Ich hab mich eigentlich von Anfang an (ca. 11 Jahre) dazu entschieden, dass ich nur dann mit jemandem ins Bett gehen werde, wenn ich bereit bin, im Zweifelsfall ohne zu zögern die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Da es ja keine 100% sicheren Verhütungsmethoden gibt. Alles andere finde ich verantwortungslos.

Und ich weiß auch, dass es viele Jungs gibt, die so denken und die ihrer Freundin beistehen würden. Ob der Freund deiner Freundin so jemand ist, weiß ich leider nicht, ich würde es ihr aber wünschen.

Mit 12 oder 13 Jahren kann man ein Kind bekommen und trotzdem ein glückliches Leben mit Selbstachtung führen. Ich kenne ein Mädchen, das mit 12 Jahren Mutter geworden ist, in einer vielleicht noch schwierigeren Situation als deine Freundin. Und sie hat es nie bereut, ihr Kind bekommen zu haben.

Das Problem ist, dass auf Mädchen in diesem Alter häufig ein extremer Druck ausgeübt wird, wenn sie schwanger sind. Und auch rechtlich ist es wohl so, dass in dem Alter Ärzte und Eltern und sogar Beratungseinrichtungen wie Pro Familia sagen "dürfen", dass sie abtreiben soll, und sie eindeutig und unmissverständlich widersprechen muss, wenn sie das nicht will. Also dass wenn keine klare Entscheidung ausgedrückt wird, andere für sie entscheiden "dürfen". Aber diese Kraft haben viele in dem Alter leider noch nicht. Auch im Bezug auf die Situation, die du beschreibst, wird vermutlich viel Druck auf sie ausgeübt werden, wodurch sie vermutlich viel Kraft benötigen würde, um dem standzuhalten.

In unserer aktuellen Gesellschaft werden auch die Konsequenzen, die es für die Psyche und für den Rest des Lebens hat, häufig ausgeblendet (manche sagen lapidar wenn man später psychische Probleme dadurch hat, könne man ja eine Therapie machen). Tatsache ist, dass auch ein ungeborenes Kind nach unserem Grundgesetz ein Mensch ist. Und dass gerade einfühlsamere Mädchen und Frauen sehr unter einer Abtreibung leiden, auch dann wenn andere meinen, das wäre "das Beste für sie".

Von daher kann ich deine Freundin gut verstehen, wenn sie noch keinen Schwangerschaftstest machen wollte (wie du in einem anderen Beitrag geschrieben hast). Für ein Mächen in dem Alter, das schon innerlich spürt, dass es eine Abtreibung seelisch nicht verkraften würde, ist es tatsächlich das Beste, die Schwangerschaft so lange zu verdrängen, bis zeitlich gesehen keine Abtreibung mehr möglich ist (also gut drei Monate). Das erspart einem viel Stress und psychischen Druck...

Ich vertrete bei dem Thema offensichtlich eine etwas andere Sichtweise als die meisten anderen. Aus meiner Sicht ist der Sinn hinter der Aussage, dass man die Schwangerschaft so früh wie möglich feststellen soll, einzig und allein der, dass man dann noch rechtzeitig eine Abtreibung durchführen kann. Meine Antwort kommt vielleicht etwas zu spät, aber als gute Freundin solltest du eher versuchen, herauszufinden, wie deine Freundin darüber denkt, und ihr deine Unterstützung zusichern, wenn sie ihr Kind behalten möchte... in so einer Situation wird sie schon genug Druck und Vorurteilen von anderen Menschen ausgeliefert sein.

Alles Gute...

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Du schreibst du möchtest so akzeptiert werden, wie du bist.

Das schaffst du nicht, indem du anderen etwas vormachst oder dich an irgendwelchen Aussehensnormen anpasst. Dadurch findest du nämlich nur Menschen, die dein Äußeres sehen und das Innere übersehen. Und von denen kann man nicht so akzeptiert werden, "wie man ist", weil sie mehr als die Hälfte vom Menschen gar nicht sehen/wahrnehmen können...

Der beste Tipp, den ich dir geben kann, ist, möglichst natürlich und authentisch zu bleiben und respektvoll mit deinem Körper umzugehen. Versuchen, mit dir selbst "befreundet" zu sein. Und zu lernen, auch die hässlichen Seiten in der Seele anderer Menschen bewusst wahrzunehmen, anstatt nur das Gute in ihnen sehen zu wollen. Nur so kannst du dich vor Menschen schützen, die dir nicht gut tun. Und wenn du dich selbst auf diese Weise schützen kannst und willst, wirst du für Menschen interessanter, die mehr in dir sehen können und die für dich nicht "irgendjemand" sein wollen, der ansonsten auch durch einen unsensiblen, respektlosen Idioten, der nur mit einem ins Bett will, ersetzt werden kann...

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Ich würde besser nicht damit anfangen. Ist zwar in manchen Gruppen ein Hype, aber die Haare haben eine wichtige Schutzfunktion für den Körper und es fragt sich auch, wie dein Körper darauf überhaupt reagiert. Gibt übrigens auch Mädchen/Frauen, bei denen die Haut überhaupt keine Haarentfernung ohne Probleme verträgt.

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Kann dir da nur zustimmen. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gab es bisher nur ein Mädchen, das eine gute Frauenärztin hatte, die sie über die Risiken der Pille verantwortungsvoll aufgeklärt und ihr tendenziell davon abgeraten hat. Alle anderen hatten eher negative Erfahrungen gemacht, mehrere auch zutiefst verstörende. Dazu gehörten unter anderem Versuche, einem eine "Hormonstörung" einzureden, für das sie die Pille benötigen würde, oder massiver psychischer Druck als eine Bekannte mit Kondom verhüten wollte ("Willst du etwa schwanger werden?"), oder als eine Freundin durch Prüfungsstress und untergewicht mal keine Periode mehr hatte wurde ihr gesagt, nur die Pille könne ihr "helfen"... bei offensichtlichen Nebenwirkungen wie ständig wiederkehrende Scheidenpilzen und Blasenentzündungen wird vehement behauptet, das könne nicht von der Pille kommen (obwohl das die häufigsten Nebenwirkugnen sind), besonders verstörend finde ich auch, dass viele Mädchen und Frauen (oft gegen ihren Willen) mit Psychopharmaka vollgepumpt werden während die noch die Pille nehmen, die zweifelsfrei negative Auswirkungen auf die Psyche hat und teilweise bis zu Suizidgedanken fürhen kann... es ist einfach eine Katastrophe.

Und dass unser ehemaliger Gesundheitsminister die Pille auch für junge Erwachsene nochmal (ich glaube) zwei Jahre länger auf Beitragszahlerkosten verschreiben lässt, zeigt doch ganz eindeutig, worum es hier in Wahrheit geht: Bedingungen schaffen für die Gewinnmaximierung bei den Pharmakonzernen. Ach ja, und die ganzen Medikamente gegen Pilze und Infektionen und Psychopharmaka spülen natürlich noch weiteres Geld in die Kassen der Pharmahersteller und die (statistisch gesehen vermeidbaren) Arztbesuche aufgrund der Nebenwirkungen bezahlt auch wieder der Beitragszahler... in einigen Aspekten ist unsere Gesellschaft leider mehr als krank.

Was viele nicht wissen bzw. nicht wahrhaben wollen: Richtig angewendet ist NFP in der Praxis sogar deutlich sicherer als die Pille. Das zeigt, dass es am Ende gar nicht um die Sicherheit geht, sondern rein um Bequemlichkeit. Und viele dafür bereit sind, ihrem Körper die Pille zuzumuten. Oder so massiv von der allgegenwärtigen "Werbung" für die Pille eingenommen wurden, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, dass sie wirklich schädlich sein könnte. Menschen sind leider auch zu sehr starken Verdrängungsmustern fähig, vor allem wenn sie plötzlich ihr bisheriges Weltbild in Frage stellen müssten.

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Gar nicht. Die Haare sind ein wichtiger Schutz für den Körper, ohne sie kommt es deutlich häufiger zu Infektionen und Pilzen im Unterleib und je nach Anatomie kann es ohne die Haare auch noch schmerzhaft werden. Also lieber ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper aufbauen...

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Ich kann zwar verstehen, dass du dich zu schwer fühlst, aber dein Gewicht ist auf der anderen Seite auch völlig ok. Habe Freundinnen/Bekannte, die in einem ähnlichen Bereich sind und dabei völlig gesund und auch hübsch sind.

Ich würde dir empfehlen, dich vor allem auf deine seelische Gesundheit zu konzentrieren. Denn Stress und Sorgen und Selbstzweifel können auch einen Teufelskreis auslösen, in dem der Körper zunimmt.

Was das Essen geht, würde ich alles Künstliche weglassen, auch das ganze "Protein"-Zeugs. Und unbedingt auch Light-Getränke (mit Süßstoff), die manipulieren nämlich auch den Stoffwechsel. Wusstest du, dass Süßstoffe als Mittel zur Schweinemast zugelassen sind? Weil die Schweine, die die bekommen, schneller zunehmen...
Versuche also am besten möglichst naturbelassene und wenig verarbeitete Dinge zu essen. Wenn es geht selbst gekocht anstatt Kantine.

Außerdem würde ich dir raten, Jodsalz und alles, wo das drin ist, zu meiden. Es gibt viele Menschen, bei denen Jodsalz die Schilddrüse schädigt und den Stoffwechsel stört, so dass sie dadurch dann zunehmen. Leider wird aber sehr viel Werbung für den Einsatz von Jodsalz gemacht und deshalb wird das Thema von den meisten, leider auch von vielen Ärzten, ignoiert.

Und ich würde dir davon abraten, die Pille zu nehmen. Die ist auch extrem gesundheitsschädlich. Leider wollen einem die meisten Frauenärzte die Pille verschreiben (sie haben davon finanzielle Vorteile), deshalb ist "PCO" oder "PCO-S" eine willkommene Diagnose um ahnungslosen Patientinnen einzureden, sie würden die Pille brauchen. Dabei heilt die nichts, sie unterdrückt lediglich einige Symptome und vielen Betroffenen geht es später dann wenn sie die Pille mal absetzen wollen schlechter als zuvor... auf die Psyche wirkt sie sich auch negativ aus.

Von daher: Achte darauf, dass du gesunde Dinge isst und ausreichend Bewegung an der frischen Luft hast (zumindest falls bei euch die Luft gut ist). Gar nichts mehr zu essen bringt deinen Körper nur in einen Hungerstoffwechsel, bei dem er versucht, noch weiter zuzunehmen. Und achte auf deine seelische Gesundheit und geh respektvoll mit deinem Körper um, anstatt ihn zu hassen... wenn du ihn als Feind siehst und gegen ihn ankämpfst, entfremdest du dich nur noch weiter von ihm...

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Befindet sich Jodsalz in deinem Essen? Ist z.B. bei Kantinenessen fast immer der Fall und ist auch allgemein in vielen verarbeiteten Produkten enthalten. Neben Erschöpfung und Kopfschmerzen kann Jodsalz auch die Schilddrüse schädigen. Auf jeden Fall ist starke Erschöpfung nach dem Essen ein Hinweis auf mögliche Probleme mit Jodsalz.

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Man sollte lieber die korrupten Softwarekonzerne bestrafen, die einen ständig zwingen, neue Versionen zu kaufen - natürlich mit immer mehr Schnüffelfunktionen und Bedrängung der Nutzer. Hieß es nicht mal, Windows 10 sollte die "letzte Windows-Version" sein und alles zukünftige kommt als Update? Windows wird kein neues Betriebssystem, nur weil es eine andere Nummer hat. Es wird nur zusätzlich abkassiert, abhängig gemacht, und man gibt immer mehr von seinen Daten preis.

Oder Mobiltelefone und Android-Tablets, die bewusst Funktionen eingebaut bekommen, damit sie nach paar Jahren nicht mehr richtig funktionieren und die Leute ein neues kaufen.

Oder Photoshop, das es heute gar nicht mehr dauerhaft zum Kaufen gibt (nur als "Abo") und ältere Versionen, für die der Support eingestellt wurde, nicht mal mehr von einem kaputten PC auf einen neuen übertragen werden können - obwohl man für die Software einen vierstelligen Betrag bezahlt hatte. Das ist doch alles kriminell...

Das "Raubkopieren" von damals gibt es heute nicht mehr in der Form. Für vieles gibt es gute kostenlose Alternativen, z.B. Libre Office und Paint.NET, und Linux ist für die meisten Anwendungsfällt eine echte Alternative. Windows ist bei jedem neuen PC dabei, gebrauchte Keys dürfen legal weiterverkauft werden. Da lohnt sich der Stress mit dem Kopieren inklusive Virusgefahr schlichtweg nicht mehr.

Bei Games ist heute Steam die Plattform der Wahl, mit der ganzen unfertigen Software und den Updates ist es einfach bequemer, die direkt zu kaufen und runterzuladen. Angebote gibt es ja auch häufig. Hier dürfte eher der aggressive Kopierschutz, der in den letzten Jahren zu deutlich schlechterer Leistung bei 3D-Games geführt hat, ein Argument sein, sich das Spiel NICHT zu kaufen (und dafür eine besser laufende gecrackte Version zu verwenden). Ist natürlich zynisch, wenn ein Studio seinen Kunden derart mistraut und die ehrlichen Kunden auf diese Weise "bestraft". Umgangen wird der Kopierschutz früher oder später so oder so.

Ein weiterer Gedanke: Früher kostete ein Spiel ca. 20 McDonald's Menues, heute ist man locker mit 2-5 Menues dabei. Das zeigt auch, dass die Schwelle, etwas für den Kauf auszugeben, deutlich gesunken ist. Und wer arbeitet und Geld verdient, hat auch kein Problem damit, alle paar Monate mal 30-50€ für sein Hobby auszugeben. Auch da die Zeit, die man dabei spart, wertvoll ist.

Allgemein finde ich es am besten, wenn Menschen aus Sympathie und Identifikation für ihre Software auch einen fairen Preis bezahlen wollen. Das zeigt z.B. das Beispiel von Wing Commander, ein Spiel, das früher sicherlich sehr oft kopiert wurde - und wo vor einiger Zeit vom damaligen Produzenten das Projekt "Star Citizen" gegründet wurde, das bisher bereits über 750 Millionen Dollar (!!!) per Crowdfunding eingesammelt hat. Und ich denke viele von den Unterstützern haben früher die Wing Commander Spiele - zumindest das eine oder andere - kopiert gehabt und heute, wo sie selbst arbeiten, eben genug Geld, um etwas spendabler zu sein... insgesamt find ich den Crowdfunding Gedanken recht gut, da er auch die Identifikation der Konsumenten mit den Produzenten fördert und faire Projekte bessere Chancen haben.

Fazit: Vieles im Verhältnis deutlich gübstiger geworden (auch durch den globalen Markt und den Wegfall von Zwischenhändlern und physischer Produkte), das Risiko von Viren ist höher und die Bequemlichkeit durch Plattformen wie Steam (inkl. der regelmäßige Angebotsaktionen) schaffen einen Mehrwert beim Kauf, insbesondere was Updates und Bugfixes betrifft. Unternehmen wie Microsoft machen den größten Teil ihres Umsatzes ohnehin mit Geschäftskunden. Unternehmen, die ihre Kunden immer aggressiver überwachen und ausschnüffeln oder üble Kopierschutzmechanismen einbauen, die die Softwarefunktion selbst behindern, haben bei mir jedoch jegliche Sympathiepunkte verspielt. Ohne Diskussion bezahlen sollte, wer Software für berufliche Zwecke (zum Geld verdienen) nutzt.

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Sie wollen die Mädchen ins Bett beommen und nicht die anderen Jungs?

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Hallo, ich wäre mit Mönchspfeffer sehr vorsichtig. Nur weil es pflanzlich ist heißt nicht, dass es auch harmlos ist. Mönchspfeffer greift sehr tief ins Hormonsystem ein. Und die Mehrheit der Frauen, die Mönchspfeffer ausprobieren, haben dadurch wohl stärkere Nebenwirkungen/Beschwerden als dass es hilft.

Gegen Regelbeschwerden gibt es andere Dinge, die helfen können. Zum Beispiel Schafgarbentee (hat einer Bekannten sehr gut geholfen) oder Hirtentäschelkrauttee. Es gibt auch Yoga-Übungen, die sich positiv auf das Reproduktionssystem auswirken. Bei manchen Frauen führt auch schon das Beobachten des Körpers bzw. des Zyklus mit NFP zu einer deutlichen Verbesserung (der weibliche Zyklus ist auch eng mit der Psyche verbunden).

Die Akne wird vermutlich in den nächsten Jahren von alleine nachlassen, wenn dein Körper sein neues hormonelles Gleichgewicht gefunden hat zum Ende der Pubertät. Eingriffe ins Hormonsystem bringen dieses Gleichgewicht nur wieder durcheinander und verschieben die Probleme auf die Zukunft.

Du erwähnst auch Stress - das ist wie gesagt ein entscheidender Faktor und es wäre sinnvoller, da mal nach den Ursachen zu forschen und dran zu arbeiten. Da gibt es ja leider ziemlich viele Einflussfaktoren... habe im letzten Jahr auch erfahren, dass das Fatigue-Syndrom nach einer (auch harmlosen) Corona-Infektion stark zugenommen hat. Außerdem führt Jodsalz (und die praktisch allgegenwärtigen Jodzusätze in verarbeiteten Nahrungsmittel und manchen Tierprodukten) bei recht vielen Personen zu einer Schädigung der Schilddrüse, die eng mit dem Energiehaushalt (Müdigkeit, Unruhe) und auch dem Reproduktionssystem in Verbindung steht.

Ich würde es definitiv weiter ohne Hormone versuchen - ohne Pille und auch ohne Mönchspfeffer. Alles Gute!

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Seit 2 Monaten Juckreiz und Schmerzen im intim Bereich?

Hallo und zwar geht es mir aktuell sehr schlecht. Ich leide jetzt seit ca 2 Monaten unter Problemen im Intimbereich. Alles fing vor ca 2 Monaten an mit Juckreiz im Intimbereich der sich besonders bei Bewegung verschlimmerte, im späteren Verlauf kam dann ein starkes Druck Gefühl in der Scheide dazu. Aktuell habe ich nun wieder verstärkt Juckreiz im Bereich der Klitoris aber eigentlich im ganzen Bereich der Scheide ein gereiztes Gefühl. Ich war jetzt schon insgesamt 4x bei meiner Frauenärztin die mittlerweile auch nicht mehr weiter weiß. Sie hat mir beim ersten Besuch Canesten gyn verschrieben, weil sie sagte meine Beschwerden klangen wie Pilz. Das hat nichts gebracht, als ich beim zweiten Mal da war hat sie mir eine Salbe namens nysta local verschrieben und als ich das dritte Mal dort war eine weitere Pilz Creme. Zuletzt hat sie mir eine Östrogen Creme verschrieben und zusätzlich eine Kortison Creme. Das alles hilft mir nicht eher im Gegenteil das fühlt sich nur noch gereizter alles an und ich frag mich ob das auch richtig ist jetzt 1000 von Cremes auszuprobieren. Zusätzlich hat sie mir Becken Boden Gymnastik ( bezüglich des Druck Gefühls verschrieben ) und empfohlen mal Psycho somatisch zu gucken. Da ich mich und meinen Körper allerdings sehr gut kenne und die Symptome im Februar zu einem Zeitpunkt los gingen in dem ich null Stress hatte und es mir mental sehr gut ging kann ich mir nicht vorstellen dass das durch Stress verursacht ist des Weiteren merke ich ja dieses Ultra gereizte Gefühl im intim Bereich was mit Druck und Schmerzen verbunden ist und mich stark einschränkt. Mag mich dadurch dass es bei Bewegung besonders unangenehm ist kaum noch bewegen etwas unternehmen etc .. das belastet mich sehr stark. Es tut einfach weh und fühlt sich Ultra gereizt an und zwischendurch halt dieser starke Juckreiz. Meine Frauen Ärztin hat Abstriche auf Pilze Bakterien und Geschlecht Krankheiten gemacht und konnte alles ausschließen. Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll, hat jemand Ideen Tipps Anregungen was ich tun kann oder an wen ich mich wenden kann bin echt über jeden Tipp Ratschlag oder jede Empfehlung dankbar ❤️ 

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Hmm, wollte erst gar nicht schreiben, da du selbst ziemlich gut Bescheid zu wissen scheinst, aber da du um jeden Tipp gebeten hast:

Falls du dich im Intimbereich rasierst, könnte es damit zusammenhängen. Auch wenn es vorher keine Probleme gab. Kann in dem Fall Wochen bis Monate dauern, bis die Beschwerden wieder weg sine (wenn man mit dem Rasieren aufhört und die haare wieder nachwachsen).

Andere mögliche Ursachen könnten die Pille oder Verhütungsimplantate (Spirale, Kupferkette usw.) sein. Die schwächen die Abwehrkräfte des Körpers und es kann sein, dass nach Jahren, in denen man scheinbar kene Nebenwirkungen hatte, plötzlich welche auftreten.

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Männer

In meinem letzten Beitrag habe ich mich falsch ausgedrückt eher wie jemand der Männer hasst. Das habe ich früher mal getan aber jetzt weniger. Ich frage mich lediglich wieso einige Männer so handeln,so böse und ungerecht, Frauen und anderen Männern die nett sind,das Leben erschweren wenn nicht gar ruinieren.Ich sehe und lese vieles,dass Frauen sich nur mit ihren Hunden sicher fühlen, dass die Dunkelziffer von Gewalt in der Partnerschaft,ausgeübt von Männern,deutlich höher ist als dokumentiert, dass sich in anderen Ländern Orangutan weibchen Prostituieren müssen und die Männer das total toll finden ( der Fall Orangutan Pony).

Fälle von Männern die ihre Schwangere Frau nicht ins Krankenhaus fahren wollten weil sie Kopfschmerzen haben oder einige die weil sie "beschäftigt" waren die Frau mit geplatzten Fruchtblase ins Krankenhaus laufen ließen (Kein Witz)! .

Männer,die sich vorallem in den sozialen Medien über die Körper und andere Sachen der Frauen lustig machen und sicj nicht schämen sie zu schikanieren (Über das Aussehen,Religion,Hautfarbe,Kleidung,Makeup,Körperbehaarung).Männer die immernocj traditionelle Familienbilder haben und VIELES MEHR! Ich finde das so ungerecht dass wir das alles dulden müssen und man fast gar nichts dagegen machen kann. Ich verstehe sowas einfach gar nicht. Wieo tun manche Männer uns Frauen sowas an,anstatt uns ein normales Leben,wie das der Männer auch,führen zu lassen und genauso ein Gefühlder sicherheit haben zu dürfen?! Manchmal kann man sich dich als Frau wirklich fragen was wir gemacht haben dass uns sowas geschieht...

Natürlich gibt es Frauen die ebenfalls grausame Dinge tun aber es sind hauptsächlich Männer (natürlich nicht alle) die böses an Frauen ausüben. Heutzutage gibt es übrigens sogar hosen für Frauen mit Schloss und alarm dass man die im Ernstfall die Hose der Frau nicht ausziehen kann... Wie tief sind wir gesunken? Wieso?

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Auf mich wirkt deine Sichtweise etwas einseitig... es gibt definitiv liebe und verantwortungsvolle Männer, auch viele, die Natürlichkeit zu schätzen wissen und denen eine Freundin ohne Makeup und Styling usw. am liebsten ist. Und die kein Problem mit Körperhaaren haben (selbst wenn es viele sind).

Die wirkliche Frage ist doch, warum so viele Frauen gerade die rücksichtslosen Männer wählen und die netten "friendzonen"? Zu einer Beziehung gehören immer zwei Menschen und jede Frau wie auch jeder Mann trägt selbst die Verantwortung für die eigene Wahl des Partners. Leider leben wir in einer Welt, in der man von den Medien (und in den letzten Jahren auch von der Politik) immer mehr zu Oberflächlichkeit "erzogen" wird und das eigenständige (eigenverantwortliche) Denken und Handeln aberzogen bekommt. Dafür sucht man dann Sündenböcke, über die man sich beschwert. Tiefgründige Unterhaltungen werden immer mehr von Ideologien und Arroganz verdrängt. Schau dir nur mal die Geburtenrate in unserer Kultur an, das ist das vielleicht deutlichste Indiz wie es um unsere Gesellschaft steht. (Mit anderen Worten: Es ist nur eine logische Konsequenz, dass so eine Gesellschaft mit der Zeit ausstirbt und durch eine andere "ersetzt" wird.) Und gerade Frauen haben einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Ich habe einmal gelesen, dass in Deutschland jede 6. Schwangerschaft abgetrieben wird (ist schon ein paar Jahre her), das ist in letzter Konsequenz eben auch die Entscheidung der betreffenden Frauen. Und die Schwangerschaften sind in den seltensten Fällen durch eine Vergewaltigung entstanden. Ich gebe dir vollkommen Recht, dass es schlimm ist, wenn werdende Väter ihre Frau/Freundin nicht mal ins Krankenhaus fahren wollen. Oder keine Verantwortung für ein Kind übernehmen möchte. Aber ist es weniger schlimm, wenn eine Frau keine Verantwortung für ihr Kind übernehmen möchte? Und es gibt auch viele Kinder, die unter ihrer Mutter leiden. Die Welt ist nicht so schwarz-weiß...

Ich denke in vielen Fällen sind die Menschen einfach nur traumatisiert und verlieren deshalb ihr Mitgefühl und ihre Wahrnehmungsfähigkeit, und so werden sie letztendlich zu grausemem Handeln fähig. Und bei der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, könnte es in der Zukunft noch viel schlimmer werden...

Meine persönliche Erfahrung ist übrigens, dass insbesondere bei uns Deutschen (sowohl Frauen als auch Männer) die Unfähigkeit, eine verantwortungsvolle Beziehung zu führen, besonders hoch ist und dass dies viel mit einem omnipräsenten Anspruchsdenken, gerade bei jüngeren Menschen, zu tun hat. Wenn ich schaue, wie es bei meinen Freunden und Bekannten z.B. aus Osteuropa oder Asien ist, auch wenn sie nun in Deutschland leben, so fällt mir auf, dass unter ihnen ein weitaus größerer Anteil als unter den Deutschen ist, der heiratet und eine Familie Gründet (sprich Kinder bekommt). Dazu gehört aber auch eine gewisse Bereitschaft, sich auf einen Partner einzulassen und nicht nur Erwartungen an eine Beziehung zu stellen oder diese als bequeme Rechtfertigung für das Gewissen, um Sex haben zu können, zu sehen...

Mein Rat an dich wäre jedenfalls: Versuche, das wahre Wesen anderer Menschen zu erkennen, bevor du dich auf eine tiefere Nähe zu ihnen einlässt. Und zwar gerade dann wenn du dadurch Dinge erkennen könntest, die deine Hoffnungen zerplatzen lassen... es gehört Mut dazu, sich einzugestehen, dass man sich in einem Menschen geirrt hat und er vielleicht doch nicht so respektvoll ist, wie man es sich eigentlich gewünscht hätte...

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Dass es als "unattraktiv gilt" liegt nur daran, dass es Menschen gibt, die an den Komplexen anderer Menschen ihr Geld verdienen.

Überleg mal, wie du dich fühlen würdest, wenn du eine Freundin wegen ihrer Schlupfwarzen oder etwas vergleichbarem als abstoßend oder gar "missgebildet" empfinden würdest... und dann mach dir bewusst, dass Menschen, die dich wegen deiner Schlupfwarzen weniger mögen würden (oder dir gar Komplexe einreden wollen), genau dieses Gefühl in sich tragen. Das macht es leichter, das wahre Wesen dieser Personen zu erkennen und sich emotional von ihnen zu distanzieren. Mit anderen Worten: Schlupfwarzen sind nur dann ein Problem, wenn du dich mit besonders oberflächlichen und respektlosen Menschen umgeben möchtest oder einen Partner aus dieser Gruppe haben möchtest.

Nebenbei, es gibt auch Menschen und Kulturen, die den weiblichen Körper noch unverfälschter wahrnehmen und in denen Schlußfwarzen von vielen sogar als etwas Besonderes bzw. als attraktiv angesehen werden. Mach dir also keine Sorgen!

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Falls du die Pille nimmst (oder anderweitig hormonell verhütest): Das schädigt leider bei ganz vielen die Haarwurzeln... auch eine vegetarische und besonders eine vegane Ernährung kann zu Mangelerscheinungen führen. Und die Haare reagieren als erstes darauf.

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Falls du noch suchst, ich kann die "Krabat" sehr ans Herz legen. Das ist ein Klassiker der Jugendliteratur und das einzige Buch, das mit damals - wir haben es in der Schule gelesen - wirklich Spaß gemacht hat zu lesen :)

Ansonsten, da du Anime magst, sind vielleicht "Light Novels" (auf denen viele Anime basieren) etwas für dich. Zum Bespiel "The Angel Next Door Spoils Me Rotten" (gibt es aber aktuell nur auf englisch übersetzt) und falls du Yuri magst, köntest du mal schauen, ob du irgendwo "Yuri Tama" findest, das ist unglaublich süß und ein bisschen Spicy ^^ ... für Gewalt könntest du dich mal an Arifureta versuchen, die Light Novels sind echt gut und im Sonner kommen die ersten beiden Bände auf Deutsch raus (also Doppelband, von Dokico wenn ich mich recht erinnere). Da geht es manchmal auch spicy zu x)

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Die Bezeichnung "LGBTQ" gab es damals noch nicht. Und sie verdeckt auch viel: Vor einigen Jahren noch war die Bezeichnung "LGB" gängig. Und diese wurde dann durch den Hype der letzten Jahre um TQ und teils noch andere Varianten erweitert. Was im übrigen auch viele, die sich der Community zuordnen, kritisieren: So steht LGB für die sexuelle Neigung (zu welcher Art von Menschen man sich hingezogen fühlt), T (und in gewissem Maße Q) steht jedoch für das Selbstbild.

Und das macht einen gewaltigen Unterschied: Eine transsexuelle Person richtet sich geistig und oft auch durch ihr Handeln gegen den den eigenen Körper. Jesus hat den menschlichen Körper als "Tempel" (Gottes) bezeichnet. Aus dieser Perspektive zeigt sich auch der Unterschied zu LGB... die unvermeidliche Konsequenz von Transsexualität ist die Annahme, Gott hätten dem betreffenden Menschen den "falschen Körper" gegeben. Das würde wiederum bedeuten, dass sich Gott entweder geirrt hat oder bewusst bösartigerweise diesem Menschen den falschen Körper gegeben hat. Und damit zeigt sich auch, wie unvereinbar dieses Menschenbild mit dem Kernglauben des Christentums ist. Ich will damit gar nicht abstrigen, dass viele transsexuelle Menschen einen starken Leidensdruck verspüren. Aber verspüren diesen nicht auch andere Menschen? Wenn sich nun jemand zu dick oder zu fünn fühlt, oder eine Frau ihre Brüste für zu groß oder zu klein hält, soll sich diese Person dann operieren zu lassen, um sich "wohler" zu fühlen? Würdest du diese Sichtweise mit dem Christentum vereinbar finden?

Ein großes Problem in unserer aktuellen Zeit ist die Bequemlichkeit der Menschen. Was auch die geistige Bequemlichkeit mit einschließt - eines der Hauptlaster bzw. Wurzellaster (oft missverständlich als die "Todsünden" bezeichnet), welche in der christlichen Theorie die Ursache für sündiges Handeln sind. An allen Ecken und Enden wird unser Ego angesprochen und gestärkt. Und damit unsere Verdrängungsmechanismen. Viele menschen glauben heute, sie hätten ein "Recht" darauf, sich "wohl zu fühlen" im Sinne von einem bequemen Leben, wo sie die Konfrontation mit schwierigen und emotional belastenden Themen vermeiden können. Und je mehr die Menschen verdrängen und ausblenden, um so leichter manipulierbar sind sie. Was man in der Entwicklung insbesondere der letzten fünf Jahre auf erschreckende Weise erkennen kann. Aber nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch auf wirtschaftlicher: Sie sind empfähglicher für Werbung und einfache Lösungen, man kann ihnen einfacher Dinge verkaufen, die sie normalerweise nicht brauchen würden und die sie am Ende auch nicht glücklich machen. Mit der Überheblichkeit des Egos gehen aber auch wertvolle Eigenschaften wie Demut, Respekt und Selbstachtung verloren. Was früher das Gewissen war, über welches man nach einer Verbindung zu Gott gesucht hat, wird nun durch das Streben durch ein "wohlfühlen" ohne Gewissen, durch Verdrängen, Egoismus und Ideologien, an die man sich klammert, ersetzt. Und das schwächt auch die Verbindung der Menschen zu Gott. Der Respekt vor dem eigenen Körper ist meiner Erkenntnis nach ein elementarer Bestandteil einer Religion, die an einem "liebenden Gott" ausgerichtet ist.

Ein weiterer entscheidender Teil der christlichen Religion ist das Gebot der Nächstenliebe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Diese Aufforderung setzt die Selbstliebe voraus. Und der innere Kampf gegen den eigenen Körper ist das Gegenteil von Selbstliebe. Dieser Kampf ist im Übrigen auch nicht nach einer vermeintlich Erlösung bringenden Operation vorbei. Denn diese kann nur das Äußere verändern: Sein Geschlecht im biologischen Sinne, also im Hinblick auf die Fortpflanzungsfähigkeit, zu ändern, ist schlichtweg nicht möglich. Deshalb braucht es einen gewaltigen Verdrängungsmechanismus, um diese Form der Geschlechtlichkeit auszublenden oder als Nebensächlich zu betrachten. Wobei sie doch der Kern der Existenz der Menschen ist: Ohne Fortpflanzung würden wir sehr schnell aussterben.

Die Stellen im alten Testament, welche sich gegen Homosexualität (und evtl. gab es dort auch Stellen, die sich gegen Verhalten, was heute als queer oder transsexuell bezeichnet wird) richten, sind vor allem in einem historischen Kontext zu sehen: In einer Gesellschaft ohne moderne Errungenschaften wie Medizin, Agrarindustrie usw. war das Leben der Menschen ein ständiger Überlebenskampf. Viele Kinder zu bekommen war wichtig, um die Familie am Leben zu halten und diejenigen auszugleichen, die an Hugner und Krankheiten gestorben sind. Eine Gesellschaft, in der größere Gruppen homosexuelle Neigungen ausgelebt hätten, wäre an die Grenze ihrer Existenzfähigkeit gekommen. Weil es zu wenig Nachkommen gibt. Und für die homosexuellen Personen selbst hätte in einer Zeit, in der die Kinder ihre Eltern im Alter versorge, ein kinderloses Lebens, eine Altersarmut bedeutet - oder dass sie der Allgemeinheit durch ihre Kinderlosigkeit zur Last fallen. Religion hatte auch immer einen großen Anteil, der auf das gesunden Weiterbestehen einer Bevölkerung ausgerichtet war. Für uns als Christen von zentraler Bedeutung ist jedoch das neue Testament, dessen Kernelemente die Nächstenliebe und die Aufforderung zur Nachfolge Jesu sind.

Ist jetzt bisschen länger geworden als geplant, aber ich hoffe es sind ein paar hilfreiche Gedanken/Ansatzpunkte für dich mit dabei...

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