Ich würde mindestens -20 kg abnehmen (für alle, die das nicht verstehen, das bedeutet 20 kg zunehmen). Über einen längeren Zeitpunkt hingweg mit guter Ernährung.

Du schreibst du "fühlst dich unendlich dick" - das ist nicht ganz korrekt. Was du fühlst ist das Unwohlsein in deinem jetzigen Körper. Dass du "zu dick" bist, ist deine Interpretation deines Gefühls.

Es gibt einen wichtigen Grund, warum ich das unterscheide: Gefühle sind niemals "falsch"! Aber es gibt konstruktive und destruktive Interpretationen von den Gefühlen, die man in sich trägt. Und manche Interpretationen führen in eine Sackgasse, manche andere direkt in den Abgrund. Das ist ungefähr der Punkt, an dem du gerade stehst...

Die große Frage ist: Willst du nachhaltig etwas an deiner Gesundheit und an deiner Fähigkeit, dich wohlzufühlen, verändern? Hast du den Mut und den Willen dazu? Oder willst du nur den Weg des geringsten Widerstands gehen und bis bereit, dafür auch in den Abgrund zu stürzen? Ich kann dir leider die wahren Gründe für dein Unwohlsein nicht abnehmen, aber ich kann dir aufzeigen, dass du (hoffentlich) noch verschiedene Wege hast, die du wählen kannst... alles Gute!

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Du meinst dir geht es darum, dich in deinem Körper wohlzufühlen. Es ist aber eine Illussion, dass das Abnehmen zu wirklichem/dauerhaftem Wohlfühlen führt. Dein Gewicht ist, wie du ja schon weißt, vollkommen im Normalbereich und du bist auch relativ schlank.

Das Problem bei einer Suchterkrankung ist, dass eben das Bedürfnis, das man hat, nicht dazu führt, dass es einem automatisch besser geht wenn man es sich erfüllt hat - vielleicht für einen kurzen Moment, und ist alles wieder wie vorher oder noch schlimmer. Und "Magersucht" kann man auch haben, wenn das Gewicht noch im Normalbereich ist - die persönliche Wahrnehmung ist dafür relevant...

Keine Ahnung, ob du das hören willst, aber ich wollte es an dieser Stelle zumindest mal erwähnen, da ich es wichtig finde. Und es so viele planlose Leute gibt, die andere in einer Situation wie deiner noch beim Abnehmen "unterstützen" und damit noch weiter in die Probleme reinreiten...

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Meine Schwester überschreitet Grenzen mit hot pants wie geht ihr mit so etwas in der Familie um?

Meine Schwester überschreitet Grenzen wie geht ihr mit so etwas in der Familie um?

Meine Schwester ist seit etwa vier Jahren alleinerziehend mit drei kleinen Kindern. Ihr Mann hat sie betrogen, sie letztlich verlassen und kümmert sich kaum um die Kinder. Sie hat es wirklich schwer. Ich sehe ihren Schmerz und versuche immer wieder, sie aufzufangen und ihr Halt zu geben.

Was mich jedoch zunehmend belastet, ist ihr Verhalten besonders ihre Einstellung gegenüber verheirateten Männern, auch innerhalb der Familie. Sie scheint sich dabei ein Vorbild an ihrer besten Freundin zu nehmen, die bereits mehrere Ehen systematisch zerstört hat und sich regelrecht daran zu erfreuen scheint, verheiratete Männer zu verführen.

Ein Beispiel: Bei der Geburtstagsfeier ihres Sohnes hatte sie unsere Cousine samt Ehemann eingeladen. Der Mann war höflich, freundlich, aber vollkommen korrekt. Trotzdem sagte meine Schwester danach zu mir:

„Der hat mich die ganze Zeit angeschaut. Der findet mich attraktiv seine Frau ist es nicht der hat mich die ganze Zeit angegafft.“  also so einen Eindruck hatte ich wirklich nicht.

Ich war ehrlich schockiert nicht nur über die Aussage selbst, sondern auch über die Selbstverständlichkeit, mit der sie so etwas behauptet, während die Ehefrau dabei war. Sie hat es natürlich nicht mitbekommen ich hingegen habe mich fremdgeschämt.

Ich habe ruhig und ehrlich gesagt, dass ich solche Aussagen verletzend finde und dass sie selbst so ein Verhalten sicher auch nicht akzeptieren würde, wenn es um ihren Partner ginge. Das Gleiche erzählt sie auch über ihren sexy Italiener Nachbar, der wohl eine sehr unattraktive und ungepflegte Frau hat. Ständig solche Beispiele.

Leider hat sich das Ganze nun noch zugespitzt…

Ich habe sie und ihre Kinder zu einem Grillabend eingeladen aus Liebe zur Familie und um ihr etwas Gutes zu tun. Wir waren unter uns: mein Mann, unsere Kinder, sie und ihre Kinder. Doch sie erschien in extrem knappen, durchsichtigen Mini-Hotpants so eng, dass man wirklich alles gesehen hat. Man konnte die genauen Konturen ihrer intimsten Bereiche erkennen, sogar die Form der Schamlippen war sichtbar. Die Pobacken waren voll präsentiert und der Crop Top inklusive Dekollete auch am Start.

Es war unglaublich unangenehm nicht aus Eifersucht, sondern weil ich mich gefragt habe:

Wie kann man so auftreten, wenn man weiß, dass man bei der Schwester mit deren Mann und Kindern eingeladen ist?

Nach all dem habe ich intuitiv eine Entscheidung getroffen:

Ich möchte sie wenn es nicht unbedingt sein muss nicht mehr in die Nähe meines Mannes lassen.

Ich frage mich ehrlich:

Würdet ihr genauso handeln?

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Indem deine Schwester das Verführen verheirateter Männe gewissermaßen als "normal" empfindet, wird es für sie leichter, die Erlebnisse mit ihrem eigenen Mann zu ertragen. Dieser Aspekt kann ein wichtiger Selbstschutz für sie sein, gerade da sie auch eine Verantwortung für ihre Kinder hat und deshalb nicht unter der emotionalen Last handlungsunfähig werden darf/will, die sie wohl fühlen würde, wenn sie sich in vollem Umfang eingesteht, wie schlimm dia Fremdgehen ihres Mannes und die Folgen wirklich waren.Diesen Punkt finde ich vor allem wichtig, wenn sie früher (bevor sie betrogen wurde) eine andere Einstellung gegenüber verheiraten Männern bzw, Paaren hatte.

Der andere Punkt ist: Zum Fremdgehen gehören immer zwei dazu. Deine Schlussfolgerung aus der Situation finde ich daher etwas verstöend...

Nach all dem habe ich intuitiv eine Entscheidung getroffen:
Ich möchte sie wenn es nicht unbedingt sein muss nicht mehr in die Nähe meines Mannes lassen.

Diese Aussage spiegelt zwei Dinge wieder:

  1. Du misstraust deinem Mann. Du denkst, er würde sich von ihr verführen oder einwickeln lassen. Was auch gleich zum nächsten Punkt führt:
  2. Du stellst dich hier über deinen Mann und triffst Entscheidungen, die eigentlich ihm zustehen würden. Damit behandelst ihn wie dein Eigentum bzw. jemanden, über den du die Kontrolle hast (bzw. aus deinem Gefühl heraus "haben musst"?).

Das klingt für mich leider auch nicht nach einer harmonischen Beziehung auf gleicher Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt.

Ich kann deine Gedanken/Sorgen schon nachvollziehen und aus deiner subjektiven Situation heraus mögen sie auch Sinn ergeben. Aber ich kann dir hier die Rückmeldung geben, dass die Dinge nicht immer so schwarz-weiß sind, wie sie oft erscheinen. Vielleicht sind Verlustängste in Beziehungen, emotionale Abhängigkeit und daraus resultierende Übergriffe generell ein Thema in eurer Familie...

Das reale Leben ist alles andere als einfach und deine Versuche, deine Schwester zu unterstützen, zeigen ja auch, dass du im Grunde gute Absichten hast. Vielleicht kann dir meine Antwort ein bisschen dabei helfen, die Dinge auch von einer anderen Seite zu sehen und deine Entscheidungen etwas bewusster zu treffen. Alles Gute!

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Hast du in letzter Zeit abgenommen oder nimmst du die Pille (oder andere hormonelle Verhütungsmittel)? Diese Dinge können das Bindegewebe ebenfalls schädigen und zu Hautrissen führen. Es ist eine Fehlannahme, dass diese nur vom Zunehmen oder einem dickeren Körper kommen.

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Ob der Frauenarzt die richtige Wahl ist, sehe ich eher skeptisch... das hat ja bereits deine letzte Begegnung mit einem gezeigt. So gut wie kein Frauenarzt diagnostiziert PCOS formal korrekt und mit deinen Ausgangsbedingungen wäre so eine Diagnose zudem unseriös. Die meisten Frauenärzte nutzen die Diagnose/Vermutung PCOS nur, um einem die Pille verschreiben zu können. Die heilt aber nichts, sondern überdeckt nur einige Symptome und ist zudem sehr gesundheitsschädlich. In vielen Fällen ist sie sogar der eigentliche Auslöser von PCOS... es gibt viele Mädchen, die wegen eines unregelmäßigen Zyklus in jungen Jahren (was übrigens völlig normal ist) die Pille verschrieben bekommen haben, und wenn sie diese dann Jahre später absetzen, haben sie teils jahrelang gar keinen Zyklus mehr und manche von ihnen sogar dauerhafte Fruchtbarkeitsprobleme. Habe mich selbst schon mit mehreren, denen es so ergangen ist, ausgetauscht.

Magst du mal verraten, wie groß und schwer du bist? Alternativ deinen BMI. Wenn du "unteres Normalgewicht" in Verbindung mit viel Bewegung schreibst, dann ist für mich die naheliegendste Annahme, dass dein Gewicht immer noch nicht für einen Zyklus ausreicht. Sollte dein BMI unter 20 sein, dann wäre jegliches Suchen nach "anderen Ursachen" oder die Fixierung auf "PCOS" nichts anderes als ein Verdrägungsmechanismus. Der weibliche Körper braucht halt eine ausreichende Menge an Körperfett, um einen stabilen Zyklus aufbauen zu können. Das ist ein natürlicher Überlebensinstinkt unseres Körpers: Eine Frau, die vor nicht mal hundert Jahren während einer Hungersnot bzw. ohne ausreichende Energiereserven schwanger geworden wäre, hätte nicht nur das Leben ihres Kindes gefährdet, sondern auch ihr eigenes. Deshalb schaltet der Körper an einem gewissen Körperfettanteil den Zyklus ab. In den meisten Fällen sollte ein BMI von 20-21 zwar ausreichen, ich kenne aber auch Mädchen/Frauen, die au einen BMI von über 23 kommen mussten, bis ihre Menstruationsbeschwerden verschwunden sind. Die selbe Grenze wird auch in verschiedenen Kliniken verwendet, die Essstörungen und Magersucht behandeln. Sprich man muss für längere Zeit auf einen BMI über 23 kommen und damit seinen Frieden schließen um als "geheilt" zu gelten.

Insofern ist eigentlich relativ offensichtlich, was ein verantwortungsvoller Arzt dir raten würde: An erster Stelle steht tatsächlich das Zunehmen. Auch wenn du "auf dem Papier" schon im Normalgewicht bist. Und wenn das auch nicht hilft, dann würde ich eher an einen Endokrinologen (oder ggf. einen anderen Facharzt) denken, mit dessen Hilfe du ganz allgemein mögliche Langzeitfolgen deiner Essstörung abklären zu lassen kannst. Evtl. hat auch dein Hausarzt einen guten Tipp, an wen du dich mit diesem Thema wenden kannst. Beim Frauenarzt sehe ich tatsächlich nur die Möglichkeit, dass dir wieder die Pille oder ähnliche Medikamente aufgeredet werden. (Ich würde dir z.B. auch von Möchspfeffer abraten.) Leider ist unser Gesundheitssystem so ausgelegt, dass Frauenärzte ein wirtschaftliches Interesse daran haben, die Pille zu verschreiben, Stichwort: Quartalspauschale. Dazu kommt, dass sie in der Regel deutlich weniger Zeit pro Patient haben als z.B. ein Hausarzt (die Quartalspauschale der Frauenärzte ist geringer als die der Hausärzte, daher wirken viele schnell genervt, wenn man etwas tiefergehend nachfragt). Auf jeden Fall ist es extrem schwierig, einen zu finden, bei dem man eine objektive und unvoreingenommene Beratung bei solchen Themen erhält, aber vereinzelt gibt es sie noch.

Ich wüsche dir alles Gute!

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Rasieren finde ich absolut sinnlos, in der Zeit kann man viel sinnvoller Anime schauen oder Manga lesen oder zeichnen....

Spart auch Zeit, Geld, unnötige Hautirritationen, in bestimmten Bereichen ist es mit den Haaren auch noch deutlich gesünder und man muss sich nicht ständig Gedanken um Stoppeln machen. Wenn die Haare ihre natürliche Länge haben, sind die Spitzen dünn und weich, das fühlt sich tausendmal angenehmer an und sieht auch harmonischer aus. Praktisch finde ich auch, dass man bei Kritik usw. schneller den wahren Charakter anderer Menschen erkennt und sich dadurch leichter von ihnen fernhalten kann.

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Ich hab mich eigentlich von Anfang an (ca. 11 Jahre) dazu entschieden, dass ich nur dann mit jemandem ins Bett gehen werde, wenn ich bereit bin, im Zweifelsfall ohne zu zögern die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Da es ja keine 100% sicheren Verhütungsmethoden gibt. Alles andere finde ich verantwortungslos.

Und ich weiß auch, dass es viele Jungs gibt, die so denken und die ihrer Freundin beistehen würden. Ob der Freund deiner Freundin so jemand ist, weiß ich leider nicht, ich würde es ihr aber wünschen.

Mit 12 oder 13 Jahren kann man ein Kind bekommen und trotzdem ein glückliches Leben mit Selbstachtung führen. Ich kenne ein Mädchen, das mit 12 Jahren Mutter geworden ist, in einer vielleicht noch schwierigeren Situation als deine Freundin. Und sie hat es nie bereut, ihr Kind bekommen zu haben.

Das Problem ist, dass auf Mädchen in diesem Alter häufig ein extremer Druck ausgeübt wird, wenn sie schwanger sind. Und auch rechtlich ist es wohl so, dass in dem Alter Ärzte und Eltern und sogar Beratungseinrichtungen wie Pro Familia sagen "dürfen", dass sie abtreiben soll, und sie eindeutig und unmissverständlich widersprechen muss, wenn sie das nicht will. Also dass wenn keine klare Entscheidung ausgedrückt wird, andere für sie entscheiden "dürfen". Aber diese Kraft haben viele in dem Alter leider noch nicht. Auch im Bezug auf die Situation, die du beschreibst, wird vermutlich viel Druck auf sie ausgeübt werden, wodurch sie vermutlich viel Kraft benötigen würde, um dem standzuhalten.

In unserer aktuellen Gesellschaft werden auch die Konsequenzen, die es für die Psyche und für den Rest des Lebens hat, häufig ausgeblendet (manche sagen lapidar wenn man später psychische Probleme dadurch hat, könne man ja eine Therapie machen). Tatsache ist, dass auch ein ungeborenes Kind nach unserem Grundgesetz ein Mensch ist. Und dass gerade einfühlsamere Mädchen und Frauen sehr unter einer Abtreibung leiden, auch dann wenn andere meinen, das wäre "das Beste für sie".

Von daher kann ich deine Freundin gut verstehen, wenn sie noch keinen Schwangerschaftstest machen wollte (wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast). Für ein Mächen in dem Alter, das schon innerlich spürt, dass es eine Abtreibung seelisch nicht verkraften würde, ist es tatsächlich das Beste, die Schwangerschaft so lange zu verdrängen, bis zeitlich gesehen keine Abtreibung mehr möglich ist (also gut drei Monate). Das erspart einem viel Stress und psychischen Druck...

Ich vertrete bei dem Thema offensichtlich eine etwas andere Sichtweise als die meisten anderen. Aus meiner Sicht ist der Sinn hinter der Aussage, dass man die Schwangerschaft so früh wie möglich feststellen soll, einzig und allein der, dass man dann noch rechtzeitig eine Abtreibung durchführen kann. Meine Antwort kommt vielleicht etwas zu spät, aber als gute Freundin solltest du eher versuchen, herauszufinden, wie deine Freundin darüber denkt, und ihr deine Unterstützung zusichern, wenn sie ihr Kind behalten möchte... in so einer Situation wird sie schon genug Druck und Vorurteilen von anderen Menschen ausgeliefert sein.

Alles Gute...

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Du schreibst du möchtest so akzeptiert werden, wie du bist.

Das schaffst du nicht, indem du anderen etwas vormachst oder dich an irgendwelchen Aussehensnormen anpasst. Dadurch findest du nämlich nur Menschen, die dein Äußeres sehen und das Innere übersehen. Und von denen kann man nicht so akzeptiert werden, "wie man ist", weil sie mehr als die Hälfte vom Menschen gar nicht sehen/wahrnehmen können...

Der beste Tipp, den ich dir geben kann, ist, möglichst natürlich und authentisch zu bleiben und respektvoll mit deinem Körper umzugehen. Versuchen, mit dir selbst "befreundet" zu sein. Und zu lernen, auch die hässlichen Seiten in der Seele anderer Menschen bewusst wahrzunehmen, anstatt nur das Gute in ihnen sehen zu wollen. Nur so kannst du dich vor Menschen schützen, die dir nicht gut tun. Und wenn du dich selbst auf diese Weise schützen kannst und willst, wirst du für Menschen interessanter, die mehr in dir sehen können und die für dich nicht "irgendjemand" sein wollen, der ansonsten auch durch einen unsensiblen, respektlosen Idioten, der nur mit einem ins Bett will, ersetzt werden kann...

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Ich würde besser nicht damit anfangen. Ist zwar in manchen Gruppen ein Hype, aber die Haare haben eine wichtige Schutzfunktion für den Körper und es fragt sich auch, wie dein Körper darauf überhaupt reagiert. Gibt übrigens auch Mädchen/Frauen, bei denen die Haut überhaupt keine Haarentfernung ohne Probleme verträgt.

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Kann dir da nur zustimmen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gab es bisher nur ein Mädchen, das eine gute Frauenärztin hatte, die sie über die Risiken der Pille verantwortungsvoll aufgeklärt und ihr tendenziell davon abgeraten hat. Alle anderen hatten eher negative Erfahrungen gemacht, mehrere auch zutiefst verstörende. Dazu gehörten unter anderem Versuche, einem eine "Hormonstörung" einzureden, für das sie die Pille benötigen würde, oder massiver psychischer Druck als eine Bekannte mit Kondom verhüten wollte ("Willst du etwa schwanger werden?"), oder als eine Freundin durch Prüfungsstress und untergewicht mal keine Periode mehr hatte wurde ihr gesagt, nur die Pille könne ihr "helfen"... bei offensichtlichen Nebenwirkungen wie ständig wiederkehrende Scheidenpilzen und Blasenentzündungen wird vehement behauptet, das könne nicht von der Pille kommen (obwohl das die häufigsten Nebenwirkugnen sind), besonders verstörend finde ich auch, dass viele Mädchen und Frauen (oft gegen ihren Willen) mit Psychopharmaka vollgepumpt werden während die noch die Pille nehmen, die zweifelsfrei negative Auswirkungen auf die Psyche hat und teilweise bis zu Suizidgedanken fürhen kann... es ist einfach eine Katastrophe.

Und dass unser ehemaliger Gesundheitsminister die Pille auch für junge Erwachsene nochmal (ich glaube) zwei Jahre länger auf Beitragszahlerkosten verschreiben lässt, zeigt doch ganz eindeutig, worum es hier in Wahrheit geht: Bedingungen schaffen für die Gewinnmaximierung bei den Pharmakonzernen. Ach ja, und die ganzen Medikamente gegen Pilze und Infektionen und Psychopharmaka spülen natürlich noch weiteres Geld in die Kassen der Pharmahersteller und die (statistisch gesehen vermeidbaren) Arztbesuche aufgrund der Nebenwirkungen bezahlt auch wieder der Beitragszahler... in einigen Aspekten ist unsere Gesellschaft leider mehr als krank.

Was viele nicht wissen bzw. nicht wahrhaben wollen: Richtig angewendet ist NFP in der Praxis sogar deutlich sicherer als die Pille. Das zeigt, dass es am Ende gar nicht um die Sicherheit geht, sondern rein um Bequemlichkeit. Und viele dafür bereit sind, ihrem Körper die Pille zuzumuten. Oder so massiv von der allgegenwärtigen "Werbung" für die Pille eingenommen wurden, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, dass sie wirklich schädlich sein könnte. Menschen sind leider auch zu sehr starken Verdrängungsmustern fähig, vor allem wenn sie plötzlich ihr bisheriges Weltbild in Frage stellen müssten.

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Gar nicht. Die Haare sind ein wichtiger Schutz für den Körper, ohne sie kommt es deutlich häufiger zu Infektionen und Pilzen im Unterleib und je nach Anatomie kann es ohne die Haare auch noch schmerzhaft werden. Also lieber ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper aufbauen...

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Ich kann zwar verstehen, dass du dich zu schwer fühlst, aber dein Gewicht ist auf der anderen Seite auch völlig ok. Habe Freundinnen/Bekannte, die in einem ähnlichen Bereich sind und dabei völlig gesund und auch hübsch sind.

Ich würde dir empfehlen, dich vor allem auf deine seelische Gesundheit zu konzentrieren. Denn Stress und Sorgen und Selbstzweifel können auch einen Teufelskreis auslösen, in dem der Körper zunimmt.

Was das Essen geht, würde ich alles Künstliche weglassen, auch das ganze "Protein"-Zeugs. Und unbedingt auch Light-Getränke (mit Süßstoff), die manipulieren nämlich auch den Stoffwechsel. Wusstest du, dass Süßstoffe als Mittel zur Schweinemast zugelassen sind? Weil die Schweine, die die bekommen, schneller zunehmen...
Versuche also am besten möglichst naturbelassene und wenig verarbeitete Dinge zu essen. Wenn es geht selbst gekocht anstatt Kantine.

Außerdem würde ich dir raten, Jodsalz und alles, wo das drin ist, zu meiden. Es gibt viele Menschen, bei denen Jodsalz die Schilddrüse schädigt und den Stoffwechsel stört, so dass sie dadurch dann zunehmen. Leider wird aber sehr viel Werbung für den Einsatz von Jodsalz gemacht und deshalb wird das Thema von den meisten, leider auch von vielen Ärzten, ignoiert.

Und ich würde dir davon abraten, die Pille zu nehmen. Die ist auch extrem gesundheitsschädlich. Leider wollen einem die meisten Frauenärzte die Pille verschreiben (sie haben davon finanzielle Vorteile), deshalb ist "PCO" oder "PCO-S" eine willkommene Diagnose um ahnungslosen Patientinnen einzureden, sie würden die Pille brauchen. Dabei heilt die nichts, sie unterdrückt lediglich einige Symptome und vielen Betroffenen geht es später dann wenn sie die Pille mal absetzen wollen schlechter als zuvor... auf die Psyche wirkt sie sich auch negativ aus.

Von daher: Achte darauf, dass du gesunde Dinge isst und ausreichend Bewegung an der frischen Luft hast (zumindest falls bei euch die Luft gut ist). Gar nichts mehr zu essen bringt deinen Körper nur in einen Hungerstoffwechsel, bei dem er versucht, noch weiter zuzunehmen. Und achte auf deine seelische Gesundheit und geh respektvoll mit deinem Körper um, anstatt ihn zu hassen... wenn du ihn als Feind siehst und gegen ihn ankämpfst, entfremdest du dich nur noch weiter von ihm...

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Befindet sich Jodsalz in deinem Essen? Ist z.B. bei Kantinenessen fast immer der Fall und ist auch allgemein in vielen verarbeiteten Produkten enthalten. Neben Erschöpfung und Kopfschmerzen kann Jodsalz auch die Schilddrüse schädigen. Auf jeden Fall ist starke Erschöpfung nach dem Essen ein Hinweis auf mögliche Probleme mit Jodsalz.

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Man sollte lieber die korrupten Softwarekonzerne bestrafen, die einen ständig zwingen, neue Versionen zu kaufen - natürlich mit immer mehr Schnüffelfunktionen und Bedrängung der Nutzer. Hieß es nicht mal, Windows 10 sollte die "letzte Windows-Version" sein und alles zukünftige kommt als Update? Windows wird kein neues Betriebssystem, nur weil es eine andere Nummer hat. Es wird nur zusätzlich abkassiert, abhängig gemacht, und man gibt immer mehr von seinen Daten preis.

Oder Mobiltelefone und Android-Tablets, die bewusst Funktionen eingebaut bekommen, damit sie nach paar Jahren nicht mehr richtig funktionieren und die Leute ein neues kaufen.

Oder Photoshop, das es heute gar nicht mehr dauerhaft zum Kaufen gibt (nur als "Abo") und ältere Versionen, für die der Support eingestellt wurde, nicht mal mehr von einem kaputten PC auf einen neuen übertragen werden können - obwohl man für die Software einen vierstelligen Betrag bezahlt hatte. Das ist doch alles kriminell...

Das "Raubkopieren" von damals gibt es heute nicht mehr in der Form. Für vieles gibt es gute kostenlose Alternativen, z.B. Libre Office und Paint.NET, und Linux ist für die meisten Anwendungsfällt eine echte Alternative. Windows ist bei jedem neuen PC dabei, gebrauchte Keys dürfen legal weiterverkauft werden. Da lohnt sich der Stress mit dem Kopieren inklusive Virusgefahr schlichtweg nicht mehr.

Bei Games ist heute Steam die Plattform der Wahl, mit der ganzen unfertigen Software und den Updates ist es einfach bequemer, die direkt zu kaufen und runterzuladen. Angebote gibt es ja auch häufig. Hier dürfte eher der aggressive Kopierschutz, der in den letzten Jahren zu deutlich schlechterer Leistung bei 3D-Games geführt hat, ein Argument sein, sich das Spiel NICHT zu kaufen (und dafür eine besser laufende gecrackte Version zu verwenden). Ist natürlich zynisch, wenn ein Studio seinen Kunden derart mistraut und die ehrlichen Kunden auf diese Weise "bestraft". Umgangen wird der Kopierschutz früher oder später so oder so.

Ein weiterer Gedanke: Früher kostete ein Spiel ca. 20 McDonald's Menues, heute ist man locker mit 2-5 Menues dabei. Das zeigt auch, dass die Schwelle, etwas für den Kauf auszugeben, deutlich gesunken ist. Und wer arbeitet und Geld verdient, hat auch kein Problem damit, alle paar Monate mal 30-50€ für sein Hobby auszugeben. Auch da die Zeit, die man dabei spart, wertvoll ist.

Allgemein finde ich es am besten, wenn Menschen aus Sympathie und Identifikation für ihre Software auch einen fairen Preis bezahlen wollen. Das zeigt z.B. das Beispiel von Wing Commander, ein Spiel, das früher sicherlich sehr oft kopiert wurde - und wo vor einiger Zeit vom damaligen Produzenten das Projekt "Star Citizen" gegründet wurde, das bisher bereits über 750 Millionen Dollar (!!!) per Crowdfunding eingesammelt hat. Und ich denke viele von den Unterstützern haben früher die Wing Commander Spiele - zumindest das eine oder andere - kopiert gehabt und heute, wo sie selbst arbeiten, eben genug Geld, um etwas spendabler zu sein... insgesamt find ich den Crowdfunding Gedanken recht gut, da er auch die Identifikation der Konsumenten mit den Produzenten fördert und faire Projekte bessere Chancen haben.

Fazit: Vieles im Verhältnis deutlich gübstiger geworden (auch durch den globalen Markt und den Wegfall von Zwischenhändlern und physischer Produkte), das Risiko von Viren ist höher und die Bequemlichkeit durch Plattformen wie Steam (inkl. der regelmäßige Angebotsaktionen) schaffen einen Mehrwert beim Kauf, insbesondere was Updates und Bugfixes betrifft. Unternehmen wie Microsoft machen den größten Teil ihres Umsatzes ohnehin mit Geschäftskunden. Unternehmen, die ihre Kunden immer aggressiver überwachen und ausschnüffeln oder üble Kopierschutzmechanismen einbauen, die die Softwarefunktion selbst behindern, haben bei mir jedoch jegliche Sympathiepunkte verspielt. Ohne Diskussion bezahlen sollte, wer Software für berufliche Zwecke (zum Geld verdienen) nutzt.

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Sie wollen die Mädchen ins Bett beommen und nicht die anderen Jungs?

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