Kann ich eine Urinprobe unter Aufsicht in der Psychiatrie umgehen?
Hallo zusammen,
ich werde in etwa zwei Wochen stationär in eine Psychiatrie zur DBT-Behandlung (Dialektisch-behaviorale Therapie) gehen. Da ich bereits vor 4 Monaten dort zur Krise war, weiß ich, dass mindestens bei der Aufnahme eine Urinprobe unter Aufsicht genommen wird. Diese dient dazu, Drogeneinnahmen sichtbar zu machen. Nun ist es so, dass ich generell kein Problem habe, Urin abzugeben, da ich in meinem Leben noch nie Drogen genommen habe (auch kein Alkohol, Nikotin, etc.). Jedoch habe ich bereits jetzt panische Angst, das unter Aufsicht zu machen. Allein der Gedanke daran, lässt mich überlegen, ob ich diesen, vermutlich recht notwendigen Aufenthalt, wirklich antreten möchte. Mir wird schlecht und ist zum Heulen zumute...
Nun wäre meine Frage, ob jemand weiß, ob ich die Probe auch nicht unter Aufsicht abgeben könnte. Bzw., ob es Folgen hätte, allein nur zu fragen/mein Angst zu äußern. Ich habe nämlich auch große Angst, als incompliant (gibt‘s dafür ein deutsches Wort?!) oder „aufmüpfig“ angesehen zu werden, usw. Zu viele Ängste, ich weiß...
LG