Im Gesangsunterricht lernst du die Technik des Singens und die Anwendung der Technik in Songs.

Die Technik sollte immer auch die Basics umfassen (Kopfstimme, Bruststimme, Mix, Atmung, Haltung, Artikulation, Resonanz) und wird sich, je länger du singst, immer mehr auf die Songs konzentrieren, die du singen willst.

Im klassischen Gesang werden dir die Stücke größtenteils vorgeschrieben, in den Populären Stilen kommt es auf den Lehrer an. Ich gebe meinen Sängern Narrenfreiheit, unterstütze aber, wenn sie nur eine grobe Idee haben.

Daneben kannst du viele weitere Dinge lernen, z.B. Umgang mit Mikrofon, wie übt man, wie singt man sich ein, Aussprache und Singen in Fremdsprachen, Umgang mit Lampenfieber, Vorbereitungen auf einen Auftritt, Musiktheorie, Notenlesen, etc. Ich mache das immer an konkreten Songs fest, weil man dann weiß, wozu man sich mit diesen anverwandten Themen beschäftigt.

In der Regel besteht eine Stunde aus Einsingen, Gesangstechnik und Song.

Gesangsunterricht kann man nehmen, auch wenn man noch nichts kann. Dann sollte man aber unbedingt den Willen zum regelmäßigen Singen und Üben mitbringen. Es macht keinen Sinn, zum Gesangsunterricht zu gehen, wenn man die restliche Woche über den Mund nicht aufmacht und wenigstens unter der Dusche, im Auto oder vor dem Wasserkocher wartend ein paar Melodien zum Radio/Streaming/whatever mitsingt.

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Was der Phoniater beim Gutachten macht, ist zunächst mal eine Untersuchung der Stimmbänder und des Kehlkopfs. Das tut nicht weh. Unangenehm (weil ungewohnt) ist nur, wenn die Zunge mit dem Papiertuch festgehalten wird (damit Platz für das Untersuchungsinstrument ist).

Und dann werden Stimmtests gemacht. Rufen, sprechen, singen.

Das ist zumindest das, woran ich mich noch erinnern kann. Ich hab meine Gutachten allerdings für verschiedene Gesangsausbildungen, u.a. ein Studium, gebraucht. Ich kann mir vorstellen, dass man für das allgemeine Lehramt (ohne Musik) vielleicht nicht singen muss.

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Die Begriffe Neutral, Curbing, Overdrive und Edge kommen aus dem CVT (Complete Voca Technique). CVT arbeitet nicht mit den Begriffen "Kopfstimme" und "Bruststimme". Deswegen wirst du keine "Übersetzung" von Kopfstimme / Bruststimme in die CVT Vocal Modes finden. Stattdessen spricht CVT davon, ob eine Stimme mehr Metall im Klang enthält oder weniger, d.h. wie scharf der Klang ist, wie viel Gewicht er hat, wie durchschlagend er ist.

Du weißt sicher aus eigener Erfahrung, dass die Kopfstimme eher zart, die Bruststimme eher kräftig klingt. Man könnte also sagen, Kopfstimme hat weniger bis gar kein Metall im Klang, während Bruststimme mehr bis ganz viel Metall im Klang hat.

Ganz ganz ganz ganz ganz grob vereinfacht kann man dann davon sprechen, dass Neutral der Vocal Mode mit dem wenigsten bzw. gar keinem Metall ist. Man könnte dann den Rückschluss ziehen Neutral = Kopfstimme.

Curbing hat ein wenig Metall, Overdrive und Edge am meisten. Overdrive und Edge wären demnach bruststimmige Vocal Modes. Curbing so ein Zwischending.

Ja, und dann gibt es im CVT noch so Begriffe wie "neutral-like Edge" und "edge-like Neutral". Und da wird's ganz bunt.

Wenn du dich auf CVT einlassen magst, google mal danach. Es gibt einen Dachverband an Vocal Coaches in Deutschland, die für CVT zertifiziert sind. Die können es dir genauer (und korrekter?) erklären, wenn du sie dazu kriegst, sich auf dieses Gedanken-Experiment einzulassen. Meiner Erfahrung nach (Fortbildungen in CVT und Unterricht bei verschiedenen CVT-Lehreren) lassen sie sich nämlich nicht gern darauf ein, schieben den Registerbegriff komplett zur Seite und arbeiten ausschließlich mit den Vocal Modes

Ansonsten, wenn dir diese Begrifflichkeiten zu komplex sind, dann such dir einen Vocal Coach, der mit Registern und deren Begriffen wie Kopfstimme / Bruststimme, Vollschwingung / Randschwingung, Falsett / Pfeifstimme / Vocal Fry / Strohbass arbeitet.

Man muss nicht alles verorten können, und man muss nicht alles für sinnvoll halten, wenn es um Gesang geht. Schon gar nicht als Sänger, und meiner Meinung nach auch nicht als Gesangslehrer.

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Shure Beta58a

Meiner Erfahrung nach ist

  1. das SM58 der Allrounder, den irgendwie jeder Soundtechniker oder Veranstalter da hat. Zu wissen, wie deine Stimme damit klingt, ist nicht verkehrt.
  2. das Beta58A die bessere Wahl für Frauen.

Warum?

Das SM58 macht Frauenstimmen immer ein wenig dumpfer und weniger tragend als das Beta58A. Das liegt u.a. daran, dass die für Frauen so wichtigen Frequenzen im Sprechbereich (zwischen 200 Hertz, circa g3, und 500 Hertz, circa c5 - internationale Zählweise) beim SM58 abgesenkt wurden. Genau da, wo Frauen am häufigsten singen, wird weniger Druck, weniger Präsenz, weniger Deutlichkeit übertragen. Finde den Fehler, sag ich da nur.

Zweiter "Fehler" des SM58: Es kann wunderbar mit Männern, weil die auch ohne große Gesangsausbildung mehr Druck in die Stimme legen (können), als Frauen ohne großartige Gesangsausbildung. Laien-Sängerinnen sind eher zarter, eher hauchig unterwegs. In diesem Fall ein Mic zu wählen, dass auf Kraft besonders gut reagiert, ist einfach die falsche Kombi.

Das is nicht nur meine persönliche Erfahrung und Meinung, sondern auch die von zahlreichen meiner Schülerinnen sowie Kollegen und Kolleginnen, die das Teil live kennen.

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Das ist eine ganz normale Verzierung. Er geht in sehr schneller Abfolge von der Hauptnote zur nächsthöheren Noten und zurück zur Hauptnote. 

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Wie trollo2014 schon schrieb: Es handelt sich um klassischen Gesang.

Vaccai hat die "Metodo Pratico" geschrieben, eine Reihe von Übungsstücken für das Singen italienischer Arien.

Gleiches für das deutsche romantischen Kunstlied ist letztes Jahr mit "Wege des Liedgesangs" von Steffen Wolf erschienen. Selbes Prinzip, aber eben auf deutsch mit tollen Heine-Vertonungen.

Arie Antiche sind alte italienische Arien, Arietten und Lieder. Die Ausgaben von G.Schirmer (24 Italian Songs and Arias) ist kostengünstig.

Vokalisen meint reine Technikstücke, die auf einen einzigen Vokal, nicht auf Text, gesungen werden - z.B. von Concone, Marchesi, Lütgen und Sieber. Wenn aber explizit Sieber dasteht, hast du eine deutliche Lernkurve vor dir. Concone ist ein guter Einstieg und Marchesi eine mögliche Fortsetzung der Arbeit. Lütgen und Sieber hingegen sind die Creme de la Creme.

Wie meine Vorredner schon geschrieben haben: Geh damit zu einem klassischen Gesangslehrer und mach dich auf Arbeit gefasst. Es ist machbar, aber es geht nicht über Nacht. Gesangslehrer sind nun mal keine Zauberer.

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Es gibt kein Lebensmittel oder Getränk, dass die Stimme direkt beeinflusst. Das hat einen einzigen Grund: der Kehlkopf sitzt nicht in der Speiseröhre (= wo das Essen vom Mund zum Magen transportiert wird). Der Kehlkopf ist der obere Abschluss der Luftröhre (= Weg der Atemluft vom Mund zur Lunge)

Es gibt Sänger, die verspüren negative Auswirkungen von Schleimproduktion-anregenden Lebensmitteln (Milch, Schokolade, Joghurt, Käse) auf das allgemeine Wohlbefinden beim Singen. Aber wie gesagt, das sind negative, d.h. störende Konsequenzen.

Alle soften Drogen (Rauchen, Alkohol) und harten Drogen ("Drogen", Medikamentenmissbrauch) haben negative Auswirkungen auf die Stimmproduktion. Meistens nicht sofort, sondern es baut sich über einen längeren Zeitraum auf, ist dann aber meist irreversibel.


Was der Stimme hilft?

  • Singen üben
  • unter fachkundiger Anleitung (Gesangslehrer, Chorleiter, Kantor) die Stimme trainieren
  • genau die Übungen singen, die DEINE Stimme benötigt, damit sie wohlklingend ("schön") wird
  • sich nicht an anderen Sängern messen (= es ist dein Weg mit deiner Stimme zu deinem Ziel zu gelangen)

Also, ab zum Gesangstraining. Viel Spaß!

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Also mit C4 ist einiges von Elton John möglich.

Da wir hier deine Stimme jedoch nicht kennen, rate ich dir zum Gesangsunterricht. Dein Wunsch, deine Stimme in der Höhe auszubauen, gibt dem Gesangslehrer schon einmal eine Richtung vor, in die er mit dir arbeiten kann. Darüber hinaus wird er sicherlich noch Kleinigkeiten an Haltung und Atmung ändern. Aber wie gesagt, ohne dich persönlich singen gehört und gesehen zu haben, können wir dir keine Tipps oder Ferncoaching geben.

Ob du jedoch eine ganze Oktave zu deinem Tonumfang hinzufügen wirst können, hängt auch von deinen Genen ab. Wenn du deutliche Tendenzen in den Bass zeigst, wird das eher nichts. Daran lässt sich auch nichts schrauben - außer du bist transsexuell und möchtest aufgrund deines psychischen Leidensdrucks für den Rest deines Lebens Hormone schlucken und deine Stimme zu "fraulich" umtrainieren.

Viel Spaß beim Gesangsunterricht!

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Um die Vorschläge noch ein bisschen bunter zu gestalten, guck mal hier vorbei: http://www.jp-popgesang.de/gesangsnoten/5-gruende-weihnachtslieder-zu-singen.html Auf meinem Blog habe ich letzte Jahr eine ganze Reihe Weihnachtslieder zusammengetragen, darunter auch Duette.

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Meine Mutmaßung dazu: eine stilistisch frei interpretierte Variante des Alla Breve. Hervorgegangen aus dem Tempus imperfectum cum prolatione minori, das in der Bedeutung einer geraden, also in der göttlichen Auslegung imperfekten Taktteilung auf 2 normalerweise einen Punkt statt eines vertikalen Strichs aufweist.

Kommt ja immer darauf an, aus welchem Jahrzehnt es stammt. Auffällig auch, dass die Notenhälse falsch gestielt sind. Heutzutage müssen Noten, die oberhalb der Mittellinie liegen, den Notenhals von der linken Seite des Notenkopfs aus nach unten weisen, nicht wie hier von der rechten Seite.

Bis weit ins 18./19. Jahrhundert hat jeder Musiker seine Musik ein wenig anders notiert. Siehe Violinschlüssel von verschiedenen namhaften Komponisten. Und vielleicht hatte der Graveur auch einfach keine Ahnung von Musik, konnte vielleicht sogar gar nicht lesen und hat einfach gemacht, was er ästhetisch fand.

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Es ist generell von Vorteil, wenn Noten und Akkorde keine fremden Wesen für dich sind. Egal, ob als Leadsänger oder Background.

Um als Backgroundsängerin durchzuhalten, musst du lernen, eine Zweitstimme halten zu können. Es hilft, wenn du einzelne Stimmen in einer Akkordfolge singen kannst. Für den Anfang sing in Terzen zur Melodie.

Weiterhin ist es natürlich von Vorteil, wenn du deine Stimme gesangstechniksch im Griff hast. Da du in den Gesangsunterricht gehst, bist du auf dem richtigen Weg.

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Das ist eine reine Frage der Praktikabilität.

Habt ihr schon mal versucht, in einem Mega-Stadion zum Halbplayback (nur Instrumental) live dazu zu singen? Das Halbplayback kommt über die externen Lautsprecher und der Schall kommt zeitverzögert an euren Ohren an. Ihr singt z.B. synchron, wenn die Musik einsetzt, den ersten Takt. Noch während ihr weiter singt, z.B. Takt 2, hört ihr zeitverzögert euren eigenen Gesang aus Takt 1. Usw und so fort. Das bringt jeden Sänger, egal wie professionell er ist und wie lang er schon im Geschäft ist, aus dem Tritt.

Deshalb ist Beyonce auf der sicheren Seite, wenn sie Playback singt, auch wenn sie ansonsten super singen kann. Sie ist professionelle Sänger und kann sich schlechte Publicity wie z.B. "ey, die kann ja noch nicht mal zum Halbplayback singen, da hat ja ihr Gesang null mit der Musik übereingestimmt" absolut nicht leisten. 

Btw, es zeugt von absolutem Unverständnis für Tontechnik und die Anforderungen an Sänger heutzutage, wer solche Kommentare abgibt, ohne selbst eine solche Erfahrung gemacht zu haben.

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Hach, wie ich solche ungenauen Bezeichnungen mag.

Also, es gibt verschiedene hohe C. Das der Tenöre ist das c2, das von Sopranistinnen in der Regel das c3. Bei Altistinnen und Bässen gibt es dass meines Wissens nach nicht.

Genau aus diesem Grund liebe ich die wissenschaftlichen Bezeichnungen, amerikanisches System und Helmholtz. Denn beide sind immer noch besser als dieses Wischiwaschi-Zeug.

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Das ist eine sehr spezielle Frage. Wir kennen ja deine Stimme gar nicht, wie sie in technischen Übungen singt und wie sie allgemein beschaffen ist. Mal davon abgesehen, dass wir für ein effektives Training der Durchgangslage wissen müssten, in welcher Stimmlage du singst. Die Durchgangslage ist bei einem Sopran anders als bei einem Mezzo oder einem Alt.

Bitte tu dir selbst den Gefallen, und richte diese spezielle Frage an einen Gesangslehrer oder eine Gesanglehrerin bei dir vor Ort. Im Internet wirst du keine klaren Antworten dazu finden!

Womit ich dich beruhigen kann, es gibt Übungen, mit denen du den Wechsel zwischen Kopf- und Bruststimme sehr aufweichen kannst, so dass er quasi unhörbar wird.

P.S. Was du unbedingt sein lassen solltest, ist die tiefen Töne mit Hauch zu singen. Das bringt gar nichts außer einen luftigen Klang und Bruststimmen sind egal in welcher Lautstärke nunmal einfach nicht luftig.

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Räuspern ist eine Angewohnheit und noch dazu ein Teufelskreis. Du räusperst den Schleim weg, der Körper meldet "Schleim fehlt" und produziert nach, du räusperst dich umso stärker. 

Wenn du den Drang verspürst, dich zu räuspern, schluck ein paar Mal oder trinke etwas Wasser. Auch die Beschäftigung mit einer Halsbonbon kann helfen, den Drang zu umgehen. Wie jede Gewohnheit ist auch das abtrainierbar.

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Dafür gibt es keine "ganz allgemeine" Antwort, denn jede Stimme ist einzigartig. Wie lang deine Gesangsausbildung dauert, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab:

  • mit welcher Ausgangslage (stimmlichen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen) du den Unterricht begonnen hast
  • welche Ziele du mit dem Unterricht verfolgst
  • wie regelmäßig und lang du übst
  • wie viel Erfahrungen du mit Auftritten sammelst
  • wie schnell du aus deinen Fehlern lernst
  • wie breit oder eng du mögliches Repertoire fasst
  • wie schnell du dich an die Repertoirearbeit gewöhnst
  • wie gesund du dich ernährst, Sport treibst, ausreichend schläfst, auf dich achtest
  • Aber auch deine mentalen Fähigkeiten spielen eine wichtige Rolle: Geduld, Durchhaltevermögen, Disziplin, Sich Einlassen auf den Unterricht und die Methoden.

Letztendlich: welche Priorität haben das Singen und der Gesangsunterricht in deinem Leben? Je höher die Priorität, desto schneller kannst du Erfolge sehen.

Der VdM-Lehrplan sieht für Gesangsunterricht in klassischem Gesang folgende Abschnitte vor:

  • 4 Jahre Unterstufe (Anfänger-Niveau)
  • 3-4 Jahre Mittelstufe (fortgeschrittener Anfänger)
  • weitere 3-4 Jahre Oberstufe (Fortgeschrittener)

Dieser Lehrplan ist nicht verbindlich und je nach Methode, mit der der Gesangslehrer unterrichtet, kann es schneller oder langsamer gehen.

Bereits auf Anfängerniveau KANNST du als Hochzeitssängerin Erfolg haben - besonders in ländlichen Regionen, wo die Dichte an Hochzeitssängerinnen nicht so groß ist.

Aber wie bei allem, was Gesang betrifft, ohne dich live gehört zu haben, lässt sich darüber keine eindeutige Aussage treffen.

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Noten wird es aufgrund des Urheberrechts nicht kostenlos geben. Wenn doch, sind sie i.d.R. illegal erstellt und du machst du strafbar, wenn du sie benutzt oder verbreitest.

Einzelne Songs gibt es für schmales Geld z.B. bei Musicnotes www.musicnotes.com ...

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Nein. Meiner Meinung nach kann jeder Mensch singen lernen. Denn der Stimmapparat ist ein Muskelsystem. Wenn du Sport treiben kannst, kannst du singen. Und so, wie sich jeder sportlich verbessern kann, kann sich auch jeder Mensch stimmlich verbessern.

Der Mythos vom Talent in der Wiege stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert, als die großen Wunderkinder und Genies (Mozart, Schumann, Beethoven, Paganini) lebten, von denen wir heute noch sprechen. Damals ging man tatsächlich von einer göttlichen Segnung aus, die man bei der Geburt "durch Gottes Gnaden" verliehen bekommt.

Heute ist die Forschung bedeutend weiter. Was damals kühnste Fantasie oder reine Spekulation war, kann heute mit High-Speed-Kameras und Langzeitstudien belegt oder widerlegt werden.

Wenn du gern noch eine weitere Meinung lesen willst, ist hier der Link zu meinem Blogbeitrag, in dem ich auf diese Frage ausführlicher eingehe: http://www.jp-popgesang.de/gesangsunterricht/singen-lernen-kann-jeder.html/

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Such auf deinem Link in der rechten Spalte nach Production Number, dann google diese.

Oder frag bei Musicnotes im Kundenservice nach, bei welchem Verlag die Noten ursprünglich erschienen sind bzw. welcher Verlag die Rechte daran besitzt. Dann such bei diesem Verlag / frag deren Kundenservice.

Wenn alles Stricke reißen, schreib in die Anmeldung, dass die Noten zum kostenpflichtigen Download auf Musicnotes vorhanden sind (inkl. Link). Falls Fragen auftreten, solltest du alle deine Originalnoten (also deinen gekauften Download mit Deckblatt) mit Nachweis der Bezahlung (Kontoauszug o. Ä.) mitbringen. - Musicnotes macht es einem ja einfach, indem die Lizenz zum Ausdruck mit Namen versehen wird und speziell für deine Person erstellt wurde.

Für das letzte Szenario, bring allen Email-Kontakt mit Musicnotes o. dem Verlag als Ausdruck mit - als Beweis, dass du es versucht hast, die Verlagsnummer ausfindig zu machen.

Viel Glück!

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Werd unabhängig von deinem Instrument (Gitarre?). Den Ton bzw. die Tonart davon abnehmen ist ok. Alles andere verwirrt. Zumal ein Instrument andere Frequenzen und Obertöne hergibt als die menschliche Stimme. Das macht ja grad den spezifischen Klang eines Instrumentes aus, aber Kinder sind noch sehr einseitig, was ihre Konzentrationsfähigkeit angeht. Entweder konzentrieren sie sich auf den Text, auf den Vorsänger (du) oder das Instrument.

Gestalte Bewegungen, die den Inhalt des Textes widerspiegeln. Singt das Lied und macht dazu die Bewegungen.

Ein anderer wichtiger Punkt ist die Tonlage. Sie darf nicht zu tief sein. Ich singe selbst mit Grundschulkindern nicht unter d1.

Frag mal bei den festen Mitarbeiter(inne)n nach, was die mit den Kids gesungen habe. Dann sing das und füg nach und nach 1-2 Lieder hinzu, um den Liedschatz zu erweitern.

Oder initiere (in Absprache mit den festen Mitarbeitern) ein neues Ritual. Eine Liederrunde z.B.. Die muss nicht lang dauern, 10-15 Minuten. Aber die wird jeden Tag durchgeführt. Dazu eignen sich auch Rituallieder sehr gut. Immer das gleiche Begrüßungs- und Verabschiedungslied funktioniert in Kinderchören sehr toll. Vielleicht kannst du das adaptieren. Ein "Jetzt beginnt die Liederrunde"-Lied und ein "jetzt endet die Liederrunde"-Lied.

Wenn du Zeit hast, lies dir die einschlägige Fachliteratur dazu durch. Andreas Mohr schreibt z.B. sehr toll über die Arbeit mit Grundschulkinder. Lorenz Maierhofer ist bei dieser Altersklasse ebenfalls sehr beliebt. Für die Kita sind beide eher weniger geeignet, aber es gibt sicherlich auch für den KiTa-Bereich Fachliteratur.

Viel Glück und allzeit Gut Stimme!

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