Die "Fabelheim"-Reihe von Brandon Mull.

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Prießnitzwickel. Heiß baden (aber auf Kreislauf achten, nicht, dass du wegkippst!) oder heißes Salzfußbad. Viel trinken (so viel reingeht), was, ist fast egal, Hauptsache, die Schleimhäute sind immer feucht und die Nieren spülen gut durch. Mit Wärmflasche oder Brustwickel und Halstuch/Schal zeitig ins Bett gehen.

Grippostad hilft zwar scheinbar, unterdrückt die Beschwerden aber nur. Wenn Du Dich dafür entscheidest, solltest Du es so schnell wie möglich nehmen und Dich in den nächsten Tagen nicht anstrengen (auch wenn es Dir besser geht), weil Du ja eigentlich noch krank bist (Gefahr einer Herzmuskelentzündung). Influderon würde ich empfehlen und Kamillosan-Spray in Mund und Rachen gesprüht, kann lokal lindern und zumindest die Vermehrung der Viren hemmen. Eukalyptusöl-Kapseln (Drogerie) verhindern, dass aus dem Schnupfen eine Nebenhöhlenentzündung wird.

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Setz Dich in eine richtig schön warme Badewanne und bleib möglichst lange drin. Das verkürzt die Zeit, in der sich die Gebärmutterschleimhaut ablöst, und vielleicht ist dann bis morgen schon das Schlimmste überstanden. Am besten auch mit einer Wärmflasche ins Bett gehen. Falls sich Schafgarbentee im Haus befindet, kann es auch helfen, davon zu trinken. Wenn das nicht ausreicht, wie schon andere geschrieben haben, gleich nach dem Aufstehen eine Schmerztablette nehmen. Auch Bewegung kann helfen, falls die Schmerzen es zulassen.

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Nach unserer Erfahrung kann man die meisten Turnschuhe einige Male in der Maschine waschen - irgendwann lösen sich dann aber die geklebten Teile, also sollte es eher die Ausnahme sein, wenn gar nichts anders hilft. Wenn sie doch in die Maschine kommen, dann in einem Wäschenetz oder einen Kopfkissenbezug und nach dem Waschen langsam trocknen (NICHT auf die Heizung!).

Im Normalfall kommst Du besser bzw. schonender, wenn Du die Schuhe mit wenig Wasser, einer Handbürste und etwas Allzweckreiniger oder Spülmittel manuell ordentlich bearbeitest. Eventuell mit Katzenstreu gefüllte Socken über Nacht in die Schuhe stecken, das nimmt Feuchtigkeit und Gerüche auf.

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angstattacken? was tun dagegen? BITTE HELFEN werde ich sterben`?

vor nem Monat war mir andauernt schwindel, es war so ein "schwankschwindel" das ist mittlererweile besser geworden. Aber seit paar Wochen ist es so bei mir, wenn ich das wort "rausgehen zum fest höre" mir schlecht wird , also es ist so ein gefühl als ob alles unrealisisch ist zitter dann auch ab und zu dabei, alles scheint sooo unreal zu sein... oder wenn ich einkaufen gehe und mir schon denke "oh da wird bestimmt eine lage schlange" da wird mir auch schlecht.. :'( ich denke dann immer das ich umkippe... aber und zu hab ich das Schwindelgefühl auch so aber nichtmehr so stark wie vor nem mona.. ich steck in einem "Teuelskreis" denk ich mal... ich wünsche mir echt nur meine Gesundheit zuruckzuhaben, leute ich kann euch echt nur sagen, heult nicht rum seid froh das es euch gesundheitlich gut geht, wenn mal was nicht klappt kopf hoch.. Gesundheit ist echt das schönse was man haben kann... was so,l ich bloß machen? habe morgen einen Termin beim Kardiologen war vor einem einem Monat bei einem anderen Kardiologen der hat nichts gefunden... :( mein Kreislauf sinkt auch nicht..

ich traue mich nichts mehr... gestern auf einer grillfeier war mir wieder schlecht als wenn alles so unrealistisch ist musste mich hinlegen, ich kann mich kaum bewegen am liebsten würd ich echt nur noch im bett daheim liegen bleiben, hoffentlich geht es bald vorbei.. schäme mich dafür das es was psychisches ist.. :'( sowas hatte ich noch nie, mein leben hat sich komplett geändert, jetzt muss ich wieder weinen.

was ist nur los mit mir, ich versuche positiv zu denken, es klappt nicht. Wisst ihr es sind ferien ich würde gerne weg fliegen aber in so einem zustand geht es schlecht.. :(

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Es gibt da ganz verschiedene Möglichkeiten: 1. Psychisch (> Psychiater) 2. Drehschwindel (> HNO + Nervenarzt) 3. Halswirbelsäulensyndrom - Wenn im Halsbereich ein Nerv eingeklemmt ist, kommt es auch zu Schwindel und Panikattacken. Hier hilft es, sich von einem Orthopäden, Chiropraktiker oder einem speziell ausgebildeten Masseur einrenken zu lassen.

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Lass Dich mal von einem Arzt richtig durchchecken (Blutuntersuchung). Um die Augen ist die Haut am dünnsten, da zeigen sich noch so geringe farbliche Veränderungen im Blut am deutlichsten. Ich kenne Leute, die aus dem Grund so eine Art "Entgiftungspflaster" (verschreibungspflichtig, den richtigen Ausdruck weiß ich leider nicht) im Nacken getragen haben. Danach waren sie fitter und die Augenringe weniger.

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Das liegt in der Natur der Sache: Zufriedenheit bedeutet Stillstand. Kein Mensch, der rundum zufrieden war, hat je gesucht und geforscht - Neugier und Unzufriedenheit gehen Hand in Hand. Nur weil der Mensch z. B. unzufrieden damit war, schwere Dinge tragen zu müssen, hat er das Rad/den ersten Karren erfunden, weil er nicht mehr laufen wollte, die Kutsche, später Fahrrad und Auto. Das lässt sich auf alle Bereiche übertragen. Zufriedenheit macht nicht nur konservativ, sondern auch träge. Ohne unzufriedene Frauen gäbe es heute noch kein Frauenwahlrecht. Also, solange jemand nicht rund um die Uhr und mit allen Lebensbereichen so unzufrieden ist, dass er seine Umwelt nervt, solltest Du es positiv sehen.

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Wenn Katzen alles erbrechen und nicht vergiftet wurden, haben sie meist entweder einen Darmverschluss oder einen Blasenstein ("wenn unten nichts raus kommt, darf oben nichts mehr rein"). Dass man Euch aus der Tierklinik ohne Behandlung weggeschickt hat, halte ich für unverantwortlich. Wurden Einlauf oder Katheder versucht? Falls er pullern kann, gib ihm mit einer kleinen Spritze (natürlich ohne Kanüle! gibts für ein paar Cent in jeder Apotheke - manche haben auch sonntags geöffnet) trotzdem etwas Wasser ins Schnäuzchen. Nahrung ist nicht ganz so entscheidend, da halten Katzen es lange ohne aus. Selbst wenn er erbricht, er hat garantiert Durst, und viele Katzen hassen den Geschmack ihres Erbrochenen. Falls er Fieber hat (heiße Nase, heiße Ohren, heiße Pfoten), leg ihm, falls vorhanden, ein in Stoff gewickeltes Kühlpack unter seinen Liegeplatz. Und dann würde ich mich ans Telefon klemmen und weitere Tierärzte anrufen - erstmal aber telefonisch abklären, was sie zu machen gedenken, bevor Du das arme kranke Tier weiter durch die Gegend fährst. Alles Gute für das arme Kerlchen, ich weiß, wie schlimm sowas ist...

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Also, ich hab seit Jahren drei im Mund, einer wurde gezogen, weil er keinen Platz hatte, die anderen machen keine Schwierigkeiten. Warum soll es denn schlimm sein, wenn der andere nicht gezogen wird? Ob es das Gebiss "verzieht", ist sicher individuell verschieden, vielleicht ist der Kiefer ja auch* mit* Zahn schief und ohne wieder gerade (denke ich bei mir so, macht jedenfalls keine Probleme). Frag notfalls einen 2. Zahnarzt oder Kieferorthopäden.

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Hallo ooomg,

nach dem Sinn des Lebens fragen Philosophen seit tausenden von Jahren - ich selbst, seit mehr als 40. Gut wäre es, Du könntest Deinem Leben selbst einen Sinn ****geben****,indem Du Dich für andere Menschen, Tiere, Umweltschutz.... was auch immer Dir am ehesten liegt, einsetzt. Von selbst wird Dir vermutlich so schnell kein tieferer Sinn über den Weg laufen.

Als Teenager Suizid-Gedanken zu haben kommt wohl recht häufig vor, auch wenn viele nicht darüber sprechen. Und ja, es kann bedrohlich werden, solche Gedanken zu haben, wenn Du Dich ihnen hingibst, statt ihnen etwas entgegen zu setzen. Hey, diese Welt braucht Dich noch! Du hast kein Recht, Dein Leben wegzuwerfen, eben weil Du gar nicht wissen kannst, welcher tiefere Sinn noch auf Dich wartet! Vielleicht wirst Du eine phänomenale Entdeckung machen, einen anderen Menschen retten oder eines Tages genau mit Deiner einen Wählerstimme die Politik ganz entscheidend beeinflussen!? Weißt Du es? Nein. Es gibt tausend Möglichkeiten, wie und warum gerade Du an gerade Deinem Platz ganz entscheidend und wichtig sein wirst. Vielleicht verliebt sich in 5 Jahren eine Frau in Dich, die ihr ganzes Leben lang einsam und allein bleiben müsste, wenn es Dich nicht gäbe? Dann würden auch Deine potentiellen Kinder ungeboren bleiben, was wiederum den Lauf der ganzen Welt beeinflussen würde...

Also, raff Dich auf und **gib**** Deinem Leben einen Sinn! Ob man noch Lust drauf hat, darf man mit 85 überlegen, aber nicht mit 17! Diese Welt braucht Dich!

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Hallo Vega87s,

das klingt alles ganz fürchterlich. Wenn Du mit 26 noch geschlagen wirst, scheint es, als würdest Du nicht allein leben, oder? Auch wenn Du Dich offensichtlich vor dem Alleinsein fürchtest, möchte ich Dir ganz dringend raten, eine eigene kleine Wohnung zu suchen - und dann schaff Dir ein Haustier an! Am besten was Kuschliges, Katze oder Hund, mindestens ein Kaninchen, und Du wirst nie mehr so abgrundtief einsam sein und Dich vielleicht zum ersten Mal wirklich geliebt fühlen. Wenn Du Verantwortung für ein Tier hast, dass Dich liebt und braucht, wirst Du auch keine Suizid-Gedanken mehr haben. Tiere sind wirklich die besten Therapeuten, die man sich denken kann. Im Gegensatz zu Medikamenten haben sie keine gefährlichen Nebenwirkungen, und sie sind rund um die Uhr für Dich da. Und wo steht geschrieben, dass ein wahrer Freund unbedingt zwei Beine haben muss...

Natürlich weiß ich, dass man mit einer Katze oder einem Hund nicht alle Probleme der Welt verändern kann, und es wird lange dauern, bis Du den Zustand von "Glück" erreichst, den Du Dir wünschst, aber es wird sofort Glücksmomente und lustige Situationen geben, die wie kleine Sonnenstrahlen Dein Leben erhellen. Und mehr Frieden, als mit einer schnurrenden Katze im Arm kann ein Mensch gar nicht empfinden.

Wenn Du Dich auf diese Weise ein bißchen selbst stabilisiert hast, kannst Du mit viel mehr Gelassenheit und Selbstbewusstsein auch auf neue menschliche Bekanntschaften zugehen.

Ich wünsch Dir viel Kraft - Du KANNST es schaffen, aus diesem Loch herauszukommen, wenn Du es wirklich willst! Deine schlimmen Erlebnisse haben Dich nämlich nicht nur unglücklich, sondern auch stärker gemacht, als Du selbst weißt.

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Meinem Sohn wurde mit fast 18 der letzte Milchzahn gezogen. Wenn Du halbjährlich zum Zahnarzt zur Vorsorge gehst, wird er Dir sagen, wann der richtige Zeitpunkt zum Ziehen gekommen ist. Das hängt auch davon ob, ob an dieser Stelle überhaupt die Anlage für einen bleibenden Zahn vorhanden ist (kann durch Röntgen festgestellt werden). Ist diese Anlage vorhanden, sollte der Milchzahn gezogen werden, bevor Dein Wachstum abgeschlossen ist, weil sonst auch der neue Zahn nicht mehr so recht wachsen will. Ist gar keine entsprechende Anlage da, was auch vorkommen kann, dann bleibt der Milchzahn natürlich so lange wie möglich drin. Bis ins hohe Alter wird er nicht durchhalten, da müsstest Du dann später evtl. mal einen Stiftzahn oder eine Brücke tragen. (In dem Zusammenhang wäre dann u. U. eine Zahnversicherung interessant, um Kosten zu sparen, aber dazu solltest Du Dich vom Zahnarzt beraten lassen.)

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Das wäre schön (aber psychologisch wohl nicht wirklich gut), wenn sich einfach alles so verdrängen ließe... Geht aber nicht. Bei Menschen, die es scheinbar können, sinkt der Schmerz dann ins Unterbewusste und kommt oft noch nach Jahren unerwartet durch die Hintertür wieder hoch - das ist auch nicht so toll... (und zerstört vielleicht eine spätere Beziehung). So hart das klingt: Aber da musst Du durch. (Soll nicht herzlos wirken - ich bin schon dreimal "gestorben", ich weiß, wie es Dir geht, und es tut mir auch unbekannterweise sehr leid.) Acht Wochen sind objektiv betrachtet noch keine lange Zeit. Wenn Du die Trennung einfach so abhaken könntest, wäre die vorangehende Beziehung nichts wert gewesen.

Je mehr Du die Erinnerung verdrängen willst, um so weniger wird es Dir gelingen. Es gab da mal ein psychologisches Experiment, bei dem die Probanden an alles denken durften - nur nicht an rosa Elefanten. Du ahnst das Ergebnis: Genau daran haben alle gedacht. Ebenso kann man nicht einschlafen, wenn man es unbedingt möchte, wird aber müde, wenn man wach bleiben will.

Das einzige, was ich Dir wirklich raten kann ist, eine Art "Trauerstunde" festzulegen. Also nicht den ganzen Tag die Gedanken um die Ex kreisen zu lassen, sondern dies ganz bewusst auf bspw. die Zeit zwischen 18.00 und 19.00 Uhr zu verschieben. Da ist dann weinen, jammern, Fotos anschauen... "erlaubt", aber zwischendrin versuchst Du, Selbstdisziplin zu üben, indem Du Dir sagst, dass etwas anderes dran ist. Das lässt sich evtl. verstärken, indem Du an einem ums Handgelenk getragenen Gummiband schnipst, laut "Gedankenstop" sagst und Dir ein Stopschild vorstellst. Klingt jetzt bissel komisch, hilft aber bei vielen Menschen. So gibst Du der berechtigten Trauer einen Rahmen, der ihr zusteht, lässt sie aber gleichzeitig nicht Dein ganzes Leben beherrschen.

Wenn Du nicht schlafen kannst, sag im Bett im Geist Gedichte auf, träume Dich als Held in eine Geschichte (Roman, Film) oder "sammle" gedanklich Dinge, bspw. alles, was warm oder weich ist (es sollte etwas sein, was zum Thema "Schlafen" passt). So ist der ruhelose Geist beschäftigt, das wird zu einer Art Meditation. In aller Regel klappt das nach zwei bis drei Nächten einigermaßen.

"Wenn du durch die Hölle gehst, geh weiter!" (Winston Churchill) Will heißen: Verdrängen würde nur bedeuten, dass Du stehenbleibst und die Realität ausblendest, statt sie zu verarbeiten.

Alles Gute für Dich, ich weiß, wie weh das tut...

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Wie wirkt sich ADS bei Erwachsenen aus? Woran erkennt man, das man betroffen ist?

Hallo an alle, habe eine etwas seltsame Frage, in mein Leben ist noch nie etwas so gelaufen, wie man es erwarten würde, daher denke ich so langsam das mit mir etwas gar nicht stimmt. Es fing schon an in der Grundschule wo meine Klassenlehrerin immer in meinen Zeugnissen geschrieben hat, das ich Konzentrationsschwierigkeiten habe. War dann auch ein halbes Jahr in einer Kinderklinik, wo mir Teilleistungsstörungen diagnostiziert und behandelt wurde. Auf der weiterführenden Schule wurde ich von ersten Tag an gemobbt und das 5 Jahre lang durch. Da ich da nicht die nötigen Leitstungen erbringen konnte, hängte ich noch 4 weitere Jahre Handelsschule dran. Habe dann irgendwann eine Ausbildung zur Refa angefangen und auch mit Bravour beendet. Nur leider stelle ich immer wieder fest, das ich trotz guten Abschnitts der Ausbildung nur die Hälfte auf der Arbeit leisten kann. Auf der Arbeit bin ich stets sehr nervös, kleinste Kleinigkeiten, wie neue Aufgaben bringen mich oft so aus der Spur das ich dann gar nix mehr hinkriege. Mein Arbeitgeber sagt mir oft das ich zu ungeschickt und viel zu langsam meine Arbeit erledige (Warenverräumung etc). An der Kasse komme ich sehr schnell durcheinander, wenn ich Wechselgeld geben muss und dabei aber angesprochen werde. Bei Hektik und Streß falle ich ständig in ein Art schwarzes Loch wo ich erstmal gar nix hinkriege. Ich bin immer im Zeitdruck, egal ob ich frei habe oder nicht, selbst wenn ich erst am nächsten Tag arbeiten muss, habe ich ein Tag davor schon Zeitdruck. Stellt mein Arbeitgeber mir innerhalb ein paar Minuten die Aufgaben, so schaff ich es nicht mir alle Aufgaben zu merken. Ich merke manchmal das wenn ich was machen möchte ich richtig wegdrifte in Gedanken und gar nix um mich herum mitbekomme. Kommt es auf der Arbeit zu Situationen wo ein Kunde was reklamieren möchte, der eine bezahlen möchte und einer Beratung braucht verfalle ich in einen Megastreß der mir mehr im Weg steht als alles andere. Im Haushalt bin ich oft sehr tollpatschig, nimm beim laufen Türrahmen mit, lass oft Sachen fallen oder stoße an Sachen die dann runterfallen. Was mir leider auf der Arbeit auch oft passiert. Manchmal finde ich auch die richtigen Worte nicht, fange an zu stottern oder erzähle Sätze die nicht wirklich verständlich sind. Manchmal habe ich das Gefühl das ich manche Menschen gar nicht verstehe, ich sehe sie vor mir, ich seh das der Mund sich bewegt, aber ich kann sie trotzdem nicht verstehen, auch nach der 5ten Wiederholung nicht, um so öfter ich sie nicht verstehe, um so schlimmer wird es meist. Auch beim Schreiben und Lesen merke ich das ich mich definitiv nur auf eines konzentrieren kann. Zb versuche ich nun den Text hier zu schreiben, mein Freund redet mich an und zack muss ich alles nochmal komplett nachlesen was ich geschrieben habe, um weiterschreiben zu können. Was meint ihr, besser mal zu einen Neurologen oder bin ich nur ein normaler Tollpatsch?

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Was Du wirklich hast, kann nur ein Spezialist abklären - aber mach Dich auf einen langen Therapie-Marathon gefasst, so lange mensch "funktioniert" unternehmen die wenigsten etwas.

Bevor Du aber in Panik ausbrichst, weil Du mit einer ernsten Grunderkrankung rechnest, empfehle ich Dir, in der Bibliothek das Buch "Hochsensitiv" von Birgit Trappmann-Korr auszuleihen (ich glaube, es gab da auch einen Online-Test, sieh mal nach, ist schon ein paar Tage her, dass ich mich damit befasst hatte). Bei manchen Hochsensitiven zeigt sich dies auch dadurch, dass sie mit Reizüberflutungen im Alltag nicht zurecht kommen. ADS oder Asperger wären dann nur Schein-Diagnosen, die zwar die Auswirkung im Alltag treffen mögen, aber nicht die Ursachen.

Es könnte auch eine ganz langsam gewachsene, versteckte Angststörung sein: Du hast die Erfahrung gemacht, dass man Dich für langsam bzw. einen Tollpatsch hält, also erfüllst Du unbewusst die Erwartungen Deiner Umwelt. Irgendwann hat sich das verselbständigt, und mittlerweile bist Du wirklich verunsichert und machst Fehler - weil Du befürchtest, Fehler zu machen. (Wenn jemand von Dir verlangen würde, dass Du eine wertvolle alte chinesische Vase irgendwo hin transportierst, würde sie Dir mit größerer Wahrscheinlichkeit runterfallen, als wenn Dir jemand kommentarlos ein paar wertlose Kaffeetassen in die Hand drückt. Einfach deshalb, weil Du an die ganze Situation verkrampfter herangehst.)

Ich wünsch Dir alles Gute und einen kompetenten Arzt/Therapeuten... (wundert mich, dass man Dich nicht schon in der Schule getestet hat??)

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Ob ein medizinisches Problem dahinter steckt, weiß ich aus der Ferne natürlich nicht, evtl. noch mal zum Arzt gehen, aber es gibt einen guten Tip gegen Schwindel, der auf Kreislaufproblemen beruht:

Aufrecht auf einen Stuhl setzen, die Beine (Unterschenkel) überkreuzen und ganz fest die Gesäßmuskeln zusammenkneifen. Zwischendrin mal kurz locker lassen, dann mehrfach wiederholen. Klingt komisch, hilft aber.

Ebenfalls hilfreich: Unterarme in kaltes Wasser legen. Längerfristig gut für den Kreislauf: Viel Knoblauch essen.

Könnte bei Dir aber, so wie Du es beschreibst, auch eine psychisch bedingte Panikattacke sein. Dann hilft es, zu laufen, evtl. Treppensteigen, das baut Streßhormone ab, und sehr bewusst atmen (vor allem das Ausatmen nicht "vergessen"!)

Was es ist, hängt vielleicht auch von Deinem Alter ab. Als Teenager hatte ich das, was Du beschreibst, auch einige Male, wurde dann weniger, ab Mitte 20 hab ich solche Zustände nur noch selten, unter sehr großem Streß o. ä., erlebt. Da spielen wohl auch die Hormone eine Rolle.

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Es wird Dich nur wenig trösten, aber es gibt Menschen, die "gefühlsblind" sind, die merken es wirklich nicht! Ich hatte auch ein paar Jahre lang einen solchen Chef, noch dazu in einem sozialen Beruf - war nicht schön... Schau mal unter dem Fachbegriff "Alexithymie" nach, da findest Du eine Menge Stoff, auch Anhaltspunkte, wie man mit einem solchen Menschen (etwas) besser umgehen kann.

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Was ist mir mit Los..

Hallo Community,

ich möchte gerne deinen Rat haben um meine Situation zu verbessern. Dazu glaube ich müsst ihr erstmal das lesen was ich erlebt habe.

Als ich 13 war verlor ich bei einem Brand meine Mutter, für die meisten wäre dies ein ereignis gewesen was sie für immer traumatisiert hätte ich habe nicht geweint bzw nur selten, aber mich natürlich nicht gefreut ich mochte meine Mutter allerdings war sie Alkohol und Drogenabhänig. Ich glaube meine Psyche hat dies einfach schnell verkraftet. Danach bin ich in ein Heim gekommen und fing mit Kampfsport an war auch innerhalb von 5 Jahren Trainer der örtlichen Gruppe wurde geschätzt und es tat mir gut. Ich habe meinen Hauptschulabschluss gemacht und mein Realschulabschluss danach wollte ich auf eine VHS um mein erwe. Realschulabschluss zu machen und dann das ABitur allerdings schaffte ich es nicht da mir keiner die Schule finanzierte, als ich nachfragte beim Jugendamt ob Sie mir das finanzierten haben Sie gesagt das ich in den nächsten 3 Monaten auziehen müssten und mir eine eigene Wohnung suchen sollte. Ich zog dann aus und hatte keinen mehr. Allerdings bin ich noch zum Sport gegangen und habe meine Freundschaften gepflegt an ein Weihnachten ging es mir so dermaßen schlecht das ich nicht mehr zum Sport ging habe meine Freizeit beim Programmieren verschwendet und habe nur noch selten Kontakt mit meinen Freunden, einige studieren auch um Ausland. Jetzt bin ich hier mit einen Realschulabschluss keine Lehre und nichts. Ich finde mein Leben ist nicht mehr Lebenswert ich mache mir nichts aus einer Familie, ich brauche keine. Weihnachten gehe ich früh schlafen und hoffe das keienr mich anruft oder kontaktiert. Denn ich hasse Feiertage. Es würde nie dazu kommen das ich mich umbringen würde aber ich finde aus kritischer sicht gibt es nichts lebenswertes in meinen Leben. Ich dachte immer das ich erfolgreich werde, allerdings schaff ich nichts mehr. Ich würde gerne wieder Sport machen einen Beruf ausüben weiß aber nicht wie ich das schaffen soll die Motivation zu bekommen. Ich bin ein typischer narzist der sich nichts aus persönlichen sachen macht. Ich weiß nicht was ich mit meinen Leben anfagen soll :/

Könnt ihr mir sagen wie ich wieder ein kontaktfreudiger netter Mensch der es schafft seine Pflichten nachzugehen?

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Hallo Avonn, auch wenn Du Dich selbst als nicht-traumatisiert beschreibst, so hat Deine Seele auf jeden Fall in der Kindheit etwas abbekommen. Ein süchtiger Elternteil reicht allein schon für Spätfolgen völlig aus, der Tod der Mutter und die Abwesenheit des Vaters auch. Du hast diesen Teil komplett abgespalten, keine Trauer zugelassen und es somit auch nicht verarbeitet. Es wäre hilfreich zu wissen, ob Du im Heim therapeu-tische Hilfe hattest - vermutlich nicht. Und alles, was Du damals nicht verarbeiten konntest, kommt jetzt sozusagen durch die Hintertür wieder. Du solltest schnell darauf reagieren, bevor Du richtig depressiv wirst oder anderweitig abrutschst! Frag bei der Krankenkasse nach Adressen von Jugendpsychologen und melde Dich ganz schnell an. Du kannst auch eine Kur beantragen, dort gibt es meist auch Sozialberater, die Dir bei den ganz praktischen Dingen wie Ausbildung etc. behilflich sein können. Wenn Du das weiter verdrängst, wirst Du es Dein ganzes Leben mit Dir rumschleppen - die Seele vergißt NICHTS! Wer solche Erlebnisse nicht konsequent am Stück aufzuarbeiten versucht, wird immer wieder davon eingeholt werden. Irgendwann ist dann auch noch die Wohnung weg, wenn Du keine Ausbildung und somit keinen richtigen Job hast. Also, raff Dich auf, beantrage eine Therapie und ggf. auch praktische Hilfe vor Ort - hier im Netz bringt das nur sehr bedingt etwas. Du hast jahrelang tapfer allein gekämpft - jetzt ist es Zeit, Dir helfen zu lassen! (Auch das schnellste Auto muss mal zur Durchsicht!) Du hast schon viel geschafft, Du schaffst auch das! Alles Gute für Dich!

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Ich kenne mich zwar mit Übergewicht nicht aus, aber meines Wissens nach ist die Rentenversicherung nur für potentiell Berufstätige zuständig und bewilligt Kuren hauptsächlich zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit. Da Du mit 15 sicher noch Schülerin bist, wäre da m. E. eher die Krankenkasse zuständig. Vermutlich bekommst Du Deine Kur, spätestens, wenn Du Widerspruch einlegst. Evtl. sind die Chancen zum Jahresbeginn höher, falls es da auch Kontingente gibt, aber das ist nur eine Vermutung von mir.

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Hallo, es tut mir leid, dass Du Dich so fühlst. Ablenken kann sicher gut tun, aber ich glaube, diese Ratschläge helfen Dir nicht sooo wirklich weiter, weil Du das sicher selbst schon versucht hast. Weißt Du denn ansatzweise, warum Du traurig bist? Darüber solltest Du nicht den ganzen Tag nachdenken, aber hin und wieder schon, denn was man kennt/versteht, kann man eher annehmen und dann auch besser verändern. Vielleicht solltest Du es mit einem pflanzlichen Stimmungsaufheller wie Johanniskraut versuchen, da sind die Nebenwirkungen jetzt im Herbst (Lichtempfindlichkeit) nicht so groß (aber Achtung! kann die "Pille" außer Kraft setzen!). Darüber hinaus ist es natürlich schwer, einen inhaltlichen Rat zu geben, ohne Dich zu kennen. Ich persönlich finde, am allerallerbesten hilft ein Haustier, eins mit Fell, also was zum Kuscheln. Aber das geht natürlich nur, wenn Du Tiere magst und Dich dauerhaft darum kümmern möchtest. Alternativ könntest Du z. B. einen fremden Hund (Nachbarn, Tierheim) gelegentlich ausführen. Darüber hinaus würde ich Dir eine kreative Tätigkeit empfehlen: Malen, Schreiben, Basteln... probier Dich einfach mal aus, drücke Deine Gefühle damit aus, spüre ihnen nach - und selbst, wenn Du dabei traurig bist und weinen musst, wirst Du Dich hinterher in diesem Falle besser fühlen, da Du Deine Traurigkeit zumindest z. T. "nach außen transportiert" hast. Der SOS-Tip, wenn gar nichts mehr geht: mit Kerzen und schöner Musik in eine Badewanne mit gaaanz viel Schaum setzen, das streichelt Körper und Seele. - Es ist gut, dass Du zu einer Psychologin geht, aber bis das wirklich etwas bringt, vergeht Zeit, und die meiste Arbeit musst Du wohl oder übel selber leisten, die Psychologin kann Dir höchstens Zusammenhänge aufzeigen. Alles Gute für Dich!

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