Hey Du.

dein Körper macht wirklich wenig von dir als Person aus und es wird dir gut tun, wenn du generell übst dem nicht so viel Bedeutung beizumessen. Am schönsten ist ein Mensch, wenn er einfach glücklich erselbst sein kann, völlig egal, ob da ein wenig schlabbert oder irgendwo Streifen sind... das sind Nichtigkeiten. Vergänglich. Hauptsache du bist gesund!

In diesem Sinne:

Keiner hier kann's Dir genau sagen, denn wir kennen Deinen Körper nicht. Jeder Körper ist da vermutlich unterschiedlich.

Ich würde sagen:

Gib dein Bestes auf gesunde Weise, und dann wirst du deinen Körper besser kennenlernen.

Am schnellsten nehme ich persönlich ab, wenn ich:

  • alle 2 Tage zumindest ein 20-Min HIIT Training (Kannst mal bei Youtube schauen) mache

und

  • ganz normal esse.

Bitte nicht zu sehr reduzieren, sonst wird das mit der Langfristigkeit nichts! Du musst schon in etwa so essen, wie du das selbst auch langfristig durchziehen könntest.

Das heißt:

3 Malzeiten, die sich sättigen, aber nicht überfüllen und vielleicht 2 kleine Snacks zwischendurch, falls du das brauchst. Meiner Erfahrung nach helfen feste Essenszeiten auch sehr. Der Verzicht auf Süßes hilft mir auch viel.

Aber mach dich nicht verrückt. Stress macht hungrig ;)

peace:)

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Ist das ein Zeichen, dass ich am Arbeitsplatz doch geschätzt werde?

Liebe Community,

ich arbeite als Betreuungskraft in einem Altenheim. Ich bin jetzt seit Anfang letzten Jahres dort beschäftigt und habe den Eindruck, dass ich mich verbessert habe. Zuerst war man gar nicht zufrieden mit mir, weil ich so still war und auch ängstlich gewirkt habe. Eine Kündigung stand schon im Raum, aber zum Glück konnte ich sie abwenden!

Trotzdem bin ich mir bewusst, dass ich nach wie vor gewisse Schwächen habe. Ich bin z.B. nicht so flexibel wie meine Kolleginnen, kann nicht gut kochen, überhaupt nicht backen und Basteln liegt mir auch nicht. Ich bin eher der Typ für sportliche Beschäftigungen wie Gymnastik oder Kegeln. Auch kann ich mich nicht gut durchsetzen.

Ich glaube, meine Kolleginnen schätzen mich nicht so sehr. Vor kurzem hat mir eine Kollegin gesagt, dass unter den Betreuungskräften leider viel getratscht wird, dass es kein richtiges Miteinander gibt. Ich bin davon überzeugt, dass man auch über mich viel lästert. Eine Kollegin grüßt mich grundsätzlich nie.

Meine Vorgesetzte ist wohl auch nicht angetan von mir. Ich merke es manchmal an Äußerungen oder an ihrer Art mich zu grüßen.

Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub. Heute war mein letzter Tag und ich rief im Büro an, um zu erfahren, ob die geplante Fortbildung nächste Woche stattfindet (ich wollte sonst für diesen Tag eine privaten Termin planen).

Meine Vorgesetzte war sehr freundlich und erkundigte sich, ob ich einen schönen Urlaub gehabt habe. Als sie sich verabschiedete sagte sie: "Dann bis Montag, wir freuen uns auf Sie".

Ich war perplex, weil ich so etwas gar nicht kenne, auch nicht aus vorherigen Jobs. Natürlich habe ich mich auch gefreut.

Würdet ihr sagen, dass es ein Zeichen ist, dass ich und meine Leistungen doch geschätzt werden? Oder kann so etwas auch nur eine Floskel sein?

Lieben Gruß

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Hey Du.

Ich würde sagen, dass es in jedem Fall positiv ist. Kann natürlich auch an der Stimmung der Person selbst liegen, aber wäre sie dir gegenüber abgeneigt, dann hätte es die Äußerung vermutlich gar nicht erst in ihren Kopf geschafft. Zu viel darauf geben würde ich aber erst einmal trotzdem nicht.

Wertschätzung bei der Arbeit ist natürlich wichtig, aber mal so eine Frage von mir:

Magst Du deinen Job denn gern?

peace:)

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Hey Du.

Du könntest an einen Ort, bei dem die Digitalisierung noch nicht so relevant ist, wie hier. Ich denke da an südlichere Staaten.

Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland?

Welches Klima magst du denn gerne? Welche Beschäftigung erfüllt dich erfahrungsgemäß? Oder hast du noch irgendwelche unerfüllten Träume?

peace:)

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A: "HEY B! Ich habe das neue UNO-SUPERDUPERSPECIAL im Wert von 100000000€ bei einem Gewinnspiel ergattert! Ich kann mein Glück kaum fassen! Spielst du mit mir?"

B: "Hmm.. neee."

A: "Wieso denn nicht?"

B: "Naja. Das Spiel geht doch eh vorbei..."

peace:)

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Basiert die Ich-Illusion auf dem Monismus?

Bei der Ich-Illusion geht man ja davon aus, dass das Ich-Konzept, das wir haben nur vom Gehirn erzeugt ist. Und das leuchtet mir ein und macht im ernsten Moment auch Sinn finde ich. Nur dieses Leib-Seele Problem wurde ja noch nicht gelöst, d.h. im Prinzip wissen wir nicht, ob wir Körper sind, der die "Seele" erzeugt oder die Seele, der den Körper erzeugt. (Monismis) Oder, ob beides alleinstehende Daseinsformen sind, die iwie auf unterschiedlichen Ebenen existieren.(Dualismus) Woher weiß man denn dann, ob dieses Konzept von dem Ich wirklich nur eine Illusion ist? Ich glaube es ist vergleichbar mit dem Sehvermögen, wir sehen einen Baum mit grünen Blättern, aber es wird gesagt, dass die grüne Farbe nicht existiert, sondern die Beschaffenheit der Blätter mit dem Licht zusammen (Wellenlänge und so) in unserem Auge eine Wahrnehmung von der grünen Farbe entsteht. Aber wie können die Wissenschaftler sich da so sicher sein, weil sie wissen ja auch nicht was sozusagen dann die Realität ist, sie kennen ja auch nur deren subjektive Realität. Ein Mensch kann ja nur die subjektive Realität wahrnehmen, wie kommen die darauf, dass es eine objektive Realität gibt? Wie sollen sie dieser nachgehen, wenn ihr nicht wirklich nachgegangen werden kann, da sie dadurch, dass sie Menschen sind garmicht anders können, als eine subjektive Wahrnehmung der Realität zu haben?

Ich hoffe das hat jetzt für irgendjemanden Sinn ergeben, freue micj schon auf die Antworten oder Gedanken dazu :D

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Hey Du.

Ich würde sagen der eigentliche Kern ist die Frage danach, ob das Gehirn das Ich (also auch die Seele) erschafft, oder ob die Seele den Körper erschafft.

Ich würde sagen: weder noch.

'Erzeugt' finde ich als Wort schwierig, weil die Seele im Körper wohnen kann. Damit sind beide voneinander unabhängig da. So glaube ich, ist es auch.

Dass Wissenschaftler im Gehirn etwas gefunden haben, das als ein Zentrum für das Ich-Bewusstsein gedeutet wird, schließt nicht aus, dass es darüberhinaus noch eine Seele oder ein Ich gibt. Ich denke, darin liegt ein wichtiger Knackpunkt.

Es könnte sein, dass das 'Ich' - so wie wir es kennen - erst aus der Kombination dieser Beiden entsteht.

Was meinst Du?

peace:)

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Hey Du.

Eine Neurowissenschaftlerin sagte mir einmal: Wenn du klüger sein willst, dann gebrauch dein Gehirn. Kurz gesagt: übe zu Denken.

Denk über das nach, was du tust. Mach kreative Übungen. Spiele/Logikrätsel usw.

peace:)

edit: mir wird gerade durch das Lesen der anderen Kommentare bewusst, dass es keine Einigkeit über die Bedeutung von Intelligenz/Klugheit gibt. Für mich ist angehäuftes Wissen kein direktes Zeichen für Intelligenz, obwohl es ihr sehr helfen kann. Intelligenz ist für mich die grundlegende Fähigkeit (logisch) zu denken, zu verstehen und Bezüge herzustellen.

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Wille ist zwangsweise an einen Mangelzustand gebunden. Sobald in irgendeiner Hinsicht Mangel entsteht, bist du damit schon abhängig davon, diesen Mangel auszugleichen. Diese Abhängigkeit ist Unfreiheit. Deshalb ist allein die Anwesenheit von Willen oder Wollen in ihrem Kern ein Zeichen von Unfreiheit.

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Hey Du.

Der Autor will damit nur einen Vergleich herstellen bzw. das Wesen (oder die Ästhetik = Wahrnehmung einer Sache) des Flaschentrockners beschreiben. Er beschreibt damit in erster Linie, was der Flaschentrockner vom Wesen her *nicht* ist.

Hab ich das so passend beantwortet oder verstehst du etwas anderes nicht?

peace:)

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Auch wenn wir viele sind, so setzt sich das Viele immer durch Einzelne zusammen. Ein Baum ist auch nur dann ein echter Baum, wenn er ganz viele Blätter hat. Zu sagen, dass der Einzelne nicht zählt, wäre äquivalent dazu zu sagen, dass keiner zählt. Irgendwie paradox, oder?

peace:)

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Hey Du,

sorry, dass Du das erleben musst. Wir kennen Dich und deine Mutter natürlich nicht so gut, daher ist es von hier aus schwer einzuschätzen was da los ist. Für dich ist es gleichzeitig schwer Rat von Leuten hier anzunehmen, denn wir kennen die gesamte Situation und euren Alltag nicht. Es würde helfen zu verstehen, warum sie meint, du wärst kein guter Mensch...

Vielleicht zeigt sich in ihrem Verhalten auch nur eine natürliche mütterliche Angst ihr Kind gehen zu lassen. (Wegen deiner Pläne nach Amerika zu gehen).

Es ist sicherlich gut, wenn Du ihre Bedenken ernst nimmst und versuchst zu verstehen, weshalb sie die Dinge so sieht. Allerdings sind wir alle Menschen und können selbst manchmal nicht ganz ehrlich zu uns selbst sein. Es wird ihr vielleicht schwer fallen sich einzugestehen, dass es ihr schwer fiele, Dich gehen zu lassen, obwohl sie sich bestimmt das Beste für dich wünscht.

Was hindert Dich denn mal offen und aufrichtig mit ihr zu sprechen?

peace:)

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir Tiere dahingehend sehr unterschätzen, aber ich glaube du willst mit deiner Frage nicht auf den Unterschied zwischen Menschen und Tieren, sondern auf das Wesen von Bewusstsein selbst hinaus... oder?

Erstmal, weiß ich es nicht ganz genau, aber ich kann mutmaßen, anhand meiner eigenen Erfahrungen.

Je mehr Bewusstsein ich gegenüber Werten, der Welt und mir Selbst gewinne, desto eher sehe ich, wieviel Mangel herrscht. Es ist das Dualitätsprinzip, in dem wir gerade leben. So wie das Verständnis der eigenen Unwissenheit erst mit einem gewissen Grad an Wissen kommt, so kommt das Bewusstsein über die Schattenseiten der Welt mit einem steigenden Bewusstsein entsprechend auch.

Allerdings wächst das Bewusstsein genau so auch in eine helle Richtung (logischerweise). Zum Beispiel wächst die Dankbarkeit, Wertschätzung und Liebe sehr, sehr, sehr. Deshalb finde ich es schade, dass gerade solche Zitate eingebrannt werden. Aber der Mensch richtet sich ja natürlicherweise eher nach negativen Nachrichten aus.

Hoffe das hilft irgendwie oder kann weiterentwickelt werden...

peace:)

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Einzig in unserer Unterschiedlichkeit und in unerem Menschsein sind wir gleich.

Wenn es in einer zwischenmenschlichen Begegnung nicht mehr um das Thema, die Diskussion, Recht und Unrecht geht, sondern um eine Begegnung zwischen zwei Menschen - zwischen zwei Unterschieden, dann hat die Diskussion plötzlich nicht mehr viel Macht. Wenn dich die Andersartigkeit an sich mehr interessiert, als die Übereinstimmung mit dir selbst, dann ist das ein möglicher Weg.

Wenn wir begreifen, dass unsere Unterscheidungen natürlich sind, entkräftigt das die Meinung jedes einzelnen. Wir verstehen, dass jeder seinen Rucksack trägt, dass es Gründe gibt, wieso der Mensch so geworden ist, und dass es weniger wichtig ist Recht zu haben, als dass wir liebevoll miteinander umgehen und Spaß zusammen haben, dann ist das ein möglicher Weg.

Im Grunde geht es oft darum, das eigene Ego loszulassen und mehr Wertschätzung zu finden für:

  • die eigene Existenz
  • die Existenz des anderen
  • die Existenz an sich

peace:)

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Ja, in ferner Zukunft

Ich vergleiche die Menschheit als Ganzes gerne mit einem einzelnen Menschen, der erwachsen wird.

Genau so, wie wir uns als Menschheitsfamilie nachweislich (zum Frieden) entwickeln, so entwickelt sich auch ein einzelner Mensch im Laufe seines Lebens. Lassen wir die extremen Beispiele raus, dann wissen wir, dass jeder Mensch Fehler macht, aus Erfahrungen lernt und somit zu mehr Bewusstsein und Weisheit gelangt.

Wie im Kleinen, so im Großen.

Es gibt keinen logischen Anhaltspunkt, weshalb sich die vielen negativen Antworten hier beweisen ließen. Aus vergangenen Zuständen Rückschlüsse über die Zukunft zu ziehen ist wenig sinnvoll, bei einer Zeit, die sich vorwärts bewegt.

Die Entwicklung würde vermutlich schneller voranschreiten, wenn wir alle anerkennen würden, dass wir als gesamte Menschheit genau so Erwachsen werden können. Dass Glauben sehr viel zur Realität beiträgt, ist keine Magie, sondern das Resultat der inneren Einstellung.

Wie im Innen, so im Außen.

peace:)

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Was genau bedeutet Liebe?

Verliebtsein ist noch keine Liebe. Verliebtsein - etwas meist Kurzfristiges - bedeutet eher Begeisterung für eine Person. Liebe zeigt sich eher in ihrer Langfristigkeit. Dort, wo man etwas gemeinsam erlebt, durchlebt, für den anderen tut, usw.

Ich habe das Gefühl, dass wir heutzutage in einer Wegwerfgesellschaft leben, die nicht nur Gegenstände und ihren enormen Energieaufwand zu wenig anerkennt, sondern auch Beziehungen und deren Vertrauensaufwand, Wert und Schwierigkeiten.

Phasen, in denen man nicht ganz auf einer Wellenlänge schwingt, sind meiner Meinung nach normal und kein Grund direkt ans 'Entlieben' zu denken.

Wer sich bewusst für eine Person entscheidet, der läuft nicht Gefahr ständig zu schwanken.

Klar kann es passieren, dass die Beziehung in die Brüche geht - das sollten dann meistens schwerwiegende Gründe wie Fremdgehen sein.

peace:)

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Sei froh, dass du Beine hast und gehen kannst und verschwende deine Zeit nicht damit dir über so etwas Gedanken zu machen. Die Zeit kommt nicht zurück.

Sport ist aber aus gesundheitlichen Gründen eh eine gute Idee.

peace:)

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Ich denke auch, dass der Kern des Problems am Verheimlichen der Beziehung selbst liegt. Weit könnt ihr damit sowieso nicht kommen. Aber ich will mir nicht anmaßen da reinzureden - ich kenne eure Gründe ja nicht. Vielleicht braucht ihr eine gewisse Zeit um es öffentlich zu machen...

Wenn ich sie wäre, würde es mir gut tun, wenn mein Freund mir ehrlich sagen würde, dass er das scheiße findet und es ihn stresst. Aber gleichzeitig wäre es mir wichtig, dass er mich respektiert.

Sprich offen mit ihr. Das ist sowieso wichtig in einer Beziehung.

Falls es bei der Abmachung bleibt, dann unternimm das, was dich im Kopf am meisten ablenkt. Mit Freunden treffen, Sport, Musik, usw.

Gesund für beide ist es aber auch, wenn du dich nicht völlig auf sie, sondern auch auf dich selbst fokussierst und dich nicht vergisst. Den Fehler machen so viele in Beziehungen und müssen es meistens lernen, nachdem diese scheitern. Kümmer dich um deine Projekte, deine Ziele, dein Leben, deinen Spaß. Damit wirst du selbst ausgeglichener, entspannter und angenehmer als Partner für deine Freundin.

peace:)

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Was machen wir, wenn wir auf dem 10er stehen und ins Wasser springen wollen, aber Angst haben?

Springen. :)

Es führt kein Weg daran vorbei. Aber jedes mal Überwindung macht dich stärker.

Mir hilft es oft herauszuzoomen und diesen Moment als einen klitzekleinen Teil zwischen so vielen in meinem Leben zu sehen. Etwas, woran ich mich später irgendwann erinnern werde oder es sogar vergessen haben werde. Das nimmt der Situation das Absolute.

peace:)

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