Vergebung ist kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung.

Der Vergebung-Spruch ist leicht verständlich, einprägsam und einfach sowas von wahr, dass er meiner Meinung nach super aufs die Handy-Hülle passt.

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In der lateinischen Vulgata heißt es an dieser Stelle: "...in vero Filio ejus. Hic est verus Deus..." (...in seinem wahren Sohn. Dieser ist der wahre Gott...)

In der Hoffnung fü alle heißt es sogar: "Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott."

Auch die überwiegende Mehrzahl der deutschen Übersetzungen, die bei bibelserver.de zu finden sind, stellen klar: Jesus Christus ist Gott.

Von allen deutschen Bibelübersetzungen bei bibelserver.de bringt lediglich die Menge-Übersetzung bringt durch in Klammern eingefügte Ergänzungen einen anderen Sinn: "Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben."

Die Neue-Welt-Übersetzung der Zeugen Jehovas für diese Stelle lautet: "Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns verstandesmäßig befähigt, den Wahrhaftigen zu erkennen. Und wir sind in Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben."

Fazit: Von vierzehn überprüften Bibelübersetzungen sagen an dieser Stelle zwölf (Vulgata und elf gebräuchliche deutsche Übersetzungen), Jesus Christus ist Gott. Zwei Übersetzungen (Menge und Neue-Welt) sagen hier, Jesus ist Sohn des wahren Gottes.

Es liegt also wohl daran, dass den Zeugen Jehovas bei ihren Versammlungen gesagt wird, dass sie sich auf die Neue-Welt-Übersetzung und das, was sie bei den Schulungen im Königreichssaal lernen, verlassen können und sollen und andere Übersetzungen deshalb nicht zu lesen brauchen.

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Wie können Atheisten sinnvoll mit Gläubigen diskutieren?

Wie soll man mit uns Atheisten noch sinnvoll diskutiert werden, wenn wir schon bei unserer Kritik uns oft nicht mehr sinnvoll artikulieren können. Und nur pauschal, ohne Beweise und Begründung oft sogar ohne Bezug zur Frage nur beleidigen?

Wo gerade wir von ihnen verlangen Fragen nach ihrem Glauben sinnvoll zu beantworten.

Was ist eure Meinung dazu?

Meine Ansicht hier werden beide Parteien von Einzelnen ins Misskredit gebracht. Die nicht verstanden haben wie man miteinander kommuniziert. Wie genau sollte ein solche sinnvolle, durchdachte Diskussion aussehen?

Es geht nicht nur um die wenigen Andersdenkenden die pauschal - diffamierende und spöttische Antworten unter jede Frage von Gläubigen setzen, sondern auch die Fragen und Bedürfnisse der Andersdenkenden ernst zu nehmen was aber nicht mehr möglich ist wenn Einzelne hier weder argumentieren noch respektvoll mit den Fragen der Menschen umgehen.

Diese Frage ist kein weiterer Angriff auf irgendeine Gruppe, es ist ein Versuch sinnvoll miteinander wieder zu reden und ins Gespräch zu kommen.* Es ist eine Frage die sinnvoll durchdacht beantwortet werden möchte.*

Es geht hier nicht darum andere zu überzeugen, weder vom Glauben noch vom Unglauben denn das ist in den Richtlinien des Forum nicht gestattet. Ich würde einigen hier mal empfehlen diese Regeln zu lesen. Ebenso sind Beleidigungen nicht gestattet, egal ob persönliche oder in Bezug auf Gedanken anderer. Wir sollten das Gut der Meinungsfreiheit nicht ausschlachten und es in den Dreck ziehen sondern es sinnvoll nutzen.

Es ist klar es muss Gegenmeinungen geben , diese sollen auch angehört werden ,aber es sollte ohne Beleidigungen und pauschale Diffamierung geschehen. Weder von der einen noch von der anderen Seite. Es sollte aber auch auf die Frage geachtet werden in diesen Beiträgen wenn man eine Gegendarstellung hat.

Ich kann nicht verstehen wieso andere Atheisten ihre Kollegen so in Misskredit bringen in dem sie ohne Argumente ohne Respekt ohne Ziel der konstruktiven Kommunikation gegen Gläubige ziehen.

Das sind für mich keine Atheisten: Atheisten glauben nicht an Gott . Wenn man aber dagegen kämpfen muss ,statt sinnvoll Gedanken auszutauschen, erkennt man an das Glaube existiert. Und ich rede nicht von sinnvollen Gegenfragen mit Begründung wenn sie zur Frage passen.

Und nochmal dieses Forum soll Fragen beantworten - nicht Menschen ihre Meinung ändern das steht in den Regeln des Forums. Weder in die eine noch in die andere Richtung.

Wenn man etwas anderes glaubt als der Fragesteller sollte man das in der 1. Antwort begründen können mit Belegen und Beweisen oder die eigene These darlegen können um dem anderen die Möglichkeit geben ihm auch sinnvoll zu antworten.

Das ist wie beim Tennis wenn man schlecht anspielt kann nur schlecht zurück gespielt werden. Wie genau sollte ein solche Diskussion aussehen? Wie kann sie würdevoll stattfinden so das sie auch danach noch durchdacht erscheint?

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Ich glaube, es ist wichtig vorab zu klären: Weshalb wollen Atheisten mit Gläubigen diskutieren? Mit den Gläubigen welcher Glaubensrichtung wollt Ihr diskutieren? Und mit welchem Ziel wollt Ihr das tun?

Angenommen, ein Atheist möchte über die Glaubwürdigkeit eines geschriebenen Buches wie der Bibel oder des Korans diskutieren, "erwischt" aber einen Gläubigen, der den Inhalt seines Glaubens nicht aus der Lektüre von Bibel oder Koran, sondern aus dem, was sein Pfarrer oder Imam predigt bezieht, dann wird daraus kaum eine wirklich fruchtbare Diskussion entstehen können.

Angenommen, ein Atheist möchte über die Frage der Beweisbarkeit der Existenz eines Gottes existieren, "erwischt" aber einen Gläubigen, für den diese Frage nebensächlich ist, der aber gleichzeitig die feste Überzeugung hat, das Anhänger seines Glaubens die "besseren Menschen" seien. Auch hier wird kaum eine gewinnbringende Diskussion entstehen.

Kurz gesagt: Wenn die der Diskussion zugrundeliegende Frage nicht bei beiden Diskussionspartnern die gleiche ist, oder wenn das Interessse bezüglich dieser Frage unterschiedlich stark ausgeprägt ist, lohnt sich eine Diskussion wahrscheinlich von vorne herein nicht.

Zum Anderen: Viele Diskussionen scheitern selbst bei einer von der Fragestellung her gut zusammenpassenden Ausgangssituation, weil einer oder mehrere Beteiligte noch nicht gelernt haben, produktiv zu diskutieren. Es gibt typische Fehler, die man in Diskussionen machen kann, die sogar als "Gesprächskiller" bekannt sind, aber doch trotzdem immer wieder vorkommen.

Dazu gehört beispielsweise, dem Gesprächspartner nicht aufmerksam zuzuhören bzw. den Text des Gesprächspartners nicht aufmerksam zu lesen. Dem Gesprächspartner Auffassungen unterstellen, die man aufgrund seiner geäußerten Meinung vermutet, die er aber gar nicht gesagt oder geschrieben hat. Den Gesprächspartner verurteilen oder beleidigen oder auslachen oder verhöhnen.

Manche Menschen haben in ihrem Leben einfach noch nicht gelernt, wie man fair miteinander diskutiert. Auf GF schreiben alle möglichen Leute, nicht nur Erwachsene, sondern auch sehr viele Jugendliche, mitunter auch Kinder, die vielleicht kaum älter als 11 Jahre sind. Da ist nicht zu erwarten, dass alle von ihnen 1) fundiertes Wissen, 2) aufrichtiges Interesse an derselben Fragestellung und 3) eine faire Diskussionsführung haben. Bei einigen dürften auch nicht nur mangelnde Sachkenntnis, sondern auch mangelndes Sprachverständnis, mangelnde Grammatikkenntnisse und überhaupt mangelndes Allgmeinwissen eine die Diskussion erschwerende Rolle spielen.

Es ist schade, wenn Du bei manchen Fragen, Antworten oder Kommentaren auf GF schlechte Erfahrungen gemacht hast. Aber nimm es Dir nicht zu Herzen. Wie die anderen in die Diskussion einsteigen oder auf eine laufende Diskussion reagieren, das hast Du nicht in der Hand. Du kannst nur versuchen, selbst ein guter Diskussionspartner zu sein.

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Den Christen ist geboten: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Mk. 12, 31) Da steht keine Einschränkung dabei, wie z.B. "...sofern er ohne
Sünde ist." oder "...vorausgesetzt, er ist hererosexuell." oder dergleichen.

Es heißt auch: "Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet." (Mt. 7, 1). Das heißt ganz klar: Wir sollen unsere Mitmenschen nicht verurteilen, weder aufgrund ihrer sexuellen Identität oder Ausrichtung noch aufgrund von irgend etwas anderem.

Zum Thema Transgender/Transsexualität kenne ich bisher nur eine einzige Stelle im Alten Testament, und zwar: "Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel." (5. Mose, 22, 5) Man könnte hier argumentieren, dass ein Transjunge ja ein Junge

ist

- wenngleich mit weiblichen Geschlechtsorganen ;) - und dass ein Transmädchen ja ein Mädchen

ist

- wenngleich mit männlichen Geschlechtsorganen ;).

Ob diese Argumentation zu Moses Zeiten so möglich gewesen wäre, bezweifle ich. Aber man weiß heute, dass Transgender, denen ein Leben in dem Geschlecht, das sie empfinden, versagt wird, sehr unglücklich werden und zuweilen sogar Suizidversuche unternehmen. Man weiß zudem, dass irgendwelche "Umerziehungstherapien" für Transgender wirkungslos sind.

Zum Thema Homosexualität gibt es eine sehr bekannte Stelle, und zwar: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben..." (3. Mose 20, 13). Die zugegeben sehr drastische Strafe hier bezieht sich ganz konkret auf den vollzogenen Beischlaf, nicht auf die homosexuelle Veranlagung.

Gelebte Sexualität, die nicht zum Zwecke der Kinderzeugung, sondern zum Lustgewinn und zur Befriedigung praktiziert wird, kommt in der Bibel insgesamt nicht gut weg, auch nicht in heterosexuellen Zusammenhängen. Dasselbe gilt offenbar auch für Empfängnisverhütung. (1. Mose 38, 9: "Aber da Onan wusste, dass die Kinder nicht sein Eigen sein sollten, ließ er's auf die Erde fallen und verderben, wenn er einging zu seines Bruders Frau, auf dass er seinem Bruder nicht Nachkommen schaffe.") Onan wollte nicht, dass die Witwe seines Bruders von ihm schwanger würde. Dann hätte er nämlich für die Kinder zahlen müssen, doch offiziell hätten die Kinder als Kinder seines verstorbenen Bruders gegolten. Ich denke daher, auch heterosexuell veranlagte Menschen haben viele Möglichkeiten, auf sexuellem Gebiet zu sündigen.

Als Christen, meine ich, sollen wir

allen Menschen mit Liebe begegnen

und

niemanden in Gedanken moralisch verurteilen

. Wir sollen das geschlechtliche Selbstverständnis und die sexuelle Ausrichtung unserer Mitmenschen

akzeptieren

und

gleichgeschlechtlich liebende Menschen ebenso wenig über ihre sexuellen Gewohnheiten befragen wie alle anderen

.

Wir dürfen und sollen aber gleichzeitig für unsere Mitmenschen beten, auch im Hinblick auf ihr sexuelles Erleben, um Liebe, um Erfüllung und um Bewahrung vor Sünde. Um so zu beten, müssen wir gar nicht genau wissen, was eine wie große Sünde ist vor dem Herrn und was keine Sünde ist vor Ihm. Dies zu beurteilen und über die Vergebung zu entscheiden, können wir getrost Gott, dem Vater und Schöpfer alles Lebendigen, überlassen.

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Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh, oder alles, was sein ist. (2. Mose 20, 17)

Dieses Gebot geht über die vorherigen, die dem ähnlich sind (Du sollst nicht stehlen, du sollst nicht ehebrechen.), hinaus.

Stehlen heißt: eines Sache tatsächlich wegnehmen. (Gilt grundsätzlich, egal, ob es sich um ein ganzes Haus oder einen einzelnen Handschuh handelt.)

Ehebrechen heißt: mit dem Partner/der Partnerin von jemand anderem (oder als liierte(r) Partner/Partnerin von jemandem mit jemand zweitem) tatsächlich geschlechtliche Lust erleben. (Gilt auch grundsätzlich, egal, ob es sich um regelrechten Geschlechtsverkehr mit Orgasmus oder um einen mit erotischen Gefühlen verbundenen Flirt handelt.)

Du sollst nicht begehren... weitet diese Gebote aus auf die Fantasien, die man hat, bevor man es in die Tat umsetzt. Wer also als fest vergebene(r) Partner(in) einsame Nachmittage damit verbringt, auf dem Sofa zu liegen und sich vorzustellen, mit einer anderen Person als dem/der festen Partner(in) zu flirten oder Sex zu haben, bricht damit bereits gedanklich die Ehe. Und wer nicht nur denkt: "Der PC, den mein Nachbar hat, ist echt toll, so einen möchte ich mir auch einmal zulegen.", sondern wer sich in Gedanken ausmalt, wie er sich genau diesen PC vom Nachbarn durch einen geschickten Diebstahl oder irgend einen Trick unter den Nagel reißen könnte, begeht damit in Gedanken bereits einen Diebstahl.

Sich das bewusst zu machen und Diebstahl und Ehebruch bereits in den Gedanken zu vermeiden, ist eine große Hilfe für alle Christen, die den tiefen Wunsch haben, nicht gegen die Gebote Gottes zu verstoßen. Denn es ist viel einfacher, Fantasien, die man nicht im Kopf haben will, durch Gebet oder anspruchsvolle Beschäftigung mit etwas anderem zu unterbrechen, als zum Zeitpunkt der Versuchung eine bereits viele Male in Gedanken durchlebte Fantasie nicht zur Realität werden zu lassen.

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Du bist nicht verrückt! Die Milchpackung ist schließlich umgefallen, so etwas bildet man sich nicht ein.

Natürlich könnte es sein, dass die Milchpackung schief gestanden ist. (Was war es für eine Packung? War sie voll oder bereits halb leer? War sie in Ordnung oder leicht geknickt? Wie war der Untergrund, auf dem sie stand?)

Das Gefühl einer kalten Hand auf der Schulter könnte davon herrühren, dass Du versehentlich mit der Schulter an einen kalten Gegenstand hingekommen bist, ein feuchtes Handtuch vielleicht, falls Du Dich gerade im Bad befandest.

Alles, was Du beobachtest und wahrnimmst, beobachtest Du wirklich und nimmst es wirklich so wahr. Jede einzelne Beobachtung, jede einzelene Wahrnehmung kann man dann - wenn es einem das überhaupt wert ist - einzeln unter die Lupe nehmen und fragen: Welche logischen Erklärungen könnte es dafür geben? Gibt es Hinweise, die eine dieser Erklärungen ausschließen oder in die engere Wahl ziehen?

Es kommt immer wieder vor, dass wirklich jede nur mögliche logische Erklärung aus logischen Gründen auszuschließen ist. Das bedeutet dann aber wiederum nicht, dass man verrückt ist, sondern führt zu der logischen(!) Schlussfolgerung, dass es sich um ein paranormales Phänomen handelte.

So lange die diversen Vorkommnisse harmlos sind und Dich nicht in Angst versetzen, brauchst Du nichts weiter zu tun.

Aber wenn sie Dich in Angst versetzen oder weiterhin an Deinem Verstand bzw. Deiner seelischen Gesundheit zweifeln lassen, dann ist es Zeit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die einfachste Gegenmaßnahme:

Erstens: Alles vermeiden, was das Auftreten paranormaler Phänomene begünstigt (Horrorfilme schauen usw.)

Zweitens: Beten (am besten und einfachsten das Vaterunser, immer wieder.)

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Egal, ob so ein Ouiea-Brett durch vom Gehirn nicht registrierte Mikrobewegungen der beteiligten Person(en) oder durch Kräfte von irgendwelchen Geistern "funktioniert" - viele Menschen, die bereits damit Erfahrungen haben, berichteten, dass es "funktioniert".

Aber was diese Menschen gespürt haben - sich selbst oder Geisterkraft - weiß ich nicht. Wahrscheinlich kann man das nicht unbedingt auseinanderhalten. Man erlebt, es "funktioniert", und erklärt sich vor dem Hintergrund des eigenen Weltbildes das Wie und Warum.

Segen hat es noch keinem gebracht, mit einem Ouiea-Brett zu "arbeiten". Darum rate ich dringend: Lasse - im wahrsten Sinne des Wortes - die Finger davon!

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Nein, Spinnen üben keine Rache, wenn man sie hinauswirft.

Falls sie denken können, müssten sie eigentlich schlau genug sein, um zu begreifen, dass sie Glück hatten, hinausgeworfen anstatt getötet zu werden. Aber ich glaube nicht, dass sie es können.

Wenn es ihnen drinnen gut gefallen hat, kommen sie aber sicher gerne wieder herein, falls sie den Weg finden.

Einer Internet-Seite, die behauptet, hinausgeworfene Spinnen würden zurückkommen und Rache üben, halte ich nicht für seriös.

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Die Behandlung mit Hormonen hat keine so starken Nebenwirkungen, dass Du deshalb nicht weiterhin zur Schule gehen oder studieren könntest.

Wenn Du in Deutschland lebst und studierst, lässt Du Dich auch in Deutschland krankenversichern.

Die Kosten für eine Mastektomie aufgrund einer FtM-Transsexualität werden in Deutschland von der Krankenkasse übernommen, wenn Du nachweisen kannst, dass Du alle gesetzlichen Auflagen dazu erfüllst.

Die Voraussetzungen für eine Bewilligung der Kostenübernahme einer Mastektomie kenne ich nicht, aber sie dürften die Voraussetzungen für eine gerichtliche Vornamens- und Personenstandsänderung nicht überschreiten, und diese sind in Deutschland: ein transsexueller Lebenslauf, den Du selber geschrieben hast, zwei voneinander unabhängige Gutachten, die Deine Transsexualität bestätigen, außerdem der Nachweis, dass Du mindestens 18 Monate lang in psychotherapeutischer Begleitung warst und mindestens seit 12 Monaten durchgehend im angestrebten Geschlecht lebst und dass Dein Wunsch, als Mann zu leben, seit mindestens drei Jahren durchgehend besteht.

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Ich glaube nicht, dass Du irgend etwas daran ändern kannst, dass Dein Papa viel zu viel raucht. Es handelt sich, wie Du ganz richtig schreibst, um eine Sucht. Das bedeutet, zu einem großen Teil ist es gar nicht mehr seine freie Entscheidung, ob und wieviel er raucht. Darum kann er auch nicht Dir zuliebe aufhören oder den Konsum von Zigaretten reduzieren.

Raucher wissen, dass sie ihre Lebenserwartung durch das Rauchen verkürzen. Sie bemerken auch selbst, dass sie schlechter Luft bekommen, dass sie husten müssen, dass sie in bestimmten Situationen regelrecht zu zittern beginnen, wenn sie sich keine Zigarette anstecken. Aber die Sucht ist stärker als die Vernunft.

Raucher wissen auch, dass sie anderen nicht nur auf die Nerven gehen, sondern ihnen auch schaden, wenn diese dann passiv mitrauchen müssen. Aber die Sucht schreit lauter als die Liebe spricht.

Wärest Du erwachsen, könntest Du klare Konsequenzen ziehen und z.B. ausziehen, wenn er nicht aufhört zu rauchen. Aber mit 14 Jahren hast Du nur die Möglichkeit, im Gespräch auf Deinen Vater einzuwirken. Kannst Du gut mit ihm reden? Habt Ihr gemeinsame Gespräche auf Augenhöhe? Oder gibt es bei Euch eher eine ausgeprägte Rangordnung mit einem Vater, der sagt, wo es langgeht, und einem Kind, das sich unterordnen muss?

Solltest Du mit Deinem Vater gute Gespräche führen können, dann wäre es wahrscheinlich am leichtesten für ihn, wenn Du ihn nicht einfach immer wieder bittest, mit dem Rauchen aufzuhören, sondern wenn Du ihm sagst, wieviel er Dir bedeutet und welche Sorgen Du Dir machst, ihn wegen seinem Rauchen viel zu früh zu verlieren. Vielleicht lässt er sich dazu überreden, sich Dir zuliebe sicherheitshalber von einem Arzt untersuchen zu lassen, und vielleicht könnte dieser Arzt ihm dann klarmachen, dass er nicht mehr lange zu leben hat, wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört.

Sollte es in Eurem Umfeld ehemalige Raucher geben, die das Rauchen erfolgreich aufgehört haben, könntest Du auch versuchen, sie mit Deinem Vater zusammenzubringen.

Sollte beides nicht möglich sein, dann könntest Du, falls Du einen Glauben hast, dafür beten, dass Dein Vater einsieht, dass er mit dem Rauchen aufhören sollte, und dass er es sich vornimmt und dass es ihm dann auch gelingt.

In jedem Fall aber bist nicht Du dafür zuständig, dass er aufhört damit. Ob er es mit Nikotinpflastern, E-Zigarette, Ausschleichen oder trockenem Entzug probiert, ja ob er es überhaupt probieren will, bleibt seine Entscheidung. Du brauchst da nichts für ihn zu übernehmen, brauchst nicht kontrollieren, wieviel er geraucht hat, oder ermahnen, nach einem Rückfall noch einmal zu versuchen aufzuhören.

Das einzige, was Du darüberhinaus evtl. noch tun könntest, ist, dass Du verlangst, dass er wenigstens nicht in Deiner Gegenwart raucht. Wenn er es doch tut, gehst Du aus dem Zimmer. Vielleicht würde ihn das, wenn Du es konsequent tust, aufrütteln. Aber ich kenne Eure Familiensituation nicht. Manche Väter würden das von ihren Teenagern nicht akzeptieren. Du bist nicht verpflichtet, Dich im Sinne des Wohles Deines Vaters gegen ihn aufzulehnen.

Wenn Du es langfristig schaffst, selbst Nichtraucher zu bleiben, hast Du schon viel getan.

Alles Gute!

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Bist Du ein Junge oder ein Mädchen? Glaubst Du, Du bist schon ausgewachsen, oder glaubst Du, Du wirst noch größer? Wie viele Wochen genau verzichtest Du nun schon auf Süßigkeiten und Chips? Wieviel hast Du in der Zeit des Verzichts abgenommen, und wie verlief die Gewichtsabnahme? - Wenn Du mir diese Fragen in einem Kommentar beantworten würdest, könnte ich Dir genauer antworten.

Ein bisschen was kann ich Dir aber auch so schreiben.

Mit einer Größe von 171cm und einem Gewicht von 48 kg bist Du sicher sehr dünn. Ob Du noch dünner wirst, wenn Du weiterhin auf Süßigkeiten und Chips verzichtest, kann ich Dir ohne weiter Angaben von Dir nicht vorhersagen.

Ich glaube nicht, dass es ungesund ist, auf Süßigkeiten und salzige Snacks zu verzichten. Früher gab es diese Art Essen jahrhundertelang fast gar nicht, und die Leute lebten auch.

Ich versuchte einmal etwas ähnliches und ersetzte damals Schokolade mit einem halben gesalzenen Butterbrot. Das hatte auf meinen Stoffwechsel leider denselben Effekt wie Schokolade - ich bekam erhöhte Zuckerwerte und nahm zu.

Ein anderes Mal hatte ich wieder einen guten Vorsatz gefasst und verzichtete längerfristig auf Süßigkeiten. Ich schaffte es fünf Monate, schwierig war es nur im ersten Monat. Dann kam Weihnachten und ich aß Weihnachtsplätzchen. Das erste schmeckte mir überhaupt nicht. "Zur Gesellschaft" aß ich trotzdem mehrere. Das dritte schmeckte mir wieder. Nach dem zehnten war ich bereits wieder "süchtig". Irgendwie hatte mein Erlebnis Ähnlichkeit mit dem, was Menschen beschreiben, die mit dem Rauchen aufgehört und dann doch wieder damit angefangen haben.

Vielleicht magst Du Bio-Obst der Saison statt Süßigkeiten und frisch gekochte Salzkartoffeln statt Chips nehmen. Das kann eigentlich nicht verkehrt sein. Wenn Du sicherheitshalber ca. alle drei Monate einen Gesundheitscheck machen lässt, dürfte da nichts weiter passieren, außer dass Du Dich besser fühlst.

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Meine Klassenkameraden kennen mich als Madchen nun kommt schwimmen!?

Meine Klassenkameraden wissen nicht das ich Trans bin, nun habe ich in der Schule ein Problem und zwar fängt die Schwimmsaison bald an und somit ein 12 Wöchiger Schwimmkurs statt Sport, das Problem ist das niemand weiß das es so ist wie es ist und alle Schüler in einem enganliegendem Badeanzug schwimmen müssen.

Selbst mein Klassenlehrer weiß es nicht, sondern nur der Schulleiter persönlich und der hält sein Wort und sagt niemandem was, es steht zwar in der Schulakte das ich männlich bin, aber da guckt eh niemand rein.

Ich habe auch schon Brüste aber noch einen Penis wodurch man sehen kann das ich kein Mädchen bin was alles sehr kompliziert macht.

Der Penis ist zwar auf ganze vier cm geschrumpft durch die Pillen die ich nehme und der Hoden nur eine Walnuss, auffallen tut es trotzdem.

Der Schulleiter kann mich auch nicht freistellen und generrell kann ich mich wohl kaum herrausreden. Das schlimme ist das ich gerade sehr gut in der Schule aufgenommen werde und auf jedem Geburtstag bin!

Ich habe immer eine Lösung gefunden wie ich mein Penis verstecken kann, sogar bei einem Rock/Kleid oder einer Leginns! Aber nun bin ich ratlos...

Hat jemand einen Tipp für mich was ich machen kann damit man das kleine Ding nicht sieht? Währe sehr dankbar!

Falls jemand Tipps braucht zum Trans sein nur her damit, sei es nun um die Eltern zu überreden oder Beziehungen, ich bin offen für alles und ihr könnt mich hier Fragen, auch noch einem Jahr, ich versuche sie innerhalb von einer Woche zu beantworten, kann aber nicht immer weil Freundschaften zu Flegen habe! Wenn jemand wissen will wie es dazu kam kann auch gerne Fragen! Private Fragen beantworte ich sogar liebend gerne...

LG Sandro allias Sandra

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Hallo Sandra, erst einmal danke für Dein Angebot, Tipps zu Trans zu geben und Fragen zu beantworten! Und mein Kompliment, wie Du damit umgehst!

Deine Frage wegen dem Schwimmen erinnerte mich spontan an ein Buch, das ich im Regal stehen habe. Es heißt "Blumen für ein Chamäleon" - kennst Du es? Die Autorin, eine Transfrau, schreibt über ihr Leben. Eine Zeit lang modelte sie - ungeoutet und unoperiert! Sie hatte also das gleiche Problem. Ich schreib´ hier mal Auszüge aus ihrer Erzählung, wo vorkommt, wie sie es machte, und dass es ihr so gut gelang, dass man sie bat, sich Socken in den Slip zu stecken, als sie für Fotos in der Männerrolle posieren sollte:

Wir fingen mit der Fotostrecke an, in der ich als Frau abgelichtet werden sollte. (...) Dann sollten Fotos von mir als Mann geschossen werden. (...) Ich war überhaupt nicht darauf vorbereitet, jemals wieder in die Männerrolle zu schlüpfen. (...) Ich atmete tief durch und zog eine schwarze Lederhose (...) an, zu der ich ein dunkles T-Shirt und jede Menge Nietenketten trug. "Die verdecken deinen Busen (...)", meinte der Fotograf, "aber ich fände es toll, wenn du dir ein Taschentuch oder einen Socken vorne in deinen Slip stecken würdest, schon allein vom Gefühl kommst du dann männlicher rüber." (...) Als Model darf man alles sein, aber bloß nicht schamhaft, wenn es ans Umziehen geht. Als ob ich es geahnt hätte, aber in diesem Studio gab es keine Umkleidekabine, sondern nur einen ziemlich provisorischen Vorhang. Wohlweislich hatte ich daher den "kleinen Unterschied" mit Heftpflaster nach hinten geklebt und einen sehr festen Slip angezogen. Das tat zwar weh, wenn ich auf die Toilette ging und den ganzen Zauber losmachen musste, aber die Idee fand ich einfach klasse. Und nun hatte ich seiner Meinung nach nicht genug "Füllung" in der Hose und sollte mit einem Socken nachhelfen. Na großartig! Das Heftpflaster ließ ich natürlich dran, aber stopfte mir brav so ein Teil in den Slip.

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Ja, das ist normal.

Ich bin eine Frau und ich hatte auch schon (heimliche) Orgasmen, nur weil ich gutaussehende Männer gesehen habe oder durch eine verschlossene Tür ihre Stimme gehört habe.

Lasse Dich nicht von Menschen, die das noch nicht selbst erlebt haben, als "Troll" beleidigen. Die Natur hat uns Menschen eben mit unterschiedlich starken Reaktionen auf optische oder akustische Reize ausgestattet.

Und allen religiösen Lesern sei gesagt: Es handelt sich hier nicht um eine Sünde (= willentliche Entscheidung, entgegen einem religiösen Gebot zu handeln), sondern um eine rein körperliche Reaktion!

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Man könnte jetzt darüber diskutieren, was "normal", also "der Norm entsprechend" ist. Wieviel Prozent der Bevölkerung müssen eine Vorliebe oder Verhaltensweise haben, damit diese dann als "normal" gilt? - Das weiß ich nicht. - Wie viele männliche Menschen gibt es, die gerne dasselbe tun würden oder es schon einmal getan haben? - Auch das weiß ich nicht.

Aber ganz egal, wie "normal" es ist, sich als Mann als Frau zu verkleiden und dann mit einem anderen Mann zu schlafen, hast Du eine Verantwortung gegenüber Deiner Freundin und auch gegenüber demjenigen Mann, mit dem Du das dann machen würdest.

Ich kann mir vorstellen, dass es die allermeisten Freundinnen sehr verletzen würde, wenn sie davon erführen, und denke gleichzeitig, dass es keine gute Option wäre, dies heimlich zu tun.

Was den möglichen Partner betrifft, wird es möglicherweise gar nicht so einfach sein, jemanden zu finden, der das gerne mit Dir macht. Hättest Du denn vor, ihn über Deine wahre Identität im Ungewissen zu lassen, oder würdest Du gezielt in der Schwulenszene jemanden suchen und ihm Deinen Vorschlag unterbreiten? Oder würdest Du mit Deiner Freundin in einen Swingerclub gehen und dort ein anderes Pärchen suchen und dann Deine Freundin mit ihr in einen Raum schicken und selbst mit ihm in einen anderen verschwinden?

Die heute am weitesten verbreitete Meinung dazu ist ja, dass erlaubt ist, was niemanden verletzt und niemandem schadet.

Dennoch würde ich Dir eher davon abraten, nach Wegen zu suchen, Deine Fantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Die Liste der damit verbundenen Risiken und möglichen Nachteile wäre zu lang, um sie hier aufzuschreiben!

Nur Du allein weißt, ob es von Dir aus nur eine kleine Neugierde oder ein überlebenswichtiges Bedürfnis ist, einmal als Frau verkleidet mit einem Mann zu schlafen - doch wenn es für Dich ein überlebenswichtiges Bedürfnis wäre, hättest Du sicher nicht gefragt, ob das normal ist.

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Hast Du denn schon einen Plan, wie Dein Outing ablaufen könnte?

Ich würde Dir sonst raten, Dich einmal mit Stift und Papier hinzusetzen und alle Möglichkeiten, die Dir so einfallen, aufzuschreiben - möglichst schnell möglichst viele Varianten. Dann streichst Du schrittweise alle die, die für Dich auf keinen Fall in Frage kommen, wieder durch. Als nächstes kennzeichnest Du diejenigen Varianten, die unter Umständen für Dich in Frage kommen. Wenn Du Glück hast, bleiben ein oder zwei Möglihckeiten des Outings, die Du noch nicht gekennzeichnet hast. Wenn Du Dich dann entschieden hast, wie Du Dein Outing angehen willst, kannst Du auch planen, wann Du es tun wirst.

Wenn Du aber noch unsicher bist ob Du Dich überhaupt in der Schule outen willst, dann schreibe Dir einmal auf einen Zettel mit zwei Spalten in die eine Spalte, was Du Dir von Deinem Outing erhoffst, und in die andere, welche Reaktionen oder Folgen Du befürchtest.

Wirklich wissen, wie es ausgeht, kannst Du vorher nicht - ein Stück weit werden die Reaktionen Deiner Mitschüler(innen) - und möglicherweise auch einiger Lehrkräfte - unberechenbar sein.

Ein "Plan B", der beinhaltet, was Du tun kannst, falls sich das Outing mehr negativ als positiv auswirkt, könnte Dir Sicherheit geben und einen Teil Deiner Angst nehmen.

Ein möglichst kurzes Outing (z.B. "Ich habe lange überlegt, wie und ob ich es Euch sagen soll, und heute bin ich soweit: Ich bin kein Mädchen, sondern ein transidenter Junge. Bitte sprecht mich von jetzt an mit ... an!") und die anschließende Möglichkeit für alle, dumme und gescheite Fragen zu stellen, sollte reichen.

Viel Glück!

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Besorge Dir einen großen, leeren Stundenplan und kleine Aufkleber.

Versuche dann jeden Tag konsequent, Dich im Unterricht so oft zu melden, dass Du einmal in einer Unterrichtsstunde drangenommen wirst. Wenn es geklappt hat, klebst Du Dir einen Aufkleber in das entsprechende Kästchen in dem leeren Stundenplan. Hast Du eine bestimmte Anzahl Aufkleber kleben können, belohnst Du Dich selbst mit etwas, was Dir wirklich Freude macht.

Am Anfang wird es noch sehr schwierig sein, aber mit der Zeit wirst Du merken, dass Du gar nicht immer drangenommen wirst, wenn Du Dich meldest. Damit ist die Gefahr, dass Du für das, was Du sagen würdest, ausgelacht wirst, schon einmal sehr, sehr gering. Deine Lehrer werden auch die Meldungen, bei denen Du nicht zu Wort kommst, als Mitarbeite registrieren und in der Mitarbeitsnote honorieren.

Dann wirst Du merken, dass die anderen gar nicht immer lachen über das, was Du zum Unterricht beiträgst. Erstens wird es meist nichts sein, über das man lacht, weil Du nämlich richtig antwortest, zweitens müssen die, die über falsche Antworten lachen, erst einmal gut genug zuhören, um überhaupt festzustellen, dass Du etwas falsches geantwortet hast, und drittens lachen wirklich intelligente Menschen nicht über falsche Antworten.

Also nur Mut! Du kannst es Dir angewöhnen, Dich am Unterricht zu beteiligen. Nach ca. vier Wochen musst Du Dich nicht einmal mehr dazu zwingen, da geht es schon wie von allein.

Das Schöne an der Sache ist, dass der Unterricht dadurch viel interessanter wird für Dich und dass Du damit die Schultage nicht mehr als so lang und anstrengend erleben wirst wie jetzt.

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Unser ältester Sohn durfte erst mit drei Jahren DVDs schauen. Rückblickend würde ich sagen, es hat ihm gutgetan. Unser zweites Kind war damals ein Jahre alt und schaute bald mit ihm mit. Es bekam aber bei manchen Filmen, die der große Bruder schon gut verkraftete, noch Angst, da mussten wir schon aufpassen. "Oh, wie schön ist Panama" konnte unser Großer mit 5 Jahren gut anschauen, die Kleine mit ihren 3 Jahren verstand ihn noch nicht und weinte, als Tiger im Film ins Wasser fiel. Unser drittes und viertes Kind schauten dann - leider - praktisch von Geburt an mit. Da die großen Geschwister schauten, ließ sich das weder zu Hause ganz vermeiden, noch bei den Großeltern mehr durchsetzen. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei, aber es hat ihnen, rückblickend betrachtet, auch nicht geschadet.

Insgesamt achteten wir immer darauf, dass die Filme, die unsere Kinder schauten, eher auf das Alter der jüngeren Kinder abgestimmt waren.

Wenn Dein Sohn jetzt zweieinhalb ist, würde ich Euch diese DVD besonders empfehlen: "Die Raupe Nimmersatt und vier weitere Abenteuer". Auch die vielen Folgen von "Caillou" kann er in diesem Alter schon gut verstehen.

"Die Biene Maja", "Pinocchio" und andere Zeichentrickserien sind dann meiner Erfahrung nach erst für größere Kinder, ab etwa vier Jahren, geeignet. Da dauert eine Folge nämlich schon 22 Minuten und es kommen auch Szenen vor, in denen es vorübergehend beängstigens gefährlich wird.

"Die Teletubbies" sind wiederum extra für kleinere Kinder konzipiert. Aber leider sprechen die Teletubbies eine Art Babysprache, die für den Spracherwerb der Kinder wahrscheinlich wenig förderlich ist.

"Sandmännchen", "Kasperle", "Petzi" usw. sind dagegen pädagogisch wertvoll und kindgerecht, aber inhaltlich für manche Zwei- oder Dreijährige noch schwer verständlich.

Im Schulalter gibt es dann endlich eine große Auswahl. Sehr beliebt sind da z.B. sämtliche "Pumuckl"-Folgen.

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Ich fühle mich von meinem Freund ungeliebt...ist das übertrieben?

Ich bin seit einem Jahr und zwei Monaten mit meinem Freund zusammen und ich liebe ihn über alles!!!

Seit ein paar Monaten(ca. 4-5) fühle ich mich aber nicht wirklich geliebt von ihm...früher kam er immer zu mit und hat mich überraschend umarmt und mit süße Sachen zugeflüstert und wenn ich mal nicht in seiner Nähe war (wir gehen in die selbe Klasse) dann war er immer beleidigt und hat sowas gesagt wie: "Ich will auch noch was von meiner Freundin haben" usw. ...mittlerweile habe ich mir angewöhnt die meiste Zeit bei ihm zu verbringen, aber jetzt sagt er ob es mich eigentlich nicht stört und das er auch mal was alleine machen möchte und ich soll mir ( übertrieben gesagt) Freunde suchen gehen und ähnliches....

Wenn wir SMS schreiben hat er früher auch immer Schaaatz?? geschrieben wenn ich nicht innerhalb von einer halben Minute zurück geschrieben habe und wenn ich aber heute Schatz? schreibe wenn er mir nach 5 Minuten noch nicht zurückschreibt dann heißt es nur Ich soll mich nicht so anstellen er kann nicht jede Sekunde zurück schreiben und es nervt nur ...

Außerdem fängt er immer öfter an mich zu vergleichen..d.h. wenn ihm irgendwas an irgendeinem Mädchen gefällt dann sagt er Schaatz schau mal das braucht du auch! Oder er hört auf andere wenn jemand sagt eure Beziehung ist voll komisch ihr brauch mehr Abwechslung usw. obwohl das gar nicht stimmt früher hat er auch immer gesagt dass er total glücklich mit mir ist ...heute sagt er sowas fast nie..

Ich brauch eure Hilfe...ist das normal? Mach ich mir diese ''Sorgen'' umsonst oder sollte ich sie mir wirklich machen? Übertreibe ich?? Soll ich ihn darauf ansprechen? oder ist das nur eine Phase die vorüber geht?

Ich weiß nicht was ich tun oder denken soll..alles was ich weiß ist dass ich ihn nicht verlieren möchte....

Schon mal danke für eure Antworten

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Du machst Dir nicht übertriebene Sorgen. Dein Freund ist offenbar gerade auf dem Wege, sich von Dir zu entfernen.

Sprich ihn aber NICHT darauf an, sondern tue einfach auch wieder mehr ohne ihn. Wenn er auf eine SMS von Dir nicht sofort antwortet, tue so, als hättest Du das nicht weiter bemerkt.

Ich glaube nämlich, in diesem kurzen Satz von Dir ist die Antwort auf Deine Frage versteckt: "...mittlerweile habe ich mir angewöhnt, die meiste Zeit bei ihm zu verbringen..."

Manche Männer wollen sich um eine Frau bemühen müssen - Dein Freund muss das bei Dir nicht mehr, deshalb langweilt er sich. Gib ihm die Gelegenheit, sich wieder ein bisschen anstrengen zu müssen, damit er Dich um sich haben kann. Dann wird er sich nicht mehr eingeengt fühlen, sondern wieder so stolz wie früher darauf sein, dass Du seine Freundin bist.

Alles Gute!

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Liebe Ciara1995,

obwohl ich mich, als ich vor Jahren auf Partnersuche war, eine Zeit lang bemühte, über verschiedene Partnervermittlungsagenturen sowie auch über Kontaktanzeigen jemanden kennenzulernen, hatte ich auf diesem Wege keinen Erfolg. Es kam zwar zu etlichen "blind dates", einige davon mündeten auch in mehrmalige Treffen, aber ich erkannte bald, dass die Informationen, die die Agenturen und Anzeigen zur Vorauswahl bereithielten, wesentliches außer Acht ließen: die spontane Sympathie!

Einen Partner fürs Leben findet man am leichtesten dort, wo man gerne und häufig ist. Jesusbegeisterte lernen sich vielleicht im regelmäßigen Sonntagsgottesdienst kennen, Musikbegeisterte in einem Chor, Sportbegeisterte im Fitness-Center, Tanzbegeisterte in einer Tanzschule usw. Obwohl mir, als ich noch auf der Suche war, die Chancen hier gering erschienen, weshalb ich zusätzlich eine Menge blind dates hatte, ergab sich bei mir nur auf diesem Wege etwas langfristiges.

Deshalb rate ich Dir einfach nur: Richte Dich, egal wohin Du gehst, sogar zum Shoppen, hübsch her und sei aktiv!

Und wenn Du z.B. gerne wandern gehst, schließe Dich einer Wandergruppe an. Wenn Du studierst und Dich zusätzlich für ein Fach, das Du nicht belegt hast, interessierst, besuche Vorlesungen in diesem Fach. Wenn Du ein Praktikum machen willst, mache es. Wenn es einen Abendjob gibt, der Dich interessiert, nimm ihm an. Verwirkliche Deine Hobbys und Interessen in der Gemeinschaft Gleichgesinnter. Dann wird es nicht lange dauern, bis Du "den Richtigen" gefunden hast. (Naja, Dir wird´s unter Umständen schon lange vorkommen, denn ich spreche hier von bis zu ein bis zwei, maximal drei Jahren.)

Viel Glück!

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Das Matthäus-Evangelium enthält die Tatsachen in chronologischer Abfolge, wie sie wirklich geschehen sind. Matthäus war einer der 12 Jünger Jesu.

Das Markus-Evangelium wird, weil am leichtesten verständlich, gerne zum Einstieg empfohlen. Es enthält besonder viele anschauliche Gleichnisse.

Das Lukas-Evangelium enthält die Weihnachtsgeschichte, so wie sie in den Kirchen alljährlich am Heiligen Abend verlesen wird, und viele Episoden, die auch Matthäus und Markus berichten.

Das Johannes-Evangelium ist das geistlich am tiefsten gehende und wurde von Johannes, dem "Jünger, den Jesus liebhatte", geschrieben.

Wahrscheinlich ist es nicht ausschlaggebend, in welcher Reihenfolge man die Texte liest, sondern vielmehr, dass man sie nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen liest... Denn wortwörtlich, also im Buchstabensinne verstanden, erscheinen manchmal gerade Stellen, in denen besonders viel Segen liegt, unverständlich.

Solltest Du Dich nun noch nicht entschieden haben, würde ich Dir das Johannes-Evangelium empfehlen.

Lies mit Gottes Segen!

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