Hallo meine Liebe

Erstens einmal tut es mir echt leid, dass du das durchmachen musst, sowas sollte keiner müssen.

Ich würde dir empfehlen dir einen ruhigen Moment zu suchen, um mit ihnen zu sprechen. Wenn du das Gefühl hast, dass ein Elternteil es besser aufnimmt als das andere, kannst du es auch beispielsweise zuerst nur deinem Mama sagen und dann könnt ihr das zusammen deinem Vater haben.

Wenn du mit deinen Eltern kein besonders gutes Verhältnis hast, könntest du natürlich zuerst auch ein anderes Familienmitglied ansprechen, wie zum Beispiel eine grosse Schwester oder eine Tante, der du vielleicht nahe stehst.

Ich glaube dir, dass du Angst hast, aber die Tatsache, dass du dich getraut hast hier zu schreiben zeigt mir, dass du es wirklich möchtest.

Lass dich einfach nicht von der Angst unterkriegen, du schaffst das. Am besten kurz und schmerzlos. Das ganze Drumherum kannst du auch noch im Nachhinein klären, Hauptsache die Sache ist erstmal draussen.

Hoffe ich konnte dir helfen <3

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Das ist so ein Ding von Magersüchtigen. Es stillt den Hunger, ohne, dass du Kalorien zu dir nehmen musst. Funktioniert auch tatsächlich, aber es schadet deinem Körper genauso sehr, wie wenn du gar nichts isst.

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Die grösste bekannte Platform ist "Fetlife". Das gibt es auch als App.
Sei aber vorsichtig, da wird man zum Teil ziemlich schlecht behandelt, sei also lieber vorgewarnt.

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Ja, Psychisch angegriffen

Ich denke, dass das daran liegt, dass mehr betroffene Leute diese Umfrage sehen, als andersherum, weil viele wahrscheinlich Themen wie Depression ect. angegeben haben und deshalb auf solche Fragen auffällig werden.

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Essstörung als letzte Möglichkeit, zu „überleben“?

Hallo zusammen,

aktuell befinde ich mich in einer Klinik, um eine stationäre DBT (Therapieform bei Borderline) zu machen. Mein letztes Problemverhalten war eher das Schneiden, jedoch ist dieses während des Aufenthaltes von meiner Anorexie abgelöst worden, die zeitweise kaum eine Rolle spielte. Obwohl ich in der Klinik deutlich gemacht habe, dass die Essstörung präsenter wird und mein Gewicht runtergegangen ist, habe ich das Gefühl, es hat niemanden interessiert. Gut, im Endeffekt ist es meine Aufgabe, mich gegen sie zu entscheiden, jedoch war/ist es mir in der Zeit allein nicht möglich. Wie auch immer es jetzt dazu gekommen ist, ob es nur mein Fehler war, das Personal dort anders hätte reagieren können, sei mal dahingestellt.

Mein Problem jetzt ist, dass ich die Essstörung aktuell nicht loslassen möchte. Sie ist das Einzige, dass mir einen Sinn, ein Ziel im Leben gibt. Abnehmen, Kontrolle, Halt. Und vor allen Dingen Schutz. Schutz vor den negativen Gedanken und Gefühlen. Schutz vor den Suizidgedanken. Die Essstörung hält mich am Leben. Ich weiß, dass das kein Weg ist, doch ich habe einfach keine Kraft mehr. Irgendwo tief in mir möchte ich leben, weshalb ich mit den Gedanken und Gefühlen umgehen möchte, doch mir kann niemand helfen. Mein Verstand weiß so viel, was ich machen muss, um aus den Problemverhalten auszutreten. Doch wie soll ich das schaffen, wenn die Vorteile überwiegen?

Ich werde nächste Woche entlassen und weiß wirklich nicht, wie es weitergehen soll. Nach 8 Wochen Therapie bin ich in manchen Punkten vorangekommen, doch sitze ich nun hier mit Untergewicht und einer Essstörung, an die ich mich klammere, um am Leben zu bleiben. Manchmal frage ich mich nun, ob ich es jemals schaffen werde, zu leben. Ob ich überhaupt weiter zu meiner Therapeutin gehen sollte, da ich es ja doch nicht schaffe, etwas zu ändern. Ich fühle mich allein, unverstanden, wie eine Versagerin.
Es tut mir für meine Familie leid, dass sie miterleben, wie ihre Tochter sich selbst zerstört. Doch es geht ja nicht nur ums Zerstören. Es ist der innere Kampf, der nach außen getragen wird, das Halt finden in einem Chaos meinerselbst, um irgendwann vielleicht doch leben zu können, statt nur zu überleben.

Ich habe auch in der Klinik aktiv die Suizidgedanken angesprochen, was eine Herausforderung war, doch das Einzige, was dort zu zählen scheint ist, dass ich mich nicht aktiv umbringe. Mein „Tod auf Raten“ durch die Essstörung scheint egal, was den kranken Anteil leider nur weiter stärkt. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich machen soll. Habe auch die Aussage zu hören bekommen, dass es okay sei, wenig zu essen, solange ich nicht verhungere. Immerhin sei ich dies die letzten 20 Jahre auch nicht. Auf mich wirkt es, als sei es in Ordnung, dass ich mich langsam aber stetig zerstöre.

Soll ich daraus schließen, dass ich allein dadurch muss? Es wirklich egal ist, wenn ich irgendwann sterbe oder mich doch umbringe? Ich bin einfach nur noch verwirrt und erschöpft.

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Ich verstehe dich gut. Ich wurde wegen einem Suizidversuch in eine Notfallklinik eingewiesen und habe dort die Kontrolle über mein Essverhalten erneut verloren (ich war früher schon wegen Anorexie in Behandlung.)
Ich habe das dann in einer Sitzung angesprochen und gesagt, dass ich nichts essen kann, wenn man mich nicht dazu zwingt. Dann wurden meine Mahlzeiten überwacht, und man hat mir Ausgang und Handy weggenommen. Das war zwar hart, aber so konnte ich den Ausbruch wieder unter Kontrolle bringen.

Ich schlage dir vor, das Problem direkt anzusprechen, denn Anorexie sollte man auf jeden Fall ernst nehmen!

Ich wünsch dir viel Glück! :)

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Also wenn ihr keine Ahnung und Toys habt, dann seid bitte vorsichtig! Man kann da echt viel falsch machen, als nicht zu eng abbinden und sobald sie irgendetwas nicht mehr spürt, müsst ihr definitiv aufhören!

Bondage ist nichts, was man einfach so zum Spass mach. Das kann gefährlich werden, also informiere dich bitte gut!

Du kannst ganz sanft beginnen, indem du ihr zum Beispiel mit einem Seidenband die Handgelenke zusammenbindest. Seide ist nicht dehnbar, deshalb muss man nicht sehr eng binden und sie kann sich trotzdem nicht mehr befreien.

Fangt langsam an und seid immer vorsichtig! :)

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Arvelle, eine Seite, die Bücher mit Mängeln verkauft, ( https://www.arvelle.de ) liefert meines Wissens in die Schweiz, auch wenn die Versandkosten relativ hoch sind.

Ansonsten kann ich dir noch https://www.vorablesen.de empfehlen, wo jeden Monat ein paar Bücher noch vor der Veröffentlichung verlost werden und das einzige, was du tun musst, ist, das Buch zu lesen und eine Rezension zu schreiben.

Wo man manchmal auch echt viel findet, ist im Bücher-Brocy ( https://buecher-brocky.ch ).

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

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Ja (wie)

Ich führe auch eine Fernbeziehung und gerade da ist es extrem wichtig, über alles zu sprechen. Er hat sich bei mir auch mega Sorgen gemacht, als er von meiner Essstörung erfuhr, aber er hat mich immer unterstützt und motiviert, weiterzumachen.
Er zeigt mir, dass ich meinen Körper lieben muss und mir geht es tatsächlich besser damit, wenn er es weiss.

Wenn er dich liebt, wird er dich unterstützen und jemanden den mal liebt als Unterstützung zu haben, ist oft ein guter Ansatz um da wieder raus zu kommen.

Ich wünsch dir ganz viel Glück und Kraft! <3

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Zu einem Psychiater kommt man (glaube ich) nur, wenn man wirklich ersthafte Probleme hat, aber einen Psychologen (das was du wahrscheinlich meintest) kann man jeder Zeit aufsuchen!

Selbst wenn es sich nur um einen einmaligen Besuch wegen etwas Stress oder so handelt, kann das schon helfe.
Fühl dich also auf gar keinen Fall so, als ob du nicht das "Recht" dazu hättest, zu einem Therapeuten zu gehen, bloss, weil es dir nicht so gut geht!

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Ich bin ganz ehrlich ein grosser Fan von Google Docs. Man kann super easy Projekte teilen und hat ziemlich gute Tools zur Verfügung.
Ich schreibe sehr oft und bei Gruppenprojekten benutzen wir immer das. :)

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Hey,

Ich weiss, dass du dich dafür schämst, zum Psychologen zu gehen, aber es ist echt das beste! Ich selbst habe meine Therapie schon abgebrochen, weil ich mich dafür geschämt habe, aber ich bin eher mehr als weniger akut suizidgefährdet und jetzt wieder in Behandlung.
Es wirkt vielleicht nicht so und ich weiss, was für ein grosser Schritt es ist, sich in Behandlung zu begeben, aber es wird helfen!

Du musst dich gegenüber anderen öffnen und zulassen, dass sie dir helfen (ich lasse nicht zu, dass man mir hilft, hätte mich deswegen schon mehrfach fast umgebracht und habe auch viele Freunde verloren)!
Gib dich in Behandlung und lass dir helfen. Der Therapeut ist solche Dinge gewöhnt und ansonsten muss es niemand erfahren.
Es ist die richtige Entscheidung, glaub mir!

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Ich würde das vielleicht am ehesten mit einem/deinem Freund ausprobieren. Also ich wusste, dass mein bester Freund Dom war und ich bin Sub (übrigens auch erst 16 ;-) )
Dann sind wir halt zusammengekommen und das hat sich so ergeben. Aber wenn man sich in Kreisen herumtreibt, wo auch darüber gesprochen wird, da habe ich persönlich schon viele Leute kennengelernt.
Also Foren ect.

Bin da aber auch schon etwas länger dabei, da ich das für mich selbst schon sehr früh entdeckt habe und bin jetzt glücklich! :)

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Schreib ihr auf jeden Fall einen Brief. Etwas persönliches, darüber freut man sich meist am meisten.
Was (finde ich) auch sehr schön ist, ist, wenn man ein Buch schenkt und überall Notizen reintut. Gemeinsame Erinnerungen ect. die zu den Stellen im Buch passen. Ist natürlich etwas aufwendiger, weil man das Buch dafür lesen muss und sich dann passende Dinge überlegen muss, aber ist auf jeden Fall sehr schön! :)

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Ich mag Schmerzen eher nicht, höchstens ganz leichte

Ich bin bei BDSM nicht auf Schmerzen aus, sonder darauf, dass ich keine Kontrolle haben muss.
Wir machen natürlich ab und an Dinge mit Schmerz, aber ich habe ein Vergangenheit mit Selbstverletzung und daher sind wir dabei immer eher vorsichtig.

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Also ich bin 16 ^^ Ich denke nicht, dass das etwas mit dem Alter zu tun hat, aber vielleicht gibt es viele Leute, die sich so jung einfach nicht trauen damit in irgendeiner Form an die Öffentlichkeit zu gehen/es auszuleben.

Es braucht ja auch immer noch einen geeigneten Partner und den zu finden braucht Zeit.

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Hatte das auch schon mit 6. Ist zwar nicht das normalste, aber kein Grund zur Sorge denke ich ^^

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Hallo, ich habe die erste halbe Seite gelesen. Es hat ein paar Schreibfehler und du hast besonders in den ersten paar Sätzen irgendwie die Tendenz keinen Punkt zu setzen, sondern einfach ein Komma zu schreiben und den Satz noch zu verlängern.

Es fehlt dem Text definitiv an Emotionen und du beschreibst die falschen Dinge. Die Ansätze sind zwar da, aber niemanden, der das liest interessier die Marke des Computers oder die Grösse des Bildschirms.
Und ganz ehrlich - denkst du, wenn du am Morgen aufwachst und dich in deinem Zimmer umsiehst: "Oh, da ist ja Mein Windows Computer mit dem so und so grossen Bildschirm."? Wohl kaum.

Beschreibe, wie sich die Person nach dem Aufwachen fühlt oder das Licht im Zimmer. Scheint die Sonne, oder ist es noch dunkel?

Du bist 15 und hast noch genügend Zeit dich zu verbessern! Das wichtigste ist dranbleiben und wenn du immer weiter übst, dann siehst du schon bald, wie du besser wirst!

Wenn du Interesse hast, melde dich doch bei mir, ich kann dir sonst eine echt gute Autorenseite empfehlen und habe vielleicht mal irgendwo eine halbe Stunde Zeit mir deinen Text etwas genauer anzuschauen :-)

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Klar, deine eigene Sicherheit geht vor und du solltest auf dich selber achten, aber das macht einem echt kaputt, wenn sich die Leute, die du liebst von dir abwenden.
Sie macht das nicht extra. Sie wollte nicht nicht auf dic hören oder dich verletzen.

Gerade jetzt, wo sie in der Klinik ist und versucht gesund zu werden solltest du hinter ihr stehen und ihr zeigen, dass sie das richtige tut.

Du solltest ihr allerdings auf gar keinen Fall sagen, dass sie etwas gut gemacht hat, wenn sie zugenommen hat oder sie nach ihrem Gewicht fragen. Sprich nicht darüber!

Ob der Klinikaufenthalt deiner Schwester hilft hält ganz davon ab, ob sie sich darauf einlässt und ob sie will, dass es besser wird. Dann ist es hilfreich, wenn ihre Familie hinter ihr steht und sie auch bei einem Rückfall unterstützt.

Ich wünsche euch beiden alles Gute! <3

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