Mit sich selber ins Reine kommen?

Hallo zusammen,

vorab schon mal weg. Ich spreche mit dieser Frage eine bestimme Art Mensch an. Und zwar die, die dieses Leben nicht einfach so hinnehmen, sondern viel hinterfragen, Dingen vielleicht oft kritisch gegenüberstehen und auch philosophisch veranlagt sind..Ich denke diejenigen wissen Bescheid.

Im Grunde fasst der der Titel mein ganzes ''Problem'' schon zusammen. Denke ich zumindest. Aber dazu mehr:

Erstmal zu mir, ich bin 20, mach grad ne Ausbildung und ich war schon immer so der "Denker-Typ" sag ich mal, also eben ein Mensch wie oben beschrieben. Ich habe das Gefühl, ich sehe die Menschheit ganz anders als andere es tun. Und das führt uns auch zu meinem Problem, dass ich momentan mit mir selbst habe. 

Ich weiß im Moment nicht so richtig wohin mit mir und wo ich stehe. In den letzten Monaten habe ich einfach immer mehr realisiert in was für einer beschissenen Welt wir eigentlich leben. Damit meine ich unser ganzes System und in was für eine Richtung sich die Menschheit entwickelt hat. Das ist doch alles eine Zumutung oder liege ich da so falsch? Ich habe realisiert, dass es im Leben darum geht glücklich zu sein und eben mit sich selbst ins Reine zu kommen. Aber wie soll ich glücklich werden, wenn ich mich die nächsten 50 Jahre, Tag für Tag ins selbe Büro hocke um einen Job zu erledigen, auf den ich jetzt schon keine Lust habe. Der Sinn des Lebens besteht doch nicht darin die meiste Zeit mit Arbeiten zu verbringen! Das kann nicht Gottes Absicht gewesen sein, als er uns erschuf. Ich zerbreche mir über solche Gedanken echt meinen Kopf und merke richtig wie mir das schadet. Vor allem meinem Selbstvertrauen, welches zugegebenermaßen schon immer nicht das Größte war. Außerdem habe ich das Gefühl, ich verliere meine Charakterzüge durch dieses ganze Denken, weil ich so in mich gekehrt bin und deshalb auch gute Freunde vernachlässige und auch verliere wenn ich so weiter mache.
Ich war als Kind eigentlich immer sehr lebensfroh und offenkundig.

Hoffe ihr versteht was ich meine und für Ratschläge fürs Leben bin ich immer offen :D

LG

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du bist was du denkst eine alte Weisheit.

ändere also deine Gedanken ins positive  und höre wirklich auf zu denken.

die wichtigen dinge im leben unterliegen nicht unserem verstand.

geh also in dich hör auf zu denken und lausche auf die antwort in dir.

damit gehst du auf jeden fall den richtigen weg.

findest viell. sogar einen beruf den du gerne ausübst weil er der richtige für dich ist und vieles mehr. viel glück

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Wie steht ihr zur Religion oder zum Glauben? Ist sie Teil eures Lebens?

Da die letzte richtige Diskussion aus dem Jahr 2009 ist, möchte ich das Thema 2016 nochmal aufgreifen und etwas anders an es herantreten.

Vielleicht beantwortet ihr auch nur einen Teil der Fragen oder ganz allgemein, weil die Detailfragen einen schon in eine bestimmte Richtung lenken.

Wie seht ihr die Religion? Ist sie ein Teil eures Lebens? Und was lässt euch glauben, dass ihr die "richtige" Religion habt? Viele Menschen sind heute der Meinung, dass die Religionsfreiheit ein hohes Gut sei. Man toleriere den Glauben anderer. Glauben heiße nicht "Wissen". Aber warum Glauben und warum genau diese eine Art und Weise?

Auch habe ich bereits die Ansicht kennenlernen dürfen, dass der Glaube historisch gesehen eine Entwicklung durchmacht. Der Mensch entwickelt sich weg vom Glauben. Frühere Frömmigkeit ist heute selten. Man sagt der Mensch sei heute aufgeklärter und brauche den Glauben nicht mehr. Wie steht ihr dazu?

Auch die Moral der Bibel hat sich vo alten bis zum neuen Testament deutlich verändert. Ist der Glaube demnach etwa ein Stück Kultur, das sich mit der zeit verändert? Gibt es überhaupt einen richtigen Glauben, wie von den Urchristen behauptet? Macht es überhaupt Sinn zu glauben, wenn das was richtig ist sich sowieso alle 100 Jahre ändert?

Viele Menschen suchen auch Trost im Glauben. Er hilft ihnen schwierige Situationen auszustehen. Aber ist er dann nicht nur Mittel zum Zweck?

Heute ist der Glaube deutlich liberaler als in vergangenen Zeiten. Vieles wird so ausgelegt wie es passt. Zitate aus dem alten Testament gelten nur noch als symbolisch. Sollte man als Christ bibelnah leben? Ist man ein Christ, wenn man getauft ist, aber nicht in die Kirche geht?

Zur Umfrage:

Atheismus - man verneint die Existenz von Göttern

Pantheismus - Gott und die Natur werden als eine Einheit gesehen

Deismus - man glaubt an einen Gott als Schöpfer, aber nicht daran, dass er sich heute in unser Leben einmischt und auch nicht unbedingt an eine bestimmte Religion.

Polytheismus - man glaubt nicht an einen Gott (Monotheismus), sondern an mehrere wie bei den Heiden oder im Hinduismus.

Agnostiker sind Menschen, die sich nicht festlegen wollen, ob es etwas Göttliches gibt oder nicht.

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ist Religion ein teil eueres lebens?

es ist für mich nicht nur ein teil meines lebens , sondern Mittelpunkt meines lebens.

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das beten sollte so weit als möglich von ich bitte ..... zu dein wille geschehe werden. also das leben in gottes Hände zu legen und tief und fest auf ihn vertrauen.

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liebe deinen nächsten wie dich selbst ist die wichtigste botschaft

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um überhaupt eine Ahnung von Gott zu bekommen, muss man in die Stille gehen. man muss allein sein ertragen können und man muss seine eigenen Gedanken ausschalten können - dann kann man Gott erfahren.

ich habe viel schlimmes erlebt aber immer wieder erfahren dürfen , daß Gott mich nicht im stich läßt.

ich glaube an Gott oder besser ich weiß daß es ihn gibt.

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alles was du in deinem herzen bewegst ist das innere ich.

was du denkst, lernst oder sonst irgendwie erfährst ist dein ego dein ich

das wird vergehen.

das was in deinem herzen ist  und die liebe werden bleiben.

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Das Reich der Himmel steht für den Plan und das Wirken Gottes mit den Menschen. Das Senfkorn steht für Jesus Christus. Der Ackerbauer der säht ist ein Bild von Gott. Die Vögel des Himmels stehen für alle erlösten gläubigen Menschen. Der groß gewachsene Senfbaum ist ein Bild von Jesus Christus, der zur rechten Gottes sitzt und sich für die erlösten gläubigen Menschen einsetzt. Das Nisten steht für das sicher und geborgen sein von gläubigen Menschen in Jesus Christus. Jesus Christus verließ den Himmel und kam auf unsere Erde um hier zu leben. Der Sohn Gottes erniedrigte sich unter die Menschen, was mit der Größe eines Senfkorns gleich zu setzen ist, welches das kleinste unter den Samenkörnern ist. Jesus Christus lebte auf unserer Erde und wurde letztlich am Kreuz von Golgatha getötet. Mit seinem Tod, in den drei Stunden der Finsternis, richtete Gott Jesus Christus für die Sünden aller Menschen, die an ihn glauben, was in dem Senfkorn zu sehen ist, dass in die Erde fällt und zunächst nicht mehr sichtbar ist.Eine zeitlang später bricht die Erde auf und das Senfkorn wächst zu einem großen Baum, der größer ist als alle Kräuter. Jesus Christus ist nach seinem Tod auferstanden und nach ein paar Tagen in den Himmel aufgefahren. Dabei hat Gott seinen Sohn Jesus Christus über alles erhöht, auch über die Engel. Im Himmel hat Jesus Christus sich zur Rechten Gottes gesetzt, wo er sich für alle Menschen einsetzt, die an ihn glauben. Jesus Christus gibt den Vögeln des Himmels, also den Gläubigen, einen Ort der Zuflucht und der Geborgenheit, was wiederum mit dem Nisten der Vögel im groß gewachsenen Senfbaum zu vergleichen ist. Jesus nennt die erlösten Gläubigen seine Freunde, die sich in allen Lagen des Lebens vertrauensvoll an ihn wenden können.Im Gleichnis vom Senfkorn können wir den positiven Aspekt des Reich Gottes sehen, also das Wirken Gottes in unserer Welt. Gott gab zur Erlösung von Menschen die an ihn glauben seinen Sohn Jesus Christus. Den negativen Aspekt des Reich Gottes, also das Wirken Satans in unserer Welt schildert Jesus im Gleichnis vom Sauerteig.

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Gott liebt alle und macht keine unterschiede.

geh ruhig in den Gottesdienst du bist dort auf jeden fall willkommen.

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das Grundübel in dieser welt ist, daß jeder denkt man braucht keinen Gott.

würde man begreifen was die Botschaft jeder Religion ist egal welche dann würden wir besser miteinander auskommen.

der Kernpunkt jeder Religion ist liebe.

der Größenwahn wir brauchen das alles nicht  läßt uns zu solchen Gedanken kommen.

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wie überwindet man Hass... mit liebe .

jeder kann sich für oder gegen entscheiden .

hass ist eine krankhafte form von liebe .

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wer andere erniedrigt, erhöht sich selbst eine alte Weisheit.

es sind also Menschen, die es nötig haben , sich selbst zu erhöhen sprich sich besser zu machen als sie sind.

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Ich lasse mich zu oft von meinen Emotionen leiten, was soll ich tun?

Ich weiß, dass diese Frage wohl ziemlich oft gestellt worden ist, aber ich habe noch keine richtige Antwort darauf gefunden. Ich möchte nicht mehr so emotional sein, meine Gefühle werden mir zu viel. In letzter Zeit kann ich das Weinen kaum unterdrücken, ich bin immer wütend oder traurig. Im ersten Augenblick bin ich fröhlich und lache und dann sinkt meine Stimmung auf minus 50. Ich begeistere mich viel zu schnell für Sachen, bin viel zu aufgedreht und lasse mich viel zu oft von meinen Gefühlen leiten. Letztens habe ich über irgendetwas nachgedacht, ich weiß nicht mehr was. Es war beim Essen und meine Mutter hat mich darauf angesprochen. Ich meinte nur, ich würde nachdenken, doch sie fing damit an, dass ich verliebt sei. Ich fand diese Schlussfolgerung einfach so dämlich, da musste ich lachen und grinsen. Ich bin weder verliebt, noch irgendetwas in der Art. Durch mein Grinsen (ich weiß nicht, wieso ich das getan habe, so etwas mache ich in solchen Situationen öfters) hat sich meine Mutter irgendwie bestätigt gefühlt und angefangen mich auszufragen, weswegen ich noch mehr verlegen wurde. Ich kann auch nicht lügen, dabei muss ich nämlich auch immer grinsen. Das möchte ich nicht mehr, ich finde es einfach nur dämlich und kindisch, jedoch weiß ich nicht, wie ich es unterdrücken kann. Kann mir da jemand vielleicht helfen? Ich weiß, dass sich das alles jetzt ziemlich komisch anhört und dass viele vielleicht meinen, dass es keine echten Probleme wären, aber mir macht es echt zu schaffen. Ich werde nicht ernst genommen und es beschäftigt mich sehr, sodass ich mich nicht richtig Konzentrieren kann.

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versuche deine Gefühle nicht abzuschalten sondern besser zu sortieren.

z.b. einen Wutanfall behält man besser unter kontrolle

aber eine achterbahnfahrt sollte man mit allen gefühlen geniessen.

prinzipiell ist es gut seine Gefühle zu leben.

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