Warum ich auf Esperanto schreibe? Ganz einfache Antwort: Weil es meine Muttersprache ist. Hoketo

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Esperanto ist eine agglutinierende Sprache, viele asiatische Sprachen gehören auch zu dieser Sprachgruppe. Insofern ist Esperanto auch für Asiaten leicht erlernbar.

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Es gibt kein "bestes" Programm. Kein Programm fängt alle Viren ab. Um zu sagen, was das beste Programm ist, muss man sich vorab darauf einige, wie man die unetrschiedlichen Leistungen der verschiedenen Programme bewertet, beispielsweise wie häufig gibt es Updates? Täglich, stündlich? Woe stark belastet es das System, wenn das Programm "nebenher" läuft. Wie lange braucht es für einen Totanen Scan des Systems? Wieviel % der Viren findet es?

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Mit einem Sprachmix hat Esperanto wenig zu tun. Also nicht von jeder Sprache etwas udn dann gut schütteln. Wenn ich mich bei meiner Antwort auf den Wortschatz des Esperanto beschränke, so kann man sagen, was auch die Rudolf Fischer geagt hat - ein hoher Anteil von romanischen Worrstämmen. Der Grund ist leicht nachvollziehbar: der Autor des Esperanto hat bei der Auswahl der Wortstämme darauf geachtet, dass diese möglichst weit auch in anderen europäischen Sprachen verbreitet sind. Und wie wir alles wissen, sind vom Latein her, ggf. über den Umweg über andere Sprachen, viel Worte als Fremdworte verbreitet worden.

Interessant ist es übrigens, dass die Zahl der Esperanto-Muttersprachler in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Es gibt sogar spezille Treffen für Esperanto-sprechende Familien. Das liegt daran, dass bei bei Esperanto-Treffen zwischen den Teilnehmers es auch mal funkt. Und dann ist häufig, weil die Ehepartner keine gemeinsame andere Sprache haben, Esperanto die Familien-Sprache. Die Kinder in solchen Familien wachsen häufig - völlig problemlos - 3-sprachig auf: die Sprache der Mutter, die Sprache des Vaters und die Familiensprache Esperanto.

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Esperanto-Sprecher sind gut organisiert, da findet man immer welche.

Außerdem gibt es zahlreiche Veranstaltungen für Esperanto-Sprecher.

Ab übermorgen (2.4.2010) z.B. im Internationalen Haus Sonnenberg bei St. Andreasberg im Harz. Da kommen über 150 Teilnehmer aus 17 Ländern. Meistens Familien mit Kindern, die alle Esperanto sprechen. Interessierte können gerne vorbeikommen. Vormittags gibt es Vorträge zu diversen Themen, Nachmittags Ausflüge, Abend ein Kulturprogramm. Für Kinder gibt es ein reichaltiges Freizeit-Angebot.

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Sprachpolitik ist Machtpolitik. Da hinter Esperanto nur eine Gruppe von Idealisten steht, konnten sie leider gegen die mächtigen Sprachnationen nichts ausrichten. Es stellt sich die Frage, wer überhaupt eine Plansprache wie Esperanto lernt. Denn in Schulen wird Esperanto praktisch nicht angeboten. Und mit der Schulzeit endet für die meisten Menschen das Sprachenlernen. Es gibt nur außerordentlich wenige Menschen, die die Energie aufbringen, nach der Schulzeit eine Sprache von Null an zu lernen.
Aber immerhin haben die Esperanto-Sprecher es geschafft aus einem Sprachprojekt eine lebende Sprache zu machen. Es lohnt sich aber Esperanto zu lernen, denn die Sprechergemeinschaft ist sehr aktiv, vielseitig interessiert. Es gibt viel mehr Esperanto-Treffen, als gemeinhin bekannt, wo Leute zusammenkommen udn in Esperanto kommunizieren. Informationen über Esüeranto gibt es bei www.esperanto.de

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Ja, kenne ich und lerne/spreche ich

Zur Antwort von "ziuwari" am 9. Dezember 2009 20:54 hat sich nicht durchgesetzt.... warum? tote sprache (älter, als deine eltern)

Esperanto ist keineswegs eine tote Sprache. Es gibt ständig neue Bücher, CDs - mehr als ich kaufen kann. Wer behauptet, das Esperanto eine tote Sprache sei, weiß einfach nicht Bescheid - der sollte mal ein höchst lebendiges Esperanto-Jugentreffen besuchen.

Deutsch ist übrigens noch älter und auch noch nicht tot :-)

Es hat sich keine Sprache durchgesetzt, die nicht verbindlich auf Schulen unterrichtet wird. Fast alle Menschen, die Esperanto sprechen, haben diese Sprache freiwillig außerhalb einer Schule gelernt. Esperanto ist die einzige Plansprache (Kunstsprache) die von einem Schreibtischprojekt durch eine Sprechergemeinschaft zu einer lebenden Sprache geworden ist.

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Ja, kenne ich und lerne/spreche ich

Ich spreche Esperanto. Ich habe damit unglaublich viele und sehr interessante Menschen in aller Welt kennen gelernt, die ich vermutlich sonst kaum kennen gelernt hätte - z.B. Prof. Dr. Rheinhard Selte, Deutscher Nobelpreisträger.

Auch habe ich zu meiner Jugend Länder bereist, in die ich als "normaler" Tourist kaum gereist wäre. Ich habe immer in Familien wohnen können und somit einen Einblick in das wirkliche Leben des Landes gewonnen.

Außerdem habe ich Freunde in fremden Kulturkreisen gefunden, wohin man sonst kaum Kontakt hat.

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Ich bin Mentor in einem Esperanto-Kurs im Netz, der unter der Bezeichnung "Brazila-Kurso" bekannt ist. Fleißige Schüler bewältigen die 12 Lektionen des Kurses in 3 Monaten. Dann muß nur noch Sprachpraxis erworben und der Wortschatz erweitert werden.

Mit diesen Kenntnissen aus 12-Lektionen können die Kursteilnehmer an internationalen Veranstaltungen teilnehmen.

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Es gibt eine sehr aktive Esperanto-Sprechergemeinschaft, die aus dem projekt Esperanto eine lebende Sprache gemacht hat.

Es gibt hunderte von international besuchte Esperanto-Veranstaltungen jährlich, regelmäßig erscheinen Bücher (Übersetzungen und Originale) und CDs.

In Ungarn legen mehr als 3000 Personen jährlich die Sprachprüfung ab, weil in Ungarn die Kenntniss zweier Fremdsprachen für die Zulassung zum Studium erforderlich ist.

Esperanto war vom nationasozialistischen Diktator (Name darf hier nicht ausgeschreiben werden) und Stalin verboten, in den Ländern des Ostblocks zum Teil bis in die 60-er Jahre, in Rumänien ist Esperanto formal bis 1989 nicht erlaubt gewesen. Auch heute wird Esperanto diskriminiert, beispielsweise ist Esperanto beim Bundeswettbewerb Sprachen ausgeschlossen. Der Beschluss ist auf Professor Finkenstaedt, seinerzeit Leiter des Instituts für Anglistik an der Universität Augsburg zurückzuführen.

Solange Esperanto nicht an Schulen als frei wählbare Sprache zugelassen ist, wird sich Esperanto mur durch private Initiabtive verbreitern.

Man muss allerdings feststellen, dass Esperanto die einzige Plansprache ist, die einen nennenswerte Verbreitung gefunden hat.

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Ich würde das befürworten

Am Besten als erste Sprache und darauf aufbauend dann weitere Sprachen. Mit exzellentem Resultat - ausprobiert an einer Finnischen Schule in Somero anfangs der 60-er Jahre.

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Linguna ist ein Sprachprojekt, wie viele andere, die den Schreibtisch des Erfinders nicht verlassen haben. Es gibt nur wenige Sprachprojekte, die den Weg in die Praxis gefunden haben: 1) Volapük, das dann von Esperanto überrollt wurde. 2) Ido, ein Reformversuch an Esperanto, 3) Interlingua und 4) Esperanto. Esperanto ist das einzige Sprachprojekt, das eine Sprechergemeinschaft hat sammeln können und aus einem Projekt eine lebende Sprache gemacht hat. Esperanto haben ein Vilefaches mehr an Menschen gelernt, als alle anderen Plansprachen zusammen als Anhänger haben sammeln können.

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Ja, Plansprachen können das Problem der weltweiten Verständigung lösen!

Ja, die Praxis bestätigt, dass Esperanto funktioniert - seit über 120 Jahren. Diktatoren wusseten das und haben prompt Esperanto verboten und Plansprachenanhänger verfolgt: Der deutsche Diktator im dritten Reich (der Name ist hier verboten) und Stalin sind dafür Paradebeispiele. Nachzulesen in "Die gefährliche Sprache" von dr. Ulrich Linz.

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Was valentine41 schreibt ist grober Unfug. Natürlich funktionieren künstliche Sprachen. Das kann man bei jedem Esperanto-Treffen festsellen - man muss es einfach nur mal erlebt haben. Es gibt sogar spezielle Esperanto-Treffen für Eltern mit Kindern, die Esperanto als eine von mehreren Muttersprachen sprechen.

Auch in der Schweiz kenne ich persönlich zahlreiche Esperanto-Sprecher.

Wenn Esperanto nicht hingehauen hätte, gäbe es kein Esperanto mehr. Aber nach 120 Jahren gibt es Esperanto immer noch, die Zahl der Sprecher ist keineswegs rückläufig.

In Deutschland und Frankreich haben sogar Gruppierenungen, die für Esperanto eintreten, bei der Europawahl kandidiert.

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