Kann ich überhaupt Christ werden?

Wo soll ich anfangen?

Nun, von meiner momentanen Sicht aus bin ich Atheist.

Es gibt aber eine frei evangelische Gemeinde ganz in meiner Nähe, die ich kenne, seit ich ca. 16 Jahre alt bin.

Ich bin jetzt 22 & irgendwie hat es mich nie losgelassen.

Ich war über die Jahre in deren Gottesdiensten, auf Veranstaltungen usw. .

Doch richtig verbunden gefühlt mit Gott/Jesus habe ich mich nie...

Immer, wenn ich gebetet habe, habe ich nichts gespürt, nicht wie die anderen, die sich ganz klar in der Anwesenheit Gottes befanden.

Es gibt allgemein so unendlich viel, was mich zweifeln lässt.

Da wäre z.B. die Meinung zur Homosexualität, typischen Geschlechterrollen und warum Gott Leid zulässt.

Ich hab in meiner aktiven Zeit dort mit einigen Mitgliedern per Whatsapp & Facebook Kontakt gehabt, den wieder abgebrochen, wenn ich raus bin und den auch wieder aufgenommen, wenn ich doch wieder hingegangen bin.

Das klingt jetzt sicher blöd, doch irgendwie hätte ich gern so ein Leben wie die Frauen in meinem Alter dort.

Viele sind verlobt oder schon verheiratet, haben ein glückliches (Familien) Leben und blicken mit Hoffnung in ihre Zukunft, was ich von mir nicht gerade behaupten kann.

Gut, bei mir läuft auch nicht alles schlecht.

Aber ich denke, was ich meine, ist klar oder?

Klar braucht man Geduld, um sein Leben zu ändern, aber irgendwie denke ich, dass ich das einfach nicht kann.

Ich kann ja nicht einfach wieder hin, als wäre nichts.

Mir fehlt einfach eine Art Erlebnis, dass ich mich bekehre, z.B. dass ich einfach was spüre oder etwas passiert, wo ich denke "Gott hat sich mir gezeigt!"

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann. 

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Hallo alinacriesalex!

 

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Teiol 1

           Das kann im Prinzip jeder. Die Frage ist nur: willst Du lediglich dem Namen nach ein Christ werden oder willst Dun Dich davon überzeugen wo das echte Christentum zu finden ist?

 

Also beginnen wir einmal mit der Person Jesus Christus!

 

           Hat Dir schon einmal jemand gesagt, daß Jesus Christus Jahrhunderte im Vorhinein im sogenannten Alten Testament der Bibel mit über zwanzig prophetischen Details bezüglich seiner Person vorausgesagt wurde? Hier ist sie:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

fertig präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: NW_Übersetzung

Messiasprophezeiungen

bezüglich seines ersten Auftretens

 

Prophetie                                                                 Erfüllung

     hebräische Schriften                                                christliche Schriften

 

GEBOREN AUS DEM STAMM JUDA

1.Mose 49/10                                                          Mat.1/1,2

Das Zepter wird nicht von Juda weichen noch der               Das Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes

Befehlshaberstab zwischen seinen Füßen hinweg,                             Davids, des Sohnes Abrahams: 2 Abraham wurde

bis Schịlo kommt; und ihm wird der Gehorsam der             der Vater Ịsa·aks; Ịsa·ak wurde der Vater Jakobs;

Völker gehören                                                                           Jakob wurde der Vater Judas und seiner Brüder

 

Alle Könige in Juda von David bis zum letzten – Zedekia – kamen aus dem Stamm Juda; vom babylonischen Exil bis zum Auftreten des Messias gab es keinen judäischen König mehr, nur noch Statthalter der jeweils herrschenden Weltmacht. Der, „dem es gehört“, sollte zwar Anfang des ersten Jahrhunderts uZ erscheinen, aber noch nicht als amtierender Regent in Erscheinung treten; er sollte zunächst als Erlöser fungieren.

 

GEBOREN IN BETHLEHEM

Micha 5/2                                                                Mat.2/1

Und du, o Bẹthlehem-Ẹphratha, das zu klein ist, um  Nachdem Jesus in Bẹthlehem in Judạ̈a in den Ta=

schließlich unter den Tausenden Judas zu sein, aus   gen des Königs Herodes geboren worden war, sie=

dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher in Israel      he, da kamen Astrologen aus östlichen Gegenden

werden soll, dessen Ursprung aus frühen Zeiten ist,   nach Jerusalem

aus den Tagen unabsehbarer Zeit.

 

Es gab zwei Bethlehem in Palästina, daher die Präzisierung des Propheten „Bethlehem-Efrata“. Ein wichtiger Hinweis des Propheten ist, daß der zu erwartende Messias eine vormenschliche Existenz hat.

 

GEBOREN VON EINER  JUNGFRAU

Jes:7/14                                                                    Mat.1/22,23

Darum wird Jeho.va selbst euch ein Zeichen geben:           Das alles geschah in Wirklichkeit, damit sich erfülle,

Siehe! Die Herangereifte, sie wird wirklich schwan=          was Je.hova durch seinen Propheten geredet hatte,

ger werden, und sie gebiert einen Sohn, und sie                   welcher sagt: 23 „Siehe! Die Jungfrau wird schwan=

wird ihm gewiß den Namen Immạnuel geben.                       ger werden und wird einen Sohn gebären, und sie

                                                                                                      werden ihm den Namen Immạnuel geben“, was  

                                                                                                      übersetzt „Mit uns ist Gott“ bedeutet

 

KINDERMORD

Jer:31/15                                                                 Mat.2/17,18

„Dies ist, was J.ehova gesagt hat: ‚In Rạma wird ei=           Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Je=

ne Stimme gehört, Wehklage und bitteres Weinen;             remia geredet worden war, welcher sagt: 18 „Eine

Rahel weint um ihre Söhne. Sie hat sich geweigert,             Stimme wurde in Rạma gehört, Weinen und viel

sich trösten zu lassen über ihre Söhne, weil sie                    Wehklagen; es war Rahel, die um ihre Kinder wein=

nicht mehr sind                                                                           te, und sie wollte sich nicht trösten lassen, weil sie                                                                                                               nicht mehr sind

 

Matthäus hat sicherlich die historische Wahrheit niedergeschrieben. Kritiker bezweifeln die Historizität dieses Ereignisses, weil keine archäologische Bestätigung vorliegt, was an sich nichts beweist; es ist schon öfter der Fall gewesen, daß sich Historiker gescheut haben, die Schandtaten von Herrschern zu berichten.

.

 

 

EIN VORLÄUFER ERSCHEINT

Jes:40/3                                                                   Mat.3/3

Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: „Bahnt den              Dieser ist es tatsächlich, von dem durch Jesaja,

Weg Jeh.ovas! Macht für unseren Gott die Land=               den Propheten, in diesen Worten geredet wurde

straße durch die Wüstenebene gerade„                                  Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: ‚Bereitet den

                                                                                                   Weg Je,hovas! Macht seine Straßen gerade.

AUS ÄGYPTEN GERUFEN

Hos:11/1                                                                  Mat.2/15

„Als Israel ein Knabe war, da liebte ich ihn, und                  und er hielt sich dort bis zum Lebensende des

aus Ägypten rief ich meinen Sohn.                                          Herodes auf, damit erfüllt würde, was Jeho,va

                                                                                                      durch seinen Propheten geredet hatte, welcher

                                                                                                      sagt: „Aus Ägypten rief ich meinen Sohn.“

 

BEAUFTRAGT

Jes.61/1,2                                                                 Luk.4/17-19,21

Der Geist des Souveränen Herrn Jehov.a ist auf mir,                         Da wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja

darum, daß Jeh.ova mich gesalbt hat, um den Sanft=          gereicht, und er öffnete die Buchrolle und fand die

mütigen gute Botschaft kundzutun. Er hat mich ge=           Stelle, wo geschrieben war: 18 „Jehov.as Geist ist

sandt, um die zu verbinden, die gebrochenen Her=             auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gu=

zens sind, Freiheit auszurufen den Gefangenge=                 te Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt

nommenen und das weite Öffnen [der Augen] selbst          um den Gefangenen Freilassung zu predigen und

den Gefangenen; 2 um auszurufen das Jahr des                    den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um

Wohlwollens seitens Je.hovas und den Tag der Ra=           die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden,

che seitens unseres Gottes; um zu trösten alle Trau=          19 um Jeh.ovas annehmbares Jahr zu predigen…..“

ernden;                                                                                                       Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist

dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt

worden.“

BEGINN SEINES DIENSTES

Dan:9/24-27                                                             Gal.4/4

Siebzig Wochen sind es, die über dein Volk und                 Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen

über deine heilige Stadt bestimmt worden sind, um                           war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau

die Übertretung zu beendigen und der Sünde ein                [geboren] wurde und unter Gesetz zu stehen kam

Ende zu bereiten und für Vergehung Sühne zu leis=

ten und Gerechtigkeit herbeizuführen auf unabseh=

bare Zeiten und ein Siegel auf Vision und Prophet

zu drücken und das Hochheilige zu salben. 25 Und

du solltest wissen und die Einsicht haben, [daß] es

vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederher=

zustellen und wieder zu bauen, bis [zu dem] Messị=

as, [dem] Führer, sieben Wochen, ferner zweiund=

sechzig Wochen sein werden. Sie wird wiederkeh=

ren und tatsächlich wieder gebaut werden, mit ei=

nem öffentlichen Platz und Graben, aber in der Be=

drängnis der Zeiten. 26 Und nach den zweiundsech=

zig Wochen wird [der] Messịas abgeschnitten wer=

den mit nichts für sich selbst. Und die Stadt und die

heilige Stätte, das Volk eines Führers, der kommt,

wird sie ins Verderben bringen. Und das Ende da=

von wird durch die Flut sein. Und bis zum Ende wird

es Krieg geben; das, was beschlossen ist, sind Ver=

wüstungen. 27 Und er soll [den] Bund für die vielen =

eine Woche lang in Kraft halten; und zur Hälfte der

Woche wird er Schlachtopfer und Opfergabe aufhö=

ren lassen. Und auf dem Flügel abscheulicher Dinge

wird der sein, der Verwüstung verursacht; und bis

zu einer Ausrottung wird sich dann gerade das, was

beschlossen ist, auch über den verödet Liegenden

ergießen.“

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Teil 2

 

Der Verfasser dieser Abhandlung ist gerne bereit, eine detaillierte Aufstellung Rauminhalt/Futtervorrat zu liefern.

c) Zeugenaussagen bezüglich der Arche

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d) Fakten bezüglich der Sintflut

 

Bild zum Beitrag

Auch in Kulturen, die weitab vom Meer gelegen sind, ist der Bericht zu finden.

 

Chinesisches Schriftzeichen für Schiff

 

 

Bild zum Beitrag

 

die dicke schwarze Einrandung stammt von mir und kennzeichnet das chinesische   Schriftzeichen für den Begriff „Schiff“. Dazu die Zerlegung dieses Zeichens:

 

Bild zum Beitrag

 

 

aus dem Internet.

 

Acht Kostbarkeiten, Chinesisch: 八宝, Pinyin: bābǎo) sind verbreitete Symbole der Chinesischen Kunst

 

           Daraus ist das Zeichen für „Acht“ erkennbar:  八

 

 

Ist es wirklich ein unwahrscheinlicher Zufall, dass die Ziffer „8„ in diesem kombinierten Zeichen enthalten ist? Acht Personen waren in der Arche!!

百味园酒楼

Wie kamen aber diese Berichte in diese fernen Gegenden? Hier hilft uns wieder die Bibel und nicht die Wissenschaft weiter. Ich blende jetzt ein Thema ein, das nicht in direkter Beziehung zur Flut steht, aber die aufgeworfene Frage beantwortet.

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Teil 3

           Die ältesten bekannten Schriftfunde werden von Gelehrten auf etwa 6000 bis 7000 vZ datiert. Zu diesen Schriften gehört die so genannte Keilschrift der Summerer. Lassen wieder den Brockhaus sprechen

 

            Bild zum Beitrag

 

         Wir kennen heute eine Vielzahl von Sprach- bzw Schriftfamilien, die absolut nichts

Gemeinsames haben; ob es sich um die summerische Keilschrift, die ägyptischen Hieroglyphen, die chinesische Silben-Schrift, oder um die diversen Buchstabenschriften handelt. Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung dieser Vielfalt, nur eine Behauptung: sie hätten sich entwickelt, eine Behauptung, die wissenschaftlich nicht nachweisbar ist.

 

Die Bibel gibt folgende Erklärung:

1.Mose 11/1-9 /NW)…….. Die ganze Erde nun hatte weiterhin e i n e Sprache und einerlei Wortschatz. 2 Und es geschah, daß sie, als sie ostwärts zogen, schließlich eine Talebene im Land Schịnar entdeckten, und sie schlugen dort ihren Wohnsitz auf. 3 Und sie begannen zueinander zu sprechen: „Auf! Laßt uns Ziegelsteine machen und sie zu Backsteinen brennen.“ So diente ihnen der Ziegel als Stein, der Asphalt aber diente ihnen als Mörtel. 4 Nun sagten sie: „Auf! Laßt uns eine Stadt und auch einen Turm bauen mit seiner Spitze bis in die Himmel, und machen wir uns einen berühmten Namen, damit wir nicht über die ganze Erdoberfläche zerstreut werden.“

5 Und Jeh..ova fuhr dann herab, um die Stadt und den Turm zu sehen, die die Menschensöhne gebaut hatten. 6 Darauf sprach J.ehov.a: „Siehe! Sie sind e i n Volk, und sie haben alle e i n e Sprache, und dies fangen sie an zu tun. Ja, nun wird ihnen nichts, was sie zu tun gedenken, unerreichbar sein. 7 Auf! Laßt uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit sie nicht einer auf des anderen Sprache hören.“ 8 Dementsprechend zerstreute sie Je..h.ova von dort über die ganze Erdoberfläche, und sie hörten allmählich auf, die Stadt zu bauen. 9 Deshalb gab man ihr den Namen Bạbel, weil dort J.eh..ova die Sprache der ganzen Erde verwirrt hatte, und Jeh.o..va hatte sie von dort über die ganze Erdoberfläche zerstreut

 

Das erklärt nicht nur die total unterschiedlichen Schriften (Sprachen). sondern auch, warum in den entferntesten Gegenden die Sintfluterzählung verbreitet ist, freilich mythologisch ausgeschmückt.

 

           Und nun wieder zum Thema zurück. Weitere Spuren dieser Überschwemmung

Bild zum Beitrag

 

  • in hochgelegenen Höhlen von Bergen hat man Meeresablagerungen gefunden
  • Die Bibel berichtet, dass Noah eine Taube aussandte und dieser ein Olivenblatt
  •  brachte ( 1.Mose 8(11)
  • Es ist erwiesen, dass Olivenblätter, da sie stark ölhältig sind, nicht verderben,   wenn sie längere Zeit im Wasser liegen.
  • Am Beginn der Dreißigerjahre des vorigen Jahrhunderts machte der Archäologe
  • Woolley eine bedeutende Entdeckung.
  •  
  • Photokopie aus dem Buch „die Bibel hat doch recht“ von Werner Keller Bild zum Beitrag
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  •  
  • Pflanzenfunde
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  •  
  • Tierfunde
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  • Wie sind diese Funde erklärbar?
  •  
  • Durch die Eiszeit-Theorie? Durch Kontinentalverschiebung?
  • Nein! Eine Hausfrau weiß, dass Fleisch nur durch Schocken haltbar wird. Wenn Fleisch nach tausenden Jahren – aus dem Eis herausgehauen – noch genießbar ist, muß es gründlich und plötzlich geschockt worden sein. Im Falle einer Eiszeit hätte die Vereisung allmählich stattgefunden und das Fleisch wäre wahrscheinlich früher verwest bevor es zum Einfrieren gekommen wäre.
  •     Durch eine Kontinentaldrift wären Lebewesen wahrscheinlich schon vermodert, bevor sie in die Eiszone gelangt wären, denn diese geht lt. Brockhaus mit folgender Geschwindigkeit vor sich
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MaikGluecklich!

 

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Teil 1

           Ja; das hat er und er hat von Haus aus nichts anderes versprochen. Der Sündenfall änderte die Situation. Für die bevorstehende Herrschaft Jesu nimmt er eine Anzahl Personen mit in den Himmel da sie zum Unterschied von Jesus das Unvollkommensein erlebt haben.

 

(1. Mose 1:28) (NW)....... Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“

 

Auferstehungshoffnung

 

Aus der wahren Christenversmmlung kommen 144.000 in den Himmel

 

(Offenbarung 14:1-4) Und ich sah, und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen. 2 Und ich hörte ein Geräusch aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Geräusch eines lauten Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von Sängern, die sich, Harfe spielend, auf ihren Harfen begleiteten. 3 Und sie singen gleichsam ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebenden Geschöpfen und den Ältesten; und niemand konnte dieses Lied meistern als nur die hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft worden sind. 4 Diese sind es, die sich nicht mit Frauen befleckt haben; in der Tat, sie sind jungfräulich. Diese sind es, die dem Lamm beständig folgen, ungeachtet wohin es geht. Diese wurden als Erstlinge aus den Menschen für Gott und für das Lamm erkauft,

 

(Offenbarung 20:1-4) Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen mit dem Schlüssel des Abgrunds und einer großen Kette in seiner Hand. 2 Und er ergriff den Drachen, die Urschlange, welche der Teufel und der Satan ist, und band ihn für tausend Jahre. 3 Und er schleuderte ihn in den Abgrund und verschloß [diesen] und versiegelte [ihn] über ihm, damit er die Nationen nicht mehr irreführe, bis die tausend Jahre zu Ende wären. Nach diesen Dingen muß er für eine kleine Weile losgelassen werden. 4 Und ich sah Throne, und da waren solche, die sich darauf setzten, und es wurde ihnen Macht zu richten gegeben. Ja, ich sah die Seelen derer, die mit dem Beil hingerichtet worden waren wegen des Zeugnisses, das sie für Jesus abgelegt, und weil sie von Gott geredet hatten, und die, die weder das wilde Tier noch sein Bild angebetet und die das Kennzeichen nicht auf ihre Stirn und auf ihre Hand empfangen hatten. Und sie kamen zum Leben und regierten als Könige mit dem Christus für tausend Jahre.

 

der Großteil aller übrigen Toten haben eine irdische Auferstehung

 

(Römer 6:7) Denn wer gestorben ist, ist von [seiner] Sünde freigesprochen.

 

eine Auferstehung allerdings die zu menschlicher Vollkommenheit (wie Adam vor dem Sündenfall) und ewigem Leben führt.

 

keine Auferstehung haben

 

  • Adam, der im Zustand der Vollkommenheit willentlich gesündigt hat
  • von Eva ist es fraglich, da sie betrogen wurde
  • Judas Iskariot (Mat.26/24)
  • die Pharisäer der Tage Jesu (Mat.23/33)
  • korrigiert 20.7.2010;fertig präp
  • Bibelzitate stammen – wenn nicht anders angegeben – aus der Einheitsübersetzung
  • Zwei Gruppen Geretteter
  •  
  • 1.Mose 12/3 (Ei)……….Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.
  • 1.Mose 22/18 (Ei)………Segnen sollen dich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast.
  •            Da die allermeisten Menschen keine Nachkommen Abrahams sind, ergibt sich:
  1. Rettung für die Nachkommen Abrahams
  2. Rettung für alle Übrigen durch die Nachkommen Abrahams
  3.  
  4. Dan.7/13,14 (Ei)………Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihm geführt. Ihm wurden Herrschaft , Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
  5. Dan.7/22,23 (Ei).............bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten Recht verschafft, und es kam die Zeit,, in der die Heiligen das Königtum erhielten.
  1. Es gibt die „Heiligen“, die mit Christus das Königtum in Besitz nehmen
  2. Es gibt Völker und Nationen, die unter dieser Herrschaft stehen werden.
  3.  
  4. Luk.12/32 (Ei)............Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch das Reich zu geben.
  5.            In Joh.10/7-15 nimmt Jesus auf diese Herde Bezug und führt weiter aus:
  6. Joh.10/16 (Ei)............Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muß ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben, und einen Hirten
  1. es gibt also eine kleine Herde, die das Reich erhält
  2. und es gibt andere Schafe, die nicht aus der gleichen Hürde sind
  3. und es würde eine Zeit kommen, wo beide Herden vereint sind
  4.  
  5. Mat.25/37-40 (Ei)….….Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
  1. es gibt also Brüder Christi
  2. und Gerechte, die den Brüdern Christi Gutes tun
  3. Sind alle Menschen Brüder Christi? Nein! Denn Christus erklärt:
  4. Mat.12/50 (Ei)…………Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter
  5.  
  6. Offb.7/4 (Ei)..............Und ich erfuhr die Zahl derer, die mit dem Siegel gekennzeichnet waren. Es waren hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Söhne Israels, die das Siegel trugen.

           Da die vorangegangene Liste weder mit der in 1.Mose 46/8-24 noch mit der in Josua Kapitel 13 bis 19 übereinstimmt, handelt es sich bei diesen 12 Stämmen offensichtlich nicht um das buchstäbliche sondern um das geistige Israel (Gal.6/16)

 

Offb.14/1,3  (Ei)...........Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion, und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirne trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters. .......Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen, außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind.

Offb.7/9 (Ei)................Danach sah ich eine große Schar aus allen Nationen und Stämme, Völkern und Sprachen. Niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen

Offb.7/14 (Ei)..............Ich erwiderte ihm: Herr, das musst du wissen. Und er sagte zu mir: Es sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.

  1. es gibt die Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde freigekauft sind von der Erde und die gemäß Vers 4 als Erstlingsgabe bezeichnet werden
  2. und die „Zweitlingsgabe“ die ebenfalls in Offenbarung Kapitel 7 geschildert wird, die die große Drangsal (auf der Erde) überleben werden
  3.  
  4. In der Endzeit ist der Überrest der 144.000 mit der großen Schar vereint.
  5.  
  6. Offb.20/6 (Ei)…………Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.
  7. Offb.20/4-5 (Ei)…………Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet, und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.
  1. es gibt eine erste Auferstehung
  2. folglich müssen die Übrigen der Toten die zweite Auferstehung betreffen
  3. da es von den Übrigen der Toten heißt, daß sie erst am Ende der tausend Jahre zum Leben kommen, können sie mit den 144.000, die in den tausend Jahren bereits herrschen, nicht ident sein. Die beiden Sätze im Vers 5 gehören somit nicht zusammen. Der erste Satz ist ein Einfügesatz, was auch in manchen Übersetzungen zum Ausdruck kommt. Beispielsweise trennt „die gute Nachricht“ die beiden Sätze durch einen Absatz; in der Neuen-Welt-Übersetzung ist der erste Satz in Klammer gesetzt und mit der Anmerkung versehen: AVg; fehlt in אSYP   
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Fanta421!      

 

und weiters ist bemerkenswert daß es nur einen einzigen Religionsstifter gibt, der sich durch eine exakte Prophetie, die sich an ihm erfüllte, als von Gott kommend ausgewiesen hat.

 

 

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Teil 1

Es gibt nur einen einzigen Religionsstifter, der sich durch eine exakte und detaillierte Prophetie, die sich an ihm erfüllte, als von Gott kommend ausgewiesen hat: Jesus Christus

  

 

fertig präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: NW_Übersetzung

Messiasprophezeiungen

bezüglich seines ersten Auftretens

 

Prophetie                                                                 Erfüllung

     hebräische Schriften                                                christliche Schriften

 

GEBOREN AUS DEM STAMM JUDA

1.Mose 49/10                                                           Mat.1/1,2

Das Zepter wird nicht von Juda weichen noch der               Das Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes

Befehlshaberstab zwischen seinen Füßen hinweg,                             Davids, des Sohnes Abrahams: 2 Abraham wurde

bis Schịlo kommt; und ihm wird der Gehorsam der             der Vater Ịsa·aks; Ịsa·ak wurde der Vater Jakobs;

Völker gehören                                                                           Jakob wurde der Vater Judas und seiner Brüder

 

Alle Könige in Juda von David bis zum letzten – Zedekia – kamen aus dem Stamm Juda; vom babylonischen Exil bis zum Auftreten des Messias gab es keinen judäischen König mehr, nur noch Statthalter der jeweils herrschenden Weltmacht. Der, „dem es gehört“, sollte zwar Anfang des ersten Jahrhunderts uZ erscheinen, aber noch nicht als amtierender Regent in Erscheinung treten; er sollte zunächst als Erlöser fungieren.

 

GEBOREN IN BETHLEHEM

Micha 5/2                                                                Mat.2/1

Und du, o Bẹthlehem-Ẹphratha, das zu klein ist, um  Nachdem Jesus in Bẹthlehem in Judạ̈a in den Ta=

schließlich unter den Tausenden Judas zu sein, aus   gen des Königs Herodes geboren worden war, sie=

dir wird mir der hervorgehen, der Herrscher in Israel      he, da kamen Astrologen aus östlichen Gegenden

werden soll, dessen Ursprung aus frühen Zeiten ist,   nach Jerusalem

aus den Tagen unabsehbarer Zeit.

 

Es gab zwei Bethlehem in Palästina, daher die Präzisierung des Propheten „Bethlehem-Efrata“. Ein wichtiger Hinweis des Propheten ist, daß der zu erwartende Messias eine vormenschliche Existenz hat.

 

GEBOREN VON EINER  JUNGFRAU

Jes:7/14                                                                    Mat.1/22,23

Darum wird Jeho.va selbst euch ein Zeichen geben:           Das alles geschah in Wirklichkeit, damit sich erfülle,

Siehe! Die Herangereifte, sie wird wirklich schwan=          was Je.hova durch seinen Propheten geredet hatte,

ger werden, und sie gebiert einen Sohn, und sie                   welcher sagt: 23 „Siehe! Die Jungfrau wird schwan=

wird ihm gewiß den Namen Immạnuel geben.                       ger werden und wird einen Sohn gebären, und sie

                                                                                                      werden ihm den Namen Immạnuel geben“, was  

                                                                                                      übersetzt „Mit uns ist Gott“ bedeutet

 

KINDERMORD

Jer:31/15                                                                 Mat.2/17,18

„Dies ist, was J.ehova gesagt hat: ‚In Rạma wird ei=           Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Je=

ne Stimme gehört, Wehklage und bitteres Weinen;             remia geredet worden war, welcher sagt: 18 „Eine

Rahel weint um ihre Söhne. Sie hat sich geweigert,             Stimme wurde in Rạma gehört, Weinen und viel

sich trösten zu lassen über ihre Söhne, weil sie                    Wehklagen; es war Rahel, die um ihre Kinder wein=

nicht mehr sind                                                                           te, und sie wollte sich nicht trösten lassen, weil sie                                                                                                               nicht mehr sind

 

Matthäus hat sicherlich die historische Wahrheit niedergeschrieben. Kritiker bezweifeln die Historizität dieses Ereignisses, weil keine archäologische Bestätigung vorliegt, was an sich nichts beweist; es ist schon öfter der Fall gewesen, daß sich Historiker gescheut haben, die Schandtaten von Herrschern zu berichten.

.

 

 

EIN VORLÄUFER ERSCHEINT

Jes:40/3                                                                   Mat.3/3

Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: „Bahnt den              Dieser ist es tatsächlich, von dem durch Jesaja,

Weg Jeh.ovas! Macht für unseren Gott die Land=               den Propheten, in diesen Worten geredet wurde

straße durch die Wüstenebene gerade„                                  Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: ‚Bereitet den

                                                                                                   Weg Je,hovas! Macht seine Straßen gerade.

AUS ÄGYPTEN GERUFEN

Hos:11/1                                                                  Mat.2/15

„Als Israel ein Knabe war, da liebte ich ihn, und                  und er hielt sich dort bis zum Lebensende des

aus Ägypten rief ich meinen Sohn.                                          Herodes auf, damit erfüllt würde, was Jeho,va

                                                                                                      durch seinen Propheten geredet hatte, welcher

                                                                                                      sagt: „Aus Ägypten rief ich meinen Sohn.“

 

BEAUFTRAGT

Jes.61/1,2                                                                 Luk.4/17-19,21

Der Geist des Souveränen Herrn Jehov.a ist auf mir,                         Da wurde ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja

darum, daß Jeh.ova mich gesalbt hat, um den Sanft=          gereicht, und er öffnete die Buchrolle und fand die

mütigen gute Botschaft kundzutun. Er hat mich ge=           Stelle, wo geschrieben war: 18 „Jehov.as Geist ist

sandt, um die zu verbinden, die gebrochenen Her=             auf mir, weil er mich gesalbt hat, um den Armen gu=

zens sind, Freiheit auszurufen den Gefangenge=                 te Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt

nommenen und das weite Öffnen [der Augen] selbst          um den Gefangenen Freilassung zu predigen und

den Gefangenen; 2 um auszurufen das Jahr des                    den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um

Wohlwollens seitens Je.hovas und den Tag der Ra=           die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden,

che seitens unseres Gottes; um zu trösten alle Trau=          19 um Jeh.ovas annehmbares Jahr zu predigen…..“

ernden;                                                                                                       Dann fing er an, zu ihnen zu sprechen: „Heute ist

dieses Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt

worden.“

BEGINN SEINES DIENSTES

Dan:9/24-27                                                             Gal.4/4

Siebzig Wochen sind es, die über dein Volk und                 Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen

über deine heilige Stadt bestimmt worden sind, um                           war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau

die Übertretung zu beendigen und der Sünde ein                [geboren] wurde und unter Gesetz zu stehen kam

Ende zu bereiten und für Vergehung Sühne zu leis=

ten und Gerechtigkeit herbeizuführen auf unabseh=

bare Zeiten und ein Siegel auf Vision und Prophet

zu drücken und das Hochheilige zu salben. 25 Und

du solltest wissen und die Einsicht haben, [daß] es

vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederher=

zustellen und wieder zu bauen, bis [zu dem] Messị=

as, [dem] Führer, sieben Wochen, ferner zweiund=

sechzig Wochen sein werden. Sie wird wiederkeh=

ren und tatsächlich wieder gebaut werden, mit ei=

nem öffentlichen Platz und Graben, aber in der Be=

drängnis der Zeiten. 26 Und nach den zweiundsech=

zig Wochen wird [der] Messịas abgeschnitten wer=

den mit nichts für sich selbst. Und die Stadt und die

heilige Stätte, das Volk eines Führers, der kommt,

wird sie ins Verderben bringen. Und das Ende da=

von wird durch die Flut sein. Und bis zum Ende wird

es Krieg geben; das, was beschlossen ist, sind Ver=

wüstungen. 27 Und er soll [den] Bund für die vielen =

eine Woche lang in Kraft halten; und zur Hälfte der

Woche wird er Schlachtopfer und Opfergabe aufhö=

ren lassen. Und auf dem Flügel abscheulicher Dinge

wird der sein, der Verwüstung verursacht; und bis

zu einer Ausrottung wird sich dann gerade das, was

beschlossen ist, auch über den verödet Liegenden

ergießen.“

 

GEISTIGE ERLEUCHTUNG

Jes:9/1,2                                                                   Mat.4/13-16

Indes wird die Düsterheit nicht so sein wie [zu der              Und nachdem er Nạzareth verlassen hatte, kam er

Zeit], da das Land in Bedrängnis war, wie zu der                 und nahm Wohnsitz in Kapẹrnaum, das am Meer in

früheren Zeit, als man das Land Sẹbulon und das                dem Gebiet von Sẹbulon und Nạphtali liegt, 14 damit

Land Nạphtali mit Verachtung behandelte und als               erfüllt werde, was durch Jesaja, den Propheten, ge=

man [es] zur späteren Zeit zu Ehren bringen ließ —            redet worden war, welcher sagt: 15 „O Land Sẹbulon

den Weg am Meer, in der Gegend des Jordan, Ga=                            und Land Nạphtali an der Straße des Meeres, jen=

lilạ̈a der Nationen. 2 Das Volk, das in der Finsternis                          seits des Jordan, Galilạ̈a der Nationen! 16 Das Volk,

wandelte, hat ein großes Licht gesehen. Was die im                          das in Finsternis saß, sah ein großes Licht, und de= Land tiefen Schattens Wohnenden betrifft, Licht                                  nen, die in einer Gegend des Todesschattens

 ist ihnen aufgeleuchtet                                                             saßen: Licht ging ihnen auf.“       

                                                                                                                                                                  

EIFER FÜR DEN TEMPEL

Ps:69/9                                                                    Joh.2/16,17

Denn echter Eifer um dein Haus hat mich verzehrt,            Und er sprach zu den Taubenverkäufern: „Schafft

Und selbst die Schmähungen derer, die dich                         diese Dinge von hier weg! Hört auf, das Haus mei=

schmähen, sind auf mich gefallen.                                          nes Vaters zu einem Kaufhaus zu machen!“ 17 Sei=

                                                                                                      ne Jünger erinnerten sich daran, daß geschrieben

                                                                                  steht: „Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren

 

EINZUG IN JERUSALEM

Sach.9/9                                                                   Mat.21/4,5

Frohlocke sehr, o Tochter Zion. Jauchze im Tri=                Dies geschah in Wirklichkeit, damit erfüllt werde,

umph, o Tochter Jerusalem. Siehe! Dein König                    was durch den Propheten geredet wurde, welcher

selbst kommt zu dir. Er ist gerecht, ja gerettet, de=                            sprach: 5 „Sagt der Tochter Zion: ‚Siehe! Dein Kö=

mütig und auf einem Esel reitend, ja auf einem                    nig kommt zu dir, mild gesinnt und auf einem Esel

ausgewachsenen Tier, dem Sohn einer Eselin.                       reitend, ja auf einem Füllen, dem Jungen eines

Lasttiers.‘ “

 

REDEN IN GLEICHNISSEN

Ps:78/2                                                                     Mat.13/35

In einem Sprichwort will ich meinen Mund auftun;                           damit erfüllt werde, was durch den Propheten gere=

Ich will Rätsel aus der Vorzeit hervorsprudeln lassen,                      det worden war, welcher sagte: „Ich will meinen

                                                                                                      Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkün=

                                                                                                      digen, die von der Grundlegung an verborgen waren

GEHASST OHNE URSACHE

Ps:69/4                                                                     Joh.15/25

Derer, die mich ohne Ursache hassen, sind sogar                 Doch ist es, damit das Wort erfüllt werde, das in i

mehr geworden als die Haare meines Hauptes. Die             hrem GESETZ geschrieben steht: ‚Sie haben mich

mich zum Schweigen bringen, die grundlos meine               ohne Ursache gehaßt.‘

Feinde sind, sind zahlreich geworden. Was ich nicht

durch Raub genommen hatte, gab ich dann zurück

 

EIN APOSTEL UNTREU

Ps.109/8,9                                                                Apg.1/20

Seine Tage mögen sich als wenige erweisen; Sein               Denn es steht im Buch der Psalmen geschrieben:

Aufsichtsamt übernehme ein anderer. 9 Mögen sei=‚          Möge sein Unterkunftsort öde werden, und möge

ne Söhne vaterlose Knaben werden, Und seine                    niemand darin wohnen‘ und: ‚Sein Aufsichtsamt

 Frau sei eine Witwe                                                                   übernehme ein anderer.‘

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Teil 2

2.Thess.1/6-8 (JB)………Denn es ist doch gerecht von Gott, daß er euren Bedrängern mit Drangsal heimzahlt und euch, den Geplagten, mit uns zusammen Befreiung schenkt, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht offenbart, in flammendem Feuer, um Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen.

 

           Interessant ist auch das Zeugnis der frühen Kirchenväter. In dem Buch „das Judenchristentum“ von Hans-Joachim Schoeps nimmt dieser auf diese Väter Bezug, wenn er schreibt:

 

falls erforderlich: nicht sichtbare Graphiken anklicken!

 

 

 

 

Punkt 7) Seine Machtbefugnisse

Mat.28/18 (JB)………Da trat Jesus zu ihnen, redete sie an und sprach: „mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.

Joh.5/19 (JB)………….Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:der Sohn kann von sich aus nichts tun, außer was er den Vater tun sieht. Denn was jener tut, tut der Sohn in gleicher Weise.

 

Er bat stets den Vater um Erlaubnis, ein Wunder wirken zu dürfen

Joh..11/41-44 (JB).......Nun hoben sie den Stein weg, Jesus aber erhob seine Augen und sprach:

“Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. Ich wusste ja, daß du mich allezeit erhörst. Aber wegen des ringsum stehenden Volkes habe ich es gesagt, damit sie glauben, daß du mich gesandt hast.

 

           Zufolge seiner Loyalität Jahwe gegenüber wurden ihm nach seinem Opfertod höhere Machtbefugnisse verliehen gegenüber denen, die er vorher hatte:

Phil.2/7-11 (JB)..........sondern er entäußerte sich selbst, nahm Knechtsgestalt an und ward den Menschen gleich. In seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, auf daß im Namen Jesu sich jedes Knie beuge, im Himmel, auf der Erde und unter der Erde und jede Zunge zur Ehre Gottes des Vaters bekenne: Jesus Christus ist der Herr

                      Wenn er Teil eines dreieinigen Gottes wäre, könnte er keinen Zuwachs seiner Machtbefugnisse erhalten, weil er schon alle denkbaren Machtbefugnisse hätte!

 

Am Ende der tausend Jahre wird er seine Befugnisse wieder an den Vater abtreten

1.Kor.15/28 (JB)........ist aber einmal alles ihm unterworfen, wird auch der Sohn selber sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

           Ein Allmächtiger unterwirft sich nicht

 

Punkt 8) von Christus wird gesagt, dass er gegen seine Feinde vorgehen würde , und von wem wird das Vorgehen eingeleitet? Gemäß Offb.12 von Michael!       

 

Punkt 9) Bei der Inspizierung Jesu bezüglich der sieben Versammlungen wurde lediglich zwei ausschließlich gelobt; das waren die Versammlungen Smyrna und Philadelphia. In Smyrna gab es also keine Irrlehrer.

           Und wer stammte aus Smyrna? Polykarp; Polykarp hat die Botschaft vom Apostel Johannes direkt bekommen und war kein Trinitarier. Die Dreieinigkeitslehre war im 2. Jahrhundert noch völlig unbekannt. Alle Apologeten und Apostolischen Väter lehrten die Subordination Christi unter den Vater.

 

Punkt 10) Dazu kommt, daß sich ein dreieinigkeitsbewußter Jesus bezüglich seiner Stellung niemals auf Ps.82 stützen würde; das aber tat Jesus gemäß Joh.10/33 ff!

Er ist der Art und Weise nach ein Gott im Sinne dieser Götter, aber natürlich dem Grad nach der höchste.                                

           

Punkt 11) Johannes macht einen deutlichen Unterschied zwischen Gott, dem Vater, und Gott, dem Sohn.

 

Nestle-Aland ist eine Übersetzung mit Heranziehung des griechischen Textes.

 

einem genauen Leser fällt hier auf, dass vor dem „theos“, das sich auf den Vater bezieht, immer ein bestimmter Artikel vorgesetzt ist; aber vor dem „theos“, das sich auf den Sohn bezieht, kein Artikel steht. Und nun lasse ich zu diesem Faktum andere Übersetzer und Gräzisten zu Wort kommen

 

 

Joh.1/1 im Grundtext gelesen, bestätigt somit das aus Joh.10 erkennbare: Christus ist „ein Gott“ (ein Mächtiger), nicht „der Gott“ (der Allmächtige).

 

Punkt 12) seine Beziehung zum Vater

                                                          

Hebr.1/3 (JB)...........Er, der da Abglanz seiner Herrlichkeit und Ausprägung seines Wesens ist, der auch das All trägt durch sein machtvolles Wort, hat Reinigung von den Sünden vollbracht und sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.

           Wenn er der Abglanz seiner Herrlichkeit ist, ist er nicht die Herrlichkeit selbst!

 

Kol.1/15-17 (JB)……….Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ward alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Hoheiten oder Herrschaften oder Gewalten; alles ist erschaffen durch ihn und auf ihn hin. Und er ist vor allem, und alles hat in ihm Bestand.

           Wenn er das Bild Gottes ist, kann er nicht Gott selbst sein!

                                                                                                         

Einige ausreichende Aussagen, die alle in die gleiche Richtung zeigen!! Christus ist im Himmel der Erzengel Michael und kein Teil eines im 4. Jahrhundert unter dem Vorsitz eines heidnischen Kaisers erfundenen dreieinigen Gottes!! Er ist ein Gott aber nicht ein Teil des Gottes                                         

 

 

Christus ist nicht tot sondern nach seiner Auferstehung in den Himmel aufgefahren (Apg.1/9).

Sollte ich Dich wieder antreffen lasse ich Dir weitere Informationen zukommen.


           

                                                                                             Herzliche Grüße        

                                                                                                                     Hubert1951

 

...zur Antwort

Hallo Elbenlord!       

 

 

           In der abtrünnigen Christenheit gibt es die Auffassung von einer Dreieinigkeit; nicht aber beim wahren Christentum.

 

zufolge der Texttransportbeschränkung kann ich nur in Teilen liefern

 

Teil 1

Im vierten Jahrhundert wurde eine Lehre erfunden, die aus dem Heidentum entlehnt wurde: Die Dreieinigkeit. Daß diese Lehre nicht aus der Bibel stammt, beweist der Umstand, daß sie im zweiten Jahrhundert noch völlig unbekannt war. Es gibt keinen einzigen Trinitarier aus dem zweiten Jahrhundert! Diese Lehre war zu Beginn des vierten Jahrhunderts noch kein vollständiges Glaubensgebäude; diese Lehre wurde im vierten Jahrhundert unter dem Vorsitz heidnischer Kaiser auf zwei Konzilien (Nicäa 325 uZ und 381 uZ) in zwei Teilen geboren und dann zusammen gesetzt.

           In der heidnischen Religion sind Zwei Dreieinigkeiten bekannt. Die ägyptische Dreieinigkeit besteht aus Isis, Horus und Osiris; die indische Dreieinigkeit aus Brahma, Wischnu und Schiwa.

           Alle Apologeten und Apostolischen Väter des zweiten Jahrhundert’s lehrten die Subordination Jesu unter dem Vater aber keine Dreieinigkeit. Was lehrt die Bibel?

 

eventuell nicht sichtbare Graphiken anklicken!

 

 

korrigiert 24.2.2014; fertig; präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Jerusalemer Bibel

ist Christus mit Michael ident?

Faktum: gemäß der Bibel gibt es nur einen Erzengel!

Gabriel wird nur als Engel bezeichnet, ebenso Raphael aus der Apogryphe Tobit.

 

Die Lehre von den vier Erzengeln ist somit eine Irrlehre.

         

Punkt 1) Christus ist ein Geschöpf 

Mat.4/8,9 /JB)………..wiederum nahm ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sagte zu ihm: „das alles werde ich dir geben, wenn du niederfällst und mir huldigst.“

           Wer weiß besser als irgendein Theologe über die Stellung Jesu Bescheid, als der Teufel, da er ja auf unabsehbare Zeit mit Jesus im Himmel beisammen war; er kennt Jesus als ein verführbares Geschöpf.       

 

Punkt 2) Christus ist das erste Geschöpf

Offb.3/14 (JB)…………und dem Engel der Gemeinde in Laodicäa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.

Das Wort „Amen“ bezieht sich auf Jesus Christus; der Passus „der treue und wahrhaftige Zeuge“ bezieht sich ebenfalls auf Jesus; also bezieht sich der Ausdruck „Anfang der Schöpfung Gottes“ ebenfalls auf ihn und nicht auf die Schöpfung! Er beschreibt sich hier selbst und nicht die Schöpfung. Christus bezeugt somit selber, daß er der Anfang der Schöpfung ist. Im Griechischen steht hier das Wort „arche“, welches ausnahmslos „Anfang“ bedeutet und in diversen Übersetzungen unterschiedlich, aber sinnverwandt wiedergegeben wird, wie: von Anbeginn; anfänglich, Urbeginn, allererst, Ursprung usw. aber niemals mit „Anfänger“, Ursache, Verursacher!

            

Spr.8/22-31 (JB).......Mich hat Jahwe geschaffen als Erstling seines Waltens, als frühestes seiner Werke von urher. Ich ward vor aller Zeit[1]) gebildet, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde, ward hervorgebracht, als die Urfluten noch nicht waren, noch nicht die Quellen wasserreich. Bevor die Berge gegründet waren, vor den Hügeln ward ich hervorgebracht, als er das Land und die Fluren noch nicht gemacht, nicht die ersten Schollen der Erde. Ich war dabei, als er den Himmel erstellte, einen Kreis in die Fläche der Urflut zeichnete. Als er oben die Wolken befestigte, die Kraft der Urflutquellen bestimmte, als er dem Meer seine Grenze setzte, daß die Wasser nicht sein Geheiß übertraten; als er die Festen der Erde umriß: Da war ich der Liebling[2]) an seiner Seite, war Tag für Tag das Ergötzen, indem ich die ganze Zeit vor ihm spielte.. Da spielte ich auf dem weiten Rund seiner Erde, und hatte mein Ergötzen mit den Menschenkindern.

           Die ersten Christen und auch etliche heutige Bibelkommentatoren wandten bzw. wenden dieses Schriftwort der personifizierten Weisheit auf Jesus Christus an, und das mit Recht.

           Der jüdische Übersetzer Naftali Herz Tur –Sinai übersetzt ebenfalls mit „erschaffen“.

  • von dieser „Weisheit“ wird gesagt, daß sie erschaffen wurde, somit kann es nicht die Weisheit Jahwes sein!
  • von dieser „Weisheit“ wird gleichfalls wie von Jesus gesagt, daß es das Erstlingswerk seines Wirkens war. Zwei Erstlingswerke sind wohl schlecht möglich!
  • es ist wohl kaum wahrscheinlich, daß die „Weisheit“ nichts anderes tat, als vor Jahwe zu spielen; Im Sinne aber der in der Fußnote 2 genannten Bibelübersetzer aber war die „Weisheit“ tätig! Und das passt ebenfalls genau auf Jesus, denn von ihm heißt es:
  •      Joh.1/3 (JB).......Alles ist durch es[3]) geworden, und ohne es ist nichts geworden, was      geworden ist.
  • 1.Kor.8/6 (JB).......so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, aus dem alles ist und für den wir da sind, und (wir haben) nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist.
  •           Jahwe ist der Schöpfer aller Dinge und Jesus Christus ist das Werkzeug bzw. der Werkmeister, durch den Jahwe alle Dinge hervorbrachte.
  •  
  •  
  • Punkt 3)  Christus ist ein Geistgeschöpf (Engel)
  • Offb.14/14,15 (JB).......Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer, der glich einem Menschensohn. Er hatte auf seinem Haupt einen goldenen Kranz, und in seiner Hand eine scharfe Sichel. Und ein anderer Engel trat aus dem Tempel heraus und rief mit mächtiger Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: „Sende deine Sichel aus und halte Ernte; denn die Stunde zum Ernten ist da, weil die Ernte der Erde überreif geworden ist.“
  •  
  •            Wenn nach der Nennung des Menschensohnes die nächste Person als anderer Engel bezeichnet wird, so ist offensichtlich der Erstgenannte auch ein Engel! Außerdem heißt es nur von Jesus, daß er auf einer Wolke kommen würde, und das aus acht Bibelstellen ersichtlich (Da.n.7/13; Mat.24/30; Mat.26/64; Mark.13/26; Mark.14/62; Luk.21/27; Offb.1/7; Offb.14/14)
  •            Parallelität zwischen dem verherrlichten Jesus und dem Engel in Offb.10/1-3
  •  
  •            Offb.10/1-3                                                   andere Stellen der Offenbarung
  •  
  • 10/1... in eine Wolke gehüllt                                   14/14...sitzt auf einer Wolke
  • 10/1...Antlitz wie die Sonne                                     1/16...Antlitz wie die Sonne
  • 10/1...Beine wie Feuersäulen                                               1/15...Füße wie glühendes Glanzerz
  • 10/2  in der Hand ein Büchlein                                5/6,7..Lamm nimmt Buch   
  • 10/3...Stimme wie ein brüllender Löwe                   5/5... der Löwe aus dem Stamm Juda
  •  
  • Punkt 4) Christus ist der oberste Engel oder der Erzengel
  • gemäß der Bibel gibt es nur einen Erzengel, nämlich Michael (Jud.9)
  •  
  •            Daß Christus die oberste Stellung innerhalb der Schöpfung innehat, zeigt die Tatsache, daß sein Thron sich zur Rechten Gottes befindet
  • Luk.22/69 (JB).......Doch von nun an wird der Menschensohn zur Rechten der Kraft Gottes sitzen.
  •  
  • 1.Thess.4/16 (JB).......Er selbst, der Herr, wird bei dem Befehlsruf, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, herniedersteigen vom Himmel. Dann werden zuerst die Toten in Christus auferstehen
  •               Eine Untersuchung des griechischen Textes zeigt wieder, daß die katholischen Vertreter der Trinität ihre Übersetzung so präpariert haben, daß er in die katholische Theologie paßt. Interessanterweise hat ein evangelischer Vertreter der Trinität den Text so wiedergegeben, wie er tatsächlich in den griechischen Codices steht; Martin Luther übersetzte gemäß Ausgabe 1965 diesen Text folgendermaßen:
  • 1.Thess.4/16 (Lu).......Denn er selbst, der Herr, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes niederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen.
  •  
  •            Daß diese Übersetzung echt ist, zeigt wieder der griechische Text:
  •  
  •  
  •               Der griechischen Text läßt unschwer zu erkennen, daß dreimal „mit“ steht. Aus der Wortparallelität „mit einem Feldgeschrei“, „mit der Posaune Gottes“ kann auch einer, der die griechische Sprache nicht beherrscht, unschwer erkennen, daß die richtige Wiedergabe „mit der Stimme des Erzengels“ lautet.
  •            Welche Veranlassung sollte Jesus Christus haben, mit der Stimme des Erzengels zu kommen? Weil er eben der Erzengel ist! 
  •  
  •          der hellglänzende Morgenstern       
  • Offb.22/16 (JB).........Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dies vor den Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.
  • Offb.22/16 (JB).........Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dies vor den Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.
  •            Christus kennt die Bibel auswendig und weiß, daß Morgensterne gemäß Hiob 38/7 Engel versinnbildlichen. Ein dreieinigkeitsbewußter Jesus würde sich niemals als „Morgenstern“ deklarieren, wenn er keiner wäre!
  •  
  • Punkt 5) die Handlungsparallelität                                                
  •  
  • Der Same des Weibes (Christus) zer=         Michael geht gegen Satan vor (Offb.12/7-9)
  • malmt der Schlange (Teufel) den Kopf
  •  
  • Jesus hat Schlüsselgewalt über den Tod      Ein Engel hat den Schlüssel des Abgrundes
  • und der Unterwelt (Offb.1/18)                     <(Offb.20/1), um Satan zu binden
  •  
  • Christus verbindet die Frage seiner Jün=   Gottes Volk wird dadurch gerettet werden, daß
  • ger nach seiner Wiederkunft mit dem      Michael zugunsten seines Volkes aufstehen wird Gedanken der Rettung (Mat.24/22)              (Dan.12/1)

[1]) Das hebräische Wort „olam“ bedeutet des öfteren eine begrenzte aber nicht näher bekannte Zeitspanne (2.Mose 40/15; 2.Mose 31/16,17) und wird daher in der Neuen-Welt-Übersetzung konsequent mit „unabsehbare Zeit“ wiedergegeben

[2]) das hebräische Wort „amon“ bedeutet „Pflegling“, wird aber von den hebräischen Bibelübersetzern der Septuaginta (2.Jhdt vZ Hebräisch-Grichisch) mit „ zu einem, der angemessen handelt“ bzw. in den Targumen „einem, der sich als zuverlässig erweist“ und in der Vulgata mit „(zu) einem, der alles zusammensetzt (ordnet)“ wiedergegeben.. Luther übersetzt in Übereinstimmung mit diesen Bibelübersetzern mit „Werkmeister“

[3]) durch das „Wort“ (Joh.1/1), also Jesus Christus

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Teil 3

 Der Teufel wurde auf die Erde geschleudert und nicht in eine nicht existierende Hölle.                                                                                           

 Die Höllenlehre ist eine Gotteslästerung gegenüber dem Gott der Liebe (1.Joh.4/16)  .                                     

Die katholische Kirche hat den Engelsturz gemäß einer katholischen biblischen Geschichte fälschlicherweise in die Zeit des Gartens Eden verlegt! Den Engelsturz in den Garten Eden zu verlegen, steht in zwei Punkten im Widerspruch zur Bibel       

Punkt 1) Die rebellischen Engel wurden nicht in eine (nichtexistierende) Hölle geworfen, sondern auf die Erde (Offb.12/7-9)

 Punkt 2) Der Teufel hatte gemäß dem Buch Hiob (zur Zeit Mose) noch Zutritt zum Himmel

Hiob 2/1,2 (NW)………. Danach kam der Tag herbei, an dem die Söhne des [wahren] Gottes hineingingen, um sich vor Jehova zu stellen, und da kam auch Satan in ihrer Mitte, um sich vor Jehova zu stellen. 2 Da sprach Jehova zu Satan: „Von woher kommst du denn?“ Satan antwortete darauf Jehova und sagte: „Vom Umherstreifen auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr

Der Engelsturz kann erst nach der urchristlichen Zeit erfolgt sein.   

Eph.6/12 (NW)....... denn unser Ringen geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Regierungen, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern

Punkt 3) Das Buch der Offenbarung beschreibt in mehreren Visionen – vom Apostel Johannes aus gesehen – zukünftige Ereignisse.

Offb.1/1 (NW)....... Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte [sie] durch ihn in Zeichen seinem Sklaven Johannes dar,    

Für Personen, die bereits Jesus als Michael kennen

Punkt 4) Michael (= Jesus) hatte vor seinem Opfertod noch keine Befugnis, gegen Satan vorzugehen

Paulus schreibt in Eph.6/12 laut Herder-Bibel: 

Denn unser Kampf geht nicht gegen Blut und Fleisch sondern gegen die Mächt, gegen die Gewalten, gegen Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den Himmelshöhen.     

zur Zeit des Frühchristentums ist also der Teufel immer noch im Himmel                                                                                      

JZ erkannten schon seit langem aus den Angaben der Bibel daß Jesus Christus mit dem Erzengel Michael ident ist!                                                                                                                                                                                           Auf die Inthronisierung Jesu und ihrer Begleiterscheinung wurde bereits in Psalm 110 hingewiesen                                                                                                                                                                                         nach Rudolf Kittel (Biblia Hebraica)

Zu erkennen ist folgendes:

  • die Inthronisierung Jesu
  • seine Herrschaft inmitten seiner Feinde
  • ein williges Volk ab dem Beginn seiner Herrschaft
  • Das willige Volk wurde in der Einheitsübersetzung und in der Jerusalemer Bibel weggemogelt!!                                                                                                                                                                                                                            Wie vertrauenswürdig sind solche Übersetzungen?   
  •                                                                                                                                       Nach 1914 bis heute verkünden JZ den Beginn des Königreiches Gottes im Himmel mit dem Zeitpunkt 1914!                                                                                
  • Sie sind also dieses willige Volk!     
  •  
  • und jetzt war der Zeitpunkt gekommen Satan zu stürzen und da geschah nach Erkenntnis der Zeugen nach 1914 und führte als Folge davon zu zwei Weltkriegen.                                                                                                                                                                                                                             
  • Was wird die nächste Zukunft bringen?

den Angriff und die Beseitigung Babylons der Großen, des Weltreiches der falschen Religion (Offb.17/ 16-18) da diese den Frieden in der Geschichte immer wieder gestört hat. Ein Gedanke der von der UNO ausgehen wird.

da Gott nicht eingreifen wird, kommt der Gedanke auf eine religionslose Welt zu schaffen.

es erfolgt der Angriff auf Jehovas Volk. (Hes.38/8-2). unter „Israel“ ist hier das geistige Israel gemeint (Gal.6/16)

Jehova beseitigt die Angreifer. (Sach.2/8).

die Tausend Jahre Friedensherrschaft Jesu beginnen. Satan wird für 1000 Jahre gefangengesetzt.

Gibt es schon Töne in dieser Richtung? Ja! die gewesene amerikanische Präsidentschaftskandidatin tritt gemäß ihrer Rede für die Beseitigung der Religionen ein

                                                                                                                                                                                                                                                            

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Hat Gott nur einen Sohn? , wenn Ja , warum betet ihr dann das Vater unser? und wenn Nein ,wie hat Gott seine anderen Söhne gemacht?

Hiob 1,6

Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor den HERRN zu stellen; und auch der Satan kam in ihrer Mitte.

war Jesus , als ein Sohn Gottes auch dabei?

was sagte Jesus ?

Markus 3 Vers 35

35Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

als Geschwister von Jesus , sind wir dann nicht Kinder ( Söhne Gottes ) wie es in oben schon in Hiob 1 steht ?

Jesus hatte eine Unterhaltung mit Juden , als er sich als Sohn Gottes nannte .

Johannes 10

  34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter"? 35 So er die Götter nennt, zu welchen das Wort geschah, und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden, 36 sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott", darum daß ich sage: Ich bin Gottes Sohn?

Manche sagen : nein einzigezeugter Sohn. Ja, aber wo kamen denn dann die anderen Söhne Gottes her , in Hiob ?

sind diese Söhne Engel ?

Jesus sagte: In der Auferstehung werden sie weder freien noch sich freien lassen, sondern sie sind gleichwie die Engel Gottes im Himmel. Matthäus 22.30

Hatte Gott die anderen Söhne nicht lieb ? will er deren Vater nicht sein , weil auch geschrieben steht :

Manfred das habe ich mal von Dir zitiert.

Hebräer 1 Vers 5

"ZU WELCHEM ENGEL hat GOTT JEMALS gesagt, du bist mein SOHN?

Wessen Söhne sind die Engel dann ? Tut Gott seine anderen Söhne verleugnen , die sich inn der Hiobsgeschichte vor Gott trafen?

Wenn Gott nicht mehr Söhne hat als Jesus , warum beten dann alle , das Vater unser? Warum nennt man Gott dann Vater ???

So Frage steht , vielmehr Fragen :-)

liebe Grüße Euch

...zum Beitrag

Hallo Sternfunzel!    

 

           Gott hat eine große Menge von Engeln einzeln erschaffen; im irdischen Bereich erschuf Gott Adam und Eva die dann Nachkommen hervorbrachten. Durch den Sündenfall verloren Menschen zunächst die Gottsohnschaft. Durch das Lösegeld – d.h. durch das Opfer Jesu Christi – ist Menschen die Möglichkeit geboten wieder in ein gutes Verhältnis zu ihm zu gelangen.  

 

           Damit entsteht die Frage: wer ist heute das rechtmäßige Bodenpersonal Gottes ?

 

 

da der Texttransport beschränkt ist, liefere ich in drei Teilen

 

Teil 1

           Gemäß kirchlichem Sprachgebrauch bedeutet er das gleiche: die Zeugen Jehovas unterscheiden allerdings zwischen dem echten Christentum und der abtrünnigen Christenheit.

 

           Dazu ein einschlägiges Thema:

 

 

soweit fertig präp Grundlage der Bibeltexte: Jerusalemer Bibel Die Kirche Christi Gründung, Abfall und Wiederherstellung

 

die Gründung Zu Pfingsten des Jahres 33 wurde die Christenversammlung gegründet (Geist-Ausgießung)

 

Joh.13/34,35 (NW)....... Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. 35 Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

 

Ist die Erfüllung dieses Gebotes aus der Geschichte der katholischen Kirche erkennbar??

  der Abfall Übersetzungsangabe in Klammer nach der Versbezeichnung   Das Gleichnis vom Unkraut und Weizen

Mat.13/24-30 (JB).......Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: „Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Manne, der guten Samen auf sein Acker gesät hatte. Während aber die Leute schliefen; kam sein Feind, säte Unkraut dazwischen mitten unter den Weizen und ging davon. Als aber die Saat aufging und Frucht ansetzte, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte des Hausherrn hin und sagen zu ihm: ‚Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er nur das Unkraut?’ Der aber antwortete ihnen: ‚Das hat ein Feind getan.’ Da fragten ihn die Knechte: ‚Willst du nun, daß wir hingehen und es sammeln?’ Er aber sagte: ‚Nein, ihr könntet sonst beim Sammeln des Unkrautes zugleich damit auch den Weizen ausreißen. Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte; wenn dann die Ernte da ist, will ich den Schnittern sagen: sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, den Weizen aber bringt ein in meine Scheune.’“

Mat.13/36-43 (JB).......Darauf entließ er die Volksmengen und ging in das Haus. Und die Jünger traten an ihn heran und sagten: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.“ Er aber antwortete: „Der, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn. Der Acker aber ist die Welt. Der gute Same, das sind die Söhne des Reiches, und das Unkraut sind die Söhne des Bösen.. Der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, die Schnitter sind die Engel. Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch sein am Ende der Welt: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse und Übeltäter sammeln und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reiche ihres Vaters: wer Ohren hat, der höre.

           Dieses Gleichnis lässt erkennen, dass die wahre Kirche nicht bis in die Endzeit als geschlossene Organisation bestehen würde. Unkraut kommt normalerweise auch von alleine. Jesus verstärkt die Extremheit dieses verunkrauteten Ackers, indem er in diesem Gleichnis noch zusätzlichen Unkrautsamen ausstreuen läßt. Mitten in diesem extrem verunkrauteten Acker sind natürlich die Weizenhalme nur spärlich zu finden; daß unter dem Weizen die wahren Nachfolger Christi zu verstehen sind, bedarf keiner Interpretation, denn das ist aus seinen Worten zu erkennen.

 

Die Glieder der wahren Kirche sind in der nachapostolischen Zeit nur mehr vereinzelt in der Welt zu finden und nicht mehr als eine geschlossene Gemeinschaft. Erst in der Endzeit sollten beide Gewächse (wahre Christen und Unkraut) wieder getrennt werden, das heißt: Die Glieder der wahren Kirche sollten erst am Ende der Welt (Endzeit) wieder als eigenständige Gruppe auf der Weltbühne erscheinen.

Wäre die katholische Kirche die Kirche Christi müsse es gemäß diesem Gleichnis ein „Weizenfeld“ bis heute gegeben haben!!

 

Paulus baut diesen Gedanken weiter aus in seinem Brief an die Thessalonicher:

2.Thess.2/3 (JB)........Denn zunächst muß der Abfall kommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart werden, der Sohn des Verderbens...Anleitung: Text mit Bibelstellenangabe erstellen

            Paulus spricht von dem Abfall, nicht von einem Abfall. Was diesen gemäß Vers 6 noch aufhält, ist offensichtlich die Apostelschaft. Johannes erwähnt die letzte Phase dieses Hemmnisses:

1.Joh.2/18 (JB).........Liebe Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr ja gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind auch jetzt schon viele Antichristen aufgetreten. Daran erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.

           Aus 1.Joh.4/3 ist ersichtlich, daß der Antichrist bereits damals seinen Anfang genommen hat und nicht erst zukünftig ist.

Da der Antichrist bereits zu Lebzeiten des Johannes in Erscheinung getreten ist, ist er offensichtlich mit dem beginnenden Abfall gleichzusetzen Johannes erwähnt somit das letzte Bollwerk des Hemmnisses. das ist er selbst  der Apostel Johannes. Darnach sollte der Antichrist voll in Erscheinung treten.

           

Der Abfall

 

  • Vermischung mit der Philosophie (Kol.2/8)[1])
  • Vermischung mit heidnischen Lehren und Bräuchen (1.Kor.10/20,21; 2.Kor.6/14-17)
  • Verquickung mit der Politik (Joh.18/36,37; Joh.17/14; Jak.4/4)
  •      Konkordat mit dem Massenmörder Adolf Hitler
  •      Totschweigen des Holocaust (Pius XII)
  • moralischer Niedergang (Homosexualität; außerehelicher Geschlechtsverkehr (1.Kor.6/9,10; Röm.1/26,27)
  • Unterdrückung, Ausbeutung, Ausrottung von Volksgruppen; alles im Namen der „christlichen“ Religion (2.Petr.2/2)
  • die Religion zum Geschäft gemacht (z.B. Ablasshandel: 1.Petr.5/2)
  • Entstehung einer herrschenden Hierarchie statt einer Bruderschaft (Mat.23/8-11; 1.Petr.5/3)
  •  Ermordung zahlloser Unschuldiger durch die Inqisition (Hexenwahn)
  • dämonische Wunder(zeichen) (Mat.7/21; 2.Thess.2/9)
  • Heiratsverbot für eine bestimmte Gruppe (Zölibat) (1.Tim.4/1-3)
  • Bilderverehrung (2.Mose 20/4)
  • unbiblische Lehren (Dreieinigkeit, Unsterblichkeit der Seele)
  • Kriegführung sogar zwischen Gliedern der gleichen Glaubensgemeinschaft!
  •  
  • In Verbindung mit dem Abfall erwähnt Paulus den Begriff „Mensch der Gesetzlosigkeit“ und definiert in folgendermaßen:
  • 2.Thess.2/3,4..............Mensch der Gesetzlosigkeit offenbart werden, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles hinwegsetzt, was Gott heißt oder Gottesverehrung, und schließlich sich selbst in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
  •  
  • Und nun zum Vergleich eine Beschreibung aus dem kirchlichen Wörterbuch von Lucio Ferraris (Mitte des 18. Jhdt’s in Italien)
  •  
  •             der Papst ist „von solcher Würde und Erhabenheit, daß er nicht ein einfacher Mensch, sondern gleichsam Gott ist und der Stellvertreter Gottes“. Als „König des Himmels, der Erde und der Hölle“ ist er mit einer dreifachen Krone gekrönt. In demselben Werk heißt es weiter: „Der Papst ist gleichsam Gott auf Erden, der einzige Fürst der Gläubigen Christi, der größte König aller Könige.“ Außerdem wird gesagt: „Der Papst kann manchmal das göttliche Gesetz aufheben.“
  •  
  • Das nennt man Vermessenheit!
  •  
  • die Wiederherstellung
  • Der Gedanke, daß die wahre Kirche erst in der Endzeit geschlossen wieder erscheinen würde, wird durch folgende Aussagen der Schrift gestützt:
  • Dan.12/4 (BH, Kittel)...Und du; Daniel, verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden.
  • Daniel 12/9-10 (NW)……..Und er sagte weiter: „Geh, Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des Endes. 10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen wird [es] verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden [es] verstehen.
  •  
  •  
  • Die wahren Diener Gottes der Endzeit würden laut Daniel Bibelforscher sein.

Mat,24/28.(JB)..........Wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier[2])

Ein Sammeln der „Adler“ (Auserwählten) in der Endzeit ist deshalb nötig, weil es seit der Gründung der Kirche Christi keinen „Adlerhorst“ (geschlossene Gemeinschaft) bis zur Endzeit gegeben hat. Durch Bibelforschung wurde der geistige Müll, der sich in der Zeit des Abfalls gesammelt hat, entfernt und die unverfälschte Wahrheit wieder herausgebuddelt.

[1]) das vom Übersetzer verwendete Wort „seiner“ vor dem Wort Philosophie steht nicht in der Bibel. Paulus bezog sich auf die griechische Philosophie, wie auch aus der Wortgruppe „menschliche Überlieferung“ erkennbar ist.

[2]) Lt. Nestle-Aland „Adler“ griech.          . Lt. Luk.17/37 Leib“ statt „Aas“.  In der Offenbarung werden Adler gebraucht, um Geschöpfe darzustellen, die in der Nähe des Thrones Gottes dienen oder den Erdbewohnern die göttlichen Gerichtsbotschaften verkünden, sie sind daher einpassendes Symbol für irdische Diener Gottes, die auch eine Gerichtsbotschaft verkünden. Was für echte Diener Gottes die wahre geistige Speise ist (Leib), ist für die übrige Welt wie etwas Verdorbenes (Aas: vgl. 2.Kor.2/14)

 

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Teil 2

echte Gläubige: sind kein Teil der Welt (Joh.15/18,19), verhalten sich daher politisch neutral.

Sektierer: geben dem Gruppenzwang nach und geben zuerst dem „Cäsar“ und dann Gott die Ehre. (Mat.22/21). Sie führen entgegen der Lehre Jesu Kriege sogar zufolge verschiedener Staatszugehörigkeit innerhalb der eigenen Glaubensgemeinschaft.

 

 

echte Gläubige: sind eifrig am Missionarwerk beteiligt (Mat.24/14; 28/19,20).

Sektierer: überlassen die Missionartätigkeit einer besonderen Gruppe (Geistlichkeit), diese aber bevorzugt weniger das Missionieren als den Brauch, die Gläubigen zu sich kommen zu lassen.

 

echte Gläubige: sie haben als Brüder Liebe untereinander und beteiligen sich daher nicht an Werken, die dem Krieg dienen (2.Mose 20/13; Röm.13/10; Jes.2/4).

Sektierer: Sie verstehen nicht, dass der Gehorsam gegenüber Gott dem Gehorsam gegenüber dem Staat übergeordnet ist (Apg.5/29).

 

echte Gläubige: sind Brüder; von denen einige mit vermehrten Dienstaufgaben betreut sind (Mat.20/25-27).

Sektierer: streben nach Macht, bilden eine Hierarchie und haben eine höherstehende Klasse herangebildet (Geistlichkeit; vgl. Mat.23/6-8).

 

unbiblische Lehren.

die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele (Höllenlehre)

Die Bibelschreiber verstanden unter einer Seele eine Person als solche oder ein Tier.

Dreieinigkeit

Christus verstand sich als das erste Geschöpf (Offb.3/14) und nicht als Teil eines dreieinigen Gottes.

 

           Die Sekten der Christenheit entstanden durch Abfall vom wahren Christentum

  • Vermischung mit der Philosophie (Kol.2/8)[1])
  • Vermischung mit heidnischen Lehren und Bräuchen (1.Kor.10/20,21; 2.Kor.6/14-17)
  • Verquickung mit der Politik (Joh.18/36,37; Joh.17/14; Jak.4/4)
  • moralischer Niedergang (Homosexualität; außerehelicher Geschlechtsverkehr (1.Kor.6/9,10; Röm.1/26,27)
  • Unterdrückung, Ausbeutung, Ausrottung von Volksgruppen; alles im Namen der „christlichen“ Religion (2.Petr.2/2)
  • die Religion zum Geschäft gemacht (z.B. Ablasshandel: 1.Petr.5/2)
  • Entstehung einer herrschenden Hierarchie (Mat.23/8-11; 1.Petr.5/3)
  • dämonische Wunder(zeichen) (Mat.7/21; 2.Thess.2/9)
  • Heiratsverbot (Zölibat) (1.Tim.4/1-3)
  • Bilderverehrung (2.Mose 20/4)
  •  
  • Unter „Sekte“ versteht man meist eine „Abzweigung“ von einer bestehenden Glaubengemeinschaft. J.eho.vas Zeugen haben sich von keiner Gemeinschaft abgezweigt, sondern sind allein durch Bibelforschung zum ursprünglichen Christentum zurückgekehrt; und zwar gemäß dem Propheten Daniel durch Bibelforschung:                                                                                                                                                                                   Dan.12/4 (NW)…………. Und was dich betrifft, o Daniel, halte die Worte geheim, und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird überströmend werden
  • Daniel 12/9-10 (NW)……..Und er sagte weiter: „Geh, Daniel, denn die Worte werden geheimgehalten und versiegelt bis zur Zeit des Endes. 10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und werden geläutert werden. Und die Bösen werden bestimmt böse handeln, und gar keiner der Bösen wird [es] verstehen; die aber, die Einsicht haben, werden [es] verstehen.
  •  
  •            Die Bibel besagt an dieser Stelle daß in der Endzeit (Heute!) Christen da sein würden die nach der Zeit des Abfalls          durch Bibelforschung zum ursprünglichen Christentum wieder zurückkehren würden. Sie sind als „ernste Bibelforscher“ bzw. ab den 1930er Jahren als Zeugen Jehovas bekannt geworden.
  •  
  •  

  •               
  •                                                                                                                      Herzliche Grüße        
  •                                                                                                                      Hubert1951
  •  


[1]) das vom Übersetzer verwendete Wort „seiner“ vor dem Wort Philosophie steht nicht in der Bibel. Paulus bezog sich auf die griechische Philosophie, wie auch aus der Wortgruppe „menschliche Überlieferung“ erkennbar ist.

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Hallo Fanta421

 

zufolge der Texttransportbeschränkung kann ich nur in Teilen liefern

 

Zuerst einmal herzlichen Gruß zum schon wiederholten Wiederzusammentreffen.

 

Teil 1

präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung

Begriff „Sekte“

 

Definition lt. Brockhaus

Ursprünglich neutrale Bezeichnung einer philosophischen, politischen oder religiösen Richtung oder „Gefolgschaft; heute meist wertende Bezeichnung für religiöse Gemeinschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer Abweichung von der in den christlichen Kirchen geltenden Abweichung von der in den christlichen Kirchen geltenden Wahrheit und ihres Abfalls von deren Einheit.

 

Definition lt. Bibel

           Ursprünglich neutrale Bezeichnung einer philosophischen, politischen oder religiösen Richtung oder „Gefolgschaft“; abwertende Bezeichnung für religiöse Gemeinschaften unter dem Gesichtspunkt ihrer Abweichung von der biblischen Wahrheit und ihres Abfalls von deren Aussagen.

 

ursprüngliche Bedeutung

Apg.5/17 (Ei)…….. Da erhoben sich voll Eifersucht der Hohepriester und alle, die auf seiner Seite standen, nämlich die Gruppe[1]) der Sadduzäer.

Apg.15/5 (Ei)..... Da erhoben sich einige aus dem Kreis1) der Pharisäer, die gläubig geworden waren, und sagten: Man muss sie beschneiden und von ihnen fordern, am Gesetz des Mose fest zu halten.

Apg.26/5 (Ei)..... Ich bin ihnen von früher her bekannt, und wenn sie wollen, können sie bezeugen, dass ich nach der strengsten Richtung1) unserer Religion gelebt habe, nämlich als Pharisäer.

           Das griechische Wort „αίρεσις“, manchmal durch den grammatikalischen Fall abgewandelt, wird in konsequenten Übersetzungen durchwegs mit „Sekte“ wiedergegeben.

 

sind Christen eine Sekte?

Apg.24/5 (Ei)....... Wir finden nämlich, dieser Mann ist eine Pest, ein Unruhestifter bei allen Juden in der Welt und ein Rädelsführer der Nazoräersekte.

Apg.24/14 (EI)....... Das allerdings bekenne ich dir: Dem (neuen) Weg entsprechend, den sie eine Sekte nennen, diene ich dem Gott meiner Väter. Ich glaube an alles, was im Gesetz und in den Propheten steht,

Apg.28/22 (JB)....... Wir wünschen aber von dir zu hören, was du denkst; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass sie überall auf Widerspruch stößt.

          Aus diesen Aussagen ist ersichtlich, dass die Juden alle Christen als eine Sekte bezeichneten, weil sie gemäß ihrem Dafürhalten der jüdischen Religion gegenüber abtrünnig geworden sind.

 

diverse Versuche, aus dem Urchristentum eine Sekte zu machen

           Aus der Beschreibung, die die Bibel über solche gemachten Versuche gibt, ist am besten erkennbar, was die Bibelschreiber unter einer Sekte verstanden haben.

1.Kor.1/10-13 (Ei)..... Ich ermahne euch aber, Brüder, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn: Seid alle einmütig und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.11Es wurde mir nämlich, meine Brüder, von den Leuten der Chloë berichtet, dass es Zank und Streit unter euch gibt.12Ich meine damit, dass jeder von euch etwas anderes sagt: Ich halte zu Paulus - ich zu Apollos - ich zu Kephas - ich zu Christus.13Ist denn Christus zerteilt? Wurde etwa Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?

           Eine Variante bestand darin, sich menschliche Führer zu erwählen, statt Christus als primären Führer anzuerkennen.

2.Tim.2/16-18 (Ei)...... Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit 17und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, 18die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerstören sie bei manchen den Glauben.

1.Kor.15/12 (Ei)….. Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht?

           Eine zweite Variante besteht in der Verbreitung falscher – von der Wahrheit abweichender – Lehren.

 

1.Kor.4/8 (Ei).......... Ihr seid schon satt, ihr seid schon reich geworden, ohne uns seid ihr zur Herrschaft gelangt. Wäret ihr doch nur zur Herrschaft gelangt! Dann könnten auch wir mit euch zusammen herrschen.

           Eine dritte Variante besteht gemäß dieser Aussage darin, die von Gott bestimmte Zeitperiode von 1000 Jahren vorzuverlegen, in der Christus regieren würde (Offb.20/6).

 

spätere Sektenbildung durch Abfall von der Wahrheit

Mat.13/24-30 (Ei).......Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Laßt beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

           Jesus erklärte dieses Gleichnis zum guten Teil selbst

Mat.13/37-43 (Ei)....... Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; 38der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen; 39der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel. 40Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: 41Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, 42und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. 43Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

           Jesus säte den guten Samen aus: echte Christen, die die Wahrheit lehrten. In der Zeit des Abfalls entstand das „Unkraut“ bzw. die Christenheit als Summe der Scheinchristen. Die Wahrheit war verdunkelt. In der Endzeit aber würde „Weizen“ und „Unkraut“ voneinander getrennt werden. Menschen, die Liebe zur Wahrheit haben, würden forschen (Dan.12/4,10) und sie wieder herausfinden; Menschen mit gleicher Gesinnung würden sich anschließen. Die übrigen aber würden bei ihren im Lauf der Jahrhunderte entwickelten unbiblischen Lehren bleiben und weiterhin die Gesamtzahl der Sekten bilden.

 

weitere biblische Aussagen zur Sektenbildung

2.Petr.2/1,2 (Ei)……..Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugnen; doch dadurch werden sie sich selbst bald ins Verderben stürzen. Bei ihren Ausschweifungen werden sie viele Anhänger finden, und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf kommen.

2.Thess.2/2-10 (Ei)........Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt, behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da. 3Lasst euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, 4der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. 5Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies schon gesagt habe, als ich bei euch war? 6Ihr wisst auch, was ihn jetzt noch zurückhält, damit er erst zur festgesetzten Zeit offenbar wird. 7Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muss erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. 8Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten. 9Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun. 10Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.

           Paulus spricht hier eine deutliche Sprache; vor der Wiederkunft Christi würde nicht ein sondern der Abfall kommen!

Apg.20/29,30 (Ei)……Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen. und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.

 

           Nach der Beseitigung des letzten Hemmnisses (Tod des Apostels Johannes) würde der Abfall voll hervortreten:

2.Joh 7 (Ei)..... Viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen; sie bekennen nicht, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Röm.16/17 (Ei)..... Ich ermahne euch, meine Brüder, auf die Acht zu geben, die im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, Spaltung und Verwirrung verursachen: Haltet euch von ihnen fern!

Tit.3/10,11 (Ei)..... Wenn du einen Sektierer einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn. 11Du weißt, ein solcher Mensch ist auf dem verkehrten Weg; er sündigt und spricht sich selbst das Urteil.

Offb.2/14-16 (Ei)..... Aber ich habe etwas gegen dich: Bei dir gibt es Leute, die an der Lehre Bileams festhalten; Bileam lehrte Balak, er solle die Israeliten dazu verführen, Fleisch zu essen, das den Götzen geweiht war, und Unzucht zu treiben. 15So gibt es auch bei dir Leute, die in gleicher Weise an der Lehre der Nikolaiten festhalten. 16Kehr nun um! Sonst komme ich bald und werde sie mit dem Schwert aus meinem Mund bekämpfen.

 

Unterscheidungsmerkmale

echte Gläubige: verlassen sich primär auf Gottes Wort und Interpretationen, die mit dem ganzen Wort der Heiligen Schrift in Einklang sind. (Interpretation nach der Regel: die Bibel (nicht ein Mensch) erklärt die Bibel)

Sektierer: verlassen sich primär auf die Interpretation diverser religiöser Führer, ohne zu prüfen, ob diese mit dem ganzen Bibelwort übereinstimmen. Vielfach vertrauen sie blind auf Dogmen, die man nicht hinterfragen darf (Mat.15/14).

 

echte Gläubige: Ihnen ist ein Verständnis der Heiligen Schrift gegeben (Offb.1/1; Dan.12/10), wenngleich sie im Falle von Prophetie nicht jedes Detail im Vorneherein erkennen.

Sektierer: Ihre Lehren sind Lehren des Widerspruchs (Mat.15/14).

[1]) Sekte

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Teil 2

2.Thess.1/6-8 (JB)………Denn es ist doch gerecht von Gott, daß er euren Bedrängern mit Drangsal heimzahlt und euch, den Geplagten, mit uns zusammen Befreiung schenkt, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht offenbart, in flammendem Feuer, um Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen.

 

           Interessant ist auch das Zeugnis der frühen Kirchenväter. In dem Buch „das Judenchristentum“ von Hans-Joachim Schoeps nimmt dieser auf diese Väter Bezug, wenn er schreibt:

 

falls erforderlich: nicht sichtbare Graphiken anklicken!

 

 

 

 

Punkt 7) Seine Machtbefugnisse

Mat.28/18 (JB)………Da trat Jesus zu ihnen, redete sie an und sprach: „mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.

Joh.5/19 (JB)………….Da antwortete Jesus und sagte zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:der Sohn kann von sich aus nichts tun, außer was er den Vater tun sieht. Denn was jener tut, tut der Sohn in gleicher Weise.

 

Er bat stets den Vater um Erlaubnis, ein Wunder wirken zu dürfen

Joh..11/41-44 (JB).......Nun hoben sie den Stein weg, Jesus aber erhob seine Augen und sprach:

“Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. Ich wusste ja, daß du mich allezeit erhörst. Aber wegen des ringsum stehenden Volkes habe ich es gesagt, damit sie glauben, daß du mich gesandt hast.

 

           Zufolge seiner Loyalität Jahwe gegenüber wurden ihm nach seinem Opfertod höhere Machtbefugnisse verliehen gegenüber denen, die er vorher hatte:

Phil.2/7-11 (JB)..........sondern er entäußerte sich selbst, nahm Knechtsgestalt an und ward den Menschen gleich. In seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, auf daß im Namen Jesu sich jedes Knie beuge, im Himmel, auf der Erde und unter der Erde und jede Zunge zur Ehre Gottes des Vaters bekenne: Jesus Christus ist der Herr

                      Wenn er Teil eines dreieinigen Gottes wäre, könnte er keinen Zuwachs seiner Machtbefugnisse erhalten, weil er schon alle denkbaren Machtbefugnisse hätte!

 

Am Ende der tausend Jahre wird er seine Befugnisse wieder an den Vater abtreten

1.Kor.15/28 (JB)........ist aber einmal alles ihm unterworfen, wird auch der Sohn selber sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.

           Ein Allmächtiger unterwirft sich nicht

 

Punkt 8) von Christus wird gesagt, dass er gegen seine Feinde vorgehen würde , und von wem wird das Vorgehen eingeleitet? Gemäß Offb.12 von Michael!       

 

Punkt 9) Bei der Inspizierung Jesu bezüglich der sieben Versammlungen wurde lediglich zwei ausschließlich gelobt; das waren die Versammlungen Smyrna und Philadelphia. In Smyrna gab es also keine Irrlehrer.

           Und wer stammte aus Smyrna? Polykarp; Polykarp hat die Botschaft vom Apostel Johannes direkt bekommen und war kein Trinitarier. Die Dreieinigkeitslehre war im 2. Jahrhundert noch völlig unbekannt. Alle Apologeten und Apostolischen Väter lehrten die Subordination Christi unter den Vater.

 

Punkt 10) Dazu kommt, daß sich ein dreieinigkeitsbewußter Jesus bezüglich seiner Stellung niemals auf Ps.82 stützen würde; das aber tat Jesus gemäß Joh.10/33 ff!

Er ist der Art und Weise nach ein Gott im Sinne dieser Götter, aber natürlich dem Grad nach der höchste.                                

           

Punkt 11) Johannes macht einen deutlichen Unterschied zwischen Gott, dem Vater, und Gott, dem Sohn.

 

Nestle-Aland ist eine Übersetzung mit Heranziehung des griechischen Textes.

 

einem genauen Leser fällt hier auf, dass vor dem „theos“, das sich auf den Vater bezieht, immer ein bestimmter Artikel vorgesetzt ist; aber vor dem „theos“, das sich auf den Sohn bezieht, kein Artikel steht. Und nun lasse ich zu diesem Faktum andere Übersetzer und Gräzisten zu Wort kommen

 

 

Joh.1/1 im Grundtext gelesen, bestätigt somit das aus Joh.10 erkennbare: Christus ist „ein Gott“ (ein Mächtiger), nicht „der Gott“ (der Allmächtige).

 

Punkt 12) seine Beziehung zum Vater

                                                          

Hebr.1/3 (JB)...........Er, der da Abglanz seiner Herrlichkeit und Ausprägung seines Wesens ist, der auch das All trägt durch sein machtvolles Wort, hat Reinigung von den Sünden vollbracht und sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.

           Wenn er der Abglanz seiner Herrlichkeit ist, ist er nicht die Herrlichkeit selbst!

 

Kol.1/15-17 (JB)……….Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ward alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Hoheiten oder Herrschaften oder Gewalten; alles ist erschaffen durch ihn und auf ihn hin. Und er ist vor allem, und alles hat in ihm Bestand.

           Wenn er das Bild Gottes ist, kann er nicht Gott selbst sein!

                                                                                                         

Einige ausreichende Aussagen, die alle in die gleiche Richtung zeigen!! Christus ist im Himmel der Erzengel Michael und kein Teil eines im 4. Jahrhundert unter dem Vorsitz eines heidnischen Kaisers erfundenen dreieinigen Gottes!! Er ist ein Gott aber nicht ein Teil des Gottes                                         

 

           

                                                                                             Herzliche Grüße        

                                                                                                                     Hubert1951

 

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Hallo Fanta421

 

Zuerst einmal herzlichen Gruß bezüglich des Wiederzusammentreffens.

 

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Teil 1

Im vierten Jahrhundert wurde eine Lehre erfunden, die aus dem Heidentum entlehnt wurde: Die Dreieinigkeit. Daß diese Lehre nicht aus der Bibel stammt, beweist der Umstand, daß sie im zweiten Jahrhundert noch völlig unbekannt war. Es gibt keinen einzigen Trinitarier aus dem zweiten Jahrhundert! Diese Lehre war zu Beginn des vierten Jahrhunderts noch kein vollständiges Glaubensgebäude; diese Lehre wurde im vierten Jahrhundert unter dem Vorsitz heidnischer Kaiser auf zwei Konzilien (Nicäa 325 uZ und 381 uZ) in zwei Teilen geboren und dann zusammen gesetzt.

           In der heidnischen Religion sind Zwei Dreieinigkeiten bekannt. Die ägyptische Dreieinigkeit besteht aus Isis, Horus und Osiris; die indische Dreieinigkeit aus Brahma, Wischnu und Schiwa.

           Alle Apologeten und Apostolischen Väter des zweiten Jahrhundert’s lehrten die Subordination Jesu unter dem Vater aber keine Dreieinigkeit. Was lehrt die Bibel?

 

eventuell nicht sichtbare Graphiken anklicken!

 

 

korrigiert 24.2.2014; fertig; präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Jerusalemer Bibel

ist Christus mit Michael ident?

Faktum: gemäß der Bibel gibt es nur einen Erzengel!

Gabriel wird nur als Engel bezeichnet, ebenso Raphael aus der Apogryphe Tobit.

 

Die Lehre von den vier Erzengeln ist somit eine Irrlehre.

         

Punkt 1) Christus ist ein Geschöpf 

Mat.4/8,9 /JB)………..wiederum nahm ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sagte zu ihm: „das alles werde ich dir geben, wenn du niederfällst und mir huldigst.“

           Wer weiß besser als irgendein Theologe über die Stellung Jesu Bescheid, als der Teufel, da er ja auf unabsehbare Zeit mit Jesus im Himmel beisammen war; er kennt Jesus als ein verführbares Geschöpf.       

 

Punkt 2) Christus ist das erste Geschöpf

Offb.3/14 (JB)…………und dem Engel der Gemeinde in Laodicäa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.

Das Wort „Amen“ bezieht sich auf Jesus Christus; der Passus „der treue und wahrhaftige Zeuge“ bezieht sich ebenfalls auf Jesus; also bezieht sich der Ausdruck „Anfang der Schöpfung Gottes“ ebenfalls auf ihn und nicht auf die Schöpfung! Er beschreibt sich hier selbst und nicht die Schöpfung. Christus bezeugt somit selber, daß er der Anfang der Schöpfung ist. Im Griechischen steht hier das Wort „arche“, welches ausnahmslos „Anfang“ bedeutet und in diversen Übersetzungen unterschiedlich, aber sinnverwandt wiedergegeben wird, wie: von Anbeginn; anfänglich, Urbeginn, allererst, Ursprung usw. aber niemals mit „Anfänger“, Ursache, Verursacher!

            

Spr.8/22-31 (JB).......Mich hat Jahwe geschaffen als Erstling seines Waltens, als frühestes seiner Werke von urher. Ich ward vor aller Zeit[1]) gebildet, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde, ward hervorgebracht, als die Urfluten noch nicht waren, noch nicht die Quellen wasserreich. Bevor die Berge gegründet waren, vor den Hügeln ward ich hervorgebracht, als er das Land und die Fluren noch nicht gemacht, nicht die ersten Schollen der Erde. Ich war dabei, als er den Himmel erstellte, einen Kreis in die Fläche der Urflut zeichnete. Als er oben die Wolken befestigte, die Kraft der Urflutquellen bestimmte, als er dem Meer seine Grenze setzte, daß die Wasser nicht sein Geheiß übertraten; als er die Festen der Erde umriß: Da war ich der Liebling[2]) an seiner Seite, war Tag für Tag das Ergötzen, indem ich die ganze Zeit vor ihm spielte.. Da spielte ich auf dem weiten Rund seiner Erde, und hatte mein Ergötzen mit den Menschenkindern.

           Die ersten Christen und auch etliche heutige Bibelkommentatoren wandten bzw. wenden dieses Schriftwort der personifizierten Weisheit auf Jesus Christus an, und das mit Recht.

           Der jüdische Übersetzer Naftali Herz Tur –Sinai übersetzt ebenfalls mit „erschaffen“.

  • von dieser „Weisheit“ wird gesagt, daß sie erschaffen wurde, somit kann es nicht die Weisheit Jahwes sein!
  • von dieser „Weisheit“ wird gleichfalls wie von Jesus gesagt, daß es das Erstlingswerk seines Wirkens war. Zwei Erstlingswerke sind wohl schlecht möglich!
  • es ist wohl kaum wahrscheinlich, daß die „Weisheit“ nichts anderes tat, als vor Jahwe zu spielen; Im Sinne aber der in der Fußnote 2 genannten Bibelübersetzer aber war die „Weisheit“ tätig! Und das passt ebenfalls genau auf Jesus, denn von ihm heißt es:
  •      Joh.1/3 (JB).......Alles ist durch es[3]) geworden, und ohne es ist nichts geworden, was      geworden ist.
  • 1.Kor.8/6 (JB).......so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, aus dem alles ist und für den wir da sind, und (wir haben) nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist.
  •           Jahwe ist der Schöpfer aller Dinge und Jesus Christus ist das Werkzeug bzw. der Werkmeister, durch den Jahwe alle Dinge hervorbrachte.
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  •  
  • Punkt 3)  Christus ist ein Geistgeschöpf (Engel)
  • Offb.14/14,15 (JB).......Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer, der glich einem Menschensohn. Er hatte auf seinem Haupt einen goldenen Kranz, und in seiner Hand eine scharfe Sichel. Und ein anderer Engel trat aus dem Tempel heraus und rief mit mächtiger Stimme dem zu, der auf der Wolke saß: „Sende deine Sichel aus und halte Ernte; denn die Stunde zum Ernten ist da, weil die Ernte der Erde überreif geworden ist.“
  •  
  •            Wenn nach der Nennung des Menschensohnes die nächste Person als anderer Engel bezeichnet wird, so ist offensichtlich der Erstgenannte auch ein Engel! Außerdem heißt es nur von Jesus, daß er auf einer Wolke kommen würde, und das aus acht Bibelstellen ersichtlich (Da.n.7/13; Mat.24/30; Mat.26/64; Mark.13/26; Mark.14/62; Luk.21/27; Offb.1/7; Offb.14/14)
  •            Parallelität zwischen dem verherrlichten Jesus und dem Engel in Offb.10/1-3
  •  
  •            Offb.10/1-3                                                   andere Stellen der Offenbarung
  •  
  • 10/1... in eine Wolke gehüllt                                   14/14...sitzt auf einer Wolke
  • 10/1...Antlitz wie die Sonne                                     1/16...Antlitz wie die Sonne
  • 10/1...Beine wie Feuersäulen                                               1/15...Füße wie glühendes Glanzerz
  • 10/2  in der Hand ein Büchlein                                5/6,7..Lamm nimmt Buch   
  • 10/3...Stimme wie ein brüllender Löwe                   5/5... der Löwe aus dem Stamm Juda
  •  
  • Punkt 4) Christus ist der oberste Engel oder der Erzengel
  • gemäß der Bibel gibt es nur einen Erzengel, nämlich Michael (Jud.9)
  •  
  •            Daß Christus die oberste Stellung innerhalb der Schöpfung innehat, zeigt die Tatsache, daß sein Thron sich zur Rechten Gottes befindet
  • Luk.22/69 (JB).......Doch von nun an wird der Menschensohn zur Rechten der Kraft Gottes sitzen.
  •  
  • 1.Thess.4/16 (JB).......Er selbst, der Herr, wird bei dem Befehlsruf, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, herniedersteigen vom Himmel. Dann werden zuerst die Toten in Christus auferstehen
  •               Eine Untersuchung des griechischen Textes zeigt wieder, daß die katholischen Vertreter der Trinität ihre Übersetzung so präpariert haben, daß er in die katholische Theologie paßt. Interessanterweise hat ein evangelischer Vertreter der Trinität den Text so wiedergegeben, wie er tatsächlich in den griechischen Codices steht; Martin Luther übersetzte gemäß Ausgabe 1965 diesen Text folgendermaßen:
  • 1.Thess.4/16 (Lu).......Denn er selbst, der Herr, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes niederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen.
  •  
  •            Daß diese Übersetzung echt ist, zeigt wieder der griechische Text:
  •  
  •  
  •               Der griechischen Text läßt unschwer zu erkennen, daß dreimal „mit“ steht. Aus der Wortparallelität „mit einem Feldgeschrei“, „mit der Posaune Gottes“ kann auch einer, der die griechische Sprache nicht beherrscht, unschwer erkennen, daß die richtige Wiedergabe „mit der Stimme des Erzengels“ lautet.
  •            Welche Veranlassung sollte Jesus Christus haben, mit der Stimme des Erzengels zu kommen? Weil er eben der Erzengel ist! 
  •  
  •          der hellglänzende Morgenstern       
  • Offb.22/16 (JB).........Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dies vor den Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.
  • Offb.22/16 (JB).........Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dies vor den Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.
  •            Christus kennt die Bibel auswendig und weiß, daß Morgensterne gemäß Hiob 38/7 Engel versinnbildlichen. Ein dreieinigkeitsbewußter Jesus würde sich niemals als „Morgenstern“ deklarieren, wenn er keiner wäre!
  •  
  • Punkt 5) die Handlungsparallelität                                                
  •  
  • Der Same des Weibes (Christus) zer=         Michael geht gegen Satan vor (Offb.12/7-9)
  • malmt der Schlange (Teufel) den Kopf
  •  
  • Jesus hat Schlüsselgewalt über den Tod      Ein Engel hat den Schlüssel des Abgrundes
  • und der Unterwelt (Offb.1/18)                     <(Offb.20/1), um Satan zu binden
  •  
  • Christus verbindet die Frage seiner Jün=   Gottes Volk wird dadurch gerettet werden, daß
  • ger nach seiner Wiederkunft mit dem      Michael zugunsten seines Volkes aufstehen wird Gedanken der Rettung (Mat.24/22)              (Dan.12/1)
  •  
  • Punkt 6) Er ist der Führer des Engelheeres
  • Mat.25/31 (JB).......Wenn aber der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.

[1]) Das hebräische Wort „olam“ bedeutet des öfteren eine begrenzte aber nicht näher bekannte Zeitspanne (2.Mose 40/15; 2.Mose 31/16,17) und wird daher in der Neuen-Welt-Übersetzung konsequent mit „unabsehbare Zeit“ wiedergegeben

[2]) das hebräische Wort „amon“ bedeutet „Pflegling“, wird aber von den hebräischen Bibelübersetzern der Septuaginta (2.Jhdt vZ Hebräisch-Grichisch) mit „ zu einem, der angemessen handelt“ bzw. in den Targumen „einem, der sich als zuverlässig erweist“ und in der Vulgata mit „(zu) einem, der alles zusammensetzt (ordnet)“ wiedergegeben.. Luther übersetzt in Übereinstimmung mit diesen Bibelübersetzern mit „Werkmeister“

[3]) durch das „Wort“ (Joh.1/1), also Jesus Christus

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Teil 2

           Dieses globale Beweisverfahren wird sich unauslöschlich in das Gedächtnis der gesamten vernunftbegabten Schöpfung als Präzedenzfall einprägen und die Grundlage dafür schaffen, einen eventuell aufkommenden Fall von Rebellion sofort zu erledigen.

 

           Bezüglich der Wiederherstellung der Dinge heißt es im Vaterunser:

Mat.6/10 /Ei)………dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.

           Gott hat in vergangenen Zeiten vor Gerichtsvollzügen dieselben ankündigen lassen, beispielsweise vor der Sintflut (2.Petr.2/5) oder vor der babylonischen Gefangenschaft (Jer.25/11,12). J..eho.vas Ze..ugen haben auf Grund der reichhaltigen Prophetie der Bibel erkannt, daß wir in der Zeit vor dem göttlichen Gerichtsvollzug leben und machen dies weltweit bekannt. Das Gesetzbuch des Königreiches Gottes ist die Heilige Schrift, daher die Ermunterung seitens der Zeu.gen an alle, sich damit wieder mehr auseinanderzusetzen. Dort drinnen stehen die Erfordernisse, die Gott an diejenigen stellt, die unter seinem Königreich einmal leben möchten.

            

 

              

                                                                                                                     Herzliche Grüße        

                                                                                                                     Hubert1951

 

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Hallo Aurina!

 

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Teil 1

korrigiert:  1.8.2010; fertig präp

Verrechnungszeit: ¼ Std

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung

Warum läßt Gott das Böse zu?

 

Eine Frage, die viele, vor allem religiöse Personen, beschäftigt! Gott, unter dessen Inspiration die Bibel geschrieben wurde, wußte im vorneherein, daß diese Frage gestellt werden würde, und hat sie auch in seinem Wort beantwortet.

 

1.Mose 3/1-5 (Ei)……….Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen, und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben. Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr: sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.

           Die Schlange (Satan, der Teufel, vgl. Offb.12/9) stellt die Behauptung auf, daß sie nicht sterben würden; damit bezichtigte er Gott der Lüge; damit nicht genug, verleumdete er Gott, indem er ihm unterstellte, durch das Verbot den Menschen etwas Gutes vorzuenthalten (nämlich die Entscheidungsfreiheit, was Gut und Böse ist)[1]); damit behauptete er aber indirekt, daß Gott seine Herrschaft nicht aus Liebe ausüben würde. Daraus folgerte er, Gott würde seine Herrschaft nicht zu Recht ausüben;

           Satan bestritt somit die Rechtmäßigkeit der Herrschaft oder Souveränität Gottes, nicht seine Allmacht..

 

           Für Gott wäre es ein Leichtes gewesen, die Rebellen zu beseitigen, wären aber dann die aufgeworfenen Streitfragen geklärt worden? Der Engel. der zum Satan wurde, miss= brauchte seinen freien Willen, er entwickelte den Stolz, selbst angebetet zu werden (Mat.4/9). Hätte Gott nun Satan sofort beseitigt, wäre ein äußerer Anlaß zu weiterer Rebellion vorhanden gewesen, nämlich der Vorwurf seitens diverser Engel, das Beweisverfahren unterdrückt zu haben, ob Satan Recht gehabt hätte oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit einer Rebellion wäre also viel eher gegeben gewesen als im Falle der persönlichen Rebellion Satans allein. Die Unsicherheit einer nicht geklärten Frage wäre somit für immer bestehen geblieben und hätte für immer zur Disharmonie geführt.

           Die andere Möglichkeit, mit einem neuen Menschenpaar wieder zu beginnen, hätte Gott den Vorwurf eingebracht, dass er nicht in der Lage gewesen sei, seinen Vorsatz auszuführen, nämlich mit den Nachkommen Adams und Evas das irdische Paradies zu schaffen; abgesehen davon, dass auch dieses Menschenpaar einen freien Willen gehabt hätte und somit die Möglichkeit bestanden hätte, dass sich alles wiederholt.

           Wenn einem Kind erklärt wird, was es zur Folge hätte, wenn es den heißen Ofen angreift, so gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Kind von der Richtigkeit der Erklärung zu überzeugen 1) Das Kind ist von der Wahrheitsliebe der Eltern so überzeugt, dass es den Eltern einfach glaubt. 2) Das Kind überzeugt sich durch praktische Erfahrung selbst. Global gesehen, gibt es auch nur diese beiden Möglichkeiten. Eva hat der Schlange mehr geglaubt als Gott. Adam hat den Fehler begangen, dass er seine Frau mehr liebte als Gott, und hat sich willentlich der Rebellion angeschlossen (1.Tim.2/13).

 

           Gott tat nun das, was jeder gerechte Richter auch tun würde: er gestattete Satan, die Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen zu erbringen; Gott ließ im Zuge dieses Beweisverfahrens zu, daß Satan zum Herrscher dieser Welt wurde (Joh.14/30; 1.Joh.5/19). Gott ließ die Menschen (beginnend mit Adam und Eva) zunächst ihre eigenen Wege gehen.

 

Oder eine andere Veranschaulichung:

           In einer Klasse unterrichtet der Lehrer Mathematik. Er stellt beispielsweise die Lösung eines mathematischen Problems vor und sagt, daß dieser Weg die kürzeste Lösung darstelle. Ein Schüler steht auf und behauptet, er kenne eine noch kürzere Lösung. Was würde jetzt ein gerechtigkeitsliebender Lehrer tun? Den Schüler als frech tadeln oder ihn gar von der Schule verweisen? Nein! Er würde ihm die Kreide in die Hand drücken und ihn auffordern, den beweis für seine Behauptung zu erbringen! Und das tat Jeh..ova; er „drückte dem Teufel die Kreide in die Hand“ und räumte ihm ausreichend Zeit ein, seine Behauptungen unter Beweis zu stellen.

 

           Wenn ein Kind vor einem Blinddarmdurchbruch steht, würden verantwortungs= bewusste Eltern das Kind nicht mit schmerzstillenden Tabletten füttern, sondern das Kind den Schmerzen einer Operation aussetzen, um sein Leben zu retten; ebenso hat Je.hova die Menschheit den Schmerzen der Erfahrung ausgesetzt, was es bedeutet, nicht der Führung Jehov.as zu folgen; und das bedeutet für die, die die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen und darnach handeln, ewiges Leben.

Die Eigenschaft, die hier zu Tage tritt, ist die Gerechtigkeit Gottes, eben zur Klarstellung der aufgeworfenen Fragen.

 

           Nachdem das erste Menschenpaar ihre Verbindung zu Gott, also zum Lebengeber abgeschnitten hatte, war die Unvollkommenheit die Folge, und daraus resultierend Krankheit und Tod. Da wir gemäß den Erbgesetzen von Adam und Eva abstammen, haben alle Menschen dieses schlechte Erbe mitbekommen. Paulus schreibt diesbezüglich::

Römer 5/12 (NW).........Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten

           Der Gedanke, der hier zum Ausdruck gebracht wird, ist allgemein unter dem Begriff „Erbsünde“ bekannt. :

           Die Nachkommen Adams sind somit ohne persönliche Schuld in diese Situation hineingeschlittert, daher hat Gott bereits im Garten Eden eine Prophezeiung geäußert, die für die Menschheit einen Hoffnungsschimmer enthält, nämlich dass einmal der „Schlange“ der Kopf zertreten würde, was Freiheit mit sich bringen würde.

 

           Wie das Buch Hiob zeigt, dehnte Satan seine Behauptungen noch weiter aus (Hiob 1/6-12)

Hiob 1/6-12 (Ei).......Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch Satan. Der Herr sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her. Der Herr sprach zum Satan: Hast du auf meinen Knecht Hiob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse. Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: geschieht es ohne Grund, daß Ijob Gott fürchtet? Bist du es nicht, der ihn, sein Haus und all das Seine ringsum beschützt? Das Tun seiner Hände hast du gesegnet; sein Besitz hat sich weit ausgebreitet im Land. Aber streck nur deine Hand gegen ihn aus, und rühr an all das, was sein ist; wahrhaftig, er wird dir ins Angesicht fluchen. Der Herr sprach zum Satan: Gut, all sein Besitz ist in deiner Hand, nur gegen ihn selbst streck deine hand nicht aus! Darauf ging der Satan weg vom Angesicht des Herrn.

           In der Folge verlor Hiob all seinen Besitz und auch seine Kinder; aber nichts konnte Hiobs Glauben an Gott erschüttern,

           Ein zweites Mal zog Satan Hiobs Lauterkeit in Frage, und Gott erlaubte ihm, die Gesundheit Hiobs anzutasten. worauf Hiob am ganzen Körper mit Beulen geschlagen wurde und zufolge seines Geruches nicht einmal mehr das Haus betreten konnte. Interessant in seiner Beschuldigung gegen Hiob ist folgender Satz Satans:

Hiob 2/4 (Ei).........Der Satan antwortete dem Herrn und sagte: Haut um Haut! Alles, was der Mensch besitzt, gibt er hin für sein Leben

           Die Wortgruppe „Alles, was der Mensch besitzt“ zeigt, daß Satan nicht nur Hiob im Sinn hatte, sondern jeden Menschen, wenn er behauptet, daß ihm sein Leben mehr wert ist als die Loyalität gegenüber Gott.

 

           Auch diese Behauptung zu klären, ist Zeit erforderlich. Hiob hat nicht verstanden, warum diese Unglücksschläge über ihn gekommen sind, denn er sagte:

Hiob 1/21 (Ei).......Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter, nackt kehre ich dahin zurück. Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gelobt sei der Name des Herrn.

           Hiobs Verhalten war und blieb kein Einzelfall. Seit Abel schon erwähnt die Bibel Personen, die Jehov..a treu ergeben waren. Die Hauptniederlage bezüglich seiner Behauptung musste Satan hinnehmen, als der Sohn Gottes, Jesus, lebte. Zufolge des Wirkens durch den heiligen Geist wurde Jesus als vollkommener Mensch geboren und blieb bis zu seinem Tod sündenlos. Durch seinen Opfertod zugunsten der Menschheit hat er das Argument Satans bezüglich der Loyalität von Menschen gegenüber Gott 100%ig widerlegt. Nach der irdischen Zeit Jesu hat es viele weitere treue Diener Gottes gegeben, die unter satanischem Druck ihre Loyalität gegenüber Je.hova bewahrt haben. Die Behauptung Satans in dieser Beziehung ist somit bereits eindeutig widerlegt worden.

 

           Was die Behauptung Satans, die er im Garten Eden machte, nämlich dass die Unabhängigkeit von Gott für das Menschengeschlecht vorteilhafter wäre, ist ebenfalls so gut wie entschieden. Weder die Religionen noch die Menschenherrschaft haben das Paradies schaffen können; ja die Zustände der heutigen Welt beweisen das eindeutig. Die herkömmlichen Religionen haben eher zu Streit und Krieg geführt; und politisch gesehen, sitzt die Menschheit auf einem Pulverfaß. Mit den herkömmlichen Waffen kann man das gesamte Leben auf der Erde nicht einmal, sondern gut zwanzigmal auslöschen.

           Nebst der Umweltverschmutzung wird auch die moralische Verschmutzung immer deutlicher. Die Geschichte hat somit den eindeutigen  Beweis erbracht, daß der Mensch (unter der Führung Satans) nicht imstande ist, wahren Frieden, Sicherheit, Wohlfahrt für alle, und schon gar nicht Befreiung von Krankheiten, Gebrechen und dem Tod herbeizuführen. Damit nähert sich das Beweisverfahren dem Ende. Satan konnte nicht den Beweis erbringen, daß es die Menschen unter seiner Herrschaft besser hätten als unter der Herrschaft Gottes.

           Wie die biblische Prophetie zeigt, ist somit für Gott die Zeit herbeigekommen, gemäß Offb.11/18 die zu verderben, die die Erde verderben, was bedeutet, dass das globale Beweisverfahren abgeschlossen ist und die Urteilvollstreckung vor der Tür steht. Es gilt nur noch die einzusammeln, die sich willig der Herrschaft Gottes unterordnen möchten, indem sie ihr Leben den Erfordernissen Gottes entsprechend ändern.

           Mit diesen Menschen wird Gott im Anschluß an den Gerichtsvollzug eine neue Weltordnung schaffen und damit den Beweis erbringen, dass seine Herrschaft die beste ist und daß er imstande ist, mit den Nachkommen Adams und Evas das Paradies zu schaffen.

[1]) das Wort „erkennen“ hat in der Bibel drei Bedeutungen 1) „wissen“ oder „Wissen verstehen“ 2) „entscheiden“ analog beispielsweise der „Erkenntnis des Obersten Gerichtshofes“ (vgl. 1.Mose 3/22), 3) Geschlechtsverkehr (1.Mose 4/1 gemäß diversen Übersetzungen).

              Punkt 3 trifft hier nicht zu, und Punkt 1 auch nicht, weil Adam zufolge des gegebenen Gebotes wusste, was gemäß dem Standpunkt Gottes Gut und Böse ist.

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Teil 5              Ebenso beschloß Gott, nachdem die Kanaaniter genügend Zeit zur Umkehr              hatten, zufolge ihrer sittlichen Entartung und abscheulicher religiöser Riten,                  

1.Mose 15/13 (Ei).....Gott sprach zu Abram: Du sollst wissen: Deine Nachkommen werden als Fremde in einem Land wohnen, das ihnen nicht gehört. Sie werden dort als Sklaven dienen, und man wird sie vierhundert Jahre lang hart behandeln.

1.Mose 15/13 (Ei).....Erst die vierte Generation wird hierher zurückkehren, den noch hat die Schuld der Amoriter nicht ihr volles Maß erreicht.

      Gott übte also 400 Jahre Langmut gegenüber den Kanaanitern. Der Name „Kanaaniter“ war ein Sammelbegriff für 11 Stämme (siehe 1.Mose 10/15-18), unter denen die Amoriter eine führende Rolle gespielt haben dürften.

     Nach Ablauf dieser Frist beauftragte Gott Israel als Scharfrichter an den Kanaanitern das Gericht zu vollziehen. In richterlicher Funktion und nicht aus Eigennützigkeit sollten sie ds Land in Besitz nehmen. So ließ Gott sie es auch wissen:

5.Mose 9/5 (Ei).....Denn nicht, weil du im Recht bist und die richtige Gesinnung hast, kannst du in ihr Land hineinziehen und es in Besitz nehmen. Vielmehr vertreibt der Herr, dein Gott, diese Völker vor dir, weil sie im Unrecht sind und weil der Herr die Zusage einlösen will, die er deinen Vorvätern Abraham, Isaak und Jakob mit einem Schwur bekräftigt hat.

 

Beispiel 21) Widerspricht sich die Aussage des Paulus, Richter innerhalb der Christenversammlung zu sein, mit den Worten Jesu in Mat.7/1, nach denen man niemand richten sollte?

Mat.7/1-3 (Ei)……Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

Luk.6/37 (Ei)……….Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet ihr nicht verurteilt werden. Erlaßt einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

1.Kor.5/12,13 (Ei)..........Ich will also nicht Außenstehende richten – ihr richtet ja auch nur solche, die zu euch gehören -, die Außensehenden wird Gott richten. Schafft den Übeltäter fort aus eurer Mitte.

      Das Wort „Richten“ hat verschiedene Bedeutungsschattierungen. Es kann bedeuten:

  1. einen Rechtsstreit zwischen zwei Parteien durch eine Entscheidung beilegen.
  2. ein positives oder negatives Urteil fällen, also freisprechen oder verurteilen.
  3.       Wovon spricht Jesus Mat.7/1-3? Von der persönlichen Neigung, Fehler
  4.  anderer gegenüber eigener zu überbewerten (Balken, Splitter). Lukas spricht
  5.  ebenfalls vom persönlichen Verurteilen. Diese Eigenschaft sollten Christen
  6.  ablegen.
  7.       Paulus spricht hingegen von einem anderen Richten. Zum Schutz der
  8.  Versammlung (Vers 6: ein wenig Sauerteig durchsäuert die ganze Masse)                            und
  9.  als Zuchtmaßnahme sollte einem reuelosen Übeltäter die Gemeinschaft
  10.  entzogen werden. Es sollte ihm die Schwere seines Vergehens vor Augen
  11.  geführt werden, um ihn zur Reue zu bewegen. Keinesfalls bedeutet diese
  12.  Maßnahme ein Verurteilen von Seiten der Versammlung, denn Paulus schreibt,
  13.  dass die, die draußen sind, Gott richten wird. Diese Maßnahme geht auf eine
  14.  Anordnung Jesu zurück.
  15. Mat.18/15-17 (Ei)………..Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm ein oder zwei Männer mit, denn jede Sache muß durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.
  16.       Hier handelt es sich ebenfalls um schwerwiegende Vergehen, denn zwei
  17. oder drei Zeugen waren (gemäß dem Gesetz Mose) nur in schwerwiegenden
  18.  Fällen nötig (5.Mose 19/15). Heiden und Zöllner waren Personen, mit denen die
  19.  Juden nur den allernötigsten Kontakt hatten.
  20.                                    
  21. Beispiel 22) Widerspricht sich Christus, wenn er einerseits sagt, dass er Frieden zu bringen gekommen sei, andererseits aber sagt, dass er ein Schwert brachte?
  22. Joh.14/27 (Ei)..........Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
  23. Mat.10/34 (Ei)………Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen sondern ein Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien, und die Tochter mit ihre Muter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
  24.                           Der Friede, von dem Jesus gemäß Joh.14/27 spricht, ist de Herzensfriede. Dieser resultiert aus einem guten Verhältnis zu Gott und in diesem Fall aus dem Bewusstsein, dass Jesus sie nicht ohne Hilfe lassen würde, wenn er weggeht, da er ihnen versprochen hat, den heiligen Geist zu senden (Vers 26).
  25.       Gemäß Mat.10/34 spricht Christus aber von einem anderen Frieden. Aus dem Begleittext (Verse 36-39) geht hervor, dass wir die Liebe zu Jesus höher stellen sollen als die Liebe zu unseren Verwandten. Einen faulen, auf Kompromisse beruhenden Frieden, der Verwandte über Jesus stellen würde, brachte Christus nicht. Zufolge der Tatsache, daß ein Familieglied die Wahrheit annimmt, andere aber nicht, kann es – einem Schwert gleich – zu einer Entzweiung in der Familie kommen.
  26.  
  27. Beispiel 23) Widerspricht die Allwissenheit Gottes seinen Eigenschaften? Er stellte ein Paradies in Aussicht und wusste aber, dass sie dieses Ziel nie erreichen würden?
  28. Jes.44/6-8 (Ei).....So spricht der Herr, Israels König; sein Erlöser, der Herr der Heere: Ich bin der Erste, ich bin der Letzte, außer mir gibt es keinen Gott. Wer ist mir gleich? Er soll sich melden, er tue es mir kund und beweise es mir. Wer hat von Anfang an die Zukunft verkündet? Sie sollen uns sagen, was alles noch kommt. Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht! Habe ich es euch nicht längst schon zu Gehör gebracht und verkündet? Ihr seid meine Zeugen: Gibt es eine Gott außer mir? Es gibt keinen Fels außer mir, ich kenne keinen;
  29.       Gott hat die Fähigkeit, etwas vorherzuwissen und vorherzubestimmen und ist der Lager, diese Dinge auch eintreten zu lassen. Auf dieser göttlichen Fähigkeit beruhen alle wahren Prophezeiungen.
  30. Jos.24/15 (Ei)....... Wenn es aber euch nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stromes dienten, oder den Göttern der Amoriter, in deren land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.
  31.       Wie dieser Text zeigt, hat Gott die Menschen nicht als Roboter erschaffen, sondern hat sie mit einem freien Willen ausgestattet, was bestätigt, dass er die Menschen im Bilde Gottes erschaffen hat.
  32. 5.Mose 32/4 (Ei).....Er heißt: der Fels: Vollkommen ist, was er tut; denn alle seine Wege sind recht. Er ist ein unbeirrbar treuer Gott, er ist gerecht und gerade.
  33. 1.Joh.4/8 (Ei)...Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.
  34. 2.Mose 34/6 (Ei).....der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue:
  35.       Gott wird hier als liebender, langmütiger und barmherziger Gott beschrieben; könnte ein solcher Gott gleichzeitig so zynisch sein, dass er den Menschen etwas n Aussicht stellt, von dem er im Vorhinein weiß, dass sie es nie erreichen würden? Das wäre undenkbar! Es ist klar, dass alles, was Gott vorherweiß, auch eintreten muß.
  36.       Es entsteht somit die Frage: macht er von seiner Fähigkeit des Vorherwis= sens stets vollen und uneingeschränkten Gebrauch? Sieht er alle Handlungen seiner Geschöpfe voraus oder prädistiniert er gar das endgültige Geschick seiner Geschöpfe , bevor sie ins Dasein kommen? Er hat ja als Gott einen absoluten freien Willen. er kann somit wahlweise oder wenn er es für angebracht hält, von seiner Fähigkeit nicht vollen Gebrauch machen; durch ein solches Vorherwissen würde er etwas Vorherbestimmen und damit die Willensfreiheit der betreffenden Person einschränken. Die Bestätigung dieser Erklärung liefert die Bibel selbst. Im Zusammenhang mit der „Opferung“ Isaaks lesen wir:
  37. 1.Mose 22/11,12 (Ei)………Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham! Abraham! Er antwortete: hie bin ich: Jener sprach: Strecke deine Hand nicht gegen den Knaben aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest. Du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten.
  38.       Das „jetzt“ in dieser Aussage zeigt an, dass Gott im Falle dieser Prüfung von seiner Fähigkeit des Vorherwissens keinen Gebrauch machte und die Willensfreiheit Abrahams nicht einschränkte.
  39.  
  40. Beispiel 24) Wieso wird in Apg.15/29 gesagt, dass sich Christen des Götzenopferfleisches enthalten sollten, während Paulus in 1.Kor.10/25 schreibt, dass man Fleisch, das einem Götzen geopfert wurde, essen könne?
  41. Apg.15/28,29 (Ei)...........Denn der heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge: Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktes und Unzucht zu meiden.. Wenn ich euch davor hütet, handelt ihr richtig. Lebt wohl.
  42. 1.Kor.10/25 (Ei) ………Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, ohne aus Gewissenhaftigkeit nachzuforschen.
  43.                            Bei den Heiden war es üblich, Götzen rituell Fleisch zu opfern und dieses dann zu essen. Für sie war dieses Essen eine religiöse Zeremonie. Gegen diese Gepflogenheit entschied die leitende Körperschaft und tat dies den Versammlungen kund.

                       Paulus schrieb über das Thema des Essens von Götzen geopfertem Fleisch, wenn dies weder geistig noch buchstäblich mit einer religiösen Zeremonie in Verbindung gebracht wurde. Er behandelt als nicht denselben Gedanken

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Teil 4                   

Der scheinbare Widerspruch ist leicht zu klären. Es handelt sich um zwei Berichte. Der erste Bericht ist chronologisch geordnet (Reihenfolge der 6 Schöpfungstage), der zweite Bericht ist thematisch geordnet. Der erste Bericht schildert die Erschaffung des Himmels und der Erde mit allem, was sich auf letzterer befindet. Beim zweiten Bericht steht der Mensch im Mittelpunkt, seine Erschaffung, der Sündenfall und dgl. und weitere Informationen, die schon im ersten Bericht erwähnt wurden, werden lediglich in Beziehung dazu gebracht.

                           Im zweiten Bericht wird gesagt, dass Adam in einem Garten leben sollte, daher die Miterwähnung des Bepflanzens; Adam sollte die Tiere benennen, daher die Miterwähnung ihrer Erschaffung, obwohl sie schon lange vor Adam existierten.

Beispiel 16) wieso weicht die Geschlechtslinie erheblich von der des Lukas ab, obwohl beide sich bei David und bei Christus berühren?

Mat.1/15,16 (Ei)............Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, , Mattan von Jakob, Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.

Luk.-3/23,24 (Ei)……….Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josephs, des (Sohnes) des des Eli, des Mattat, des Melchi, des Jannai, des Joseph,

      Matthäus sagt unmissverständlich, dass Jakob der Vater Josephs war und dieser der Mann der Maria. Maria war die leibliche Mutter Jesu; Joseph aber war der Pflegevater Jesu, denn Maria wurde durch heiligen Geist schwanger (Mat.1/18; Luk.1/35).

      Lukas bestätigt den Gedanken, dass Jesus nur anscheinend der Vater Jesu war, aber nicht wirklich, wie das nämlich die Juden glaubten. Er war aber in Wirklichkeit der Sohn (Nachkomme) des Eli, welcher der Vater Marias war.

      Hier kommt der Beruf der beiden Evangelisten zum Vorschein. Matthäus, ein Rechtsgelehrter, verfolgt die rechtliche Linie bis David (und sogar noch weiter), weil in einem patriarchalischen System ein Rechtsanspruch in der väterlichen Linie weitergegeben wurde, auch wenn es nur ein Pflegevater war.

       Lukas war Arzt und verfolgt die leibliche Linie. Somit ist der doppelte Beweis gegeben, dass Jesus einen Anspruch auf den Thron Davids hat, sowohl in der fleischlichen als auch in der rechtlichen Linie.

 

Beispiel 17) Wieviele Israeliten verloren ihr Leben, weil sie unsittliche Beziehungen mit moabitischen Frauen gepflegt und sich auf die Anbetung des Baal von Peor eingelassen hatten?

4.Mose 25/9 (Ei).....Im ganzen aber waren vierundzwanzigtausend Menschen an der Plage gestorben.

1.Kor.10/8 (Ei)…Laßt uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben. Damals kamen an einem einzigen Tag dreiundzwanzigtausend um.

4.Mose 25/4,5 (Ei).....und der Herr sprach zu Mose: Nimm alle Anführer des Volkes, und spieße sie für den Herrn im Angesicht der Sonne auf Pfähle, damit sich der glühende Zorn von Israel abwendet. Da sagte Moses zu den Richtern Israels: Jeder soll die von seinen Leuten töten, die sich mit Baal-Peor eingelassen haben.

      Es könnten 1.000 Häupter gewesen sein, sodaß sich eine Gesamtzahl von 24.000 ergibt, wenn man sie zu den von Paulus erwähnten 23.000 hinzuzählt. Wenn es auch nur 23.000 waren, die der unmittelbaren Plage zum Opfer fielen, so bekamen doch alle 24.000 die Plage zu spüren, denn jeder von ihnen starb auf Gottes Strafurteil hin.

 

Beispiel 18) wie ist Jerusalem wirklich eingenommen worden?

Jos.15/63 (Ei).....Nur die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, konnten die Judäer nicht vertreiben, und so wohnen die Jebusiter bis zum heutigen Tag mit  den Judäern zusammen in Jerusalem.

Jos.18/28 (Ei).....Zela, Elef, Jebus, das ist Jerusalem, Gibea und Kirjat; vierzehn Städte mit den dazugehörigen Gehöften. Das ist der Erbbesitz der Benjaminiter, entsprechend ihren Sippen.

Ri.1/8 (Ei).....Die Judäer kämpften auch gegen Jerusalem, nahmen es ein, schlugen die Stadt mit scharfem Schwert und steckten sie in Brand.

2.Sam.5/6,7 (Ei).....der König zog mit seinen Männern nach Jerusalem gegen die Jebusiter, die in dieser Gegend wohnten. Die Jebusiter aber sagten zu David: Du kommst hier nicht herein; die Blinden und Lahmen werden dich vertreiben. Das sollte besagen: David wird hier nicht eindringen. Dennoch eroberte David die Burg Zion: sie wurde die Stadt Davids.

      Wie könnte sich die Sache abgespielt haben? Die Grenzen zwischen den Erbteilen Benjamins und Judas verlief im Hinnomtal, also mitten durch die alte Stadt Jerusalem hindurch. Was später die Stadt Davids genannt wurde, lag eigentlich im Gebiet Benjamins, wie aus Jos.18/28 hervorgeht. Aber wahrscheinlich erstreckte sich die Jebusiterstadt Jerusalem über das Hinnomtal hinaus und ragte in das Gebiet von Juda hinein, sodaß auch Juda Krieg gegen die kanaanitischen Bewohner führen musste.

      Benjamin konnte die Stadt nicht bezwingen, doch bei einer Gelegenheit erstürmte Juda (den judäischen Teil ?) der Stadt und verbrannte sie. Aber offenbar zogen die Streitkräfte Judas weiter (um den weiteren Erbbesitz einzunehmen), und einige der ursprünglichen Bewohner nahmen die Stadt wieder in Besitz. Später entstand dort ein Widerstandsnest, das weder von Juda noch von Benjamin zerschlagen werden konnte, so blieben die Jebusiter in Jerusalem, bis David die Stadt hunderte von Jahren später eroberte.

 

Beispiel 19) wieso wird an diversen Stellen gesagt, Gott beginne zu herrschen, wenn er doch als König der Ewigkeit immer geherrscht hat?

1.Chron.16/31 (Ei).....Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke; verkündet bei den Völkern: der Herr ist König.

Ps.47/9 (Ei).....Gott wurde König über alle Völker; Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.

1.Tim.1/17 (Ei).....Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen, unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit, Amen.

Offb.11/17 (Ei).........und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung, der du bist und der du warst; denn du hast deine

 

große Macht in Anspruch genommen und die Herrschaft angetreten.

Offb.19/6 (Ei).....Da hörte ich etwas wie den Ruf einer großen Schar und wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen und wie das Rollen mächtiger Donner; Halleluja! Denn König geworden ist der Herr, unser Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung.

      Gott bringt bei bestimmten Zeiten oder bei bestimmten Gelegenheiten seine Macht auf bestimmte Weise zum Ausdruck, z.B. auch, indem er Einrichtungen schafft, die ihn vertreten. Zu solchen Zeitpunkten kann daher mit Recht gesagt werden, er sei (in einer bestimmten Art und Weise) König geworden.

      Als David die Bundeslade nach Jerusalem brachte, wurde Jerusalem das Zentrum der Anbetung Gottes; die Könige, die in der Hauptstadt Jerusalem residierten, wurden durch Gottes Propheten eingesetzt, sie saßen somit auf dem Thron Je.hovas (1.Chron.29/23). Gott übte seine Macht durch ein irdisches Königreich (Israel) aus; als diese theokratische Nation mit einem festen religiösen Zentrum ins Dasein kam, ist Gott in diesem Sinne König geworden (1.Chron.16/31).

      Gottes Vorsatz ist es, die Erde von aller Bosheit zu säubern und das Paradies wieder – und zwar erdenweit – zu errichten. Die Durchführung dieser Aufgabe wird Jesus Christus übertragen. Zu dem Zeitpunkt der Machtübernahme durch Jesus zu sagen, dass Gott König geworden ist, ist daher passend, da nun eine neue Phase seiner Herrschaft beginnt, nämlich durch einen Messias über die Erde zu regieren.

 

 

      Nach dem Sieg über Babylon die Große (das Weltreich der falschen Religion) (Offb.17/16-18) ertönt wieder der Ruf, dass Gott König geworden ist, denn es hat jene Phase seiner Herrschaft begonnen, wo keine falschen Götter ihm seine Souveränität mehr streitig machen (Offb.19/6).

      Nach der Beseitigung Groß-Babylons bestehen nur noch die politischen und militaristischen Elemente, die der Herrschaft Jesu widerstehen. Die Beseitigung dieser wird in Offb.19/11-21 beschrieben. Nachdem alle Gegner beseitigt und handlungsunfähig gemacht worden sind, bricht wieder eine neue Phase der Herrschaft Gottes an: auf einer gereinigten Erde kann die irdische Auferstehung beginnen, sodaß das Ziel der Königreichsherrschaft innerhalb einer Periode von 1000 Jahren erreicht werden wird (Offb.20/4). Auf die Beseitigung der politischen Mächte wird auch schon in der vorchristlichen Zeit prophetisch hingewiesen:

Dan.2/44 (Ei)..............Zur Zeit jener Könige wird aber der Gott des Himmels ein Reich errichten, das in Ewigkeit nicht untergeht; dieses Reich wird er keinem anderen Volk überlassen. Es wird alle jene Reiche zermalmen und endgültig vernichten; es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen.

Ps.46/9,10 (Ei).....Kommt und schaut die Taten des Herrn, der Furchtbares vollbringt auf der Erde. Er setzt den Kriegen ein Ende bis an die Grenzen der Erde; er zerbricht die Bogen, zerschlägt die Lanzen, im Feuer verbrennt er die Schilde.

      Und in Verbindung mit diesen Taten Gottes und somit dem Beginn einer neuen Epoche heißt es prophetisch, dass Gott König geworden ist (Ps.47/9).

 

Beispiel 20) Wie vereinbart sich die Tatsache, dass Gott den Israeliten Befehl gab, die Kanaaniter zu töten, mit der Aussage in 1.Joh.4/8, gemäß der Gott Liebe ist?

      Gott ist nicht nur ein Gott der Liebe sondern auch der Gerechtigkeit. Auf die letzte Eigenschaft vergessen die meisten oder wollen sie nicht wahrhaben. Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, wie diese Eigenschaften bei ihm zum Tragen kamen.

      Beispielsweise ließ er durch Noah der Menschheit sagen, dass er zufolge ihre Schlechtigkeit ein Gericht über sie bringen würde; es bestehe jedoch eine Möglichkeit der Rettung, wenn sie auf Noah hören würden. Nachdem die eingeräumte Frist abgelaufen war, kam die Sintflut. Es entsprach der Gerechtigkeit Gottes, Strafe über die damaligen Menschen zu bringen.; es entspricht aber auch seiner Liebe, die Gottesfürchtigen nicht für immer von den Gottlosen unterdrücken zu lassen.

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Teil 4                   

Der scheinbare Widerspruch ist leicht zu klären. Es handelt sich um zwei Berichte. Der erste Bericht ist chronologisch geordnet (Reihenfolge der 6 Schöpfungstage), der zweite Bericht ist thematisch geordnet. Der erste Bericht schildert die Erschaffung des Himmels und der Erde mit allem, was sich auf letzterer befindet. Beim zweiten Bericht steht der Mensch im Mittelpunkt, seine Erschaffung, der Sündenfall und dgl. und weitere Informationen, die schon im ersten Bericht erwähnt wurden, werden lediglich in Beziehung dazu gebracht.

                           Im zweiten Bericht wird gesagt, dass Adam in einem Garten leben sollte, daher die Miterwähnung des Bepflanzens; Adam sollte die Tiere benennen, daher die Miterwähnung ihrer Erschaffung, obwohl sie schon lange vor Adam existierten.

Beispiel 16) wieso weicht die Geschlechtslinie erheblich von der des Lukas ab, obwohl beide sich bei David und bei Christus berühren?

Mat.1/15,16 (Ei)............Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, , Mattan von Jakob, Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus genannt wird.

Luk.-3/23,24 (Ei)……….Jesus war etwa dreißig Jahre alt, als er zum ersten Mal öffentlich auftrat. Man hielt ihn für den Sohn Josephs, des (Sohnes) des des Eli, des Mattat, des Melchi, des Jannai, des Joseph,

      Matthäus sagt unmissverständlich, dass Jakob der Vater Josephs war und dieser der Mann der Maria. Maria war die leibliche Mutter Jesu; Joseph aber war der Pflegevater Jesu, denn Maria wurde durch heiligen Geist schwanger (Mat.1/18; Luk.1/35).

      Lukas bestätigt den Gedanken, dass Jesus nur anscheinend der Vater Jesu war, aber nicht wirklich, wie das nämlich die Juden glaubten. Er war aber in Wirklichkeit der Sohn (Nachkomme) des Eli, welcher der Vater Marias war.

      Hier kommt der Beruf der beiden Evangelisten zum Vorschein. Matthäus, ein Rechtsgelehrter, verfolgt die rechtliche Linie bis David (und sogar noch weiter), weil in einem patriarchalischen System ein Rechtsanspruch in der väterlichen Linie weitergegeben wurde, auch wenn es nur ein Pflegevater war.

       Lukas war Arzt und verfolgt die leibliche Linie. Somit ist der doppelte Beweis gegeben, dass Jesus einen Anspruch auf den Thron Davids hat, sowohl in der fleischlichen als auch in der rechtlichen Linie.

 

Beispiel 17) Wieviele Israeliten verloren ihr Leben, weil sie unsittliche Beziehungen mit moabitischen Frauen gepflegt und sich auf die Anbetung des Baal von Peor eingelassen hatten?

4.Mose 25/9 (Ei).....Im ganzen aber waren vierundzwanzigtausend Menschen an der Plage gestorben.

1.Kor.10/8 (Ei)…Laßt uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben. Damals kamen an einem einzigen Tag dreiundzwanzigtausend um.

4.Mose 25/4,5 (Ei).....und der Herr sprach zu Mose: Nimm alle Anführer des Volkes, und spieße sie für den Herrn im Angesicht der Sonne auf Pfähle, damit sich der glühende Zorn von Israel abwendet. Da sagte Moses zu den Richtern Israels: Jeder soll die von seinen Leuten töten, die sich mit Baal-Peor eingelassen haben.

      Es könnten 1.000 Häupter gewesen sein, sodaß sich eine Gesamtzahl von 24.000 ergibt, wenn man sie zu den von Paulus erwähnten 23.000 hinzuzählt. Wenn es auch nur 23.000 waren, die der unmittelbaren Plage zum Opfer fielen, so bekamen doch alle 24.000 die Plage zu spüren, denn jeder von ihnen starb auf Gottes Strafurteil hin.

 

Beispiel 18) wie ist Jerusalem wirklich eingenommen worden?

Jos.15/63 (Ei).....Nur die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, konnten die Judäer nicht vertreiben, und so wohnen die Jebusiter bis zum heutigen Tag mit  den Judäern zusammen in Jerusalem.

Jos.18/28 (Ei).....Zela, Elef, Jebus, das ist Jerusalem, Gibea und Kirjat; vierzehn Städte mit den dazugehörigen Gehöften. Das ist der Erbbesitz der Benjaminiter, entsprechend ihren Sippen.

Ri.1/8 (Ei).....Die Judäer kämpften auch gegen Jerusalem, nahmen es ein, schlugen die Stadt mit scharfem Schwert und steckten sie in Brand.

2.Sam.5/6,7 (Ei).....der König zog mit seinen Männern nach Jerusalem gegen die Jebusiter, die in dieser Gegend wohnten. Die Jebusiter aber sagten zu David: Du kommst hier nicht herein; die Blinden und Lahmen werden dich vertreiben. Das sollte besagen: David wird hier nicht eindringen. Dennoch eroberte David die Burg Zion: sie wurde die Stadt Davids.

      Wie könnte sich die Sache abgespielt haben? Die Grenzen zwischen den Erbteilen Benjamins und Judas verlief im Hinnomtal, also mitten durch die alte Stadt Jerusalem hindurch. Was später die Stadt Davids genannt wurde, lag eigentlich im Gebiet Benjamins, wie aus Jos.18/28 hervorgeht. Aber wahrscheinlich erstreckte sich die Jebusiterstadt Jerusalem über das Hinnomtal hinaus und ragte in das Gebiet von Juda hinein, sodaß auch Juda Krieg gegen die kanaanitischen Bewohner führen musste.

      Benjamin konnte die Stadt nicht bezwingen, doch bei einer Gelegenheit erstürmte Juda (den judäischen Teil ?) der Stadt und verbrannte sie. Aber offenbar zogen die Streitkräfte Judas weiter (um den weiteren Erbbesitz einzunehmen), und einige der ursprünglichen Bewohner nahmen die Stadt wieder in Besitz. Später entstand dort ein Widerstandsnest, das weder von Juda noch von Benjamin zerschlagen werden konnte, so blieben die Jebusiter in Jerusalem, bis David die Stadt hunderte von Jahren später eroberte.

 

Beispiel 19) wieso wird an diversen Stellen gesagt, Gott beginne zu herrschen, wenn er doch als König der Ewigkeit immer geherrscht hat?

1.Chron.16/31 (Ei).....Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke; verkündet bei den Völkern: der Herr ist König.

Ps.47/9 (Ei).....Gott wurde König über alle Völker; Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.

1.Tim.1/17 (Ei).....Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen, unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit, Amen.

Offb.11/17 (Ei).........und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott und Herrscher über die ganze Schöpfung, der du bist und der du warst; denn du hast deine

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Bei welchem Button kann man bei Dir ein Thema zu Ende behandeln?

Teil 3                Abraham hatte Isaak durch ein Wunder erhalten; und es war ihm verheißen worden, dass er durch Isaak ein Nachkommenschaft haben würde; er wusste nicht, wie Gott dann seine Verheißungen wahr machen würde, aber er glaubte an Gottes Wort, ging aber bestimmt mit einem mulmigen Gefühl dorthin. dazu:

Hebr.11/17-19 (Ei).........Auf Grund des Glaubens brachte Abraham den Isaak dar, als er auf die Probe gestellt wurde, und gab den einzigen Sohn dahin, er, der die Verheißungen empfangen hatte und dem gesagt worden war: Durch Isaak wirst du Nachkommen haben. Er verließ sich darauf, dass Gott sogar die Macht hat, Tote zum Leben zu erwecken, darum erhielt er Isaak auch zurück. Das ist ein Sinnbild.

 Für Abraham war es ein Glaubensprüfung; für Christen ein prophetisches Bild: Es zeigt, was es für Gott bedeutete, seinen geliebten Sohn zu opfern.

 

Beispiel 11) Gemäß 1.Mose 2/1,2 ruhte Gott nach sechs Schöpfungstagen, gemäß Joh.5/17 ist Gott aber tätig?

1.Mose 2/2,3 (Ei).......Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig, denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk seiner Schöpfung vollendet hatte.

Joh.5/17 (Ei)………Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk.

      Wovon ruhte Gott? Von seiner materiellen Schöpfung. Hat dieser Ruhetag schon geendet? Dazu muß einiges geklärt werden

  • der Begriff „Tag“ hat mehrere Bedeutungen
  • 24 Stunden
  • die Zeit der Tageshelle zum Unterschied von der Nacht
  •    diese beiden Möglichkeiten können ausgeschlossen werden, da Adam
  •    in wenigen Stunden unmöglich das Pensum bewältigen konnte, das ihm
  •    Gott aufgetragen hat.
  • bei Gott beispielsweise 1000 Jahre (Ps.90/4)
  • die ganze Schöpfungsperiode (1.Mose 2/4)
  • bei allen sechs Schöpfungsperioden erscheint der Passus „es wurde Abend und es wurde Morgen“, nach dem siebenten Tag nicht! (bei den Juden beginnt der Tag abends und dauert bis zum Abend des Folgetages)
  • das Verb in Vers 2 steht im Imperfekt, was in der hebräischen Sprache eine nichtabgeschlossene oder andauernde Handlung oder eine Handlung in ihrem Verlauf bedeutet. In manchen Übersetzungen wird daher Vers 2 mit „begann zu ruhen“ wiedergegeben.
  • bei der Bestimmung der Länge dieses Tages kommt uns Paulus zu Hilfe:
  • Hebr.4/3-11 (Ei)........Denn wir, die wir gläubig geworden sind, kommen in das Land der Ruhe, wie er gesagt hat: Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen. Zwar waren die Werke seit der Erschaffung der Welt vollendet; denn vom siebten Tag heißt es an einer Stelle: und Gott ruhte am siebten Tag aus von all seinen Werken; hier aber heißt es: Sie sollen nicht in das Land meiner Ruhe kommen. Da es nun dabei bleibt, dass einige hineinkommen, die aber, die früher die Freudenbotschaft empfangen haben, wegen ihres Ungehorsams nicht hineingekommen sind, setzt er aufs neue einen Tag fest, nämlich: heute, indem er durch David, wie schon gesagt, nach so langer Zeit spricht: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht! Denn hätte schon Josua sie in das Land der Ruhe geführt, so wäre nicht von einem anderen, späteren Tag die Rede. Also ist dem Volk Gottes eine Sabbatruhe vorbehalten. Denn wer in das Land seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken aus, wie Gott von den seinigen. Bemühen wir uns also, in jenes Land der Ruhe zu kommen, damit niemand auf Grund des gleichen Gehorsams zu Fall kommt.
  •     (im griechischen Text ist nicht von einem „Land der Ruhe“ sondern von Gottes Ruhe die
  •      Rede)
  •          Paulus erklärt also, dass Christen (also auch jetzt noch) in die Ruhe Gottes
  •    eingehen können, und das offensichtlich bis zum Ende der tausend Jahre
  •   (Offb.20/1,2). Somit ergibt das zusammengenommen 7000 Jahre. Logischer=
  •   weise dauern daher auch die einzelnen „Schöpfungstage“ ebenfalls 7000 Jahre.
  •        Dazu wäre noch zu sagen, dass diese „Tage“ nur die Zubereitung der Erde zum Wohnen betreffen. Die Erschaffung des Alls samt Erde steht im 1.Bibelvers.
  •       Das Ruhen von seiner materiellen Schöpfung schließt aber nicht aus, dass er anderweitig tätig ist; das Wort Jesu steht somit nicht im Widerspruch zu seinem „Ruhen“. Er brachte z.B. eine andere, eine geistige Schöpfung hervor (2.Kor.5/17), und hat schon eine Reihe von anderen Schritten gesetzt, um seinen Vorsatz, die Erde zu einem Paradies zu gestalten, auszuführen.
  •  
  • Beispiel 12) Gemäß Paulus werden Menschen durch Glauben gerechtgesprochen, und nicht durch Werke; gemäß Jakobus werden Menschen durch Werke gerechtgesprochen, wie vereinbart sich das?
  • Röm.03/27-30 (Ei).....Kann man sich da noch rühmen? Das ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das der Werke? Nein, durch das Gesetz des Glaubens. Denn wir sind der Überzeugung, dass der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von den Werken des Gesetzes. Ist denn Gott nur ein Gott der Juden, nicht auch der Heiden? Ja, auch der Heiden, da doch gilt: „Gott ist der Eine“. Er wird auf Grund des Glaubens sowohl die Beschnittenen wie auch die Unbeschnittenen gerecht machen.
  • Jak.2/22-24 (Ei)……Du siehst, dass bei ihm der Glaube und die Werke zusammenwirkten und dass erst durch die Werke der Glaube vollendet wurde. So hat sich das Wort der Schrift erfüllt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet, und er wurde Freund Gottes genannt. Ihr seht, dass der Mensch auf Grund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.
  • Jak.2/17 (Ei)…… So ist es auch mit dem Glauben, wenn er keine Werke hat; für sich allein ist er tot.
  •       Von welchen Werken spricht Paulus im Römerbrief? Von den Werken des mosaischen Gesetzes! Das ist aus der Abhandlung als Ganzes bzw. aus Röm.3/28,29 ersichtlich, wo von den Werken des Gesetzes (nämlich des mosaischen Gesetzes)“ die Rede ist und Paulus anschließend die Frage aufwirft, ob Gott nur ein Gott der Juden sei (denn nur den Juden hatte Gott das mosaische Gesetz gegeben). „Christus ist des mosaischen Gesetzes Ende“ (Röm.10/4), schreibt Paulus; daher haben Werke, die gemäß den Erfordernissen dieses Gesetzes dargebracht werden, keinen Wert mehr bei Gott.
  •       Von welchen Werken spricht hingegen Jakobus? Von Glaubenswerken, die aus dem Glauben resultieren und diesen als lebendig ausweisen (Jak.2/14-20). Und somit ist der scheinbare Widerspruch geklärt: Paulus spricht von den Werken des mosaischen Gesetzes und Jakobus von den Werken des Glaubens.
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  • Beispiel 13) in Dan.7/14 heißt es, dass Jesus Christus für immer herrschen wird; und gemäß 1.Kor.15/24,25 heißt es, dass Jesu Herrschaft ein Ende haben wird; wie stimmt das überein?
  • 1.Kor.15/24 (Ei)...Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft vernichtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt.
  • Dan.7/13,14 (Ei)………Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihm geführt. Ihm wurden Herrschaft , Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.
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  •       Christus herrscht in mehr als einem Sinn. Die eine Phase seiner Herrschaft reicht bis zur Beseitigung des adamischen Todes, von dieser ist im Korinther= brief die Rede. In Offb.20/11-15 ist von einem Gericht die Rede, an dessen Schluß der Tod in den Feuersee geworfen wird, also vernichtet wird. Im Vers 6 ist die Zeitspanne angegeben, nämlich 1000 Jahre. In dieser Periode erfolgt der Aufbau des Paradieses und die Zurückführung gehorsamer Menschen zur menschlichen Vollkommenheit, so wie sie Adam und Eva besaßen. Nach Abschluß dieser Phase übergibt Jesus das Reich an den Vater und wird sicher= lich andere Aufgaben zugeteilt bekommen und in einem anderen Sinn herrschen.
  •       Paulus spricht somit von einer speziellen Periode seiner Herrschaft, Daniel hingegen spricht von der Gesamtdauer seiner Herrschaft.
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  • Beispiel 14) Gemäß Mat.8/5 trat ein Offizier an Jesus heran und bat ihn, seinen Sklaven zu heilen; gemäß Luk.7/3 sandte der Offizier mit seiner Bitte die älteren Männer der Juden zu Jesus. Wer sprach nun wirklich mit Jesus?
  • Mat.8/5,6 (Ei)............Als er nach Karfanaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen
  • Luk.7/3 (Ei).....Als der Hauptmann von Jesus hörte, schickte er einige von den jüdischen Ältesten zu ihm mit der Bitte, zu kommen und seinen Diener zu retten.
  •       Wäre es falsch, zu sagen: „mein Rechtsanwalt hat mir heute einen Brief geschrieben“? Sicher nicht, obwohl in der Regel die Sekretärin die Schreibarbeit erledigt. Der Rechtsanwalt aber zeichnet für den Brief verantwortlich, weil er der Urheber des Schreibens ist, die Sekretärin die ausführende Person. Der gleiche Sprachgebrauch war auch den Bibelschreibern bekannt. Der Bittsteller war der Offizier und die Überbringer der Bitte waren die jüdischen Ältesten.
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  • Beispiel 15) In 1.Mose 1/24-26 zeigt die Bibel, dass die Tiere vor den Menschen erschaffen wurden; aus 1.Mose 2/7,19,20 scheint hervorzugehen, dass der Mensch vor den Tieren erschaffen wurde. Was stimmt jetzt?
  • 1.Mose 1/24-25 (Ei)……….Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdbodsen. Gott sah, dass es gut war. Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde, und über die Kriechtiere auf dem Land.
  • 1.Mose 2/19 (Ei).........Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Tier benannte, so sollte es heißen.
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Hallo AlterHallunke!

 

Zuerst einmal herzlichen Gruß bezüglich des Wiederzusammentreffens.

 

zufolge der Texttransportbeschränkung kann ich nur in Teilen liefern

Teil 1

fertig und korrigiert 27.8.11  Zeitverrechnung: ¾ Stunde präp

Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung

widerspricht sich die Bibel?

 

scheinbare „Unstimmigkeiten“ müssen keine Widersprüche sein

 

Der Theologe Kenneth S. Kantzer schrieb:

Vor einiger Zeit starb die Mutter eines lieben Freundes. Zuerst erfuhren wir die durch einen vertrauenswürdigen gemeinsamen Freund von ihrem Tod. Er berichtete, dass die Mutter unseres Freundes an einer Straßenecke stand und auf den Bus wartete, als sie von einem vorbeifahrenden Bus erfasst wurde. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen und starb wenige Minuten später. Bald darauf hörten wir von einem Enkel des Toten, dass sie bei einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge aus dem Auto herausgeschleudert wurde und auf der Stelle tot war. Der Junge war sich dessen ganz sicher.

             Später versuchten wir, die Sache zu klären. Man erzählte uns, dass die Großmutter , als sie auf den Bus wartete, von einem andern Bus angefahren und schwer verletzt wurde. Ein Autofahrer nahm sie daraufhin mit, um sie so schnell wie möglich in ein Krankenhaus zu bringen, stieß jedoch in der Eile mit einem andern Fahrzeug zusammen. Die Großmutter wurde aus dem Auto geschleudert und war auf der Stelle tot.

             Das zeigt, dass zwei oder mehrere Berichte über dieselbe Begebenheit wahr sein können, auch wenn sie scheinbar nicht übereinstimmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

  1. aus wie vielen Menschen trieb Jesus die Dämonen aus, die von einer großen Herde Besitz ergriffen?
  2. Wieviele Blinde heilte Jesus in der Nähe von Jericho?
  3. Wer trug den Marterpfahl Jesu?
  4.  Wie starb Judas Iskariot?
  5. Wieviel bezahlte David für eine Tenne?
  6. Woher nahm Kain seine Frau?
  7. Wer erbat etwas von Jesus, die Söhne des Zebedäus oder deren Mutter?
  8. Wer erschlug Uria mit dem Schwert?
  9. Wer büßt für die Ungerechtigkeit der Väter?
  10. Steht die Aufforderung an Abraham, seinen Sohn zu opfern im Widerspruch zu Gottes Eigenschaft der Liebe?
  11. Gemäß 1.Mose 2/1,2 ruhte Gott nach sechs Schöpfungstagen, gemäß Joh.5/17 ist Gott aber tätig?
  12. Gemäß Paulus werden Menschen durch Glauben gerechtgesprochen, und nicht durch Werke; gemäß Jakobus werden Menschen durch Werke gerechtgesprochen, wie vereinbart sich das?
  13. in Dan.7/14 heißt es, dass Jesus Christus für immer herrschen wird; und gemäß 1.Kor.15/24,25 heißt es, dass Jesu Herrschaft ein Ende haben wird; wie stimmt das überein?
  14. Gemäß Mat.8/5 trat ein Offizier an Jesus heran und bat ihn, seinen Sklaven zu heilen; gemäß Luk.7/3 sandte der Offizier mit seiner Bitte die älteren Männer der Juden zu Jesus. Wer sprach nun wirklich mit Jesus?
  15. In 1.Mose 1/24-26 zeigt die Bibel, dass die Tiere vor den Menschen erschaffen wurden; aus 1.Mose 2/7,19,20 scheint hervorzugehen, dass der Mensch vor den Tieren erschaffen wurde. Was stimmt jetzt?
  16. wieso weicht die Geschlechtslinie erheblich von der des Lukas ab, obwohl beide sich bei David und bei Christus berühren?
  17. Wieviele Israeliten verloren ihr Leben, weil sie unsittliche Beziehungen mit moabitischen Frauen gepflegt und sich auf die Anbetung des Baal von Peor eingelassen hatten?
  18. wie ist Jerusalem wirklich eingenommen worden?
  19. wieso wird an diversen Stellen gesagt, Gott beginne zu herrschen, wenn er doch als König der Ewigkeit immer geherrscht hat?
  20. Wie vereinbart sich die Tatsache, dass Gott den Israeliten Befehl gab, die Kanaaniter zu töten, mit der Aussage in 1.Joh.4/8, gemäß der Gott Liebe ist?
  21. Widerspricht sich die Aussage des Paulus, Richter innerhalb der Christenversammlung zu sein, mit den Worten Jesu in Mat.7/1, nach denen man niemand richten sollte?
  22. Widerspricht sich Christus, wenn er einerseits sagt, dass er Frieden zu bringen gekommen sei, andererseits aber sagt, dass er ein Schwert brachte?
  23. Widerspricht die Allwissenheit Gottes seinen Eigenschaften? Er stellte ein Paradies in Aussicht und wusste aber, dass sie dieses Ziel nicht erreichen würden?
  24. Wieso wird in Apg.15/29 gesagt, dass sich Christen des Götzenopferfleisches enthalten sollten, während Paulus in 1.Kor.10/25 schreibt, dass man Fleisch, das einem Götzen geopfert wurde, essen könne?
  25.  widersprechen sich die beiden Schöpfungsberichte über die Erschaffung des Menschen?
  26.  Widersprechen die Verse 1.Mose 1/16.17 bezüglich der Sonne dem vorangegangenen Schöpfungsbericht?
  27.  
  28.  
  29.  
  30.  
  31. Beispiel  1) aus wie vielen Menschen trieb Jesus die Dämonen aus, die von einer großen
  32.         Herde Besitz ergriffen?
  33.  
  34. Mat.8/28 (Ei)............Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen,. Sie waren so gefährlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte.
  35. Luk.8/27 (Ei)………Als Jesus an Land ging, lief ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der von Dämonen besessen war. Schon seit langem trug er keine Kleider mehr und lebte nicht mehr in einem Haus, sondern in den Grabhöhlen.
  36. Luk.8/38 (Ei)……….Der Mann, den die Dämonen verlassen hatten, bat Jesus, bei ihm bleiben zu dürfen. Doch Jesus schickte ihn weg und sagte:
  37. Mark.5/1,2 (Ei).........Sie kamen an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa. Als er aus dem Boot stieg, lief ihm ein Mann entgegen, , der von einem unreinen Geist besessen war. Er kam von den Grabhöhlen.
  38.       Matthäus erwähnt zwei Männer. Lukas und auch Markus beziehen sich nur auf einen. Matthäus war – von seinem Beruf her gesehen – ein Mann der Zahlen, da er Steuereinnehmer war. Lukas war Arzt und augenscheinlich war der eine Fall bemerkenswerter als der andere, sodaß er nur diesen einen erwähnt; das wird dadurch untermauert, dass Lukas und Markus berichten, dass er gefesselt wurde und mehrmals diese Fesseln zerrissen hatte, als auch, dass die Dämonen sich als „Legion“ bezeichneten und überdies noch, dass er Jesus bat, bei ihm bleiben zu dürfen.; Markus berichtet noch zusätzlich, dass er sich mit Steinen bewarf. Von dem andern Besessenen wird dies nicht berichtet. Also war dieser Fall offensichtlich weitaus auffälliger. Matthäus sah als Rechner nur das Faktum, dass es zwei waren. Das bestätigt überdies, dass jeder seinen eigenen unabhängigen Bericht schrieb, wobei dabei die Mentalität des Schreibers mit einfließt?
  39.  
  40. Beispiel  2) Wieviele Blinde heilte Jesus in der Nähe von Jericho
  41. Mat.20/29 (Ei)………Als sie Jericho verließen, folgte ihm eine große Zahl von Menschen. An der Straße aber saßen zwei Blinde, und als sie hörten, dass Jesus vorbeikam, riefen sie laut: Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns.
  42. Mark.10/46,47 (Ei).........Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß an der Straße ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.
  43.  
  44.  
  45. Luk.18/35-38 (Ei)..........Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein Blinder an der Straße und bettelte. Er hörte, dass viele Menschen vorbeigingen, und fragte: Was hat das zu bedeuten? Man sagte ihm: Jesus von Nazaret geht vorüber. Da rief er: Jesus, Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!
  46.       Matthäus als Steuereinnehmer und Zahlenmensch sah zwei Blinde; für Lukas als Arzt mag einer von besonderem Interesse gewesen sein, sodaß er nur von einem berichtete (ählich wie im Falle der Dämonenaustreibung gemäß Mat.8/28; Luk.8/27; Mark.5/1,2). Markus hat noch mehr mitbekommen, er merkte sich den Namen des Betreffenden; vielleicht war es auch der, der Lukas besonders auffiel.
  47.       Die scheinbar widersprüchliche Aussage, dass Matthäus vom „Verlassen“ Jerichos sprach und die anderen beiden vom „Annähern“ an Jericho hat sich archäologisch bereits geklärt: es gab zur Zeit Jesu ein Alt-Jericho und ein Neu-Jericho.
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