesen auf der Arbeit... Diese 4 Wochen jetzt sind wichtig um meine Ausbildung fristgerecht pünktlich abzuschließen. Nun habe ich es endgültig verbockt,ich werde wohl verlängern müssen. Das schlimme ist wirklich,dass ich es keinem Menschen sagen kann. Ich bin auch heute morgen pünktlich aus dem Haus gegangen, bin mit dem Auto an einen See gefahren und habe auf der Rücksitzbank geschlafen. Ich verbringe den ganzen Tag im Auto und könnte erst bei meinem eigentlichen Feierabend nach Hause weil ich so Angst habe dass es jemand mitbekommt. Meine Mutter fragt fast jeden Tag wie es auf der Arbeit war und ich erzähle dann auch immer reichlich. Aber was soll ich ihr jetzt sagen? Dass ich tagsüber in meinem Auto lebe kann ich ihr nicht sagen. Sie köpft mich. Und mein Partner auch. Ich habe einfach eine sehr große Angst in mir, ich würde schon wieder am liebsten was neues suchen und hinschmeißen. Ich will das einfach nicht mehr, es steigt mir alles bis sonstwo hin. Ich bin nicht stark genug. Hat jemand einen Rat für mich, der besser ist als 2 Wochen für ca 9 Stunden bei der Kälte im Auto zu hausen?

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Du musst zu dir stehen und dazu das du krank bist was die anderen denken wenn du krank bist sollte dir am A.... vorbei gehen um es mal klar zu sagen.Wie alt bist du? 

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Hey.Damit kenne ich mich auch leider zugut aus.Vergiss sie es ist das beste wie du es schilderst.Sie will nicht mehr und wenn du sie noch liebst lass sie gehen aber bleib stark und melde dich nicht.Sollte sie dich noch lieben und es nochmal versuchen sollen wird sie sich melden aber rechne nicht damit.Und vergesse sie und zeig ihr niemals das du sie vermisst.So wird es dir besser gehen wenn sie nicht mehr will

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Ich bin ein  Junge. Und ich bleibe bei meiner Meinung wer sich selber verletzt ist Selbstmordgefährdet ganz einfach aus dem Grund weil man es nicht umsonst tut sondern Absichten hat und guckt wie weit man geht.Im schlimmsten Fall bis zu selbstmord.

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Wenn du dich selbst verletzt bist du selbstmordgefährdet und deine Mutter kann in der Klinik anrufen und dich einweisen lassen da sie das sorgerecht hat!!!! Und gut dass du in eine Klinik gehst,ich finde das stark von dir und super !!!!

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Auftreten und Inneres ändern?

Hey,

ich bin schwer Depressiv und in Behandlung, das erstmal als Vorwort.

Mein Leben lang war ich fremden gegenüber extrem verklemmt. Ich fühle mich auch beim Kontakt mit Menschen auch nicht wirklich wohl, es ist meist ein äusserst großes desinteresse das ich für das was sie sagen empfinde und auch ausstrahle. Ich kann mich an meine junge Jugend erinnern, als ich mir bewusst diese Eigenschaft antrainiert hatte, desinteressiert zu wirken. Weil ich mich sonst extrem unsicher gefühlt habe. Muss dazu sagen dass mein Dad bei allem was ich tat rummeckerte und kein gutes Stück an mir gelassen hat, es wurde von ihm alles schlecht geredet und ich wurde nie von ihm Ernst genommen. Was sicherlich auch dazu beiträgt dass ich ein so geringes Selbstwertgefühl habe. Zur damaligen Zeit muss ich aber noch hinzufügen, dass ich im Fußball der beste Spieler war den es weit und breit gegeben hat, jeder der mit Fußball was am Hut hatte kannte mich. Was natürlich mein Ansehen gesteigert hat, mich mehr Mädels angeschrieben haben und viele Jungs mich gelobt hatten und mit mir abhängen wollten. Das hat die ganze Negativität die mir von meinem Dad täglich entgegengebracht hatte kompensiert würde ich im Nachhinein behaupten, sodass ich damals ein maximal durchschnittliches Selbstbewusstsein hatte, wobei ein ausgeprägtes bei meinem Sportlichen Erfolg eher angebracht gewesen wäre. Ich will mich hier nicht hochloben oder so Leute, ich will es euch einfach so schildern wie ich es erlebt habe, damit ihr mich besser versteht. Damals war ich auch deutlich aufgeschlossener als heute, wobei ich immernoch sehr verklemmt unbekannten gegenüber war- und vorallem Mädchen. Da hab ich kaum was raus gebracht und bin nervös gewesen, was ich aber wie oben beschrieben, immer sehr gut mit dem desinteresse das ich bewusst ausgestrahlt habe, kaschieren habe können. Bis heute ist das so. Naja und als ich 15 war habe ich viel shit in der Familie mitgemacht, von Selbstmordversuchen meines Dads die ich live gesehen habe, mehr als nur einmal - bis hin zur Scheidung, Umzug und abkapselung der Gesellschaft. Auch das Fußball war für mich plötzlich völlig unbedeutend, sodass ich mein ganzes Talent einfach weggeschmissen habe. Von da aus ging es nurnoch Berg ab. Das ist jetz 5 Jahre her. Ich denke auch, dass irgendwas mit meinem Urvertrauen nicht stimmt, ich kann keine emotionale Bindung zu Menschen aufbauen, das konnte ich noch nie.

Ich würde gerne offener sein, innerlich. Denn dann strahle ich das auch aus. Nach außen hin kann ich das manchmal, wenn ein bisschen Interesse besteht - auch spielen. Obwohl ich eigentlich verklemmt bin. Und da ich das nicht bin und es nur nach außen hin trage, geht mir logischerweise auch extrem schnell der Gesprächsstoff verloren und das endet dann meistens in einem peinlichen schweigen oder einer doch sehr verklemmten Konversation, obwohl das Thema eigentlich eher Richtung offenheit geht. Was kann ich tun? LG

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Hey.Also ich glaube bei dem was du schilderst da helfen keine Ratschläge sondern dafür gibt es  Verhaltens-Therapie. Such dir eine.Lg

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Stimmungsschwankungen bis zur Aggression, was ist los mit mir?

Hi ihr,
Ich weiß, dass ich eventuell zum Arzt gehen sollte, aber ich bin nichtmal sicher, ob mein Hausarzt der Ansprechpartner für so etwas ist?

Ich, w19, habe vor 2,5 Monaten die Pille abgesetzt, hatte dann aber trotzdem regelmäßig meine Periode und (wie gewöhnlich) einige Tage vor der letzten Periode (25.09.) leichte Traurigkeit, fühlte mich unwohl, Hunger ohne Ende - wie gesagt nicht ungewöhnlich bei mir.
Leider Gottes hat das Ganze aber weder während, noch nach der Periode aufgehört. Und es ist, was meine Stimmungslage angeht, leider viel schlimmer geworden, wobei ich nicht denke, dass es an Hormonen liegt (das Absetzen der Pille war ja bereits Ende Juli).
Ich bin Tierpflegerin und arbeite normale 8 Std am Tag an 5 Tagen in der Woche, ich bin also weder überarbeitet noch überfordert. Mein Job ist weder anspruchsvoller noch zeitlich irgendwie mehr geworden. Ich LIEBE meinen Job, wirklich.
Ich weine abends manchmal ohne wirklichen Grund. Vor allem bei der Arbeit ist mein Geduldsfaden extrem dünn. Meine Kolleginnen und Bekannten sagen immer, dass meine besondere Stärke die unglaubliche Geduld bei schwierigen Hunden ist. Und das sehe ich auch so. Eigentlich. Aber seit der genannten Zeit bin ich extrem gereizt bei der Arbeit, habe keine Geduld mit den Hunden und fange an zu heulen, wenn ein Hund sich mal quer stellt oder ich etwas nicht hinbekomme.
Heute habe ich sogar (zum Glück ohne einen Hund in meiner Nähe) einen Napf mit Fleisch an die Wand geschmissen und angefangen zu weinen. Richtig bescheuert.
Ich bin zwar nicht gemein zu den Hunden, aber teilweise bin ich echt schnell wütend, bei Dingen, bei denen ich mich sonst nie aus der Ruhe bringen lassen würde.
Eigentlich bin ich ein sehr ruhiger und eher rationaler Mensch, ich weine eigentlich nie und kann auch mit Trauer gut umgehen.
Ich weiß ja nichtmal, warum ich scheinbar traurig bin.
Ich bin manchmal kurz davor, völlig aggressiv zu werden. Ich würde NIE einem Hund wehtun oder ähnliches, danach bedarf es mir in solchen Momenten auch gar nicht. Aber ich verliere einfach die Fassung, ich könnte durchdrehen. Durch Kleinigkeiten.

Ich bin eigentlich nur noch wütend, genervt, traurig, oder alles zusammen.

Ich habe wirklich Angst, dass das Depressionen sind oder ich irgendeine Störung habe. So ganz plötzlich...

Bitte, weiß irgendjemand was mit mir los ist?

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Hallo.Also alles hat einen Grund dass du so gereizt bist und auch dass du Abends alleine weinst.Ich Rate dir falls es jemand gibt eine Freundin oder einen Freund zu fragen der es von außerhalb beurteilen kann was bei dir der Auslöser sein könnte was sich geändert hat, und dann versuchen eine Lösung zu finden.Sollten deine Gedanken schlimmer werden und du keine Lösung finden solltest du bei einem Psychologen aus deiner Stadt anrufen und erstmal um ein Gespräch bitten dort wird dir auf jeden Fall immer geholfen.Alles Gute und Liebe Grüsse.Jean

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Können das Depressionen sein? Oder übertreibe ich nur?

Mir (w,16) gehg es schon länger nicht sonderlich gut. Also vor ca 3 jahren gab es einige probleme in meinem Freundeskreis und in der Schule. Deshalb habe ich angefangen mich selbst zu verletzen (anfangs waren es nur kratzer). Damals ging es mir während der schulzeit nichg gut aber an den Wochenenden und in den Ferien was das vergessen. Jetzt drei Jahre später: die letzten zwei Schuljahre habe ich nur knapp geschafft (bin jetzt in der 11), unter der Woche geht es mir schlecht und auch am Wochenende ändert sich dies nicht. In den Ferien geht es mir meist etwas besser solange ich nichts tun muss. Jedoch macht mich jede Kleinigkeit fertig, kochen, lernen, saugen, müll rausbringen usw. Ich kann mich zu nichts motivierien; mittags nehme ich mir fest vor z.b deutsch, englisch und bio hausaufgaben zu machen. Jedoch schaffe ich dies nicht. Auch wenn jetzt jeder sagt dass ich für mich lerne und mir belohnungen oder ziele setzten soll es klappt nicht. Und die Arbeiten kommen erst in 2 wochen ich weiß nicht wie und ob ich das schaffe. Ich muss zwar nicht mehr in die schule jedoch wäre mein durchschnitt bei 4,3 und das bringt nichts, auch weiß ich überhaupt nicht was ich später machen will denn momentan gibt es für mich kein später. Auch das Reiten, was mein Leben ist, macht mir weniger spaß als früher ist jedoch mein einziger anhaltspunkt. Familiär könnte es besser laufen aber es geht. Meine Eltern regen sich oft über vieles auf: immer müssen wir alles machen, du bekommst alles hinterhergetragen, du bist nur faul, nie hilfst du usw. Mit dem selbstverletzen habe ich einen zeit lang aufgehört jetzt aber wieder angefangen. Essverhalten: najaa ich versuch abzunehmen leider erfolglos (167cm, 56kg)

Danke schonmal wer diesen Text geselen hat und endschuldigung schonmal für Rechtschreibfehler oder unverständliche Sätze

Können das depressionen sein?

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Ja mache einen Termin beim Psychiater deine Eltern müssen dass auch vorerst nicht unbedingt wissen ruf selber an wenn es dir lieber ist,und sprich mit denen.In deiner Situation und bei deinem Gewicht ist abnehmen absoluter Quatsch esse  ganz normal weiter am besten sogar etwas mehr denn dir geht es seelisch nicht gut dann muss es dir aber Körperlich gut gehen!!!! Ruf dort bitte an und hole dir einen Termin googel im Internet nach Psychologen in deiner Stadt und rufe aus deinem Zimmer an.Ich wünsche dir alles Gute.

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Ich würde aufgrund deiner Symptome auf eine leichte Depression tippen.Wie kann dein Psychologe an einer Diagnose arbeiten? Normalerweise wird auf Grund deiner Symptome die du beim Psychologen angibst sofort eine Diagnose über die schwere deiner Depression gestellt.Deine Symptome sind alleine schon Anzeichen einer Depression und somit eine  Depression da es  4 Symptome sind

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Ich würde dir auch zu Mirtazapin raten.Nehme ich selber seit 1 Jahr und ich habe auch zugenommen so dass ich jetzt ein Gesundes Gewicht habe und auch nicht zuviel sondern perfekt.Ich war vorher auch etwas Untergewicht ungefähr 10 KG. Gegen die Depressionen und Selbstmordgedanken hilft dieses Medikament auch sehr.Wegen deinem Alter musst du natürlich mit deinem Psychologen sprechen ob er dir die Medis verschreibt.Sie helfen wirklich.Lg

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Nein, weil...

Also bei mir zum Beispiel gibt es keinen Weg Glücklich zu sein.Ich lebe einfach und habe alles versucht dass es mir irgendwann einmal besser geht,alles sinnlos und vergebens.Glücklich bin ich nie und ohne Tabletten gar nicht mehr zu gebrauchen.Dieses Leben ist sinnlos und wir sind nichts und niemand bei 7 Milliarden Menschen leider...Ob du dich heute um die Ecke bringst wird kaum jemand interessieren die Welt dreht sich weiter alle Leben und Saufen weitee weil sie sagen dass sie nur 1 Leben haben wir sind unbedeutend und wer glücklich ist soll froh sein.Ich sage immer zu anderen :Ich komme klar,aber die Welt kommt nicht mehr klar

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Hey.Ich nehme auch seit 1 Jahr Mirtazapin.Hatte genau die selben Probleme wie du Trennung usw. Ich kann dir nur 2 Tipps geben die dir helfen können dein Leben positiv zu verändern.Und ich meine es ernst weil ich dachte selber nicht dass ich jemals wieder halbwegs auf die Beine komme hab es aber geschafft.Erst durch viel Arbeiten was meine Probleme aber nicht gelöst hat und weswegen ich den Job kündigen musste weil es mir nach langer Ablenkung durch Arbeit ca9 Monate danach wieder genauso schlecht ging. Was mir geholfen hat und mich daraus gebracht hat sind meine 2 Tipps und wenn du sie angehst kommst du daraus.1.Jeden Morgen joggen gehen das verändert deinen kompletten Tagesablauf baut deinen Stress ab,bringt dich auf andere Gedanken,und wirkt sich sehr positiv auf deine Depression aus.2. Verhaltenstherapie/Psychotherapie suchen und anfangen.Der Therapeut der zu dir passt bei dem bleibst du und du gehst 1 mal die Woche 1 Stunde dorthin und er gibt dir Tipps wie dein Leben positiver wird und hört dir zu. Das bezahlt alles die Krankenkasse.Mir hat das beides sehr geholfen und ich bin raus aus dieser Krise in meinem Leben. LG

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Ich bin seit einem halben Jahr von meinem Psychiater krankgeschrieben und mache eine psychotherapie im Moment.Wenn es nicht geht sprich mit dem Psychiater er wird dich solange krank schreiben bis es wieder geht und dir helfen.Ich habe auch Depressionen.Mirtazapin hat mich das letzte Jahr gerettet ohne dieses Antidepressiva hätte ich keinen Schritt mehr gemacht.Lg und ganz viel Glück und Kraft das du wieder auf die Beine kommst

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