Der Herrscher, der sich am meisten auch um das soziale Wohlbefinden seiner Untertanen interessierte und diesbzgl. Politik machte...zusammen mit Elizabeth I.
Allerdings hatte Heinrich auch noch einen Bürgerkrieg/Religionskrieg zu durchleben, war ein erfolgreicher Feldherr und hatte zudem danach noch ein ganzes Land aufzubauen. Das alles zusammen mussten die anderen Herrscher und Herrscherinnen auf der Liste nicht leisten.
Und Henri IV hat dies relativ gut gemacht und hatte auch sehr gute Leute dafür ausgewählt (Sully). Aus diesen Gründen schätze ich seine Leistungen höher ein als die der anderen, auch wenn für mich danach Elizabeth I. von England kommt.
Mary Stewart, Henry VIII und Louis XIV. halte ich dagegen von ihren Leistungen überschätzt. Sie haben zwar ihre Länder geprägt, aber zu ihren Lebzeiten eher negativ (Verfolgungen/Unterdrückung, hohe Steuern, viele Kriege). Auch Mary Stewart war alles andere als nur ein Opfer. Bei Richard I. und Gustav Adolf beschränken sich ihre Leistungen viel zu sehr auf die Kriegsführung, auch wenn sie in dieser Hinsicht sicherlich herausragend waren.
Es wäre interessant gewesen, wie Heinrich IV. auf den Beginn des 30-jährigen Krieges reagiert und involviert wäre.